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Fanfiction

Verletzungen - 14. Sachen, die man nicht haben will

von iome

14. Sachen, die man nicht haben will

Hermine schlief in dieser Nacht sehr schlecht. Immer wenn sie endlich Schlaf gefunden zu haben schien, knarrte es irgendwo im Raum oder Krummbein beschloss ausgerechnet in diesem Moment auf ihr Bett zu springen. Zudem hatte sie seltsame Träume, die ausnahmsweise mal nichts mit Snape zu tun hatten. Wann immer sie die Augen schloss sah sie einen großen schwarzen Panther vor sich, der auf sie zukam, sie anfauchte und drohend eine Pranke hob.

Mehrfach wachte sie an dieser Stelle des Traums erschrocken auf. Gegen drei Uhr morgens beschloss sie, dass es jetzt sinnlos sei, noch einschlafen zu wollen. Sie griff sich ein Buch und zauberte sich schnell mit „Lumos“ etwas Licht herbei. Die schweren roten Samtvorhänge sorgten dafür, dass es die anderen nicht störte. Nach einer Stunde beschloss sie die Zeit zu nutzen das Bad endlich mal für sich allein zu haben. Nur mit Schlafanzug und Morgenmantel bekleidet tapste sie im Dunkeln ins Bad. Sie ließ die Wanne voll Wasser laufen und setzte sich hinein. Fast augenblicklich überkam sie eine unglaubliche Müdigkeit und noch beim Einschlafen schalt sie sich selbst, dass sie nicht schon viel früher auf den Gedanken gekommen war, sich in die Badewanne zu legen.

Erst als das Wasser kalt wurde wachte Hermine auf. Sie hatte schon wieder diesen seltsamen Traum mit dem Panther gehabt, doch mit dem Unterschied, dass diesmal sie die Raubkatze war.

Sie streckte sich in der Wanne und fuhr sofort vor Schmerz zusammen. Ihr rechtes Bein tat unmenschlich weh. Erst vermutete sie einen sehr starken Krampf, doch als sie ihr Bein anschaute blieb ihr fast der Atem weg. Ihre Wade war schwarz und dicht behaart. Es sah aus wie Fell, doch als sie es berührten wollte, verschwand es langsam und ihr Bein war äußerlich wieder in Normalzustand. Sie hatte jedoch immer noch Schmerzen, die nur ganz langsam abnahmen.

Als sie glaubte, dass ihr Bein sie wieder tragen könnte, verließ sie humpelnd die Wanne. Nach und nach schien sich auch ihr Gehirn wieder einzuschalten. War es das, wovon Professor McGonagall gestern gesprochen hatte? Schmerzen und Veränderungen? Das musste es sein. Na toll! Was und vor allem wie, hatte sie sich dass denn nun wieder eingehandelt? Und am wichtigsten war: Was um alles in der Welt war das?

Hermine konnte ihren Überlegungen nicht weiter nachhängen, denn in diesem Moment stürmte Ginny ins Bad, dicht gefolgt von Parvati.

„Meine Güte, bist du aber heute aber schon bald wach.“ rief ihr Ginny entgegen, bevor sie unter die Dusche hüpfte.

„Ja, ich wollte mal wieder ein richtig langes Vollbad nehmen.“ Hermine ließ sich nichts von ihrem immer noch vor Schmerz tuckernden Bein anmerken und ging schnell aus dem Bad.

Als sie sich angezogen hatte wurde der Schmerz allmählich erträglich und sie konnte sogar ohne zu humpeln und so Aufmerksamkeit zu erregen, die Treppen zum Gemeinschaftsraum hinuntergehen.

Beim Frühstück war sie nicht gerade gesprächig. Ron und Harry waren zu sehr in ein Gespräch über Quidditch vertieft um es zu bemerken. Hermine überlegte, ob sie zur Krankenstation oder zu Professor McGonagall gehen sollte. Sie entschied sich für ihre Hauslehrerin. Immerhin schien sie etwas darüber zu wissen, was ihr gerade passierte.

Die Schulstunden zogen sich dahin. Hermine wollte keinen Unterricht verpassen und erst danach mit Professor McGonagall reden. In der Mittagspause beeilte sie sich sehr mit dem Essen und verließ die Große Halle fast gleichzeitig mit der Professorin.

„Professor McGonagall, haben Sie kurz Zeit für mich?“

„Kommen Sie mit, Hermine. Gehen wir in mein Büro.“ Minerva ahnte bereits, dass es um das gestrige Gespräch gehen würde.

Hermine ließ sich diesmal gleich auf dem Stuhl vorm Schreibtisch nieder und begann zu sprechen.

„Mir ist heute Morgen etwas sehr seltsames passiert. Ich bin in der Badewanne eingeschlafen und als ich aufgewacht bin, hatte ich sehr starke Schmerzen in meinem Bein. Ich habe es mir angesehen und da hatte ich so etwas wie Fell an der Wade. Es ist verschwunden, bevor ich es anfassen konnte.“

„Das ist nicht gut.“ Minerva stand auf und wanderte vor Hermine hin und her. „Das ist gar nicht gut.“

„Ist es das, nach dem Sie mich gestern gefragt haben, Professor?“ Hermine verfolgte wie aufgeregt ihre Lehrerin hin und her schritt.

