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Fanfiction

Verletzungen - 27. Es kann nur besser werden, oder?

von iome

27. Es kann nur besser werden, oder?

Die Stunden schlichen dahin und Severus Snape lag noch immer reglos in seinem Bett. Minerva war gekommen und gegangen. Jetzt wachte wieder Hermine neben ihm. Es war zwei Tage her, dass sie ihn schwer verletzt gefunden hatte.
In all der Zeit drehten sich ihre Gedanken selbst im Schlaf nur um seine Genesung. Wenn sie nicht neben ihm saß, ihm einen Trank verabreichte und seine Hand hielt, dann schlief sie auf der Couch und träumte von ihrer letzten Begegnung. Jetzt sah sie mindestens genauso fertig aus, wie er selbst.

Minerva McGonagall hatte es längst bemerkt und wollte sie erst wegschicken, doch ihr wurde bald klar, dass sie keine Chance hatte. Dieses junge Mädchen war nicht nur um ihren Lehrer besorgt. Sie konnte grundsätzlich eine Beziehung zwischen Lehrer und Schülerin nicht wirklich gut heißen, aber eigentlich wünschte sie beiden inzwischen nur noch alles Glück der Welt. Alle Beide hatten in den letzten Monaten schon so viel durchgemacht, dass es nur gerecht wäre, wenn sie wenigstens zueinander fänden und sich gegenseitig stützen könnten.

Während Minerva sich gerade in ihren Räumen aus dem Bett schälte, traf endlich auch Madame Pomfrey wieder in Hogwarts ein. Obwohl sie ihre Reise sofort beendet hatte, als sie von Snapes Verletzungen hörte, hatte es zwei lange Tage gedauert Hogwarts zu erreichen. Die Appariersperren um ihr Urlaubsgebiet waren weitläufig und die Reise mit dem Kamin verabscheute Poppy Pomfrey einfach. Sie hätte sie natürlich in Kauf genommen, aber Albus hatte ihr versichert, dass Severus dank Hermine Granger nicht in Lebensgefahr war. Zudem hatte sie auf dem Rückweg zumindest noch einen Trank auftreiben können, der Fleischwunden schnell und sicher schloss. Das war wieder so eine Angelegenheit, bei der sie sich wünschte, dass ihr Beruf von mehr Zauberern ergriffen würde und sie nicht die einzige Medihexen in Hogwarts wäre.

Ihr erster Weg führte selbstverständlich zum Büro des Direktors. Sie ließ sich noch einmal in allen Einzelheiten schildern, was passiert war. Danach ging sie auf ihre Krankenstation, beseitigte die Scherben und begab sich bewaffnet, mit einigen Tränken zum Kerker.

Durch das Labor betrat sie die privaten Räumlichkeiten ihres Kollegen und erschrak, als sie nicht nur Severus in einem sichtbar schlechten Zustand vorfand. Sofort ordnete sie an, dass Hermine sich hinlegen und schlafen sollte, doch das junge Mädchen war nicht von ihrem Lehrer wegzukriegen. Poppy wunderte sich über ihr Verhalten, schob es aber zunächst einmal darauf, dass sie ihn gefunden und mehr oder weniger gerettet hatte.

So lieĂź sie also zu, dass die SchĂĽlerin anwesend war, als sie sich die Wunden besah.

Natürlich hätte es schlimmer sein können, aber nicht sehr viel. Die Wunde am Bein war harmlos und mit einem Spruch schnell versiegelt. Selbst die Bauchwunde, die wenig fachmännisch mit normalem Garn genäht worden war, ließ sich relativ schnell heilen. Hier benutzte sie den Trank, den sie extra zu diesem Zweck mitgebracht hatte. Doch das eigentliche Problem lag an einer ganz anderen Stelle. Severus musste mehrere verbotene Flüche abbekommen haben. Poppy tippte auf den Crutiatus-Fluch. Seine inneren Organe hätten geschädigt werden können, doch wäre das der Fall gewesen, würde er wohl nicht mehr atmen. Die Flüche wirkten jedoch nach. Mit fachmännischem Auge sah Poppy in Severus’ Aura, wo noch immer der Schmerz saß. Poppy ärgerte sich, dass sie nicht sofort via Kamin zurückgekehrt war. Sie hätte ihm zwei lange Tage Schmerz ersparen können. Nun verabreichte sie ihm einen Trank, den er selbst vor so langer Zeit für den Fall der Fälle erschaffen hatte.

