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Fanfiction

Verletzungen - 3. Wozu hat man Freunde?

von iome

3. Wozu hat man Freunde?

Hermine setzte sich in einen der großen Sessel nahe des Kamins und deckte sich noch mit einer Decke die Beine zu. Das Schloss war um diese Jahreszeit zugig.
Für vier Tage hatte sie das nicht gestört. Für vier Tage hatte sie sich warm und geborgen gefühlt, wenn auch immer nur für ein paar kurze Augenblicke. Und dann war gestern die Wirklichkeit über sie hereingebrochen.

Hätte sie doch nur nicht versucht ein Gespräch mit ihm anzufangen. Hätte sie einfach weiter mit ihm geschlafen. Vielleicht hätte sie ihn dann wenigstens noch ein paar Abende spüren können. Aber nun hatte sie alles zerstört, weil sie ihn unbedingt hatte fragen müssen, was er für sie empfand.

Langsam verließ eine einzelne Träne ihren Augenwinkel, lief an der Nase entlang, am Mund vorbei und tropfte schließlich von ihrem Kinn. Hermine wusste, dass es nicht bei dieser einen Träne bleiben würde, wenn sie nicht augenblicklich an etwas anderes dachte.

Sie wusste aber auch, dass ihr das gar nichts nutzte. Alles um was sich ihre Gedanken momentan drehten, war ihr Zaubertränkelehrer. Da war nichts zu machen.

Sie versuchte sich diese vier Abende in Erinnerung zu rufen, die sie so genossen hatte, doch der einzige Effekt war, dass sie noch enttäuschter war und mehr Tränen heraus wollten. Schnell warf sie die Decke beiseite und ging die Treppen zum Schlafsaal hinauf.

Ron und Harry merken es erst als sie schon oben war und gerade die Tür schloss.

Harry sah Ron verdutzt an. "Sag mal, was ist den mit Mine los?"

"Frag nicht mich. Ich habe sie diese Woche kaum gesehen. Sie war keinen einzigen Abend im Gemeinschaftsraum."

"Vielleicht ist sie einfach nur fertig. Lassen wir sie mal ein paar Tage in Ruhe. Vielleicht ist sie nach der Bescherung wieder besser ansprechbar. Ich hab ein ganz tolles Geschenk für sie."

"Harry! Wie oft willst Du mir das mit dem tollen Geschenk eigentlich noch unter die Nase reiben? Ich hab die vergoldete Schneekugel nun mal erst nach dir gesehen."

"Solange, bis Du zugibst, dass es ein ganz tolles Geschenk ist."

"Dann musst Du jetzt augenblicklich damit aufhören, denn ich hab ja gerade ’tolles Geschenk’ gesagt." feixte Ron.

"Okay, aber nur, wenn Du endlich damit rausrückst, was du ihr gekauft hast"

Harry wollte sich gerade wieder das Buch zu sich heranziehen, doch Ron sprang auf.

Wortlos lief Ron die paar Treppenstufen zum Jungenschlafsaal hinauf und rief Harry zu sich.

"Hier, das habe ich im Macy Bomfield Geschäft für magische Geschenke gefunden. Ich sage Dir, dass ist ein Geschenk fürs Leben. Es zeigt wahre und echte Zuneigung an. Nich' so ein Kram, den du auf dem Wühltisch findest." sagte Ron mit einem Glitzern im Auge.

In Rons Hand lag ein runder glänzender schwarzer Stein, der mehrere gleichmäßige Einkerbungen aufwies. Eingefasst war er mit einem breiten silbern glänzenden Ring auf dem an den Markierungen in Gold die Grade der Zuneigung standen.

Harry war verblüfft. Ron hatte sich ja richtig Gedanken um Hermines Geschenk gemacht. War er etwa in sie verknallt? Mit seiner Vermutung hielt er dann auch nicht lange hinterm Berg.

"Super, und wenn alles richtig läuft, dann zeigt es gleich, dass Hermine Dich genauso mag, wie du sie."

Ron lief mit einem Schlag rot an, lächelte aber versonnen in sich hinein. Schließlich ließ die Rotfärbung etwas nach und Ron brachte wieder zusammenhängende Sätze heraus.

"Na ja, ich hätt' nichts dagegen, wenn sie mich auch mag, aber ich weiß schon, dass ich an Typen wie Krum nicht ranreiche."

Harry spürte einen winzigen Stich der Eifersucht, bei der Vorstellung, dass Ron bei Hermine Erfolg haben könnte, doch dieser Stich rührte nur daher, dass Ron dann in der Clique mehr Aufmerksamkeit bekäme als er. Schnell besann er sich auf vernünftigere Gedanken und schwor sich Ron die Daumen zu drücken. Eigentlich würden die beiden ja auch sehr gut zusammenpassen.

Na ja, vielleicht nicht vom Intellekt her, aber da würde Hermine immer Schwierigkeiten haben, jemanden zu finden, der auf ihrer Ebene wäre.

TBC


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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