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Fanfiction

Verletzungen - 39. Ein ganz neuer Blickwinkel

von iome

39. Ein ganz neuer Blickwinkel

Harry wollte ihm folgen und fragen, ob dieser verdammte Trank nun wirkte, stieß jedoch mit Hermine zusammen, die gerade die Treppe herunterkam.

„Harry, Dir geht’s ja wieder gut.“ Ihr ganzes Gesicht strahlte.

„Morgen, Mine. Ja, alles wieder okay, aber ich will jetzt wissen, ob das Zeug wirkt.“

„Mach langsam, Harry. Ich werde jetzt erstmal frühstücken und dann erkläre ich Dir die Grundlagen der Animagus-Verwandlung,“ Sie ließ sich auf den nächst besten Stuhl sinken und trank einen sehr starken Kaffee.

„Habt ihr zusammen gegessen?“ Sie war sehr überrascht.

„Ja, und wir haben eine kleine Unterhaltung gehabt. Keine Angst, wie Du siehst leben wir beide noch.“

„Das man euch zwei in einem Raum allein lassen kann und ihr euch nicht zerfleischt, dass ist wirklich neu. Vielleicht merkt ihr ja doch noch, dass ihr auf der gleichen Seite steht.“ Sie stand auf.

„Los, komm. Wir gehen in die Bibliothek. Da können wir uns am besten konzentrieren.

In den nächsten Stunden war Hermine sehr froh, das McGonagall sie so genau über Animagi aufgeklärt hatte. Dadurch konnte sie Harry genau erklären, was er tun musste. Sie ließ ihn sich entspannen und dann musste er ihr das Tier beschreiben, dass ihm als erstes in den Sinn kam. Es überraschte sie nicht, dass es ein Hirsch war, wie sein Patronus und wie sein Vater, der als Animagus auch ein Hirsch geworden war. Sie vermutete, dass er deshalb auch daran dachte und dass es gar nicht sein wirkliches Alterego war. Sieh wies ihn an, sich weiter zu entspannen und redete solange beruhigend auf ihn ein, bis er in eine Art Halbschlaf sank.

„Harry, stell Dir jetzt ein Tier vor. Eines, das Du bist, weil Du die Möglichkeit in Dir trägst es zu sein. Welches Tier ist es?“

Erst kam gar keine Antwort. Sie fragte erneut nach, doch dann antwortete er. „Ein Adler.“

Es war also so, wie sie es sich gedacht hatte. Er war kein Hirsch.

„Stell Dir diesen Adler genau vor. Jede Einzelheit, jede Feder musst Du vor Dir sehen. Kannst Du das?“

Doch sie hätte nicht fragen müssen. Sie sah im gleichen Moment, wie seine Veränderung begann. Sein Kopf verformte sich. Er wurde kleiner und zeigte erste Federn. Seine Füße wurden zu Krallen und mit einem Mal saß ein stolzer Adler vor ihr. Sie lächelte ihn an und fragte. „Kannst Du mich verstehen, Harry.“

Er nickte.

„Setzt Dich auf meinen Arm.“

Er legte den Kopf schief und sag sie fragend an, doch dann flatterte er auf Hermines ausgestreckten Arm. Sie trug ihn zu Severus, der mehr als nur erstaunt war, dass Harry sich so schnell verwandelt hatte.

Im Labor flog Harry auf ein Regal und blickte zufrieden auf das Paar, welches sich glücklich ansah. Er flatterte auf den Boden und verwandelte sich langsam zurück.

„Das ist das beste Gefühl, was man überhaupt haben kann.“ Er war schlichtweg begeistert noch seiner neuen Fähigkeit. „Ich gehe nach draußen und werde eine Runde fliegen.“ Sein Lächeln ging von einem Ohr bis zum anderen.

Hermine küsste drinnen gerade Severus, als er draußen in die Höhe schoss.

„Wir haben es geschafft! Der Trank funktioniert und jetzt kriegen wir auch das Gegenmittel hin. Severus ich liebe Dich!“ Erneut legte sie die Hände um seinen Hals und küsste ihn.

