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Fanfiction

Verletzungen - 21. Vor den Kopf gestoßen

von iome

@Der dunkle Lord_88: Danke für Dein nettes Review. Klar geht es weiter. Wenn nichts dazwischen kommt gibt es jeden Tag 5 Kapitel.

@mrsweasley: Freut mich, dass es Dir gefällt. Die Geschichte geht noch eine ganze Weile weiter und es wird auch noch spannender.

@inga: Ich vermute mal Snape überrascht Dich gleich ein wenig. Aber gefährlich wird es trotzdem.


21. Vor den Kopf gestoßen

"Guten Morgen, Professor. Gut geschlafen?"

„Guten Tag träfe es eher, Miss Granger. Es ist zwei Uhr Nachmittags und ja, ich habe durchaus gut geschlafen. Hätten Sie jetzt bitte die Güte meinen linken Arm freizugeben?"

Severus hatte die besten Absichten. Er erinnerte sich immer wieder selbst an sein Versprechen Dumbledore gegenüber.

„Hmm, vielleicht. Wenn Sie kurz Ihre Umklammerung lösen." Jetzt grinste sie ihn ganz offen an und drückte sich so eng an ihn, dass es seine ganze Stärke brauchte, nicht augenblicklich über sie herzufallen. ‚Beherrschung, Severus. Beherrsch dich einfach, sie will dich sowieso nicht.’

Doch sie blickte ihm so intensiv in die Augen, dass er sagte „Ich denke nicht, Miss Granger." Er lächelte nicht, doch der verschmitzte Zug um die Augen verriet ihn. Im nächsten Moment küsste er sie sanft auf den Hals und schob jeden Gedanken an den Direktor beiseite.

„Ich sollte das nicht tun, ich weiß, aber ich kann nicht anders." flüsterte er mehr sich selbst zu, als Hermine.

„Doch, du solltest, sogar ganz bestimmt." Hermine nahm eine seiner Hände von ihrem Bauch und küsste jede Stelle daran. Severus machte sich weiterhin an ihrem Hals zu schaffen und arbeitet sich küssend zum Ohr hoch, knabberte sanft am Ohrläppchen und verließ es anschließend in Richtung ihres Mundes.

Hermine ließ seine Hand los und drehte sich zu ihm. Für ein paar lange Sekunden schauten Sie sich einfach nur an, dann küssten sie sich. Ihre Zungen wanden sich wie Schlangen im Munde des anderen.

Doch dann brach plötzlich Severus den Kuss ab und drehte sich von ihr weg.

So sehr er es auch wollte, so sehr er Hermine auch wollte, es ging nicht. Er durfte sein Versprechen nicht brechen. Nicht dieses!

„Ich werde jetzt ins Bad gehen. Bitte stehen Sie in der Zwischenzeit auf und gehen Sie in Ihren Turm zurück. Ich denke, wir sollten dieses Vorkommnis beide vergessen." Er wollte sich erheben, doch Hermine war zu ihm gekrochen, umklammerte ihn jetzt an der Taille und legte den Kopf an seinen Rücken.

„Nein, nicht! Bitte nicht noch mal. Das verkrafte ich nicht, Severus."

Er erhob sich und schob ihre Hände weg. „Es tut mir leid, aber wir sollten in Zukunft jegliche Privatangelegenheiten vermeiden." Er drehte sich nicht um, denn Hermine sollte nicht sehen, wie die Tränen an seinem Gesicht herunter liefen. Als er im Bad war verschloss er beide Türen und legte einen Stillezauber über den Raum.

Dann begann er zu schluchzen, wie ein kleines Kind. Erst als sich seine Beine schmerzhaft in Pforten verwandelten, begriff er, dass er sich nicht einmal diesen Luxus erlauben konnte. Er wischte die Tränen weg und beruhigte sich mit den frisch erlernten Atemtechniken soweit wie möglich. Als die Verwandlung rückgängig gemacht war ging er unter die Dusche. Die letzten Tränen vermischten sich mit dem Wasser. Es dauerte lange, bis er das Bad wieder verließ.

Hermine kniete in seinem Bett und starrte ihm verzweifelt nach. Das konnte doch nicht wahr sein! Er hatte sie geküsst. So zärtlich war er nicht einmal gewesen, als sie miteinander schliefen. Und dann stand er einfach auf und zeigte ihr im wahrsten Sinn des Wortes die kalte Schulter.

Vielleicht war das sein Weg ihr zu sagen, wie egal ihm ihre Gefühle waren. Sie war wütend. So wütend, dass sie sich gegen die Badezimmertür warf und wütend klopfte.

Sie wollte ihm sagen, was sie von ihm hielt, was für ein Arsch er war, dass er sie so behandelte. Doch er machte nicht auf.

Nach einiger Zeit war sie so wütend, dass sie sich ihren Zauberstab griff und die Tür aufhexen wollte. Doch noch bevor sie „Alohomora" fertig aussprechen konnte raubte ihr der Schmerz der Verwandlung den Atem. Sie sank auf den Boden. Hätte sie nicht gewusst, wie sie sich selbst beruhigen konnte wäre es weiter gegangen, doch so verwandelten sich nur ihre Beine für einen kurzen Moment.

Als sie wieder so ruhig war, dass sie klar denken konnte, zog sie sich an der Tür nach oben und warf sich aufs Bett. Mit zwei schnellen Bewegungen war sie aus dem Schlafanzug und mit zwei weiteren hatte sie ihre eigenen Sachen wieder an.

Sie klaubte ihren Zauberstab vom Boden auf und humpelte zur Tür.

Als sie sie fast erreicht hatte, öffnete sich die Badtür. Sie lief schneller und drückte die Klinke nieder. Er wollte sie loshaben – aber gern doch!

„Warte."

