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Fanfiction

Verletzungen - 37. … größere Irrtümer

von iome

37. … größere Irrtümer

Mitten in der Nach schreckte Harry aus dem Tiefschlaf. Er saß im Bett und nie zuvor war ihm etwas so klar gewesen, wie dass, was er im Traum gesehen hatte. In wenigen Sekunden hatte er sich angezogen und rannte aus seinem Zimmer. Es musste weit nach Mitternacht sein, denn es war sehr ruhig im Haus. Doch dies hier musste er loswerden!

Er klopfte an Hermines Zimmertür. Nichts regte sich. Wieder und wieder versuchte er es, doch sie schien sehr tief zu schlafen. Okay, dann halt zu Snape. Er sprintete im Dunklen die Treppe hinab und klopfte bei seinem Zaubertränkelehrer.

Dieser war entweder noch nicht zu Bett gegangen, oder besaß einen sehr viel leichteren Schlaf als Hermine, denn er stand nach wenigen Sekunden in der offenen Tür.

„Potter, wenn das nicht wichtig ist, werden Sie morgen in die Drei Besen einziehen.“

„Oh doch, es ist wichtig, Sir. Ich weiß nämlich, wo das Problem bei diesem Animagus-Trank liegt.“

„Machen Sie sich nicht lächerlich, Potter.“ Er knallte ihm die Tür vor der Nase zu.

Damit hatte Harry nicht wirklich gerechnet. Er klopfte erneut.

Keine Reaktion.

Und wieder und wieder.

Nach dem fünften lang anhaltenden Klopfen schleuderte Snape die Tür auf, so dass diese mit einem dumpfen Schlag an der Wand landete und trat selbst bedrohlich auf ihn zu. „Ich sagte Ihnen doch, dass das lächerlich ist. Verziehen Sie sich augenblicklich in Ihr Bett oder ich schmeiße Sie noch heute Nacht raus.“

In diesem Moment kam Hermine, die von dem Lärm nun doch wach geworden war, die Treppe herunter. „Was ist denn hier los. Wollt ihr einen Ringkampf veranstalten oder was?“

„Hermine, ich habe …“

„Halten Sie verdammt noch mal die Klappe, Potter und machen Sie ihr keine unnötige Hoffnung.“

„Aber …“ Harry schnappte nach Luft.

„Was für Hoffnung? Was macht ihr eigentlich hier um diese Zeit?“ Hermine wickelte ihren Morgenmantel enger um sich. Es war kühl im Haus.

„Oh nichts. Potter macht sich nur lächerlich, dass ist alles.“

„Ich weiß warum euer erster Trank schief gegangen ist.“ Diesmal ließ er sich nicht von Snape den Mund verbieten.

„Du weißt was? Woher?“

„Weil ich es im Traum gesehen habe.“

Snapes Blicke hätten ihn in diesem Moment fast getötet.

„Ach schon gut, dass ist falsch ausgedrückt. Ich habe mich im Traum daran erinnert.“

„Was, Harry? An was denn?“

„Auf den Zetteln, die Du mir neulich gezeigt hast, da standen doch die Zutaten, die ihr verwendet habt, richtig?“

Hermine nickte und auch Snape machte jetzt einen etwas interessierteren Eindruck.

„Im Traum habe ich endlich begriffen, was mich daran gestört hat.“

„Und was soll das gewesen sein, Potter?“

„Das da zerriebene Igelstacheln drauf standen. Sie hatten aber, so lange ich mich zurück erinnern kann, immer nur Knarlsstacheln in den Gläsern in Ihrem Labor und niemals die von Igeln.“

„Woher wollen Sie das so genau wissen?

„Sie haben mich die Regale oft genug saubermachen lassen, dass ich Ihnen die Reihenfolge der Zutaten nennen kann, wie sie nebeneinander angeordnet sind.“

„Severus, wenn das stimmt, dann kannst Du keine Igelstachel verwendet haben.“

„Das ist unmöglich! Das hätte ich doch gemerkt.“ Doch obwohl er es abstritt, konnte Potter Recht haben.

„Zieht euch an, wir werden nach Hogwarts gehen und nachsehen.“ forderte Hermine die beiden auf.

Alle verschwanden kurz in ihren Zimmern und erschienen nahezu gleichzeitig vor dem Kamin. Einer nach dem anderen reiste mit Flohpulver in die Schule.

Snape riss sofort nach seiner Ankunft die Tür zu seinem Labor auf und stürmte auf das hinterste Regal zu. Er griff nach einem großen Glas Stacheln. Und tatsächlich, es waren die von Knarlen. Nicht zu verkennen und es stand auch ganz groß auf dem Schild darunter.

Er stellte es weg und drehte sich wie in Zeitlupe zu Harry und Hermine um, die ihm gefolgt waren.

„Er hat Recht.“ Ein Lächeln zog sich über sein Gesicht. „Hermine, er hat wirklich Recht!“

Es war das erste echte Lächeln, was Harry jemals von ihm zu sehen bekam. Das und die Art, wie sich Hermine und er in die Arme fielen, gab Harry das untrügliche Gefühl, dass die zwei zueinander gehörten.

