Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Zwei Jahre und ein ganzes Leben - 12)

von käfer

Vorab: @halbblutprinzessin137: Tja, Menschen, wie ich sie beschreibe, begegnet man auch in der Realität...
Was Minervas Vermutung angeht - weiterlesen! Aber noch mal zur Erinnerung: diese FF ist keine Liebesgeschichte! Wie singen die Prinzen so schön in "Frauen sind die neuen Männer" : "...sie trennen Sex und Liebe..."



UUUppps, was ist denn da passiert? Habe doch letztens als Kapitelnummer die 12 drübergeschrieben! Ich streu mir Asche aufs Haupt, aber nur ein bisschen, denn das hochgeladene Chap ist die 11. Heute also die 12; ein bisschen kürzer, aber nicht unbedeutsam.


Eine weitere von Snapes Neuerungen war, dass er die Aufsichtsdienste selbst einteilte. Bisher war das immer McGonagalls Arbeit gewesen. Alecto und Amycus Carrow hatten stets gleichzeitig Dienst, aber an weit voneinander entfernten Ecken des Schlosses. Alecto murrte und protestierte, aber Snape gelang es, sie davon zu überzeugen, dass diese Lösung die effektivste war. Ganz schnell fand ich heraus, das Minerva ständig auf den Fersen von Alecto war und Filius an den Hacken von Amycus klebte. So gelang es den beiden Todessern kaum, jemanden des Nachts draußen zu erwischen und zu foltern. Die größten Erfolge beim Erwischen hatte immer noch ich aufzuweisen. Allerdings gewöhnte ich es mir an, bestimmte Schüler zu übersehen, wenn sie nachts durch die Gänge huschten. Dafür zog ich Crabbe, Goyle und Malfoy umso mehr Punkte ab. Malfoy benahm sich, als wäre er der stellvertretende Schulleiter. Mit Vorliebe lungerte er in der Nähe der Gryffindor- und Hufflepuff-Wohntürme herum und machte Halbblütern und Muggelstämmigen das Leben schwer. Da es nach wie vor verboten war, auf den Gängen zu zaubern, hatte ich ausreichend Handhabe für Punktabzüge und Strafpredigten, was mir manches anerkennende Grinsen von Flitwick und McGonagall, aber auch ziemlich ungemütliche Auftritte mit den Carrows einbrachte. Mal ganz abgesehen davon, dass Snape mich immer wieder vor allen Lehrern „rundmachte“. Manchesmal hatte ich nicht wenig Lust, Snape zu erwürgen. Was mich aber nicht davon abhielt, ihm bereitwillig zu folgen, wenn wir uns nachts begegneten und er Lust auf Sex andeutete. Das eine hatte mit dem anderen nichts zu tun und die nächtlichen Zusammenkünfte fanden zu selten statt, als dass ich dessen hätte überdrüssig werden können.

