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Fanfiction

Verletzungen - 56. Alles, Nichts, Oder?

von iome

Danke für eure Reviews!" Ich freue mich über jeden einzelnen Kommentar.

56. Alles, Nichts, Oder?!

Als Severus die Augen öffnete, beugte sich Harry gerade über ihn, um zu prüfen, ob er noch atmete. Snape hatte stundenlang völlig reglos dagelegen. Beide erschraken, als er nun so plötzlich wieder zu sich kam.

Bevor er sich versah, musste er sich wieder übergeben. Ekelerregender blauer Schaum drang aus seinem Mund, doch sobald er ihn losgeworden war, fühlte er sich deutlich besser und konnte sich aufsetzen, ohne noch mehr Mageninhalt von sich zu geben. Severus griff nach seinem Zauberstab und beseitigte beiläufig die Sauerei, die er gerade verursacht hatte.

„Was ist passiert? Ich kann mich nur noch erinnern, dass ich das Zeug getrunken habe.“

„Sie haben sich in einem Affenzahn zum Panther und zurückverwandelt, dann haben Sie sich erbrochen, sind fast drei Stunden ohnmächtig gewesen und den Rest kennen Sie. Wie geht es Ihnen jetzt?“

„Ich habe mich schon besser gefühlt. Bitte geh in mein Büro und hol aus dem linken hinteren Schrank das Fläschchen mit der Aufschrift „Mendigosa Peratus“. Das ist gegen Übelkeit.“

Harry sprintete los und was nach ein paar Sekunden wieder bei ihm. Severus ließ sich ein paar Tropfen der klaren Flüssigkeit auf die Zunge rinnen und verkorkte das Mittel wieder. Sofort ging es ihm besser.

„Professor? Hat es gewirkt? Ich meine, so wie Sie es geplant haben?“

„Lass es uns ausprobieren, Harry.“

„Wie?“

„Mach mich wütend, dann werden wir sehen, ob ich mich verwandle.“

„Sollen wir dazu nicht besser rausgehen? Da kann ich wenigstens wegfliegen, wenn es nötig ist.“

„Warum nicht? Genieße es, dass Du mich heute mal beleidigen darfst, ohne eine Strafe zu erhalten. Das wird das erste und das letzte Mal in Deinem Leben sein.“

Harry schmunzelte. „Ich denke nicht, dass das nötig ist, obwohl ich das sicher ganz nett fände.“

„Was gedenkst Du mir stattdessen an den Kopf zu werfen?“

Mittlerweile waren sie vor der Haustür angelangt.

„Stellen Sie sich Hermine vor und wie das alles passiert ist.“ Er machte eine Pause. “Denken Sie daran, das Voldemort im Prinzip dafür verantwortlich ist, dass Sie auf diese blöde Idee gekommen sind und denken Sie an die Weasley-Geschwister, die sich von Hermine abgewendet haben, weil sie Sie liebt. Reicht das?“

„Das reicht, Harry.“ Sein Gesicht hatte eine leichte Zornesröte, was wohl bedeutete, dass Harry ihn ausreichend gereizt hatte, doch jetzt stahl sich ein Lächeln auf sein Gesicht. „Es wirkt. Endlich! Es wirkt, Harry!“

Er rannte ins Haus, griff sich eine Phiole und schüttete die Hälfte des Inhalts in einen noch kleineren Behälter. Dann nahm er das Mittel gegen Übelkeit und verließ das Haus. Als er schon fast beim Tor war, bat er Harry, Dumbledore bescheid zu sagen. Harry nickte nur und sah Snape nach, der zum Rand der Appariersperre rannte.

Severus erschien genau im Vorgarten zu Hermines kleiner Wohnung. Er grüßte Mundungus und ging zur Tür, fuhr sich noch einmal durch die Haare und merkte erst jetzt, wie nervös er eigentlich war.

Sein Klopfen blieb unbeantwortet. Es war früher Nachmittag. Eigentlich sollte sie zuhause sein. Er klopfte wieder, doch Hermine rührte sich nicht. Erst nach dem dritten Mal hörte er von drinnen ihre Stimme. „Verschwinden Sie, alle Leute, die ich sehen will, haben einen Schlüssel.“

Severus lächelte. Er hatte ihre Stimme schon so lange nicht mehr gehört. Natürlich schien sie schlechte Laune zu haben, aber damit hatte er nach den Erzählungen ihrer Mutter bereits gerechnet.

Leise sprach er „Alohomora“ und die Tür schwang auf.

„Ist es auch okay, wenn man einen passenden Zauberspruch hat?“

Hermine schnellte zu ihm herum. Erst brachte sie kein Wort heraus, dann fuhr sie ihn an. „Was willst Du den hier? Habe ich Dir nicht klar machen könne, dass ich Dich nie wieder sehen will?“

Er sah sie an und obwohl sie sicher schon bessere Zeiten gesehen hatte, war er verzaubert von ihrem Anblick. Jetzt erst wusste er wieder, wie sehr er sie wirklich vermisste.

