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Fanfiction

Verletzungen - 33. Neue Chancen und ein ganz klein wenig Frustration

von iome

33. Neue Chancen und ein ganz klein wenig Frustration

Als Hermine den Kerker wieder betrat, wartete Severus schon auf sie, jedoch nicht allein, sondern in Begleitung von Dumbledore.

„Guten Abend, Professor Dumbledore.“

„Nicht so förmlich Hermine. Sie sind jetzt keine Schülerin mehr. Nennen Sie mich bitte Albus.“

„Aber gern doch, Albus.“

„Sie haben geglaubt, dass Sie sich einfach so aus dem Staub machen können, nicht wahr?“

„Wenn ich ehrlich bin hatte ich es gehofft. Außer meinen Prüfungsergebnissen gab es hier in letzter Zeit nicht sehr viel Erfreuliches für mich.“

„Und Sie glauben also, ich ließe unsere beste Absolventin einfach verschwinden ohne ihr auf Wiedersehen zu sagen? Das werd ich nicht tun, Hermine.“

Severus stand hinter ihm und hatte ein Lächeln in den Augen.

„Severus hat mir gesagt, dass Sie, sobald sie ein Gegenmittel gefunden haben ein Studium anfangen wollen. Ist das richtig, Hermine?“

„Ja, vielleicht kann ich sogar im September schon damit beginnen.“

„Und was werden Sie studieren? Zaubertränke“

„Nicht nur, Albus. Ich möchte die Theorie und Praxis der Verteidigung gegen die Dunklen Künste als Hauptfach nehmen und Zaubertränke und Verwandlungen als Nebenfächer. Wenn ich damit fertig bin und gut abschließe werde ich versuchen eine Ausbildung zur Aurorin zu machen.“

„Da haben Sie sich viel vorgenommen.“

„Ich weiß, aber ich denke, es ist in diesen Zeiten das einzig Richtige.“ Hermine wusste nicht so genau, auf was dieses Gespräch abzielte, doch das es auf etwas abzielte, war klar.

„Nun, Sie können sich denken, dass ich nicht nur aus Jux hier bin. Ich möchte Ihnen ein einmaliges Angebot machen. Einmalig deshalb, weil ich der Überzeugung bin, dass Sie wohl die Einzige sind, die das schaffen könnte.“

Hermine schwante, dass er etwas für sie arrangiert hatte und tatsächlich fuhr der Direktor fort.

„Vorausgesetzt, Sie finden in den nächsten zwei Monaten das Gegenmittel, oder bekommen die unfreiwilligen Verwandlungen anders in den Griff, dann steht es Ihnen frei bei Mad Eye Moody eine Ausbildung zur Aurorin zu beginnen. Sein Team kennen Sie zum Teil schon, zumindest Remus Lupin und Tonks. Mit den anderen werden Sie sich auch verstehen. Die reguläre Ausbildungszeit würde drei Jahre betragen, aber Sie könnten es auf vier Jahre strecken und ihr Studium nebenher machen. Dann sind Sie in vier statt sieben Jahren mit allem fertig und fangen hier als Lehrerin für Verteidigung gegen die Dunklen Künste an.“ Er grinste übers ganze Gesicht. „Ihre Referendarzeit können Sie natürlich auch hier machen. Das ist alles mit der Rochester University bereits geklärt.“

Hermine ließ sich in einen Sessel fallen. Dies alles erschlug sie. Natürlich hatte sie ihre Zukunft geplant, aber da waren immer wieder ein paar Zeitfenster. Sie wollte reisen, möglichst mit Severus und sie wollte vielleicht in einem anderen Land studieren. Sie konnte unmöglich ablehnen, aber wenn sie zusagte, würde sie vier Jahre lang ackern wie eine Irre, um dann an die Schule zurückzukommen, der sie gerade endlich den Rücken kehren wollte.

„Was, wenn wir bis dahin kein Gegenmittel finden?“

„Dann verschiebt sich Beides um ein halbes oder auch ein ganzes Jahr. Natürlich müssen Sie das nicht annehmen, aber es würde mich freuen, wenn in absehbarer Zeit endlich mal ein Lehrer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste zur Verfügung steht, der auch bleiben möchte und das Zeug zum Lehrer hat.“

„Professor…“

„Albus, wir hatten uns doch auf Albus geeinigt.“

„Albus, es ist wunderbar zu wissen, dass Sie mich hier haben wollen, aber ich weiß noch gar nicht, ob mir Studium und Ausbildung gefallen werden und vor allem, ob ich gut darin bin.“

„Nun, an Letzterem hegen wir keine Zweifel, Hermine.“ Er schaute zu Severus, der nur nickte. „Es geht hier nicht darum, Sie in etwas hinein zu zwingen. Wenn es Ihnen nicht gefällt, dann können Sie jederzeit aufhören. Wir wollen nur, dass Sie die Möglichkeit haben, in Severus Nähe zu bleiben und sogar teilweise mit ihm zusammenzuarbeiten. Sie haben schließlich hart dafür gekämpft und viel aufgegeben, um diese Beziehung führen zu können.“

Erst jetzt begriff Hermine, dass diese Idee wohl nicht nur von Albus stammte, sondern auch von Severus mit entwickelt wurde. Er wollte, dass Sie bei ihm blieb!