Er erwiderte den Kuss mit Leidenschaft, zog sich dann aber ein Stück zurück. „Du weißt, dass wir noch warten müssen.“

„Ja, aber nicht mehr lange. Lass uns gleich weitermachen. Wir können das in den nächsten Tagen schaffen.“

„Können wir, aber jetzt werde ich erst einmal mit Harry zu Albus gehen. Bitte hol ihn.“

Severus bekam noch einen Kuss und Hermines Augen glänzten. Er konnte sich nicht erklären wofür, aber Hermine wusste es genau. Er hatte das erst mal nicht das abfällige ’Potter’ benutzt.

Harry zu holen war viel leichter gesagt, als getan. Er schwebte hoch über dem Haus, ließ sich dann wieder in steilen Sinkflügen hinabfallen und flog zurück gen Sonne und zog weite Bahnen hin zum angrenzenden Wald. Nichts was unter ihm war interessierte ihn mehr. Nur der Wind unter seinen Flügeln und die Schönheit der Landschaft war ihm wichtig.

Erst nach einer halben Stunde besann er sich und kehrte zurück auf Snapes Anwesen. Er landete genau vor Hermines Füßen und verwandelte sich wieder.

„Mine, dass ist der pure Wahnsinn. Es ist so toll und es fühlt sich an, als wäre es schon immer in mir gewesen, als hätte ich es immer schon gekonnt.“ Nie im Leben hatte er sich freier gefühlt.

„Das glaub ich Dir Harry, aber ich bin froh, eine Raubkatze zu sein. Mit meiner Höhenangst wäre das Fliegen sicher keine angenehme Angelegenheit. Severus sagt, Du sollst mit ihm zu Albus kommen. Er will ihm zeigen, dass der Originaltrank funktioniert.“

„Klar komme ich mit. Vielleicht kann ich ja mit Fawkes um die Wette fliegen.“

Albus war voraussehbarer Weise begeistert davon, das und wie der Trank wirkte.

„Dann können wir jetzt jedem Ordensmitglied, das es will die Möglichkeit geben, ein Animagus zu werden und das in ein paar Stunden. Phantastisch!“ Er umarmte Severus und Harry gleichzeitig, die sich beide für ihren Geschmack dadurch viel zu nah kamen.

„Habt ihr ihn gleich mitgebracht? Nun schaut nicht so fragend, den Trank meine ich natürlich.“

„Nein, Albus. Ich habe alles im Labor gelassen. Dort ist es zurzeit am sichersten. Wenn Sie Freiwillige haben, werde ich die entsprechenden Dosen herbringen.“

„Richtig so, dass ist nichts, was in eine Schule gehört. Harry, würden Sie mir das bitte noch einmal zeigen? Es ist so phantastisch!“

Und Harry verwandelte sich erneut.

Eine halbe Stunde und viel überschwängliches Lob später waren sie zurück in Snape-Manor.

Hermine hatte selbstverständlich die Arbeit im Labor wieder aufgenommen. Es waren noch drei Wochen bis zum Ferienende und wenn sie es bis dahin schaffte, würde sie ihr Studium noch in diesem Jahr beginnen können. Aber das war nicht der Hauptgrund für ihren Eifer. Der stand in seinen immer gleich schwarzen Sachen vor ihr und reichte ihr genau die Zutat, die sie gerade brauchte.

Er sah wieder aus wie vor seiner Trunksucht und den Verletzungen durch den Bären. Vielleicht sogar noch etwas besser. Noch immer war er sehr schlank, doch der Stärkungstrank und das vermehrte Essen schienen bei ihm an den richtigen Stellen anzulegen. Seine Oberarme und die Brust waren jetzt besser ausgeprägt und auch im Gesicht wirkte er nicht mehr ganz so hager. Wenn sie nicht bald mit ihm zusammen sein konnte, ohne dass sie sich verwandelte, dann würde sie verrückt werden, oder sie müssten es demnächst als Katzen tun!

TBC


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