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Fanfiction

My shallow hearts... - Ein unseriöses Angebot

von ebony-zoot

Kapitel 13 - Ein unseriöses Angebot

Nachdem ich einige Stunden vollkommen sinnlos in der Küche verbracht hatte, beschloss ich endlich die Sache mit Berry zu beenden. Ich wusste nicht, ob er zu Hause war, aber ich fand es ohnehin besser heute auf normalen Wege an seiner Tür zu klingeln.
Meine Hände waren schwitzig, ich war gespannt wie er reagieren würde, immerhin hatte ich ein sehr teures Geschenk von ihm bekommen.
Sicherheitshalber hielt ich meinen Zauberstab im Ärmel bereit und wartete darauf das er öffnete.
"Warum nimmst du nicht den Kamin?" fragte er überrascht, als er geöffnet hatte. Ich beschloss die Frage einfach zu ignorieren und ging an ihm vorbei ins Wohnzimmer.
"Ich muss mit dir reden, Berry" begann ich unsicher und er lächelte.
"Natürlich, Liebes" sagte er aufmunternd "Möchtest du ein Glas Wein?"
"Äh, nein danke", machte ich irritiert. Berry schritt zum Wohnzimmerschrank und holte eine Weinflasche und ein Glas heraus. "Also, ich habe nachgedacht, über uns", begann ich und er blickte mich abwartend an.
"Das hört sich nicht gut an" vermutete er und ich nickte tapfer.
"Berry, du bist ein wundervoller Mann, aber ich passe einfach nicht zu dir, verstehst du?"
"Nein" machte er langsam und ich seufzte. Das es immer so schwierig sein musste, eine Beziehung zu beenden.
"Hör zu, ich habe dich nicht verdient. Du gibst mir so viel und ich kann dir einfach nichts zurück geben. Ich fühle einfach nicht das selbe wie du" erklärte ich weiter und er ließ sich nachdenklich auf dem Sofa nieder.
"Was meinst du?" fragte er irritiert und ich biss mir auf die Lippen. Es war mir egal ob ich seine Gefühle verletzte und trotzdem fand ich nicht die richtigen Worte.
"Wir sind zu verschieden. Ich glaube... Nein, ich weiß, das es mit uns beiden keinen Sinn hat."
"Aber wir waren uns doch so ähnlich", warf er verständnislos ein. Betont traurig schüttelte ich den Kopf.
"Nein. Ich habe gedacht es wäre so, aber ich bin ganz anders als du. Ich passe nicht zu dir. Wir sind zwei linke Schuhe, zusammen können wir nicht laufen."
Das selbe hatte ich damals zu Ron gesagt, damit er mich verstand. Ich sah nicht ein, wieso ich Berry etwas anderes erzählen sollte.
Er sah mich eine zeitlang fassungslos an und räusperte sich.
"Du machst also wirklich mit mir Schluss?" fragte er und ich nickte. Wenigstens begriff er schnell. "Nach all dem Geld das ich für dich ausgegeben habe?"
Ich runzelte die Stirn. Ich hatte damit gerechnet, dass er eine Szene machte und mir sagte wie sehr er mich liebte. Aber das es ihm sofort ums Geld ging verblüffte mich. Geld besaß er schließlich genug.
"Das ist alles?!" fragte ich "Du trauerst deinem Geld nach?"
Ausdruckslos zuckte er mit den Schultern.
"Na ja, es war wirklich eine Menge Geld."
Ich verdrehte genervt die Augen.
"Wenn es dir soviel bedeutet, zahle ich es dir zurück", sagte ich schließlich um endlich gehen zu können. Es ärgerte mich, das sofort ein Lächeln in sein Gesicht trat. Anscheinend war ihm unsere Beziehung nicht viel wert gewesen.
"Ja, das wäre toll. Du schuldest mir also 10.000 Galleonen", antwortete er und ich keuchte erschrocken.