„Dann werde ich das Angebot mit Freude annehmen. Danke Albus! Danke Severus!“ Diesen zog sie zu einem Kuss zu sich herab und Albus brummelte während dessen etwas von Ungerechtigkeit und dass ihn keiner küssen würde.

„Direktor, das ist nicht die feine englische Art, so zu lügen. Wenn ich Minerva erzähle, dass Sie so was sagen, dann wird sie sehr böse auf Sie sein.“ flüsterte Severus ihm daraufhin gut hörbar zu.

„Dann werde ich es nicht mehr sagen, aber nur unter einer Bedingung.“

Severus zog fragend eine Augenbraue nach oben.

„Nenne Sie mich nicht mehr Direktor, sondern endlich auch Albus. Selbst Hermine tut sich damit nicht so schwer, wie Sie.“

„Wie Sie wünschen – Albus.“ antwortete dieser im selben Tonfall, als wenn er ’Direktor’ gesagt hätte.

„Ich werde noch wahnsinnig mit diesem Mann. Tun Sie etwas, Hermine. Machen Sie endlich einen normalen Menschen aus ihm.“

„Wer weiß, ob er mir dann noch gefallen würde.“ Um Hermines Augen waren Lachfältchen zu sehen und selbst Severus konnte nicht verhindern, dass seine Mundwinkel nach oben zuckten.

Dumbledore ging, nachdem er Hermine noch das Versprechen abgenommen hatte, sich ab und an mal blicken zu lassen, wenn Sie von Minervas Verwandlungsunterricht käme.

Als die Tür sich hinter ihm schloss, schlang Hermine ihre Arme um Severus Hals.

„Willst Du wirklich, dass wir so viel Zeit miteinander verbringen, wie möglich?“

„Wer sagt denn das bitte? Wenn Du so beides gleichzeitig machst, werde ich Dich nicht mehr zu sehen kriegen. Das ist mein erklärtes Ziel.“ äußerte er todernst, küsste sie aber gleich darauf zärtlich.

„Und nun komm mit. Schließlich hast Du vor, heute noch bei mir einzuziehen.“

Via Flohpulver reisten sie nacheinander nach Snape-Manor.

„Zeigst Du mir jetzt endlich unser Schlafzimmer?“ fragte Hermine.

Severus schüttelte den Kopf. „Nein, ich kann Dir unser Schlafzimmer nicht zeigen, weil wir getrennt schlafen werden. Du kannst Dir eines der beiden Schlafzimmer im zweiten Stock aussuchen und die Hauselfen werden es nach Deinem Geschmack einrichten.“

„Was soll das denn heißen? Schlafen wir getrennt?“ Ihre Stimme klang wütend.

„Beruhige Dich Hermine.“ Sein Tonfall entsprach seiner wohlbekannten Lehrerstimme. „Glaube mir, wenn wir das Gegenmittel gefunden haben, werden wir ein Schlafzimmer teilen, aber bis dahin kann ich das nicht und die Räume hier sind nicht als Raubtierkäfige geplant.“

Hermine atmete tief durch. Sie verstand das Problem, trotzdem kam sie sich etwas vor den Kopf gestoßen vor.

„Weißt Du, wir haben es noch nie ausprobiert. Ich meine, ob es da auch passiert, wenn wir ….“

„Das brauchen wir auch nicht, glaub mir einfach. Ich spreche aus Erfahrung.“

„Das kann doch nicht ewig so weitergehen mit uns. Verdammt noch mal!“ Sie war jetzt wirklich wütend, aber nicht auf Severus, sondern auf diese verdammte Situation.

Er setzte sich neben sie. „Nicht nur Du bist frustriert. Mir geht es ganz genau so. Ich denke sehr oft an die Vorweihnachtszeit. Wir dürfen nicht aufgeben. Jetzt haben wir beide ein paar Wochen, in denen wir hier sind und die Suche nach dem Gegenmittel intensivieren können.“

„Wir suchen nur schon so lange. Ich habe langsam keine Hoffnung mehr, dass wir wirklich etwas finden.“

Er zog sie mit sich zur Seite und schließlich lagen sie Arm in Arm auf der Ottomane, die Severus so oft benutzt hatte, um seinen Rausch auszuschlafen.

„Wir werden einfach nicht aufgeben, bevor wir es gefunden haben.“ Er küsste sie auf den Nacken, dann auf das von ihrem Sommerkleid freigelegte Schlüsselbein.

Hermines Nervenenden kribbelten und als er sie weiter küsste, wusste sie, dass er Recht hatte. Ihre Extremitäten begannen sich schmerzhaft zu verkrümmen und ihm schien es ähnlich zu ergehen. So schnell es möglich war setzte sie sich auf und gewann ihre Beherrschung wieder.

Ihre Blicke trafen sich. „Siehst Du, deshalb können wir nicht in einem Zimmer schlafen.“

TBC


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