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Fanfiction

Verletzungen - 30. Wahrheiten, die man nicht wissen will

von iome

30. Wahrheiten, die man nicht wissen will

Am Morgen des folgenden Tages verließ Severus mit unsicherem Gang und von Minerva gestützt seine Räume und begab sich auf die Krankenstation. Es waren mehrere Leute nötig, ihn davon zu überzeugen, dass er da derzeit besser aufgehoben sei.

Während Hermine von seiner Wohnzimmercouch wieder in den Mädchenschlafsaal des Gryffindorturms umzog, hatte er allerdings schnell noch die Hauselfen in Snape-Manor kontaktiert, damit seine privaten Dinge wieder zurück nach Hogwarts gebracht wurden. Um das Haus würde er sich irgendwann später kümmern müssen.

Poppy erwartete ihn schon auf der Krankenstation und wie befürchtet begann sie ihn die ganze Zeit zu umsorgen. Hier ein Stärkungstrank, da einer für seine angegriffene Leber, dort ein Teechen und dann wieder eine Zwischenmahlzeit.

Am Abend war er so weit, die Krankenstation wieder verlassen zu wollen. Dieses umkümmert werden war ihm fremd und unangenehm. Dazu kam, dass alle paar Minuten Besuch antanzte. Als Hermine vorbeischaute, freute er sich natürlich, aber sie konnten nicht offen reden, weil Poppy nichts wusste und es auch nicht erfahren sollte.

So war ihr Besuch zwar der Höhepunkt des Tages, doch einer mit einem schalen Nachgeschmack. Sie redeten sich mit Miss Granger und Professor Snape an und er gab wieder den mürrischen Menschen, der er zwar war, den er aber Hermine gegenüber nicht mehr zeigen wollte.

Poppy, die seinen Unwillen und seine schlechte Laune bemerkte, forderte ihn auf, es einfach über sich ergehen zu lassen. Er sei jetzt ihr Patient und ihr somit vollkommen ausgeliefert. Ihr zuckersüßes Lächeln dabei verbesserte seine Laune auch nicht. Doch er musste ihr Recht geben. Er hatte keine Wahl. Außerdem fühlte er sich immer noch zu schwach, um mit ihr zu streiten. Sein Alkoholentzug, der zumindest körperlich durch seinen langen Schlaf, schon weit fortgeschritten war, machte ihm ein wenig zu schaffen, doch er schwor sich mit aller Kraft, die sein Geist aufbrachte, dagegen anzukämpfen.

Am zweiten Tag kam Minerva wieder vorbei und brachte ihm einige Fachbücher, die ihn von Poppys furchtbar guter Laune ablenkten sollten. Er bedauerte es mehr als einmal, dass er derzeit ihr einziger Patient war, dem sie all ihre Zeit widmen konnte.

Er mochte Poppy, nun, zumindest mehr als Hooch, die nicht außer Quidditch im Kopf zu haben schien oder Trewlany, die ihm schon seit ewigen Zeiten seinen frühen und grausamen Tod bescheinigte. Hierrn schien übrigens seine einzige Gemeinsamkeit mit Harry Potter zu liegen.

Ja, er mochte Poppy, aber wenn sie nicht gleich aufhörte, ihm das zwanzigste Mal heute einen Snack zu bringen mit der Bemerkung „Sie müssen unbedingt zunehmen. Essen Sie so viel wie möglich.“ dann würde er sie ganz sicher erwürgen.

Als Hermine ihn am Sonntag Morgen besuchte, war er gefährlich nah an einem Nervenzusammenbruch, doch als sie ihm augenzwinkernd mitteile, dass er schon wieder viel besser aussähe, beruhigte er sich ein bisschen.

Sie hatte ihm ein Buch mitgebracht und es enthielt einen Zettel, wie er später erstaunt feststellte.