Als sie sich voneinander lösten kam Snape auf ihn zu. Das Lächeln war noch immer vorhanden. Er gab ihm die Hand. “Ich hätte nie gedacht, dass ich das je tun müsste: Danke, Potter!“

„Schon gut, Professor. Ich will doch nur, dass Hermine glücklich wird.“

Diese umarmte ihn im nächsten Moment herzlich. „Das hätten wir nie raus gefunden ohne Dich.“

Sie nahmen die Knarlstacheln mit und reisten nach Snape-Manor zurück. Natürlich schloss in dieser Nacht keiner mehr auch nur ein Auge.

Hermine und Severus diskutierten lang und hitzig darüber, wie sich ihr neues Wissen auf das Gegenmittel auswirkte. Harry verstand nur einen Bruchteil des gesagten, doch er konnte einen positiven Grundtenor heraushören und die beiden zuversichtlichen Gesichter vor ihm, gaben ihm Hoffnung, dass er ihnen tatsächlich geholfen hatte.

Irgendwann nickte er ein und erst als Hermine ihn anstieß riss er die Augen wieder auf.

„Geh schlafen, Harry. Wir legen uns jetzt auch hin und zum Mittag werden uns Twinker und Mabella wecken.“

Er wankte schlaftrunken in sein Zimmer und ließ sich fallen. Diesmal schlief er durch. Twinkers dünnes Stimmchen weckte ihn Stunden später. Er fühlte sich wie gerädert, aber bald fiel ihm wieder ein, was der Grund war. Und es war ein verdammt guter Grund!

Snape und Hermine saßen schon am Tisch und warteten auf ihn. Beide schienen schon länger wach zu sein, denn sie waren bereits wieder in der Lage weiter zu diskutieren.

„Wenn wir den zweiten Trank mit den richtigen Zutaten angesetzt haben, dann ist auch klar, warum er nicht explodiert ist.“ sinnierte Snape.

„Hieße das dann nicht, dass nur noch eine Zutat fehlt, damit es ein Animagus-Trank nach Deinem und McGonagalls Originalrezept wird?“

„Ja, damals sind wir ja nicht mehr dazu gekommen, das Einhornhaar zuzugeben, weil der Kessel explodiert ist. Du hast Recht, laut der alten Bücher und unseren eigenen Forschungen haben wir dann zumindest den Animagus-Trank, nach dem wir für den Orden geforscht haben. Lass ihn uns vervollständigen und dann muss jemand aus dem Orden ihn testen.“

„Und wem willst Du das antun? Wenn es nun schief geht? Außer uns weiß doch niemand, was ihn erwarten kann. Das kannst Du von niemandem verlangen!“

„Damals wollte ich ihn an mir selbst ausprobieren, nun, dass habe ich ja auch in gewisser Weise. Jetzt wird jemand anders das Risiko tragen müssen. Albus wird sicher einen Freiwilligen finden.“

„Severus, keiner ist so verrückt!“

„Doch, ich bin es.“ mischte sich Harry mit einem Anflug von Heldenmut ein. „Lasst es mich testen.“

Snape war merklich überrascht, sagte aber nichts dazu.

Hermine hingegen hielt es für völlig abwegig und nannte ihm tausend und einen Grund es nicht zu tun.

„Ach komm, Hermine. Was soll schon schief gehen? Ihr seit beide die besten Tränkemischer, die ich kenne und forscht seit Monaten daran. Ich vertraue euch.“ Er schielte kurz zu Snape herüber, bevor er weiter sprach. „Überleg doch mal, ihr braucht mich nicht einweihen, ich bin noch kein Ordensmitglied und wenn mir etwas passiert, werde ich da nicht fehlen und falls der Trank Nebenwirkungen hat, werdet ihr es gleich wissen, weil ich ja noch eine Weile hier bin. Außerdem müsst ihr so nicht warten, bis sich jemand freiwillig meldet und könnt gleich weiterforschen.“

Hermine wollte bereits zu einer Antwort ansetzen, doch Severus hielt sie zurück, in dem er zu erst sprach.

„Warum wollen Sie das wirklich, Potter?“

„Um Ihnen und Hermine zu helfen natürlich.“ Snape warf ihm einen warnenden Blick zu.

„Schon gut! Weil mein Vater auch ein Animagus war. Ich wüsste gern, wie sich das anfühlt. Außerdem ist es bestimmt sehr nützlich, wenn ich Voldemort irgendwann mal gegenüberstehe.“

„Nun, es gab schon Dinge, bei denen Sie weitaus mehr daneben gelegen haben. Wie Sie wollen, Potter. Dann kommen Sie nachher mit ins Labor. Wir werden den Trank fertig stellen und Sie werden ihn testen.“ Er erhob sich, einen erstaunten Harry und eine sehr wütende Hermine zurücklassend.

„Wie kannst Du nur so leichtfertig Deine Gesundheit riskieren, Harry?“

„Ich hab’s Dir doch erklärt, Mine. Das wird schon. Vertraue doch mal darauf, dass eure Forschungsergebnisse stimmen. Ich tue es doch auch.“

„Verstehst Du den nicht? Wenn ich Dich auch noch verliere, dann habe ich gar keinen Freund mehr.“

„Hey, hör auch, das Zeug ist doch nicht giftig, es ist nur der Animagus-Trank. Das geht schon alles gut!“ Er zog sie mit sich vom Tisch weg und gemeinsam gingen sie in das Labor.

TBC


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