Ich ertappte Draco Malfoy dabei, wie er eine Ravenclaw-Erstklässlerin mit einem Imperius belegte. Das Ganze war eine Lehrvorführung für Erst- und Zweitklässler aus Slytherin, die im Halbkreis um ihren Anführer standen.
Auf die Gruppe war ich aufmerksam geworden, weil Alecto Carrow mit einem boshaften Lächeln auf den Lippen vorbeigegangen war und Malfoy anscheinend etwas Aufmunterndes zugerufen hatte.
Malfoy hatte dem Mädchen befohlen, ihre Schultasche auszuleeren, Pergamente zu zerreißen und die Federn zu zerbrechen. Als sie unter dem höhnischen Gelächter der Slytherins begann, sich auszuziehen, schritt ich ein. Ich beendete den Zauber, reparierte die kaputten Sachen und zwang Malfoy, die Schultasche eigenhändig einzupacken. Dann zog ich ihm hundert und den Zuschauern je fünf Punkte ab. In dem Moment erschien Snape auf der Bildfläche und weiter hinten tauchte Amycus Carrow auf. Das versprach, ungemütlich zu werden.
Malfoy rief auch schon mit viel Empörung: „Professor Snape!“, aber der fiel ihm ins Wort und sagte salbungsvoll: „Ist schon gut, Draco. Ich weiß, was ich zu tun habe.“ Mich schnauzte er an: „Mitkommen!“, und zerrte mich an dem widerlich grinsenden Carow vorbei in sein Büro. Er stieß mich hinein, belegte mich mit einer Kombination aus Am-Boden-klebe- und Stillgestanden!-Fluch und verschwand im Hinterzimmer. Knall, war die Tür zu. Ich kochte vor Wut, atmete keuchend und schwor Rache.
Ein Räuspern ertönte. Albus Dumbledore stand in seinem Porträt, sah lächelnd auf mich herunter. „Dieses Medaillon von Dolores Umbridge, haben Sie das gesehen, als Sie an jenem Tag zur Befragung im Ministerium waren?“
„Ja.“ Nanu, sprechen konnte ich.
„Wie sah es aus?“
Mein Blick fiel auf ein Denkarium, das auf einem Tischchen stand, aber ich kam nicht hin und konnte auch nicht nach meinem Zauberstab greifen.
Plötzlich schwebte das Denkarium herbei, meine rechte Hand bewegte sich wie von selbst zum Zauberstab und mit diesem an meine Stirn. Ich konnte mir die Erinnerung aus dem Hirn ziehen und das Bild des Medaillons im Raum aufsteigen lassen. Dumbledore betrachtete es aufmerksam, sagte dann lächelnd: „Danke.“ In dem Moment fiel das Bild wieder in sich zusammen, mein Zauberstab beförderte die Erinnerung zurück in meinen Kopf und hüpfte an seinen Platz im Umhang. Wie zuvor stand ich in Hab-Acht-Stellung, unfähig, mich zu bewegen.
Snape erschien wieder auf der Bildfläche, baute sich drohend vor mir auf und sah mit höhnischem Grinsen auf mich herunter Ich bemerkte, dass die Bürotür offen stand und meinte, den pfeifenden Atem von Amycus Carrow zu hören. Mir wurde mulmig zumute.
„Was fällt Ihnen ein, einem loyalen Schüler einfach so hundert Punkte abzuziehen?“, brüllte Snape mich an.
Mein Zorn wuchs. „Ob loyal oder nicht“, rief ich, „Malfoy hat gegen eine wehrlose Erstklässlerin einen Imperius-Fluch verwendet, einen Unverzeihlichen! Es gibt immer noch Regeln, an die wir uns halten müssen. Ihre eigenen Worte, Professor Snape.“
Er winkte ab. „Es war doch nur ein kleines Schlammblut.“
„Das ist doch egal! Es war ein Kind, das von einem Volljährigen misshandelt wurde. Dabei kann ich nicht tatenlos zuschauen.“
„Sie nehmen Schlammblüter in Schutz? Da gibt es nur eines – Cruzio!“
Keine Ahnung, was für einen Fluch Snape mir aufhalste, ein Cruziatus war es jedenfalls nicht. Meine Augen brannten und begannen zu tränen, ich hatte das Gefühl, dass mein Gesicht anschwoll.
Snape brüllte: „Raus!“ und ich machte, dass ich weg kam, ehe er mir doch noch einen Cruziatus überzog. Amycus lungerte tatsächlich neben dem Wasserspeier herum. Ich hatte größte Lust, ihm ein paar Fäuste um die Ohren fliegen zu lassen, beherrschte mich mit viel Mühe.

Am Nachmittag hatte ich Aufsicht im zweiten Stock. Zu meiner Verwunderung hörte ich aus einem der unbenutzten Klassenzimmer im Westflügel Snapes Stimme.
„…keinen Grund, hier den großen Mann zu markieren, Malfoy. Sei froh, dass dir nur Punkte abgezogen wurden; ich sehe nicht ein, warum ich daran etwas ändern sollte. Ich hätte dich nicht für so dämlich gehalten, solche Vorführungen zu geben. Du sollst deinen Abschluss machen, weiter nichts. Hau ab und steck deine Nase in die Lehrbücher.“
Ich machte, dass ich wegkam, wollte weder Snape noch Malfoy begegnen.


Im nächsten Kapitel wird´s mehr oder weniger weihnachtlich...


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Weil Trelawney ständig über die Gegenwart hinaus in die Zukunft blickt, bekommt sie überhaupt nicht mit, was direkt vor ihren Augen passiert.
Emma Thompson über ihre Rolle