Professor McGonagall und ich haben eine kleine Sensation entdeckt. Eure Forschung zu einem Animagus-Trank wurde schon mal in einem Buch beschrieben. Ließ Seite 261 bis 388. Es ist fast alles gleich, nur dass sie zwei Zutaten weniger verwendeten und das es fast 200 Jahre her ist. Sie hatten zwar auch keinen Erfolg, aber vielleicht hilft es uns weiter.

Deine Hermine


Das war doch mal was. Sogleich begann Severus zu lesen. Er bat Poppy um Schreibzeug und in den nächsten Stunden vertiefte er sich so sehr in das Buch und seine Notizen, dass er nicht mehr wahrnahm, wie sie um ihn herumwuselte.

Der Trank war also keine neue Erfindung, sondern nur verschollen. Wenn es diese Aufzeichnungen gab, dann vielleicht auch welche zum Gegenmittel. Die verbotene Abteilung musste unbedingt danach durchforscht werden. Außerdem gab es noch Bücher aus der fraglichen Zeit, die wie er wusste nur in seiner privaten Bibliothek in Snape-Manor zu finden waren.

Am Abend erschien Minerva mal wieder, doch diesmal mit dem Ziel, seine Erinnerungen an die Entspannungsübungen aufzufrischen. Ohne eine Diskussion zuzulassen, begann sie ihn zu unterrichten. Und auch wenn Severus es nie zugegeben hätte, so half es ihm doch die nächsten Tage zu überstehen.

Hermine, die in der Zwischenzeit nicht nur mit Unterstützung ihrer Hauslehrerin weiter am Gegenmittel forschte, sondern auch eifrig bei ihr Animagus-Unterricht nahm, war schon ein ganzes Stück weiter als er. Sie konnte sich zwar noch nicht völlig verwandeln, doch einzelne Gliedmaßen nahmen nun immer schneller ihre Alternativform an und verwandelten sich ebenso schnell zurück.
Es war laut Professor McGonagall noch immer ein weiter Weg zum Animagus, doch nicht mehr so weit, wie noch vor einem Vierteljahr.

Als am Sonntagabend die Schüler Hogwarts wieder mit Leben erfüllten, hatte Hermine das Gefühl, ein paar große Schritte vorangekommen zu sein und ein paar bedeutende Veränderungen durchgemacht zu haben.

Sie begrüßte ihre Freunde und gab vor, auch erst vor ein paar Stunden eingetroffen zu sein. Noch ehe sie noch irgendetwas sagen konnte, erklärte ihr Harry „Ich habe gehört Snape soll wieder hier sein. Nimm Dich bloß in Acht vor ihm und sag uns bescheid, wenn er Dir in die Quere kommt.

Sie war völlig perplex und hatte keine Ahnung, wie sich das nun schon wieder in solch einer Windeseile verbreitet haben konnte.

Ron, der bisher auch nichts davon zu wissen schien, starrte sie an und fügte hinzu. „Der soll sich bloß mal vor uns in Acht nehmen. Wenn ich den in die Hände kriege…“

„Was dann Ron? Willst Du ihn verhexen? Er ist unser Lehrer, vergiss das nicht und zu eurer Beruhigung: Ich habe mit dem Thema abgeschlossen. Ich werde zwar weiter mit ihm zusammenarbeiten, aber das ist auch alles.“ Sie blickte zwischen Harry und Ron hin und her. So richtig überzeugt sahen beide nicht aus, aber das war nicht zu ändern. Sie musste einfach darauf vertrauen, dass sie ihr glauben würden.

Bei Gelegenheit müsste sie wohl mal das eine oder andere böse Wort über ihn fallen lassen, damit sie überzeugt wären, dass es nicht zwischen ihnen gab. Aber nicht jetzt, dass wäre zu auffällig.

Erst als sie im Bett war fiel Hermine auf, das Ginny kein einziges Wort mit ihr geredet hatte. Seltsam, das war doch eigentlich ausgestanden.

Der nächste Morgen brachte diesbezüglich Klarheit. Ginny lief ihr im Bad in die Arme und sprach auch da wieder kein Wort. Hermine, die wissen wollte, was los hielt sie am Arm fest, damit sie nicht einfach weglaufen konnte.

