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Fanfiction

Verletzungen - 34. Zwei oder drei Dinge, die man seinen Eltern besser verschweigt

von iome

34. Zwei oder drei Dinge, die man seinen Eltern besser verschweigt

Nach der ersten gemeinsamen und nebenher bemerkt, recht frustrierenden Nacht, in Snape-Manor, nutzen Severus und Hermine jede Minute, um nach einem Gegenmittel zu forschen. Mehr als einmal glaubte einer von ihnen endlich auf der richtigen Spur zu sein, doch jedes Mal wurden sie enttäuscht.

Mit Hilfe von McGonagall hatten sie zwar längst schon wieder den ursprünglichen Trank hergestellt, doch diesmal explodierte er nicht im erwarteten Moment und auch später nicht. Irgendeine Essenz oder eine Rahmenbedingung schien nicht mit dem ursprünglichen Experiment überein zustimmen. Sie verglichen Schritt für Schritt die alten und neuen Notizen und zogen auch die aus dem Büchern hinzu, in denen ähnliche Versuche beschrieben waren. Doch ihre Suche war nicht von Erfolg gekrönt.

Erst einen Tag vor ihrer Abreise fiel Hermine ein, dass sie ihre Eltern besuchen wollte. Sie hatte wenig Lust dazu, ihnen von all den Entwicklungen im letzten halben Jahr ihres Lebens zu erzählen, doch alles war besser, als weiterhin nach einer Lösung zu suchen, die nicht zu existieren schien.

Es war schon zehn Uhr Abends, als sie sich gemeinsam mit Severus auf der Couch niederließ und ihn daran erinnerte, dass er jetzt eine Woche allein sein würde.

„Das hatte ich ganz vergessen. Wirst Du ihnen von uns erzählen?“ Er legte den Arm um sie und zog sie zu sich heran. Wenn er sie schon eine Woche nicht sah, dann wollte er sie wenigstens heute Abend noch ganz dicht bei sich haben.

„Ich weiß nicht, wahrscheinlich nicht. Sie würden es wohl genauso wenig verstehen, wie meine so genannten Freunde.“

„Du denkst immer noch oft an sie, nicht wahr?“

„Ja, obwohl ich es nicht will, kriege ich es einfach nicht aus dem Kopf. Wir sind gemeinsam erwachsen geworden und dann stoßen sie mich so vor den Kopf.“

„Das ist nicht richtig. Du bist erwachsen geworden, aber sie noch lange nicht. Ich finde es immer noch unglaublich, dass Potter so viel Verstand und Rückrat hatte, es den Weasleys nicht gleichzutun.“

„Ich glaube er weiß einfach, wie es sich anfühlt, wenn alle schlecht von einem reden und man von allen ignoriert wird. Da fällt mir ein: Könntest Du es ertragen, wenn er ein oder zwei Wochen bei uns wohnen würde?“

„Bist Du verrückt? Ich lade doch den Potter-Balg nicht in mein Haus ein.“

„Bitte hör auf ihn so zu nennen. Es ist doch nicht für lange, aber er hat es ausgeschlagen, den Rest der Ferien im Fuchsbau zu verbringen, weil er … ach, eigentlich wohl wegen mir und nun muss er die ganze Zeit bei den Dursleys verbringen. Das ist wirklich eine hohe Strafe. Du wirst ihn hier gar nicht bemerken.“

„Wenn er auch nur einen Fuß in mein Labor setzt …“

„Danke, danke, danke.“ Sie küsste Severus flüchtig auf den Mund und sprang auf. „Ich werde ihm gleich eine Eule schicken.“

„Ich frage mich, mit wem Du eigentlich zusammen bist, mit ihm oder mit mir“

Hermine kam zurück gerannt und drückte ihre Lippen diesmal viel intensiver auf die seinen. „Musst Du das jetzt immer noch fragen?“ Dann verschwand sie, um endlich Harry zu benachrichtigen.

Wenige Minuten später saß sie wieder neben ihm.

„Wie lange wirst Du bei Deinen Eltern bleiben.“

„Nur ein paar Tage. Dir ist doch klar, dass Du mich hinbringen und abholen musst, oder?“

„Wie kommst Du den darauf? Du kannst längst apparieren. Warum soll ich Dich denn dann begleiten.“

„Hast Du vergessen, dass ich noch nicht 17 bin und in den Ferien keine Magie anwenden darf?“

„Hast Du vergessen, dass ich noch nicht 17 bin und in den Ferien keine Magie anwenden darf?“

„Und ich habe mich schon gewundert, warum Du bestimmte Sachen ohne Magie erledigst. Du bist doch sonst immer über alles informiert. Weißt Du denn nicht, dass ein Zauberer, der die Prüfungen hinter sich hat, als erwachsen vor dem Gesetz gilt, egal, wie alt er ist?“

„Das heißt, ich hätte die ganze Zeit zaubern dürfen?“

„So viel und so lang Du willst.“ Er grinste schon wieder.

