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Fanfiction

Verletzungen - 11. Nur nicht aufregen!

von iome

Danke für eure lieben Reviews!

@Inga: Schreiben muss ich nicht mehr an dieser Geschichte, denn sie ist seit langer Zeit fertig. Ich muss nur noch veröffentlichen. Es werden immer 5 Kapitel am Stück kommen. Ja, Snape ist komisch, aber das erklärt sich noch.

@Snapes_Wife: Na, schon fertig mit lesen?

@Jane-Do: Oh ja, es gibt schon einen sehr guten Grund, warum Snape so aufgesprungen ist und ich verspreche, Hermine wird es auch rausfinden, was es ist.

@Ginny21: Severus hat schon einen Grund, sich so aufzuführen. Einen Teil davon erfährt man bald.

@kleenebobby: Mal ganz langsam, ich kann doch nicht hexen. (Obwohl ich es gern könnte.) Ich werde immer 5 Kapitel am Stück veröffentlichen.

________________________________________________

11. Nur nicht aufregen!

Snape schritt, seine Hände hinter dem Rücken verschränkt, im Dumbledore’s Büro auf und ab.

„Direktor, es wird schlimmer. Ich weiß nicht, wie lange es noch gut geht. Ich habe es nicht mehr ständig unter Kontrolle.“

„Severus, Sie wissen, dass Sie jederzeit eine Auszeit nehmen können. Wenn es sie bei der Arbeit behindert oder gar Schüler gefährdet, dann ...“

„Es gefährdet keine Schüler. Nur mich.“ unterbrach Snape Dumbledore harsch.

„Nun, so würde ich das nicht sehen. Fast hätten Sie es an eine Schülerin weitergegeben und wir sind noch immer nicht sicher, dass Sie es nicht doch übertragen haben.“ Dumbledore schaute Snape eindringlich an.

Snape schnappte förmlich nach Luft. „Bitte Professor, reißen Sie diese Wunde nicht dauernd wieder auf. Ich habe es beendet, noch am Tag unseres Gesprächs, das wissen Sie. Und ich habe zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal geahnt, was mit mir los ist.“

„Ich bohre nicht in alten Wunden, um Sie zu verletzen, sondern um Sie daran zu erinnern, dass es nicht nur eine Gefahr für Sie darstellt.“ Dumbledore stand auf, umrundete seinen Schreibtisch und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Ich weiß, wie schlimm es für Sie ist, Severus, ich weiß es wirklich, doch es geht nicht. Aus tausend Gründen und einer der wichtigsten davon ist noch immer, dass sie Ihre Schülerin ist.“

Snape fuhr sich mit der Hand durch die Haare und wandte sich Fawkes zu, um ihn zu streicheln. Das hatte immer eine beruhigende Wirkung auf ihn gehabt, doch diesmal war seine Anspannung zu groß, als dass die Berührung des Vogels geholfen hätte.

„Ich weiß es. Deshalb habe ich es ja beendet. Ich weiß, dass ich einen großen Fehler gemacht habe. Ich hätte mich nie mit einer Schülerin einlassen dürfen. Aber ich habe Miss Granger den Vergessenstrank gegeben und sie kann sich an nichts mehr erinnern.“

Dumbledore ging hinter ihm auf und ab und das brachte seine Nerven noch näher ans Zerreißen.

„Bitte Direktor, machen Sie mich nicht noch nervöser, als ich es ohnehin schon bin. Und das ist der Situation nun nicht gerade förderlich.“

Albus Dumbledore wusste was gemeint war und blieb direkt vor ihm stehen. „Sind Sie sich ganz sicher? Sind Sie sich absolut sicher, dass sie sich an nichts erinnern kann?“

„Wie sollte sie? Dieser Trank ist der stärkste Vergessenstrank, denn ich kenne und ich habe ihn zusätzlich noch mit einem Spruch verbunden, damit sie nur diese eine Angelegenheit vergisst und sich stattdessen an das Lesen diverser Bücher erinnert. Sie KANN es nicht mehr wissen.“

„Nun, das löst zumindest einen Teil des Problems. Was wir nicht wissen, ja nicht wissen können, ist, ob Sie es auf Miss Granger übertragen haben. Bei Ihnen hat es fataler Weise auch erst nach Wochen angefangen zu wirken.“

„Wir werden einfach abwarten müssen. Wenn sie Anzeichen zeigt, werden wir sie – so weit wie nötig – einweihen. Ich bete darum, dass es ihr nicht so ergeht, wie mir gerade.“ Severus seufzte und ließ sich in einen der Sessel nahe des Kamins fallen.