„Lass mich gehen!“

„Ist das alles, was Du mir zu sagen hast, Ginny oder möchtest Du sonst noch was loswerden?“

„Nein eigentlich nicht. Ich rede nicht mehr mit Dir.“

Hermine verging das Lächeln, um das sie vorher so bemüht war. „Würdest Du mir freundlicherweise auch verraten warum?“

„Nein, ich denke nicht.“ Damit entzog ihr Ginny den Arm und verschwand.

Hermine ging ihr hinterher in den inzwischen leeren Schlafsaal. So konnte das nicht weitergehen. Ginny war ihre Freundin und sollte es auch bleiben.

„Ginny, bleib stehen und rede mit mir. Wie soll ich denn wissen, was los ist, wenn Du es mir nicht sagst. Verdammt, wir sind doch Freundinnen!“

„Ich bin nicht mehr Deine Freundin. Sei froh, dass ich Ron und Harry nicht sage, was ich weiß, sonst würde gar niemand mehr mit Dir reden.“

Hermine wusste nicht mehr was sie sagen sollte und ließ sich aufs Bett fallen. „Und was genau weißt Du?“

„Das Du nur noch lügst und es nicht für nötig befindest uns in das einzuweihen, was Du tust und das hat nicht nur mit diesem verdammten Trank zu tun, an dem Du arbeitest. Also lass mich in Ruhe. Ich mag keine Lügner.“ sagte Ginny lauter und verbitterter, als Hermine es von ihr kannte.

„Wie kommst Du auf so was?“ Hermine schüttelte den Kopf, obwohl sie Ginny im Innersten Recht geben musste.

Ginny, die inzwischen ihre Stimme wieder gesenkt hatte kam auf sie zu. „Kannst Du Dich an unsere Küchenuhr erinnern? Da ist auch ein Zeiger für Dich drauf, weil meine Eltern Dich mögen. Der hat die ganze Zeit auf Hogwarts gestanden. Ich glaube nicht, dass die anderen es gesehen haben, aber ich glaube kein Wort mehr, was von Dir kommt. Du warst nicht bei Deinen Eltern. Wahrscheinlich hast Du denen erzählt, dass Du bei uns warst, nun um mit ihm zusammen sein zu können. Das ist mir allerdings erst klar geworden, als ich gehört habe, dass er wieder hier ist. Und ab jetzt lass mich einfach in Ruhe.“ Sie hatte sich während des Streits angezogen und schlug jetzt die Tür hinter sich zu.

Hermine rollte sich auf dem Bett ein und weinte, bis wieder eine erste Verwandlung einsetzte. Dann zwang sie sich zur Ruhe und blieb einfach liegen. Nach ein paar Stunden klopfte es an der Tür. Professor McGonagall trat ein, ohne eine Aufforderung abzuwarten.

„Hermine, sind Sie hier?“

Sie regte sich nicht. Sie wollte mit niemandem sprechen. Doch Sekunden später wurde der Vorhang ihres Bettes zur Seite geschoben. Minerva starrte das Mädchen an, was nichts mit der starken jungen Frau zu tun hatte, die noch vor ein paar Tagen Severus’ Wunden versorgt hatte.

Sie setzte sich zu ihr aufs Bett und strich ihr über den Kopf. „Ihre Mitschüler haben mir verraten, dass Sie heute noch in keiner Unterrichtsstunde waren. Wollen Sie mir nicht sagen warum, Hermine.“

Sie konnte nicht antworten. Die Tränen begannen wieder zu fließen. McGonagall zog sie zu sich und nahm sie in den Arm.

„Was ist los Hermine? Hat es etwas mit Severus zu tun?“

Sie schüttelte den Kopf und brachte gerade so ein „Ginny.“ heraus.