„Danke, dass Du mir das auch schon sagst.“ Doch sie lächelte auch. „Kommst Du mich trotzdem abholen? Vielleicht erzähle ich es meinen Eltern ja doch und dann würde ich Dich ihnen gern vorstellen.“

„Wann?“

„Am Freitagabend.“

„Wenn es denn sein muss.“

„Würdest Du vielleicht Muggelkleidung anziehen? Nur dieses eine Mal?“

Er verdrehte die Augen. „Ich tue doch alles für Dich.“

„Danke!“

„Und ab wann wird uns Potter beehren?“

„Freitagabend. Ich dachte, wir könnten ihn dann gleich gemeinsam abholen.“

Severus legte die Hände vors Gesicht. „Das ist doch alles nicht wahr, oder?“

„Oh doch, und wenn er hier wieder weg geht, dann werdet ihr euch mögen.“

„Nun in einem Paralleluniversum.“

Für Hermine war die Diskussion damit beendet. Sie rechnete damit, dass die zwei sich in der Zeit, die Harry hier verbringen würde, schon zusammen rauften. Wenn nicht, sollte sie Poppy Pomfrey jetzt schon mal warnen, dass sie ein oder zwei Patienten zu erwarten hatte.

Am nächsten Morgen verließ sie das Anwesen mit einem flauen Gefühl im Magen. Sie apparierte direkt vor die Tür ihres Elterhauses, was zum Glück hinter einer großen Hecke verborgen war. Ihre Eltern waren noch gar nicht wach und so zauberte sie schnell ein Frühstück herbei und klopfte dann an die Schlafzimmertür. Wenig später standen beide verschlafen, aber glücklich vor ihr. Nach den Umarmungen und unendlichen Beteuerungen, dass sie ihnen alles erzählen würde, zog sie sich in ihr altes Kinderzimmer zurück.

Es war seltsam wieder da zu sein. Fast ein Jahr war vergangen, seit sie sich das letzte Mal hier aufgehalten hatte und doch schien ihr alles so vertraut. Sie hing schnell ihre Sachen in den Kleiderschrank, verdrängte die nostalgischen Gedanken und ging hinunter in die Küche. Ihre Eltern kamen wenige später aus dem Bad.

„So möchten wir jetzt immer geweckt werden. Unsere Tochter, die endlich wieder zu Hause ist, hat das Frühstück gemacht.“

„Für einen Woche kann ich euch das garantieren.“ sagte Hermine und griff nach einem frischen Brötchen.

„Wieso nur für eine Woche? Was hast Du denn dann vor?“ fragte ihr Vater.

„Ihr wisst doch, dass das hier nur ein Besuch ist, oder?“

„Besuch? Nein, wir hatten Deinen Brief so verstanden, dass Du noch ein paar Wochen an der Schule bist und dann zu uns nach Hause kommst.“ Ihre Mutter nickte zur Bestätigung, dass auch sie es so aus dem Brief herausgelesen hatte.

„Mom, Dad, es tut mir wirklich leid, aber ich kann nur eine Woche bleiben. Ich werde euch alles erklären, aber nach dem Frühstück.“ Er ließ sich also wirklich nicht umgehen, sie über die meisten Dinge aufzuklären.

Den Vormittag verbrachte die Familie Granger damit, zu verarbeiten, dass ihre Tochter jetzt als erwachsen in der Zauberwelt galt und dass sie sie nicht reizen dürften, weil sie sonst zu einem wilden Tier wurde. Mehr als einmal schien es Hermine, dass sie nicht begriffen, wie weitreichend ihre Veränderungen und ihre Entscheidungen waren, die sie selbst seit Weihnachten getroffen hatte. Erst als sie ihnen von ihrer Ausbildung, die mit einem Studium kombiniert war, erzählte, begriffen sie wirklich, dass Hermine nicht wieder bei ihnen einziehen würde.

Bis dahin schien es, als könne Hermine ihnen Severus verschweigen, doch als ihre Mutter fragte, ob sie dann wohl in ein Studentenwohnheim ziehe, schüttelte sie etwas vorschnell den Kopf. Damit war es geschehen. Sie musste ihnen sagen, dass sie einen anderweitigen Wohnsitz hatte und damit auch, wem sie ihn verdankte.

Es war keineswegs angenehm zu sehen, wie ihr Vater bei der Vorstellung, dass seine noch 16-jährige Tochter ein Verhältnis zu ihrem Lehrer hatte, rot anlief und vor Wut explodierte. Es war auch keine berauschende Erfahrung, als ihre Mutter zwei und zwei zusammenzählte und ihr vorwarf, dass er wohl dafür verantwortlich sein, dass sie sich in ein Tier verwandelte und all diese verrückten Entscheidungen getroffen hatte.

Erst als sich auf Hermines Schultern, Armen und im Gesicht Fell bildete, wurden beide etwas ruhiger. Nicht aus Rücksichtnahme, sondern aus Schreck. Hermine zog sich daraufhin in ihr Zimmer zurück und verschloss die Tür mit einem Zauber. Sie wünschte sich so sehr, sofort zu Severus zurückkehren zu können, aber das war keine Lösung. Sie wollte ihre Eltern nicht gänzlich aus ihrem Leben herausdrängen und wenn sie jetzt ging, würde genau das geschehen.

TBC


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