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Fanfiction

Verletzungen - 51. Ãœble Gesellschaft

von iome

Danke für die Reviews!

Falls ihr Interesse habt: Seit heute ist der Beginn einer weiteren Geschichte von mir online \"Verlust und Gewinn\". Es geht wieder um Hermine und Severus und es wird eine lange Geschichte.

@Inga: Ich konnte doch nicht zulassen, dass unser Herminchen das Gedächtnis verliert. Und ich verspreche, die zwei begegnen sich bald wieder.

@Hexe: Nein, so traurig geht es nicht weiter, auch wenn sie noch nicht wieder zusammen sind, zeigt sich bald zumindest ein Hoffnungsschimmer am Horizont.

@LalitaSnape:Danke, das höre ich gern. Natürlich geht es bei mir schnell weiter. Die Geschichte ist ja schon fertig. :-)

51. Ãœble Gesellschaft
Nicht nur Severus war sehr erleichtert, zu hören, dass Hermine noch ihre Kräfte und ihr Gedächtnis besaß. Minerva ging es genauso und natürlich auch Harry. Albus hatte gerade angeordnet, dass sich immer jemand vom Orden in der Nähe des Granger-Hauses aufhielt.

Harry hatte ihn gefragt, ob er sie besuchen dürfte, doch er hatte es untersagt. Natürlich wollte er Hermines Wunsch, als Muggel zu leben, nicht akzeptieren, aber sie musste selbst erkennen, dass dies nicht der richtige Weg war.

„Schreiben Sie ihr einen Brief, Harry. Ganz altmodisch mit der Muggelpost. Darüber wird sie sich bestimmt freuen. Wir müssen sie eine Weile so leben lassen, damit sie alles verarbeiten kann.“

Severus, der gerade das Büro von Albus betrat, hatte den letzten Satz gehört.

„Du schreibst ihr, Harry?“ fragte er.

Harry, völlig perplex, von Snape mit Du und seinem Vornamen angesprochen zu werden, nickte nur.

„Würdest Du bitte auch einen Brief von mir mit der Muggelpost verschicken?“

„Ja, Professor.“ Er schaute ihn jedoch nicht an. Die Wut auf ihn kochte jetzt, da Hermine erst einmal außer Gefahr war, wieder hoch.

„Ihr zwei seid ihr am nächsten. Seid einfühlsam und lasst ihr Zeit. Sie wird nicht wieder zurückkommen, wenn wir Druck machen.“

„Meinst Du, sie kommt irgendwann wieder zu mir, Albus?“

„Nicht heute und morgen, aber ich hoffe, dass sie ihr altes Leben vermisst. Tasten wir uns langsam heran. Ach und hier, Harry, das ist die Postadresse in London, von der Muggelpost an die Schule weitergeleitet wird.“

„So etwas gibt es?“

„Ja, natürlich. Wie sollten die Muggeleltern sonst mit uns in Kontakt treten können? Entschuldigt mich jetzt bitte, denn ich habe mit genau Solchen einen Termin. Da gibt es doch tatsächlich Eltern, die nicht wollen, dass ihre Kinder magisch ausgebildet werden.“ Sekunden später war er im Kamin verschwunden.

Harry drehte sich um und wollte gehen. Egal wie nett Snape momentan auch tat, er war sauer auf ihn. Snape hatte Hermine dazu gebracht wegzulaufen, sich in Gefahr zu bringen und fast auch dazu diesen dämlichen Plan in die Tat umzusetzen.

Da fühlte er eine Hand auf seiner Schulter ruhen.

„Warte Harry, ich denke wir müssen miteinander reden. Übrigens etwas, was ich hasse, aber wohl viel öfter tun sollte.“ Er verzog den Mund zu einem zynischen Grinsen. “Ich habe sie nicht weggeschickt, weil ich sie nicht mehr liebe. Ich habe sie weggeschickt, weil ich wollte, dass es ihr besser geht und weil ich daran gezweifelt habe, dass sie wirklich an meine Seite gehört.“

Harry schüttelte die Hand ab und drehte sich zu ihm um. „Meinen Sie nicht, Sie hätten Sie zumindest nach ihrer Meinung fragen sollen?“ Unterdrückte Wut war aus seiner Stimme zu hören.

„Ja, das hätte ich wohl. Ein Fehler, den ich jetzt nicht mehr rückgängig machen kann. Aber wir können ihr beide das Gefühl geben, hier willkommen zu sein. Ich weiß, dass Du mich dafür hasst, dass sie weg ist und ich verstehe es sogar.“

„Ist Sie Ihnen denn auch wirklich willkommen? Oder wollen Sie ihr immer noch diese Tränke verabreichen?“

„Ich habe schon gewusst, dass es ein Fehler war, als sie weggelaufen ist. Und um Deine Frage zu beantworten, nein, das will ich nicht. Ich will sie wieder bei mir haben und mein Leben mit ihr teilen. Ich liebe sie, obwohl das ein neues Gefühl für mich ist, dass ich bis vor kurzem nicht einordnen konnte.“

„Wissen Sie, wir hatten mal ein Gespräch in den Sommerferien, in dem Sie mir versprochen haben, dass Sie ihr nicht mehr wehtun werden. Sie haben es gebrochen.“

„Ich weiß.“ sagte Severus resigniert.