„Was ist mit ihr? Haben Sie zwei sich gestritten?“

Langsam gewann Hermine ihre Sprache zurück. Es war ein angenehmes Gefühl, mit einem Menschen reden zu können, der all ihre Geheimnisse kannte. „Ja. Sie spricht nicht mehr mit mir. Sie weiß, dass ich in den Ferien hier war und sie glaubt mir nichts mehr.“

„Gehe ich Recht in der Annahme, dass auch Mister Potter und Mister Weasley nicht sehr erbaut davon sind, dass Professor Snape wieder hier ist?“

Wieder nickte Hermine.

„Gehen Sie ins Bad und machen Sie sich frisch. Zur nächsten Stunde werden Sie im Unterricht sein. Ich rede mit Dumbledore. Sie können das alles nicht ewig vor Ihren Freunden verstecken, sonst haben Sie bald keine mehr.“

Hermine tat, wie geheißen und verschwand ins Badezimmer.

Minerva schüttelte den Kopf. So viele Schwierigkeiten nur wegen Severus Snape.

Dann ging sie zu Albus und redete eine Stunde lang auf ihn ein, bis er nachgab. Es ließ alle vier Freunde nach der Mittagspause zu sich kommen.

„Hallo meine Lieben.“ Erzwinkerte Hermine unauffällig zu und bot allen einen Platz an. Ohne Umschweife kam er zum Thema.

„Ginny, Ron und Harry, ich gehe doch Recht in der Annahme, dass Sie sich alle als Hermines Freunde bezeichnen würden, nicht wahr?“

Harry und Ron stimmten sofort zu, doch Ginny schwieg.

„Nun Ginny, ist das bei Ihnen nicht so?“

„Sie lügt uns an und ich bin nicht mit einer Lügnerin befreundet.“

„Ich verstehe Sie und deswegen sind Sie alle hier. Es gibt einiges, was Sie erfahren müssen und so oder so erfahren werden, vermute ich.“ Wie immer, wenn er jemandem wichtige Informationen gab, begann er im Büro auf und abzuwandern.

„Hermine konnte Ihnen in den letzten Monaten unmöglich über alles die Wahrheit sagen. Es gibt einige Dinge, die sie betreffen, die nicht erlaubt waren und über die ich ihr verboten habe zu sprechen.“

Alle drei saßen wie gebannt da und warteten, was sie nun erfahren würden. Hermine sank ein wenig in sich zusammen, in der Angst, dass sie gleich vollends ihre Freunde verlieren würde.

„Bevor wir Ihnen irgendetwas sagen, müssen Sie diesen Vertrag unterschreiben, der bewirken wird, dass wenn Sie hier gehörte Informationen weitergeben, sich ihr Gedächtnis selbstständig löscht. Sie erinnern sich sicherlich an Professor Lockhardt? So in etwa würde es Ihnen dann auch gehen. Das ist die Bedingung unter der Sie erfahren, was hier vor sich geht.“

Selbst Ginny beeilte sich mit der Unterschrift. Natürlich las keiner der drei den „Vertrag“, denn sonst hätten sie festgestellt, dass er nicht magisch war und ihnen keinerlei Gefahr drohte, das Gedächtnis zu verlieren. Es war eine kleine Finte von Dumbledore der nun, da alle drei eingewilligt hatten, alles für sich zu behalten, fort fuhr.

„Miss Granger hat Ihnen, so weit ich weiß, bereits gestanden, dass Sie eine kurze Affäre mit Professor Snape hatte.“

Alle drei nickten.

„Ich erfuhr davon und habe ihn gezwungen das zu beenden, was er auch tat. Er gab Miss Granger einen Vergessenstrank und das ganze Problem schien beseitigt. Da fällt mir ein Hermine, wieso hat der eigentlich nicht gewirkt?“

„Weil ich ihn nicht genommen habe, Professor.“

„Das heißt, Sie konnten sich die ganze Zeit an alles erinnern. Nun auch gut, dann will ich mal fortfahren. Professor Snape forschte damals schon seit einigen Monaten mit Professor McGonagall an einem bestimmten Trank. Dieser Trank ging jedoch daneben und infizierte nicht nur ihn, sondern indirekt auch Hermine. Hierzu muss ich sagen, dass es ein verbotener Trank ist, der auf meine Anweisung für den Orden erforscht wurde. Es sollte ein Animagus-Trank werden.“

Harry zog scharf die Luft ein.

