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Fanfiction

Verletzungen - 44. Noch viel schlimmere Vermutungen

von iome

44. Noch viel schlimmere Vermutungen

Weder Dumbledore noch Snape weihten Harry in das ein, was sie mit Ron besprochen hatten, doch es war offensichtlich, dass es für Ron nicht positiv gelaufen war. Er hatte die nächsten Tage so schlechte Laune, dass er beim Frühstück sogar Ginny einmal so laut anschnauzte, dass es auf einmal ganz still wurde am Tisch. Alle Augen richteten sich auf ihn und Ron stierte jeden einzelnen wütend an. Was wollten sie von ihm? Sie war seine Schwester und die konnte er schließlich so lang und so oft anschreien, wie er wollte.

Erst langsam bewegten sich die Blicke seiner Mitschüler wieder von ihm weg. Er schmiss das Besteck auf den Tisch und stampfte aus der Halle.

Harry sah Dumbledore und Snape an. Die Beiden starrten Ron nach und sahen sich dann zu ihm herüber. Snape erhob sich und gab Harry unauffällig einen Wink.

Harry wartete noch, bis Snape die Halle verlassen hatte, nickte dann ganz leicht Dumbledore zu und ging ebenfalls hinaus. Snape wartete bereits auf ihn.

„Professor, was ist mit Ron los?"

„Nicht hier, Potter. Kommen Sie mit." Harry folgte ihm durch den langen Gang in sein Privatlabor. Jetzt erst beantwortete er die Frage.

„Wir wissen es nicht und genau deshalb wollte ich Sie sprechen. Sehen sie zu, dass Sie weder ihm, noch seiner Schwester irgendwelche Informationen zukommen lassen. Weder über Hermine, noch über den Trank oder Ihre neuen Fähigkeiten als Animagus."

„Ginny Weasley war neulich bei mir, als sie und der Direktor mit Ron gesprochen haben."

„Und was wollte sie?"

„Dass ich Hermine sage, sie würde sich gern entschuldigen. Und sie möchte sie sehen."

„Auf keinen Fall! Geben Sie sich mit ihnen ab, wenn es sein muss, aber reden sie nicht über Hermine und mich und schon gar nicht werden sie Hermine sagen, was dieses dumme Gör will. Das würde sie vielleicht in Gefahr bringen."

„Ich habe bereits das gleiche gedacht, wie Sie und werde es bei unserem nächsten Treffen nicht erwähnen."

„Irgendwann im letzen Jahr scheinen Sie so etwas wie Verstand bekommen zu haben, Potter." Damit war Harry entlassen.

Severus wanderte wie ein eingesperrtes Tier durch das Labor, als Harry hinausgegangen war.

Erst in den letzten Tagen war ihm klar geworden, in welcher gefährlichen Lage sich Hermine befand. Wenn jemals herauskam, dass er mit ihr zusammen war, dann würde Voldemort nicht nur ihn jagen, sondern auch Hermine.

Natürlich hatte er immer gewusst, dass er in Gefahr schwebte, wenn herauskam, dass er eine Muggelgeborene liebte, aber erst durch Ron Weasleys merkwürdiges Verhalten wurde ihm klar, dass auch Hermine dann in unmittelbarer Gefahr schwebte. Es war dumm gewesen, dass zu verdrängen.

Es durfte niemals bekannt werden, so lang es Voldemort oder seine verrückten Anhänger noch gab. Er beschloss am Abend mit Hermine darüber zu sprechen. Dann ging er hinüber zum Klassenraum, in dem mittlerweile vermutlich eine ganze Klasse aus dem ersten Schuljahr auf ihn wartete. Nun, nicht wirklich auf ihn wartete. Dazu waren sie viel zu verängstigt. Severus grinste. Er hatte es noch immer geschafft jedem Schüler Angst einzujagen und ehrlich gesagt war das einer der wenigen Aspekte seiner Arbeit, die ihm Spaß machte. Im nächsten Moment setzte er wieder sein gewohntes Gesicht auf und öffnete die Tür.

Harry zog sich in den nächsten Tagen immer mehr zurück und redete kaum noch mit irgendwem. Es konnte jetzt nachvollziehen, wie es Hermine ergangen sein musste. Nun, es war auf jeden Fall besser, als den ganzen Tag dummes Geschwafel zu ertragen, in dem es nur um Frauen flachlegen und vielleicht noch um Sport ging. Mit Ron hatte er seit dem Vorfall bei Hagrids Hütte nicht ein Wort mehr gewechselt. Ginny war auch nicht wieder auf ihn zugekommen und so verbrachte er das erste Mal in seinem Leben freiwillig Zeit in der Bibliothek. Am Freitag Abend würde er Hermine besuchen, dass war schon ausgemachte Sache und so hatte er etwas, auf dass er sich freuen konnte.

Snape wartete dann auch, wie verabredet auf ihn und nahm in mit nach Snape-Manor. Severus küsste Hermine flüchtig und ließ sie dann mit Harry allein.

Der hatte Hermine seit dem Ende der Ferien nicht mehr gesehen und das war jetzt genau zwei Wochen her. Sie umarmten sich, ließen sich im Wohnzimmer nieder und dann redeten sie endlich.



"Severus hat mir erzählt, dass Du Dich mit Ron geprügelt hast. War es wegen mir?"