„Eigentlich sollte ich Ihnen nicht helfen, aber Hermines Glück liegt mir am Herzen. Schwören Sie mir bei Ihrem Leben, dass Sie sie nicht mehr so verletzen werden.“

Severus nickte und reichte ihm die Hand. „Ich gebe Dir mein Wort darauf.“

Harry ergriff die ausgestreckte Hand. „Ich werde Sie eigenhändig umbringen, wenn Sie sich nicht daran halten und das ist kein leeres Versprechen.“

„Schmiede noch keine Mordpläne für mich, Du wirst sie nicht brauchen.“

Etwas versöhnlicher gestimmt verließ Harry gemeinsam mit ihm das Büro des Direktors.

Ginny hatte den ganzen Tag gegrübelt. Hermine war jetzt ein Muggel. Das hieß, sie konnte sich an nichts mehr erinnern. Kein Snape mehr, keine perfekte Zauberin, keine Superabschluss mehr von Hogwarts. Nichts. Hermine hatte alles aufgegeben. Unglaublich!

Irgendwie wusste sie nicht so recht, was sie mit diesem Wissen anfangen sollte. Ein kleiner Teil von ihr fühlte Trauer, weil sie die Freundin nun endgültig verloren hatte, ein anderer Teil, der viel größer war, verspürte so etwas wie Genugtuung, Und dann war da noch diese Frage in ihrem Gehirn: Sollte sie es für sich behalten?

Sie setzte sich auf die Bettkante, spielte mit ihren langen roten Haaren und beschloss letztlich, dass es unwichtig sei, was Hermine jetzt machte. Sie selbst brauchte jetzt Gesellschaft und die würde sie finden.

Ginny sprang nach ihrem Entschluss auf und ging zu ihrem, na ja, man könnte Freund sagen. Es war nicht so, dass sie ihn abgöttisch liebte, aber obwohl sie immer gedacht hatte, er sei ein Vollidiot, waren sie doch ganz gut ins Gespräch gekommen. Draco Malfoy schmeichelte ihr mit Komplimenten und machte ihr kleine Geschenke, seit sie sich von der Clique und sogar nahezu von Ron losgesagt hatte.

Er wartete schon auf der Treppe des Astronomieturms. Sie gingen gemeinsam hinauf. Der Herbstwind wehte recht stürmisch und Draco legte seinen Mantel um ihre Schultern. Ginny schaute ihn glücklich an und gab ihm einen Kuss. Den hatte er sich für so viel Ritterlichkeit verdient.

„Sag mal Ginny, weißt Du, was hier eigentlich los ist? Ich meine, die Lehrer rennen doch alle rum, wie ein aufgescheuchter Bienenstock. Stimmt irgendwas nicht?“

„Ich weiß auch nicht Draco, ich glaube es hängt mit Hermine Granger zusammen.“

„Was ist mit diesem Schlammblut? Die ist doch längst nicht mehr da.“

„Ich weiß nicht, sie hat wohl irgendeinen Entschluss getroffen, der ihren Freunden nicht passt. Was weiß ich. Die ist für mich abgehakt.“ Sie zuckte die Schultern.

„Warum habt ihr eigentlich letztes Jahr nicht mehr miteinander gesprochen? Ihr wart doch die besten Freundinnen.“

„Ach lass bitte, Draco. Ich will nicht mehr von ihr sprechen. Sie hat was mit jemandem angefangen und mich ein paar mal belogen.“

„Und Potter und Dein Brüderchen? Hat sie die auch angelogen.“

„Draco! Bitte lass es, ich will nicht mehr drüber nachdenken!“

„Komm schon Ginny, wenn wir zusammen sein wollen, dann musst Du auch ehrlich zu mir sein.“

„Beenden wir das Thema danach?“

Draco nickte. „Wenn Du das willst.“

„Harry hat sich mit Hermine versöhnt und Ron ist stink wütend, weil er in sie verliebt ist. Seitdem wir wissen, dass sie was mit Snape hat, ist er unerträglich.“ Oh verdammt, das hätte ihr nicht rausrutschen sollen!

„Snape? Sie ist mit Snape zusammen? Sag das noch mal!“ Dracos Augen waren weit aufgerissen. Er hatte ja schon immer gewusst, dass diese kleine Gryffindor ihm irgendwann ein paar interessante Informationen einbringen würde, aber das hatte er nicht erwartet.

„Nein, sie sind nicht mehr zusammen, aber sie waren es eine ganze Zeit lang. Die Sache ist jetzt wohl zu Ende.“

„Krass.“ Ja, krass war das richtige Wort dafür. In Draco Malfoys Kopf formte sich ein Plan. Wenn er die Weasley dazu brachte, ihn zu Granger zu führen, würde er seinem Vater und somit auch Voldemort den Verräter und seine Geliebte auf dem Silbertablett servieren. Ein boshaftes Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus.

Er würde ihr schmeicheln und er würde sie umgarnen, bis sie nicht mehr anders konnte, als ihm völlig zu vertrauen. Mit etwas Glück würde er nicht nur einen verdammt guten Einstieg bei den Todessern haben, sondern sie zudem noch flachlegen. Man konnte über Ginny vieles sagen, aber sie war verdammt heiß.

„Lass uns zurückgehen, Ginny. Es ist zu kalt hier. Ich will nicht, dass Du Dich noch erkältest.“

Ginny lächelte und freute sich, dass er so nett zu ihr war. Früher, da war sie in Harry verliebt gewesen, aber der hatte sie kaum beachtet. Er hatte ihr sich auch nie um sie gekümmert. Draco war da so ganz anders.

TBC


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