„Dieser Trank begann erst nach mehreren Wochen zu wirken und verursacht, dass sich die beiden, wann immer sie sehr starke Emotionen empfinden in Panther verwandelt. Ich sollte hinzufügen, dass ihnen das sehr starke Schmerzen verursacht und dass sie es nicht kontrollieren können. Nun, wir haben Hermine natürlich eingeweiht, um was es sich handelt, doch sie musste das Versprechen abgeben, dass sie niemandem davon erzählt, somit auch Ihnen nicht.“

Die Augen von Harry, Ron und Ginny wurden immer größer und sie sahen alle gleichzeitig Hermine an, die nur leicht nickte.

Wieder schritt Dumbledore quer durch den Raum. „Um dieses Problem in den Griff zu bekommen, haben Professor Snape und Hermine bei Professor McGonagall sozusagen Animagus-Unterricht erhalten und tun das noch. Des Weiteren wurde natürlich auch an einem Gegenmittel geforscht und diese Arbeit ist noch nicht abgeschlossen.“

„Das ist also Dein Sonderprojekt.“ nuschelte Ginny Hermine leise zu.

„Wenn wir Sie schon einweihen – was ich nur auf Grund der Überredungskünste von Professor McGonagall tue – wollen wir Ihnen auch alles sagen. Sie sind bald volljährig und ich hoffe, Sie können damit umgehen.

Nun denn: Die Geschichte ist noch nicht zu Ende. Hermine hat in ihren Ferien die Forschungen fortgesetzt. Professor Snape, der die Schule vor einigen Wochen verlassen hat, um sein Versprechen mir gegenüber zu halten, traf vor ein paar Tagen schwer verletzt hier ein. Voldemort hat ihn gezwungen zurückzukommen, um den Orden weiter auszuspionieren. Hermine rettete ihm das Leben und ab da waren beide nicht mehr zu trennen. Sie lieben sich und es scheint nichts zu geben, was die zwei von einander fern halten kann. Ich habe meine Einwilligung gegeben, diese Beziehung zu akzeptieren, wenn niemand weiter davon erfährt. Nur Professor McGonagall, ich und nun Sie drei wissen bescheid.

Bitte schätzen Sie das Vertrauen richtig ein, was wir in Sie setzen. Ob Sie nun für oder gegen diese Beziehung sind, Sie dürfen mit niemandem reden, der es nicht weiß. Es würde nicht nur Hermine und Professor Snape schaden, sondern auch bedeuten, dass ich schnellstens durch einen anderen Direktor, vermutlich aus Ministeriumsnahmen Kreisen, ersetzt würde. Was das für den Orden bedeuten würde, muss ich Ihnen sicher nicht sagen.“

Keiner der Drei brachte in diesem Moment ein Wort heraus. Ron musterte Hermine von oben bis unten. Harry sah ihr nur tief in die Augen und Ginny war in eine Abwehrstellung gegangen, die Arme vor sich verschränkt.

„Haben Sie noch Fragen?“

Harry schüttelte den Kopf, behielt aber Hermine im Blick. An sie hatten sie nachher ganz bestimmt noch Fragen.

„Nun, dann denke ich, Sie vier haben sicherlich noch viel miteinander zu besprechen. Sie können gehen.“

Alle vier erhoben sich, doch Hermine ging nicht sofort zur Tür, sondern umarmte Dumbledore kurz und flüsterte mit Tränen in den Augen. „Danke, Professor.“

Er lächelte sie an. „Professor McGonagall hat Recht. Jeder braucht Freunde und zu seinen Freunden sollte man ehrlich sein können.“

TBC

Habe ich mir nach diesem langen Kapitel ein kleines Review von euch verdient? Ich freue mich immer über eure Kommentare.


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