„Ja, daran besteht wohl kein Zweifel. Bitte Hermine, gehen Sie zum Unterricht. Ich muss mich erst mit jemandem beraten. Kommen Sie vor dem Abendessen wieder her. Ich werde Ihnen dann sagen, was ich kann.“

„Aber...“ Hermine wollte jetzt wissen, was mit ihr los war.

„Bitte Hermine, gehen Sie, Sie werden jetzt nicht mehr von mir erfahren. Sie sind nicht unmittelbar in Gefahr. Bleiben Sie ruhig und gehen Sie in Ihre Klasse zurück.“ Ihr Tonfall duldete keinen Widerspruch.

Hermine erhob sich und verließ den Raum. Was sollte das nun wieder? Sie musste sich erst mit jemandem beraten. Na toll! Und am Ende würde man ihr wieder nur die Hälfte von dem verraten, was sie wissen musste.

Ruhig bleiben sollte sie. Ganz fantastisch! Sie bekam Fell an den Beinen und Schmerzen, die sie unerträglich fand und dann sollte sie ruhig bleiben. Vor Wut trat sie gegen eine Statue. Fast im gleichen Moment brach sie vor Schmerz zusammen. Sie nahm nur verschwommen war, dass ihr an Armen und Beinen Fell wuchs. Sie krümmte sich zusammen und schrie.

In diesem Moment kam Snape vorbei. Er sah sofort, was mit ihr los war und kniete sich zu ihr nieder.

„Beruhigen Sie sich, Miss Granger. Ganz ruhig, wenn sie sich aufregen wird es schlimmer.“

Sie wand sich noch immer vor Schmerzen.

„Bitte hören Sie mir zu, Hermine. Sie müssen sich zwingen ruhig zu werden. Verdrängen Sie den Schmerz. Das ist die einzige Möglichkeit, wie es aufhört.“ Er strich ihr beruhigend über das Haar, während er selbst den Tränen nahe war. Er hatte es also tatsächlich auf sie übertragen. Sie würde das gleiche durchmachen müssen, wie er. Verdammt!

Als ihre Krämpfe etwas nachzulassen schienen, hob er sie hoch und trug sie auf die Krankenstation. Dort verabreichte ihr Poppy Pomfrey einen Beruhigungstrank. Innerhalb von einigen Minuten ließen die Krämpfe nach und die Wirkung des Animagus-Tranks verging.

Severus wachte an ihrem Bett, bis er sicher war, dass sie schlief und ging dann zu Minerva.

Ohne Begrüßung betrat er ihr Büro und sagte nur „Sie hat es.“

„Ich weiß.“ war die einzige Antwort, die er erhielt.

Dann fiel Minerva etwas auf. „Woher wissen Sie es?“

„Ich habe sie, sich vor Schmerz krümmend, auf dem Boden des Flures gefunden. Sie ist jetzt in der Krankenstation und schläft.“ Er ließ den Kopf hängen.

„Sie sah so krank aus. Es scheint ihr dabei noch schlechter zu gehen, als mir.“

Minerva setzte sich neben ihn. So sehr sie in den ersten Tagen auch wütend auf ihn gewesen war, so konnte sie doch nicht umhin, jetzt Mitleid für ihn zu empfinden. Er hatte wahrscheinlich das erste Mal seit Jahren Gefühle für eine Frau entwickelt und dann war es ausgerechnet eine Schülerin. Er hatte einmal die Kontrolle über sich verloren und damit mehr Unheil angerichtet, als er sich vorher hatte vorstellen können. Sie legte die Hand auf seine Schulter.

„Machen Sie sich keine Vorwürfe. Es ändert jetzt nichts mehr daran. Wir beide werden ihr helfen, so gut wir können. Wenn Sie sich jetzt aufregen, landen Sie nur auch noch auf der Krankenstation.“

Severus nickte, doch seine Augen blieben starr. Er war zu sehr mit seinen Gefühlen beschäftigt und der Notwendigkeit, sie zu ignorieren.

Minerva erhob sich.

„Bitte bleiben Sie hier, bis ich Professor Dumbledore informiert habe. Wir sollten dann gemeinsam zu Miss Granger gehen, so bald sie wach ist.“

Wieder nickte Severus.

Eine halbe Stunde später kam Minerva in Begleitung des Schulleiters zurück.

Dieser blickte extrem verdrießlich drein.

„Severus, jetzt ist genau das eingetreten, was wir befürchtet hatten. Sie müssen die Arbeit am Gegenmittel intensivieren. Wenn Miss Granger wieder auf den Beinen ist und informiert wurde, was mit ihr los ist, wird sie mit Ihnen gemeinsam weiter daran forschen.“

Severus hätte schreien können. Nicht nur, dass er Hermine verloren und ihr indirekt Schmerzen zugefügt hatte, jetzt sollte er auch noch eng mit ihr zusammen arbeiten. Er würde sie jeden Tag sehen und jeden Tag begehren. Und jeden Tag mit sich kämpfen müssen. Doch er sagte nur „Ja, Direktor.“

TBC


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Evanna Lynch