"Du machst Witze! So viel Geld?" krächzte ich und er nickte gleichgültig.
"Ich hatte Rabatt bekommen"
"Aber so viel Geld habe ich nicht"
"Dann solltest du ihn mir zurück geben", forderte er lächelnd.
"Oder?" fragte ich um eine weitere Option offen zu legen.
"Oder", begann er und stand auf "wir haben ein Problem"
Ich runzelte die Stirn und umfasste meinen Zauberstab etwas fester. Nur für alle Fälle, ich wusste ja, dass ich ihm nicht trauen konnte.
"Tatsächlich?" fragte ich trocken "Soviel ich weiß, bin ich nicht verpflichtet, dir irgendwas zurück zu zahlen."
Er lächelte kurz.
"Natürlich nicht, aber wir wollen doch trotzdem alles klären", sagte er gut gelaunt. Das gefiel mir nicht.
"Und was schlägst du vor?", fragte ich vorsichtig.
"Da du ihn nicht zurück geben willst, solltest du die 10.000 Galleonen bei mir abarbeiten" erklärte er lächelnd "Als meine Freundin"
"Du bist krank!" rief ich schockiert. Das konnte doch nicht sein Ernst sein. Wie konnte er nur auf so kranke Ideen kommen?
Rons Kollegin hatte Recht gehabt, Berry war nicht mehr ganz dicht.
"Ich versuche nur alles zu klären" entgegnete er ernst. Sein Vorschlag schien ihm nicht im geringsten unangenehm zu sein.
"Doch nicht so! Das ist niveaulos, allein auf solche Gedanken zu kommen ist krank!"
Ein anderes Wort dafür fiel mir einfach nicht ein.
"Es ist nur gerecht, wenn du ihn nicht zurück geben willst, solltest du mich doch dafür entschädigen.", meinte er achselzuckend und ich schüttelte ungläubig den Kopf.
"Du wusstest doch gar nichts mit ihm anzufangen. Das kann man auch anders -" ich unterbrach mich selbst, als mir ein Gedanke kam. "Weißt du was? Ich denke gar nicht daran dich zu entschädigen, ich schulde dir gar nichts und du kannst nichts dagegen tun!"
Ich warf ihm einen wütenden Blick zudrehte mich um und ließ ihn in seiner Wohnung stehen.
Einen kurzen Augenblick lang rechnete ich fest damit, das er mir einen Fluch hinterher schickte, aber nichts dergleichen geschah.
---
Als ich zu Hause ankam, zitterte ich noch immer vor Wut. Ich konnte einfach nicht fassen, was Berry verlangt hatte.
"Es ist doch wirklich toll, frei zu sein!", rief ich sauer als ich rein kam und knallte die Tür hinter mir zu.
Snape, der auf dem Sofa saß, drehte sich stirnrunzelnd zu mir um. Eigentlich sollte ich keinen Gedanken mehr an Berry verschwenden, schließlich hatte ich nun nichts mehr mit ihm zu tun. Aber ich konnte mich einfach nicht beruhigen.
"In was für einer Welt leben wir eigentlich?" fragte ich, schritt zum Schrank und holte eine Flasche und zwei Gläser heraus. Die Frage hatte ich mehr an mich selbst gerichtet, als an Snape, dennoch antwortete er.
"In einer Welt, voller Liebe und Frieden" Seine Stimme war voller Sarkasmus. Ich verzog das Gesicht und stellte die Gläser vor ihn auf den Tisch.
"Ich brauche jetzt erst mal einen Schnaps!" verkündete ich, füllte die Gläser mit Feuerwhiskey und ließ mich aufs Sofa fallen. Snape blickte skeptisch zur Uhr, es war noch nicht mal Nachmittag.
"Du bist gerade mal einen Tag lang im Urlaub und verfällst schon dem Alkohol?" fragte er zweifelnd, aber ich hörte ihm gar nicht zu.
