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Fanfiction

Verletzungen - 29. Auf die Plätze, fertig, los!

von iome

29. Auf die Plätze, fertig, los!

Während Minerva McGonagall und Albus Dumbledore auf der Couch im Wohnzimmer saßen und sich darüber unterhielten, wie man Severus’ Probleme am besten angehen konnte, lag dieser sich mit Hermine in den Armen und genoss einfach nur ihre Anwesenheit.

Dann stiegen Schuldgefühle in ihm auf. Es zog sich ein kleines Stück zurück und betrachtete sie. „Weißt Du eigentlich, wie wunderschön Du bist?“

Hermine lachte nur und zog ihn wieder zu sich. „Du bist verrückt. Als ob es jetzt nichts Wichtigeres gäbe.“

„Was könnte mir derzeit wichtiger sein als Du? Hast Du eine Ahnung, wie weh es mir getan hat, Dich einfach zu verlassen?“ Sein Gesicht nahm bei der Erinnerung an seinen Weggang düsterere Züge an.

„Ja, dass weiß ich. Ich weiß, wie Du Dich gefühlt haben musst. Glaub mir, es ging mir nicht anders.“

„Ich wollte Dir nie wehtun. Im Gegenteil, ich habe gedacht, wenn ich einfach verschwinde, wäre es einfacher für uns. Nein, eigentlich ist das eine Lüge. Es war einfacher für mich, genau wie es damals nach Weihnachten einfach zu sein schien, Dich so fertig zu machen, dass Du gar nichts mehr von mir wissen wolltest. Ich hätte es nicht fertig gebracht zu gehen, wenn ich Dir hätte sagen müssen, warum. Es tut mir leid.“

„Glaubst Du, dass macht mir jetzt noch etwas aus? Ich bin einfach nur froh, dass Du lebst und dass Du mich auch liebst. Alles andere will ich einfach nur vergessen. Lass uns nicht mehr darüber reden. Jedenfalls nicht jetzt, okay?“

Severus nickte und küsste sie ganz zaghaft auf die Lippen. Hermine erwiderte den Kuss und als sie sich von einander lösten, war beiden klar, dass sie sich nicht mehr von einander trennen lassen würden.

Minerva klopfte zaghaft an den Türrahmen. „Dürfen wir wieder stören?“
„Aber immer, kommt rein.“ sagte Severus leicht resigniert. Als ob sie sich von einem ‚Nein’ abhalten lassen würden.

Albus betrat mit ihr den Raum.

„Wie ich vorhin schon sagte, müssen wir über die Problem reden, die Sie haben, Severus.“ Albus ließ sich in den Stuhl sinken, den er schon vorher belegt hatte und Minerva ließ sich neben ihm nieder. Hermine blieb bei Severus sitzen und wandte sich nur ihren anderen beiden Professoren zu.

„Zu erst einmal geht es darum, dass Sie wieder unterrichten müssen, nicht wahr?“

Der Zaubertränkelehrer nickte.

„Dafür haben Minerva und ich recht schnell eine Lösung gefunden. Sie werden noch eine Woche auf der Krankenstation verbringen, in der wir aber verbreiten, dass es einen Unfall mit einer extrem gefährlichen Substanz gegeben hat. In dieser Zeit kann Poppy Sie schon mal etwas aufpäppeln. Mit den restlichen Ferientagen sind das schon mal eineinhalb Wochen. Dann werden sie am rechten Arm einen dicken Verband tragen, der natürlich verhindert, dass sie selbst die Zutaten im Unterricht schneiden oder hinzugeben müssen. Lassen Sie es einen Ihrer Schüler tun. Diese kleine Täuschung können wir beibehalten, bis das Zittern nachgelassen hat. Das ist unsere Lösung für, hm, ich glaube es war Punkt 2.“

„Punkt drei war dann der Animagus-Trank.“ Setzte Minerva hinzu. „Hermine ist schon ein ganzes Stück weiter als Sie und kann sich freiwillig fast vollständig verwandeln. Sie werden den Unterricht bei mir wieder aufnehmen und das sollte auch ihre Nerven etwas beruhigen. Außerdem werden wir“ sie deutete auf sich selbst, Hermine und Severus “ab jetzt jede verfügbare Minute an einem Gegenmittel arbeiten.“

„Was letztlich auch Problem Nummer eins lösen sollte.“ mischte sich nun der Direktor wieder ein.

„Ich verstehe nicht. Was soll das heißen?“ Severus war perplex.

„Nun, ich entbinde Sie hiermit von Ihrem Versprechen. Ich denke nicht, dass es sinnvoll ist, euch zwei von einander abhalten zu wollen. Dazu wäre niemand in der Lage. Hätte ich euch früher zusammen gesehen, hätte ich Ihnen das Versprechen sicher niemals abgenommen.“

„Dann dürfen wir zusammen sein?“ Hermine war mindestens so überrascht wie Severus.

„Unter ein paar Bedingungen, ja.“ kam die Antwort von Minerva, die an dieser Meinungsänderung von Albus nicht ganz unschuldig war. Sie hatte lange Zeit gehabt, sich an den Gedanken eines Schüler-Lehrer-Paares zu gewöhnen. Nicht dass ihr die Idee jetzt besser gefiel, aber diese beiden passten einfach zu einander.
Albus fuhr fort. „Minerva hat Recht. Es gibt ein paar Regeln. Die erste ist: Niemand darf es wissen, außer uns vieren.“

Hermine biss sich auf der Unterlippe herum und warf ein „Meine Freunde wissen, dass etwas zwischen uns war und sie waren nicht begeistert.“

„Wer?“ fragte Severus hinter ihr.

„Ginny und Ron und Harry.“ Sie drehte sich zu ihm um. „Sie haben es von den Portraits gehört.“

„Das ist nicht gut.“ Albus schüttelte den Kopf. „Machen Sie Ihren Freunden klar, dass nichts mehr zwischen Ihnen ist. Ich kann nicht zulassen, dass die ganze Schule es erfährt. Es würde Proteststürme von Eltern geben.“

„Das wird schwierig, aber ich bekomme das hin.“ Sie nickte um das zu untermauern.

„Gut, ich vertraue Ihnen, wenn es nicht funktioniert, werden Sie einen anderen Direktor haben, bevor sie bis drei zählen können. Zur zweiten Regel: Keine Kinder. Sie dürfen auf keinen Falls schwanger werden, bevor sie die Schule beendet haben, möglichst auch ein paar Monate danach nicht.“

Diesmal nickten beide. Severus schmunzelte, als er sagte „Mit der zweiten Regel haben wir momentan auf keinen Fall ein Problem. Schließlich würden wir zu wilden Tieren, nicht wahr?“

Minerva war leicht pikiert, doch Albus lächelte. „Vielleicht sollten wir das Gegenmittel nicht ganz so schnell finden.“

Die Beiden standen auf und die Gryffindorhauslehrerin zog Hermine mit sich. „Kommen Sie, er muss noch ein wenig ruhen.“

Albus schnippte derweilen mit den Fingern und auf dem Bett erschien an der Stelle, die Hermine gerade noch belegt hatte, ein Tablett üppig gefüllt mit Essen. „Lassen Sie es sich schmecken, Severus. Sie brauchen Kraft.“ Er wollte das Zimmer verlassen.

„Direktor?“

Dieser wandte sich wieder zu ihm.

„Danke. Ich habe immer schon in Ihrer Schuld gestanden, aber ab jetzt ist es noch ein ganzes Stück tiefer.“ Dann hob er das Tablett auf seine Knie und begann zu essen.

TBC


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