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Fanfiction

Zwei Jahre und ein ganzes Leben - 5)

von käfer

Vorab: Vielen Dank an halbblutprinzessin137 für den lieben Kommi! Hast du´s also doch geschafft, mal reinzuschauen, freut mich sehr! Ich hoffe, dass ich dich in der Folge nicht enttäusche. Aber: Snape lässt käfer nicht in Ruhe, es kommt schon noch bisschen was...


Elfie hat komische Gedanken und das Keksrätsel wird gelöst..

Wann es angefangen hatte, weiß ich nicht mehr genau. Aber jetzt passierte es fast jede Nacht: ich träumte von nackten Männern. Wenn ich dann aufwachte, war mir kalt unter meiner warmen Decke und ich konnte vor Verlangen nicht wieder einschlafen.
So viel war klar: ich brauchte einen Mann. Aber ich wollte keinen auf Dauer, es reichte einer, der es mir besorgte und danach wieder verschwand.
Ich überdachte meine Möglichkeiten.
Eine Nacht im Rotlichtbezirk wĂĽrde mich mehr kosten, als ich verdiente. AuĂźerdem war der Freudentempel in der Krummengasse nichts, wo eine brave kleine Lehrerin hinging.
In den Kneipen von Hogsmeade konnte man zwar allerlei Kerle kennenlernen, aber dort waren fast immer Schüler oder die lieben Kollegen zu Gast. Der Gedanke daran, dass McGonagall beobachtete, wie ich mit einem durchreisenden Tränkezutatenhändler abzog, erfüllte mich mit Abscheu.
Meine männlichen Kollegen waren alle nicht nur ein bisschen zu alt – mit einer Ausnahme: Snape. Ohne dass ich es wirklich wollte, kreisten meine Gedanken ein ums andere Mal darum, was es an diesem Körper außer dem Dunklen Mal wohl noch zu entdecken gab.
Am liebsten wäre ich zu ihm gegangen und hätte ihn direkt gefragt. Aber das ging gar nicht, das tat man einfach nicht.
Blieben mir also nur meine unanständigen Träume.

Die vielen schlechten Nachrichten von draußen drückten auf die Stimmung. Leute verschwanden auf Nimmerwiedersehen, bestenfalls fand man die Leichen von grausam zu Tode gefolterten Personen. Meister Ollivander bleib verschwunden, ebenso Florian Fortescue. Zonkos Scherzartikelladen war längst zu, auch den Weasley-Brüdern hatte man gedroht. Es verging kaum ein Tag, an dem der Tagesprophet nicht irgendwelche schlimmen Dinge zu vermelden hatte.
Albus Dumbledore verfiel zusehends. Jede seiner Reisen schien ihm die Kraft weiter zu rauben. Alle beobachteten das und machten sich Sorgen – mit einer Ausnahme. Horace Slughorn gab in regelmäßigen Abständen weiter Partys für seine Lieblinge, Söhne und Töchter einflussreicher Eltern und ausgewählte Lehrer.
Snape war immer eingeladen, ich nie. Das bedauerte ich sehr, denn unter dem Vorwand, ein bisschen beschwipst zu sein, hätte ich ganz gut mit Snape flirten können.
Wohin meine Gedanken bloĂź immer wieder wanderten!

Mit der Antwort auf meine Keksanfrage ließ sich Snape sehr viel Zeit. Fast glaubte ich schon, er hätte nichts getan, da flatterte mir ein Memo auf den Tisch, ich sollte in sein Büro kommen.
Neugierig eilte ich hin, ich wollte wissen, ob ich mit meiner Vermutung Recht hatte.
Snape bot mir – übrigens zum ersten Mal – einen Stuhl an. Er grinste die ganze Zeit über leicht und ich war gespannt, was er mir offerieren würde.
„Haben Sie eigentlich von den Keksen gekostet?“
Ich schüttelte den Kopf und knetete nervös meinen Umhang.
„Ist auch besser so. In dem Zuckerguss war ein außergewöhnlich starker Liebestrank, aber ich glaube nicht, dass die Kekse tatsächlich für Sie bestimmt waren.“
„Wieso?“
Snape grinste, wie ich ihn noch nie habe grinsen sehen. „Der Zuckerguss hätte Sie verrückt gemacht nach einer Frau.“ Er sagte das so genüsslich, als stellte er sich vor, wie ich eine Frau anschmachtete und ihr nachrannte.
„Ich SOLLTE die Kekse essen“, sagte ich und schickte mich an zu gehen. Meine Gedanken wanderten schon wieder in die eine Richtung.
Für eine Sekunde hatte Snape seine Gesichtszüge nicht unter Kontrolle. Sah ich da etwa Enttäuschung?
Schon hatte er sich wieder in der Gewalt und fragte: „Darf ich so neugierig sein und fragen, wer Ihnen die Kekse gebracht hat?“
Ich ĂĽberlegte. Sollte ich es ihm sagen? Was wĂĽrde er tun? Ich wusste, dass Snape mit den Kollegen absolut nicht auf gutem FuĂź stand, wahrscheinlich wĂĽrde er schweigen. Wahrscheinlich.
„Versprechen Sie mir, es niemandem zu erzählen?!“
Snape nickte; ich sagte: „Es war Victoria Vector.“
Jetzt entgleisten ihm tatsächlich alle Gesichtszüge.
Ich erhob mich und ging zur Tür, drehte mich kurz vorher um. „Danke für Ihre Bemühungen. Übrigens: ich bin froh, dass ich den Keks nicht gegessen habe. Ich steh´ nicht auf Frauen.“


Im nächsten Kapitel wird Slughorn krank. Das verschafft Elfie eine Vertretungsstunde bei Potter & Co. und außerdem... (alles wird nicht verraten!)


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