"10.000 Galleonen hat er für dich verlangt" murrte ich und leerte mein Glas in einem Zug. Der brennende Schnaps tat sofort seine Wirkung und ich spürte wie ich langsam ruhiger wurde. "Kannst du dir das vorstellen? 10.000 Galleonen ist eine Menge Geld."
"Tatsächlich", meinte er uninteressiert. Kopfschüttelnd füllte ich mein Glas erneut.
"Dein Glas leert sich nicht von selbst", bemerkte ich als mein Blick auf sein noch immer volles Glas fiel.
"Ich halte nichts davon, jetzt schon mit dem Trinken anzufangen."
"Stell dich nicht so an", schnaubte ich und drückte ihm das Glas in die Hand.
"Du glaubst nicht, was er von mir verlangt hat", fing ich wieder an.
"10.000 Galleonen" antwortete er gelangweilt und leerte sein Glas ohne eine Miene zu verziehen. Ich schenkte ihm ohne zu fragen nach und nickte.
"Ganz genau, aber du kannst dir sicher vorstellen das ich so viel Geld nicht habe.", erklärte ich.
"Natürlich"
"Also hat er verlangt, dass ich es als Freundin bei ihm abarbeite"
Abwartend sah ich ihn an und er hob eine Augenbraue. Es war noch immer unmöglich, ihm Gefühle anzusehen und so wusste ich nicht, wie ich das deuten sollte. Wahrscheinlich war ihm das völlig egal.
"Soll ich jetzt wirklich was dazu sagen?" meinte er und klang ein wenig genervt. Es war keine gute Idee gewesen damit anzufangen, ich hatte auch eigentlich nicht mit ihm darüber reden wollen. Ich brauchte nur jemanden der zu hörte, aber da war ich bei ihm wohl an der falschen Adresse. Er war nur einfach der einzigste der da war. Ich hätte natürlich auch zu Harry gehen können, aber er kannte Berry nicht so wie Snape ihn kannte.
Stumm trank ich meinen Whiskey aus und blickte zu Boden. Ich spürte wie meine Wut sich langsam in Trauer verwandelte. Trauer und Frust darüber, das ich so dumm gewesen war.
"Also gut" sagte er, atmete hörbar aus und stellte sein volles Glas auf den Tisch. Aufmerksam blickte ich zu ihm rüber. "Seine Reaktion überrascht mich nicht. Mich überrascht viel mehr, das du anscheinend nicht damit gerechnet hast. Hast du denn nie erkannt was er..." Snape hielt inne und dachte angestrengt nach. Ich hatte vergessen das er nicht schlecht von seinen Vorbesitzern sprechen durfte. Warum er diese Eigenschaft nicht langsam ablegte, wusste ich nicht. Aber wenn man bedachte wie oft er in die Erziehungsmaßnahme gesteckt wurde, überraschte es mich, das er sich überhaupt auf das Gespräch einließ.
"... für ein Arschloch ist" beendete ich den Satz für ihn und nickte "Ich war einfach naiv. Er war die ganze Zeit so nett... Aber als er dich geholt hatte, habe ich Zweifel bekommen."
"Besser spät als nie", sagte er zustimmend und ich seufzte frustriert.
"Ein einhalb Monate habe ich an ihn verschwendet. In der Zeit hätte ich meinen Traummann finden und in Las Vegas heiraten können." sagte ich niedergeschlagen.
"Warum Las Vegas?" fragte er, winkte aber sofort wieder ab "Nein, lass es. Ich wills gar nicht wissen."
Ich lächelte kurz.
"In Las Vegas geht es am schnellsten und keiner stellt fragen", erklärte ich ihm trotzdem. Stirnrunzeln betrachtete er seinen Whiskey und trank ihn schließlich.
"Und es ist der einzigste Ort, an dem man betrunken heiraten kann", fügte er mit einem Seitenblick auf mich hinzu.
"Bääh", machte ich und streckte ihm die Zunge raus.


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