„Ihnen ist doch klar, dass ich nun zumindest die anderen Kollegen darüber informieren muss, auf welche Anzeichen sie bei Miss Granger achten sollen.“ Dumbledore hatte seine Wanderschaft durchs Büro wieder aufgenommen. Snape nickte mit besorgtem Gesicht.

„Ja, das ist mir klar. Nun, Minerva weiß natürlich zumindest über mich schon bescheid. Was werden Sie ihr erzählen, wie es Hermine, äh, Verzeihung! … Miss Granger erwischt haben soll? Und was werden Sie den anderen Kollegen sagen?“

„Das, Severus, das genau ist das Problem. Wenn ich Ihnen die Wahrheit sage, wird selbst Minerva verlangen, dass ich sie rausschmeiße, obwohl sie zumindest die Hälfe der Geschichte schon kennt, ja geradezu dafür mitverantwortlich ist. Und dem Rest des Kollegiums wird es nicht anders ergehen. Sie haben sich wirklich in jeder Hinsicht in Schwierigkeiten gebracht.“

„Ich weiß Direktor.“ Snape stand wieder auf und trat vor Dumbledore, der endlich stehen geblieben war. „Sie wissen, dass ich Ihnen extrem dankbar bin, für diese … nun ja, mittlerweile kann ich nicht mehr zählen, wie viele Chancen Sie mir schon gegeben haben.“

„Ebenso wenig, wie ich zählen kann, wie oft Sie schon Ihr Leben für den Orden aufs Spiel gesetzt haben.“ antwortete Dumbledore prompt.

„Das hat doch nichts miteinander zu tun. Hier bin ich Lehrer und wenn einer meiner Schüler so viele Chancen in Anspruch nehmen würde, hätte ich ihn längst meines Unterrichts verwiesen. Nun ja, Potter ist nahe daran, diese Schwelle zu überschreiten, aber eben nur nah daran. Was ich damit sagen will, ist, dass ich mir im Klaren darüber bin, dass Sie mir mehr durchgehen lassen, als mir zusteht. Ich werde mein Bestes tun, damit das in Zukunft nicht mehr nötig ist.“

„In Ordnung Severus. Das ist ein sehr guter Vorsatz und Sie sollten ihn nicht vergessen, wenn Sie sich mal wieder von einer Schülerin angezogen fühlen, doch derzeit haben wir ein aktuelles Problem zu lösen. Lassen Sie uns so vorgehen: Sie erklären Minerva alles, und ich meine alles!

Sie wird es hoffentlich verstehen und meine Entscheidung, Sie betreffend, akzeptieren. Minerva muss es einfach erfahren. Sie ist die Einzige, die sich damit wirklich auskennt. Sie muss Miss Granger besonders im Auge behalten.

Den restlichen Kollegen werde ich eine andere Geschichte auftischen müssen. Seien Sie nicht überrascht, wenn Ihr Name dabei gar nicht fällt. Ich werde mir da etwas einfallen lassen, auch wenn es mir nicht behagt, meine Lehrer anzulügen.“

„Danke, Direktor. Ich werde gleich morgen früh mit Minerva sprechen. Gute Nacht!“

„Warten Sie, Severus! Deshalb sind Sie nicht zu mir gekommen. Sie sagten, es sei nicht mehr ständig zu kontrollieren. Wie wollen Sie da ihren Unterricht abhalten?“

Jetzt fiel Snape wieder ein, dass er hergekommen war, weil er seine Klasse hatte verlassen müssen, bevor ein Unglück geschehen wäre. „Nun, ist es vielleicht möglich, dass ich, sollte ich anhaltende Probleme haben, von einem anderen Lehrer vertreten werde? So weit ich mich erinnern kann ist Professor Raue-Pritsche auch in Zaubertränken bewandert.“

„Ja, so sollte es gehen. Sie ist uns als Vertretungslehrerin noch immer zugeteilt und wenn Sie mir bescheid geben, werde ich mich mit ihr in Verbindung setzen und kurzzeitig die Appariersperre aufheben. Dann kann sie in wenigen Minuten hier sein und ihre Klasse übernehmen.“

„Noch einmal danke für Ihre Hilfe, Direktor. Eine gute Nacht!“

„Gute Nacht, Severus!“

Snape ging umgehend in seine Räume. Er warf seinen Umhang von sich und ließ sich auf den nächst besten Stuhl fallen. Wieder vergrub er, wie vor wenigen Tagen, das Gesicht in den Händen.

So konnte es nicht weiter gehen. Er wurde einfach nicht mehr damit fertig. Schüler, Kollegen, Todesser, eine verrückte Verliebtheit, die sich nicht legen wollte und nun auch noch dieser Kontrollverlust über sich selbst. Das war selbst für Severus Snape zu viel.

Das erste Mal seit unzähligen Jahren weinte er.

TBC


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