„ICH habe nicht angefangen, Mine. Ron hat mich angegriffen, weil er vorher bei einer Auseinandersetzung mit Deinem Geliebten hatte und gegen ihn nicht ankam. Ja, er hat Dich auch erwähnt, aber langsam glaube ich, dass es nicht nur das ist. Ron ist merkwürdig geworden. Ich weiß nicht, was er hat und wie ich es einschätze wissen es Dumbledore und Snape auch nicht."

„Und Ginny? Was macht sie? Steht sie voll hinter dem, was Ron da veranstaltet?" Diese Frage brannte ihr schon so lang ein Loch ins Herz. So sehr sie Ron, den Ron von früher zumindest, vermisste, mit Ginny war es doch anders. Ihr fehlte eine Freundin zum reden und diese konnten weder Severus noch Harry ersetzen.

Harrys Gedanken wanden sich eilig in seinem Gehirn. Das war genau das, was er befürchtet hatte. Er konnte Hermine nicht in Gefahr bringen und zulassen, dass sie sich mit Ginny traf. Was, wenn Ron davon erfuhr und irgendetwas Unerwartetes tat? Andererseits wusste er auch, dass Ginny ihr fehlte. „Weißt Du, sie scheint mir etwas einsichtiger, aber so richtig hat sie wohl noch nicht verstanden, dass sie Dir wehgetan hat. Vielleicht könnt ihr euch in ein paar Jahren mal aussprechen, wenn sie etwas älter ist."

Hermine brach unvermittelt in Tränen aus. „Jahre, Harry? Bist Du verrückt, ich vermisse sie und Ron auch."

„Ich auch, ich doch auch, Mine. Aber das wird nicht mehr so, wie es mal war. Ich bin auch allein in der Schule, aber wir schaffen das – alle beide!"

Sie wischte sich die Tränen mit den Handrücken weg. „Ich weiß doch, es ist nur so frustrierend. Ich sitze hier seit Monaten fest. Die Forschungen machen keine Fortschritte und seit Severus glaubt, dass ich in Gefahr bin, wenn rauskommt, dass wir zusammen sind, kann ich noch nicht mal mehr aus dem Haus."

„Er hat aber Recht und Du weißt, dass ich ihm nie freiwillig Recht geben würde. Wenn das rauskommt, dann wird Voldemort euch beide fertig machen."

„Schön, dass Sie meiner Meinung sind, aber sprechen Sie nie wieder in meinem Haus seinen Namen aus. Ein Name hat durchaus Macht und ich will nicht, dass er hier Macht hat."

Harrys Kopf schnellte zu ihm herum. Er hatte nicht gehört, wie der Professor den Raum betreten hatte. Schnell fing er sich wieder, um endlich etwas Wichtiges zu klären.

„Sir, darf ich Sie etwas fragen?"

„Das tun Sie doch bereits." Severus hatte heute nicht die beste Laune.

„Wann wurden Sie das letzte Mal gerufen?" Gebannt starrte er seinen Lehrer an.

„Was geht Sie das an, Potter?" Er drehte sich um und wollte gehen.

„Warten Sie, Professor. Es ist ja nur: Wenn das letzte Mal das war, als sie verletzt wurden, dann ist das doch schon ziemlich lang her, oder wie sehen Sie das?"

„Ja und?" knurrte Severus.

„Ich meine ja nur, dass ich es seltsam finde, dass Sie noch nicht wieder gerufen wurden."

„Was genau möchten Sie mir damit sagen?" Langsam wurde er ärgerlich.

„Meinen Sie nicht, dass er weiß, dass Sie ein Spion sind?"

Severus schluckte hart . Nein, diese Möglichkeit war ihm noch nicht durch den Kopf gegangen. Natürlich hatte er gemerkt, dass er seit einem halben Jahr nicht gerufen wurde, aber irgendetwas in seinem Geist hatte sich geweigert darüber nachzudenken, warum das so war.

Er wiegelte Harry ab. „Das ist doch totaler Unsinn. Es ist schon öfter vorgekommen, dass ich länger nicht gerufen wurde."

„Sogar ein halbes Jahr lang nicht?" Harry zweifelte noch immer.

„Ja, das kam vor."

„Sie gehören doch zum innersten Vertrauenskreis, richtig?"

„Ja, aber selbst dann wird man nicht dauernd von ihm ..." Er brach ab. Harry Potter hatte vermutlich Recht. Es war seit dem Widererstarken des dunklen Lords noch nie vorgekommen, dass er nicht mindestens alle zwei Monate ein Todessertreffen veranstaltete.

Mit etwas brüchigerer Stimme als zuvor sprach er weiter. „Und weshalb hat er mich dann noch nicht ermordet? Die Gelegenheiten dazu dürften zahllos gewesen sein."

Hermine, die den Wortwechsel bislang nur aufmerksam gefolgt war, zuckte bei diesen Worten sichtlich zusammen.

„Vielleicht weil er Hermine auch haben will?" Harry wollte Hermine keine Angst machen und auch Snape nicht in die Enge treiben, aber er musste diesen Verdacht aussprechen.

Wieder erschrak Hermine. Es war eine grausige Vorstellung, dass Voldemort wusste, dass sie sich liebten.

„Professor, ich weiß es ist nur Vermutung, aber wäre es nicht möglich, dass irgendjemand an der Schule versucht Hermine zu finden? Ron Weasley zum Beispiel?"

TBC


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