Als sie die Flasche öffnete verströmte sich ein widerlicher Geruch nach faulen Eiern. Sie selbst wusste nicht, was der Trank wirklich enthielt, doch die Dosierung kannte sie natürlich. Drei Tropfen je Fluch, so war es gedacht. Sie gab ihm vorsichtshalber erst einmal sechs Tropfen, doch die Aura war noch immer nicht rein. So verabreichte sie ihm drei weitere, dann noch einmal die selbe Dosis und endlich schien er schmerzfrei zu sein.

Als das geschafft war, zog sie die SchĂĽlerin unter deren Protest von ihm weg und verschloss die TĂĽr.

„Er wird noch ein paar Stunden schlafen und Sie werden es ihm jetzt gleich tun.“

„Aber…“ setzte Hermine an.

„Nichts aber! Sie haben alles getan, was Sie konnten und er ist jetzt so weit wieder in Ordnung. Er wird aufwachen, aber es dauert noch.“

Sie griff in eine Tasche ihrer Robe.

„Hier, Hermine. Nehmen Sie das. Es ist Traumloser Schlaf. Sie sehen sehr müde aus und wenn Sie das nicht sofort trinken, werde ich es Ihnen persönlich verabreichen. Ein Patient während der Ferien, reicht mir nämlich völlig.“

Hermine setzte sich auf das Sofa und trank wie befohlen das Fläschchen leer. Fast sofort sank sie auf die Couch und wurde von der Krankenschwester zugedeckt.

In diesem Moment betrat Minerva das Zimmer. Sie umarmte Poppy und fragte „Wie geht es ihm. Er sieht nicht gut aus, nicht wahr.“

„Er muss mindestens drei Crucio abbekommen haben, vielleicht vier. Das konntet ihr nicht wissen, aber deshalb ist er nicht aufgewacht. Er hat jetzt keine Schmerzen mehr und die Wunden sind verarztet. Wer um Himmels Willen hat eigentlich diese Wunde mit Nähgarn geschlossen?“

„Miss Granger wusste sich nicht anders zu helfen und Albus und ich wollten die Wunde nicht noch einmal aufreißen, solange Du nicht da warst.“

„Na gut, ich dachte schon, einen von euch hätte der Verstand verlassen.“ Poppy lächelte leicht und Minerva wusste, wie diese Äußerungen zu verstehen waren.

Selbst Poppy war erschrocken über Severus’ Zustand und das kompensierte sie so.

„Wird er bald aufwachen? Wir wissen nämlich immer noch nicht, was eigentlich geschehen ist?“

„In ein paar Stunden nehme ich an. Er ist insgesamt recht schwach. Es wird einige Zeit dauern, bis er wieder ganz auf den Beinen ist.“ Sie räumte nun ihre über den ganzen Raum verstreuten Tränke und Verbandsmaterialien zusammen.

„Soll er weiterhin die beiden Tränke bekommen, die auf dem Nachtisch stehen?“

Poppy nickte. „Ja, aber den Stärkungstrank werden wir höher dosieren. Gib ihm alle zwei Stunden die acht Tropfen. Ich werde mich jetzt ein paar Stunden aufs Ohr legen. Die Reise war lang und ermüdend. Morgen früh komme ich wieder. Dann ist er sicher schon bei sich.“

Sie nahm die Tasche und ging zur TĂĽr.

„Ach, bevor ich es vergesse. Miss Granger hat eine ganze Ampulle Traumloser Schlaf von mir bekommen. Sie hat sich übrigens kaum von Severus wegbringen lassen. Hat das einen Grund oder bilde ich mir da nur was ein?“

„Die Beiden haben an einem gemeinsamen Projekt gearbeitet und ich denke sie macht sich einfach nur Sorgen um ihren Lehrer. Sie hat ihn ja auch gefunden, da ist das doch verständlich.“ Minerva war sehr bemüht, Poppy nicht wissen zu lassen, was hier vor sich ging. Wenn die Zwei wirklich nicht zu trennen waren – und so schaute es aus – dann sollten es zumindest so wenige Leute wie möglich wissen.

Poppy ging und Minerva betrat das Schlafzimmer. Sie bemerkte sofort, dass es Severus besser ging. Seine Hautfarbe war deutlich rosiger, zumindest für seine Verhältnisse und er hatte sich im Schlaf zur Seite gedreht.

Leise setzte sie sich neben ihn und grĂĽbelte die ganze Nacht darĂĽber, wie sie ihm und Hermine helfen konnte.

TBC


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