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Fanfiction

Verletzungen - 5. Geschenke der besonderen Art

von iome

5. Geschenke der besonderen Art

Am Weihnachtsmorgen erwachte Hermine sehr früh, war aber hellwach. Draußen war es noch stockdunkel und der Wecker bestätigte ihr, dass es auch noch eine ganze Weile so bleiben würde.

Sie beschloss noch etwas zu lesen, bevor sie die Geschenke, die von den Hauselfen am Ende ihres Bettes platziert worden waren, öffnen wollte.

Sie beugte sich aus dem Bett, griff darunter und zog eines ihrer Lieblingsbücher hervor. Es war ein uraltes Märchenbuch aus ihrer Kindheit und schien Hermine genau passend für Weihnachten.

Sie las über zwei Stunden, bevor sie aufstand, sich streckte und dann ins Bad tappte. Nach einer kurzen Dusche zog sie sich an und begann endlich ihre Geschenke zu öffnen.

Ihre Eltern hatten ihr zwei wunderbare Bildbände über die Südstaaten der USA und über Kanada geschickt, außerdem ein Kleid, dass sie sich bei einem der letzten Einkaufsbummel ausgesucht hatte und eine Unmenge an Süßigkeiten. Von ihrem Großvater kam ein Brief mit Muggelgeld und von Dumbledore eine kleine Kiste mit Zaubersüßigkeiten.

Ganz unten stand noch eine Dose Plätzchen ohne Karte, aber die musste zu den Geschenken ihrer Eltern gehören.

Hermine schlüpfte schnell in ihr neues Kleid, was ihr, wie sie bemerkte, wirklich ausgezeichnet stand. Es war dunkelgrün und hatte breite Träger und einen tiefen Ausschnitt. Oben war es eng geschnitten und unten hatte es etwas von einem Ballkleid, doch ohne Rüschen und Schleifchen. Nun ja, grün entsprach sonst nicht ihren Vorlieben, aber dieses hier gefiel ihr ganz ausgezeichnet.

Sie zog es wieder aus, denn es war etwas für einen ganz besonderen Anlass.

Als sie sich wieder umgezogen hatte, betrachtete sie die Bildbände, legte sie aber weg, als sie merkte, dass es Zeit war zum Frühstück zu gehen.

Im Gemeinschaftsraum warteten schon Harry und Ron auf sie. Beide sprangen auf und versteckten etwas hinter ihren Rücken.

„Guten Morgen ihr zwei. Nun seit nicht albern und legt die Geschenke weg. Ich hab Hunger und nachher haben wir noch genug Zeit für die Bescherung. Lasst uns erstmal frühstücken gehen.“

Ron und Harry sahen sich an, liefen beide rückwärts und stellten die Geschenke dann hinter einen der großen Sessel.

„Na, wenn du meinst, Mine.“ sagte Ron und trat dann zu ihr. Harry folgte ihnen und gemeinsam gingen sie zum Frühstücken in die Große Halle.

Dort war alles noch festlicher geschmückt, als an den Vorabenden. Die Fenster waren jetzt mit Reisiggirlanden umrandet, in denen rote und goldene Glöckchen hingen. Die Kronleuchter spendeten heute eine Art goldenes Licht und die Halle schien irgendwie kleiner und häuslicher zu sein als sonst.

Sie waren nicht die Ersten in der Halle. Professor Dumbledore war bereits anwesend und auch Professor McGonagall.

Dumbledore begrüßte sie überschwänglich und auch Professor McGonagall schien bester Laune zu sein.

Dumbledore begrüßte sie überschwänglich und auch Professor McGonagall schien bester Laune zu sein.

Alle drei nickten und bedankten sich für die Süßigkeiten, die jeder von ihren erhalten hatte. Nach und nach kamen auch die restlichen Professoren und die Schüler aus den anderen Häusern. Zuletzt betrat Professor Snape die Halle und setzte sich ohne ein Wort an die Tafel.

Hermine, die in ein Gespräch mit Harry vertieft war, schaute bei dem Geräusch des Stuhles, der zurückgezogen wurde, auf und ihrem Professor direkt in die Augen. Er setzte sich, ohne den Blick von ihr abzuwenden. Aus seiner Miene war nichts zu deuten. Hermine kam es vor, als würden sie sich minutenlang anstarren, doch in Wirklichkeit waren wohl erst einige Sekunden vergangen, als Harry sie anrempelte und fragte, ob sie ihm überhaupt zuhöre. Hermine wandte den Blick ab und auch Snape konzentrierte sich jetzt auf sein Essen.

Später wagte Hermine es noch einmal den Blick auf ihn zu richten, in dem Bewusstsein, das in etwa einer Woche die Schule wieder beginnen würde und sie ihm nicht ewig ausweichen könnte. Wieder trafen sich ihre Blicke, doch diesmal waren seine Augen kalt und sein Mund verkniffen. Betrübt schaute Hermine auf ihren Teller zurück. Dieses Frühstück hatte ihr den ganzen Tag verhagelt.

Als sie den Frühstückstisch verließen und zum Gryffindorturm gingen war Hermine sehr schweigsam. Ihr gingen tausend Gedanken durch den Kopf und sie alle drehten sich um die Begegnung mit Snape. Sein Gesicht war beim zweiten Mal so kalt und abweisend gewesen. Womit hatte sie das nur hervorgerufen? Pure Anwesenheit?

‚Toll, wenn es das ist, wird er in den Zaubertränkestunden noch unerträglicher sein, als ich es mir jetzt vorstellen kann.’ Hermine erschauderte bei dem Gedanken an den Montag nach den Ferien. Eine Doppelstunde Zaubertränke würde den Schultag abschließen – einfach genial.

Harry und Ron munterten sie schneller wieder auf, als sie selbst geglaubt hatte, dass es möglich sei.

Harry überreichte ihr diese wunderschöne golden umrandete Schneekugel, in der ein Paar Walzer tanzte, wenn man sie mit dem Zauberstab berührte. Von Ron bekam sie einen ebenso schönen Zuneigungsmesser. Sie probierte ihn gleich aus und Ron und Harry konnten beide sehen, dass der Zeiger auf „Tiefe Freundschaft“ sprang, als Hermine ihn in die Hand nahm und erst auf Ron und dann Harry zeigte.

Es waren von beiden die ersten Geschenke, über die sie wirklich nachgedacht zu haben schienen.

Hermine revanchierte sich bei Ron mit einem nagelneuen Satz Schachfiguren und Harry bekam ein Buch über die besten Flugbesen der Welt geschenkt, denn Hermine war Harrys neu entdeckte Leselust nicht entgangen.

Den Rest des Tages verbrachten sie damit sich alle mit ihren Geschenken zu beschäftigen. Ron war dabei sehr froh, dass Hermine ihn nicht bat den Zuneigungsmesser auch mal zu benutzen. Er wäre sicherlich auf „Unheimlich verliebt“ gesprungen.

Zu Hermines großer Erleichterung tauchte Professor Snape weder beim Mittag noch beim Abendbrot auf und so klang der Abend gemütlich aus.

TBC

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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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