„Ich .. ich bin nicht hier, um Dich zu reizen, sondern um Dir dies zu bringen.“ Er zog die Flasche mit dem Gegenmittel aus dem Umhang.

„Was soll das sein, Severus? Noch ein Vergessenstrank, weil ich den anderen nicht genommen habe? Oder gleich ein Gift, damit Du mich endgültig loswirst.“

Jetzt war er perplex. Glaubte sie das wirklich von ihm?

„Es ist das Gegenmittel, Hermine. Ich hab endlich das Gegenmittel gefunden und ich denke, dass Du es dringend brauchst, wenn ich mir die Kratzspuren auf Deinen Möbeln hier so ansehen.“

„Das geht Dich einen feuchten Dreck an, Severus Snape. Ich brauche Dein Gegenmittel nicht. Ich komme auch so klar. Verschwinde aus meiner Wohnung!“

„Nein.“ Er blieb ganz ruhig, obwohl er innerlich sehr aufgewühlt war.

„Nein? Was soll das heißen, nein? Hast Du nicht verstanden, was ich gesagt habe? Du sollst verdammt noch mal aus meiner Wohnung verschwinden.“

„Willst Du Dich erst so aufregen, bis Du wieder zum Raubtier wirst, oder können wir jetzt vernünftig miteinander reden, wie zwei Erwachsene?“

Hermine sah ihn mit einem eiskalten Blick an. „Ich will mich nicht aufregen. Alles was ich will, ist dass Sie gehen, PROFESSOR.“

Ja, das versetzte ihm einen Stich. Das war nicht zu übersehen, doch er ließ sich nicht davon abschrecken und war mit zwei großen Schritten bei ihr.

„Trink es und ich werde gehen, wenn ich gesehen habe, dass es bei Dir auch wirkt.“

„Ich werde bestimmt nichts trinken, was Du mir gibst. Das kann ich Dir schwören.“ Sie wand sich um und ging in ihr Schlafzimmer. Die Tür knallte sie mit Wucht hinter sich zu.

Er ließ ihr ein paar Minuten Zeit, denn auf einen Verwandlung wollte er es wirklich nicht anlegen. Dann klopfte er an und betrat ihr Schlafzimmer.

Sie lag weinend auf dem Bett, zusammengerollt, wie eine Katze. Severus setzte sich auf die Kante des Bettes und strich ihr eine Locke aus dem Gesicht, streichelte ihr vorsichtig über die Wange und wollte sie dann zu sich ziehen, doch sie schlug seine Hand weg.

„Fass mich nicht an. Ich will, dass Du verschwindest. Aus meiner Wohnung und aus meinem Leben.“ zischte sie.

„Ich werde gehen, wenn Du den Trank genommen hast. Wenn es Dir hilft, hole ich Harry her, der gesehen hat, wie ich den Trank getestet habe, nur damit Du mir glaubst, dass ich Dich nicht vergiften will, aber Du wirst nicht länger als gefährliches Raubtier in einer Wohngegend rumlaufen.“

Sie sah ihn erstaunt an. Er hatte ruhig, fast emotionslos gesprochen, doch in seinen Augen konnte sie Schmerz lesen. Langsam setzte sie sich auf.

„Wirst Du dann wirklich gehen?“

„Wenn Du dass dann immer noch willst, dann ja.“

„Und es ist ungiftig?“

„Dir wird übel und Du wirst vielleicht ein paar Stunden ohnmächtig sein, aber sonst ist alles okay. Bei mir hatte ich deutlich überdosiert. Vielleicht hast Du kaum Nebenwirkungen.“

„Was ist da drin?“

Severus erklärte ihr die Lösung für ihr beinahe ein Jahr altes Problem. Hermine hörte geduldig zu und ihre Gesichtszüge wurden dabei deutlich weicher. Schließlich nahm sie den Trank entgegen, er nickte ihr zu und sie trank.

Wie er verwandelte sie sich in rascher Folge einige Male, doch sie erbrach nicht und wurde auch nicht ohnmächtig. Sie war nur erschöpft und ihr war ein wenig übel.

Severus verabreichte ihr ein paar Tropfen Mendigosa Peratus und bald ging es ihr besser. Sie lag zum Fenster gewandt im Bett und er konnte einfach nicht anders, als sich neben sie zu legen und sie in die Arme zu nehmen.

Hermine wehrte sich so gut sie konnte, doch ihr fehlte die Kraft und auch ein kleines bisschen, der absolute Wille, ihn wegzuschicken. Sie hörte auf ihn wegzudrängen und flüsterte ihm zu. „Glaube nicht, dass das meine Meinung ändert.“ Dann lehnte sie sich an ihn und schlief ein.

TBC


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