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Fanfiction

Verletzungen - 10. Ein merkwürdiges Benehmen

von iome

10. Ein merkwürdiges Benehmen

In den nächsten Tagen fiel so viel Schnee vom Himmel, dass das unterste Stockwerk des Schlosses darin verschwand. Die Stürme wurden immer schlimmer und es schien gar nicht mehr aufhören zu wollen zu schneien.

Weil sie bei diesem Wetter unmöglich raus konnten, saßen alle Schüler in den Gemeinschaftsräumen ihrer Häuser fest.

Hermine, die es genoss, bis zum nächsten Montag, Snape nur während der Mahlzeiten zu sehen, lernte eifrig, wie sie es immer getan hatte. Doch im Gegensatz zu früher schweiften ihre Gedanken jetzt häufiger ab und es kam mehrmals vor, dass einer ihrer Klassenkameraden sie ansprach und keine Antwort erhielt.

Harry und Ron stupsten sie bei solchen Gelegenheiten an und wann immer sie nach dem Grund für ihre Tagträumerei fragten, bekamen sie nur zu hören, sie sei so in das Thema vertieft gewesen. Bald gaben es die beiden auf zu fragen.

Unterdessen wusste Hermine sehr wohl, dass den anderen ihr komisches Verhalten auffiel, doch sie konnte nichts dagegen tun. Wann immer sie für Zaubertränke lernte, oder auch nur ein Blick auf ihr Schulbuch fiel, sah sie Snape vor sich. Manchmal den Snape, der sie am ganzen Körper küsste und sie wohlig erschaudern ließ, manchmal den, der sie anschrie, sie sei eine Schlampe. So oder so wanderten ihre Gedanken immer wieder zu ihm. Am Ende der Woche nahm es solche Ausmaße an, dass sie sich nicht mehr auf den Unterricht konzentrieren konnte und in Verwandlungen 5 Punkte Abzug von Professor McGonagall erhielt, weil sie nicht zugehört hatte.

Das brachte Harry und Ron schließlich auch dazu, sie ernsthaft ins Gebet zu nehmen.

Nach der Stunde, die die letzte für diese Woche gewesen war, nahmen sie Hermine bei Seite.

„Hermine, was um alles in der Welt ist los mit Dir? Du bist immerzu wo anders mit Deinen Gedanken und träumst vor Dich hin.“ Ron sah sie fragend und zugleich besorgt an.

„Ja, und wenn man Dich fragt, über was Du gerade grübelst, dann sagt Du immer nur, dass es der Schulstoff ist, aber früher hast Du auch gelernt und hast Dich nicht so verhalten. Also rück endlich raus mit der Sprache. Wir sind schließlich Deine besten Freunde, Mine.“ setzte Harry dazu.

Beide standen da, mit den Händen in die Seite gestemmt, und warteten auf eine Antwort.

Hermine sah von einem zum anderen und wusste nicht, ob sie lachen oder weinen sollte. Sie freute sich, dass die beiden sich solche Sorgen um sie machten, aber vor Schreck, wusste sie gar nicht, was sie ihnen antworten sollte.

Und so stammelte sie „Also wisst ihr, dass ist so. Ähm ich … ich hab einen … einen Brief von meinen Eltern erhalten, und es geht meinem Vater derzeit nicht so gut. Äh, ich mach mir Gedanken um ihn und … das … das lenkt mich halt ein bisschen ab. Okay?“

Ron und Harry sahen sie bestürzt an. Harry sprach als erstes. „Mensch Mine, und warum hast Du uns das nicht längst gesagt? Wir hätten Dich dann auch nicht dauernd mit Fragen gelöchert.“

bitte keine Sorgen um mich. Das mit meinem Vater wird schon wieder. Er wird operiert und dann soll es ihm in den nächsten Tagen wieder besser gehen. Ich warte schon auf eine Nachricht meiner Mutter.“ Zu Hermines Überraschung glaubten die beiden ihr jedes Wort ihrer gerade erfundenen Ausrede.

Um Harry und Ron, aber auch Ginny nicht weiter auf ihren Gemütszustand aufmerksam zu machen, riss Hermine sich am Wochenende enorm zusammen. Wenn ihr beim Lernen Snape einfiel, verdrängte sie den Gedanken ganz schnell wieder. Ihre Konzentration auf die Bücher und ihre Freunde sorgte letztlich sogar dafür, dass sie tatsächlich weniger an ihn dachte.

Am Montagnachmittag jedoch hatte sie wieder eine Doppelstunde Zaubertränke und somit ließ sich eine Begegnung mit Snape nicht vermeiden.

Die Stunde begann normal und nachdem er ihnen die Zutaten für den Astoria-Trank (ein Gegengift für Fliegenpilze) genannt hatte, fingen alle an, zusammen zu suchen, was sie brauchten und dann den Trank zu brauen. Nach wenigen Minuten jedoch sprang Snape geradezu panisch auf und lief zur Tür seines privaten Labors.

„Sie werden ihren Trank zusammenbrauen und ihn dann mit Ihrem Namen beschriften. Bis zur nächsten Stunde schreiben Sie jeder eine Pergamentrolle über die Wirkung des Tranks, die Sie mir dann abgeben werden. Trank und Aufsatz werde ich benoten und das wird 30 Prozent ihrer Jahresnote ausmachen.“ schnaubte er, die Türklinge schon in der Hand. „Und in Übrigen werde ich merken, wenn jemand zu viel Hilfe hatte. Ist das klar?“ Dabei schaute er Neville an.

Die ganze Klasse nickte. Snape riss die Tür zum Labor auf, verschwand in Windeseile darin und ließ sich bis zum Ende des Unterrichts nicht wieder sehen.

Hermine starrte ihm ein paar Sekunden nach. Was um alles in der Welt war denn jetzt los? Konnte er sogar ihren Anblick nicht ertragen, dass er so davon stürmte?

Sie wandte sich wieder ihrem Trank zu und schaffte es sogar noch innerhalb der Doppelstunde den Aufsatz zu schreiben, doch ihr ging nicht aus dem Kopf, wie wütend und panisch Snape ausgesehen hatte, als er den Raum verließ.

TBC

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