Sie drehte sich nicht um.

„Bitte warte, Hermine."

„Nein, ich habe nichts mehr mit Ihnen zu besprechen, Professor." Sie zog die Tür auf und ging.

Snape ließ sich auf das Bett sinken. Noch vor einer Stunde hatte er mit Hermine im Arm hier gelegen und es unendlich genossen. Er fuhr sich durch die Haare und schwor sich, dass es aufhören musste. Sofort!

Er ließ sich nach hinten fallen und blieb einfach liegen, bis er eine Entscheidung gefällt hatte.

Hermine ging, so weit es die Schmerzen zuließen zügig durchs Schloss. Sie erreichte den Gryffindorturm und eilte an allen vorbei direkt in den Schlafsaal. Ginny stürmte ihr sofort hinterher.

„Hi Mine, was ist denn mit dir los?"

„Nichts, ich hab mich nur ein bisschen übernommen in letzter Zeit. Mach dir keine Sorgen um mich." Hermine wollte jetzt nicht reden. Sie wollte nur allein sein und überlegen, wie das alles weiter gehen sollte.

„Ach komm, veralbern kann ich mich auch allein. Du hast eine Stinkwut und ich weiß nur noch nicht auf wen."

„Du willst es also wirklich wissen?"

Ginny nickte.

„Snape."

„Snape? Und was ist daran außergewöhnlich?"

Hermine hatte in letzter Zeit eine Menge Übung bekommen, was das Lügen und Wahrheit verdrehen anging. „Er nimmt meine Forschungsergebnisse nicht ernst und lässt mich nicht mitarbeiten."

„Aber dann geh doch zu Dumbledore."

„Nein, dass kriege ich auch so in den Griff. Bitte lass mich einen Moment allein, Ginny. Ich muss mich erst abregen, bevor ich wieder in menschliche Gesellschaft kann, okay?"

„Wie du meinst, aber wenn du drüber reden willst …"

„Danke, vielleicht komm ich drauf zurück."

Hermine war unendlich dankbar für Ginnys Verständnis und vergrub sich bis zum Abendessen in den Kissen.

Die Große Halle betrat sie nur widerwillig, ob der Befürchtung auf Snape zu treffen. Doch als sie sah, dass sein Platz leer war, fühlte sie sich schon besser.

Harry und Ron freuten sich, dass sie nach langer Zeit mal wieder an einem Abendessen teilnahm. Sie unterhielten sich sogar mit ihr und vermieden es Quidditch zu erwähnen. Am Ende des Abends entspannte sich Hermine so weit, dass sie sogar ohne größere Probleme einschlief. Ihre Träume waren zwar unruhig, doch beim Erwachen konnte sie sich an keinen davon erinnern.

Snape sagte dem Wasserspeier das Passwort ‚Schokofrösche’ und stand wenig später im Büro des Direktors.

Albus Dumbledore sah von seinem Schreibtisch auf und lächelte Snape zu. „Hallo Severus, was kann ich für Sie tun?"

„Hallo Direktor, ich möchte nur etwas abgeben." Er zog ein Schriftstück aus seiner Robe und gab es Dumbledore. „Und ich möchte mich verabschieden."

„Also brauchen Sie wegen dieser Sache mit der Verwandlung doch eine Auszeit." Er nahm den Brief entgegen. Als er ihn überflog bildeten sich Falten auf seiner Stirn.

„Nein, Severus, dass akzeptiere ich nicht." Er wollte das Schriftstück zurückgeben, aber Snape stand mit verschränkten Armen da und erwiderte „Sie haben keine Wahl. Ich werde weiter für den Orden arbeiten, aber ich werde nicht weiter unterrichten. Es tut mir leid, dass ich nicht früher eingesehen habe, dass das die einzig annehmbare Entscheidung ist. Wenn Sie mich in Ordensangelegenheiten brauchen, können Sie mich in Snape-Manor erreichen. Ich reise umgehend ab."

Dumbledore wusste, dass er ihn davon nicht abbringen konnte und setzte sich auf den Schreck erst einmal hin. „Sie wissen nicht, was Sie für eine Lücke reißen."

„Sie dürfte nicht all zu groß sein, da mich ja Professor Raue-Pritsche ersetzen kann."

„Oh doch, dass ist Sie. Wer soll an dem Gegenmittel weiterforschen? Und natürlich am ursprünglichen Trank?"

„Ich werde sehr viel Zeit haben und wie ich schon sagte, werde ich in Ordensangelegenheiten weiterhin zur Verfügung stehen. Sollte ich Erfolg haben, werde ich das Gegenmittel natürlich auch Miss Granger zukommen lassen."

„Um sie geht es, nicht wahr?"

„Nein, es sind sehr persönliche Gründe und ich möchte nicht weiter darüber sprechen."

Dumbledore erhob sich und trat vor Snape. Er legte ihm freundschaftlich die Hand auf die Schulter. „Severus, wir arbeiten seit fast 15 Jahren in mehr als einer Hinsicht zusammen. Bitte! Bitte vertrauen Sie sich mir an."

„Es gibt nichts anzuvertrauen. Ich bin nicht in der Verfassung zu unterrichten. Das ist alles."

„Dann kann ich wirklich nichts tun. Wenn Sie gehen wollen, bitte, aber ich werde Ihre Kündigung nicht akzeptieren. Ich beurlaube Sie hiermit auf unbegrenzte Zeit. Wenn Sie zurückkommen möchten stehen Ihnen alle Türen offen." Er zog den Mann, der für ihn fast wie ein Sohn war, zu sich heran und unerwarteter Weise wurde seine Umarmung erwidert.

Snape verschwand durch die Tür des Büros und verließ noch am selben Abend die Schule in der Absicht sie nie wieder zu betreten.

TBC


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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