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Fanfiction

My shallow hearts... - Ich würd dich gerne einfach ignorieren

von ebony-zoot

Und hier das nächste Kapitel.
Vielen Dank für eure lieben Kommis, die sorgen immer dafür das ich so schnell wie möglich versuche das nächste Kapitel zu posten^^ Also immer weiter schöne Kommis verfassen.
Vielen vielen Dank^^

LG
e-z

Kapitel 12 - Ich würd dich gerne einfach ignorieren

Nach dem Bad stieg ich direkt in mein Bett und war dankbar dafür, in einen traumlosen Schlaf zu fallen. Es überraschte mich, dass ich ohne Probleme bis zum nächsten Mittag durchschlief. Dennoch fühlte ich mich kraftlos und müde, als ich aufstand. Wahrscheinlich, weil ich nicht wusste, was ich nun mit dem Tag anfangen sollte.
Schlecht gelaunt zog ich einen Jogging Anzug an und schlurfte in die Küche um mir einen Kaffee zu machen. Ich nahm an, das Snape schon wach war und machte gleich eine Tasse für ihn mit.
Tatsächlich saß er schon im Wohnzimmer und blickte mich stirnrunzelnd an, als ich mich zu ihm setzte.
"Ich hoffe du magst Kaffee", sagte ich und reichte ihm eine Tasse.
"Hat das Ministerium zu?" fragte er zweifelnd und ich schnalzte mit der Zunge. Er war doch sonst so ein stiller Zeitgenosse, wieso musste er jetzt sprechen?
"Ich hab Urlaub" antwortete ich ausweichend. Ich wollte ihm nichts von meinem Zwangsurlaub erzählen, da ich ihm nicht die Genugtuung geben wollte, das er in gewisser Weise Recht gehabt hatte.
Ich schaltete gelangweilt meinen Fernseher an, der im Grunde nur da war, damit ich etwas hatte worauf ich meine Möbel ausrichten konnte.
Ein paar Minuten saßen wir schweigend nebeneinander und ich starrte mit leerem Blick auf den Fernseher.
Eigentlich war unsere Situation die selbe. Wir wussten beide nichts mit uns anzufangen. Snape war zwar etwas eingeschränkter als ich, aber im Grunde langweilten wir uns beide.
"Was würdest du tun, wenn du ein Baum wärst?", fragte ich etwas später.
"Was?!" entgegnete er irritiert.
"Ein Baum steht immer an der selben Stelle und kann sich nicht bewegen", erklärte ich "Wie würde dein Alltag aussehen?"
Ich wusste das die Frage albern war, aber momentan fühlte ich mich wie ein Baum. Ich kam nicht vor und nicht zurück. Ich saß einfach fest und das so lange, bis ich mein Ziel erreicht hatte. Aber gerade sah es nicht so aus, als würde ich Erfolg haben.
Meine Frage hatte ihn sichtlich verwirrt, aber trotzdem schien er nach einer Antwort zu suchen.
"Nun, vermutlich würde ich auf den Regen warten und mich über die Würmer ärgern, die mein Holz fressen"
Ich nickte nachdenklich.
"Ziemlich deprimierend, oder?" meinte ich leise.
"Das werde ich merken, wenn ich wirklich mal ein Baum sein sollte.", sagte er trocken und ich lächelte schwach.
Niedergeschlagen lehnte ich mich auf dem Sofa zurück und nippte an meiner Kaffeetasse. Würde nun vorerst jeder Tag so aussehen? Wenn ich nicht bald eine Beschäftigung fand, war das sicher der Fall.
"Ich habe dir gesagt du sollst es nicht tun", sagte Severus nach einer Weile. Ich hob eine Augenbraue und blickte fragend zu ihm rüber.
"Bitte?"
"Ich vermute mal, dein Ansehen im Ministerium ist um einiges gesunken, deswegen bist du nun hier und weißt nichts mit dir anzufangen.", erklärte er und ich schürzte die Lippen. Ich konnte nicht verbergen, dass er mich beeindruckte. Er konnte unglaublich schnell kombinieren, oder aber ich war leicht zu durchschauen.
"Ich habe Urlaub", beharrte ich stur. Es war klar das er mir nicht glaubte. Ich wusste nicht ob ich wirklich mit ihm darüber reden wollte, ich wollte ja nicht einmal daran denken.
Ich konnte mir auch nicht vorstellen, das ihn das sonderlich interessierte. Es war mein Leben, ich durfte nicht arbeiten. Er war lediglich der Grund dafür, aber es war meine Schuld.
Ein paar Minuten lang starrte ich stur in die Luft und rang mit mir selbst.
Traurig seufzte ich dann und blickte zu ihm rüber.
"Ich habe nicht soweit gedacht. Es ist doch meine Sache, oder nicht? Warum machen die so einen Wirbel darum?" sagte ich frustriert.
"Wie würdest du reagieren, wenn deine Kollegen Sklaven halten? Hast du nicht selbst, Menschen verurteilt, nur weil sie Hauselfen halten?"
"Du weißt davon?", fragte ich erstaunt und meine Wangen färbten sich rot.
"Lupin hat sowas mal erwähnt", sagte er gleichgültig und ich sah betreten zu Boden. B.Elfe.R hatte ich inzwischen aufgegeben, aber trotzdem trat ich noch für Elfenrechte ein. Mir gefiel es einfach nicht, das man Hauselfen hielt nur um es sich bequem zu machen.
"Trotzdem gibt es noch lange keinen Grund, dass überall rum zu erzählen.", antwortete ich wütend.
"Damit muss man rechnen, nichts interessiert die Leute mehr, als Skandale von anderen. Egal ob sie wahr oder falsch sind."
Ich stimmte ihm schweigend zu.
Wer konnte das besser beurteilen als er selbst? Er war nicht gerade ein offenes Buch und um so besser konnte man über ihn spekulieren. In der Schule hatte es die wildesten Gerüchte über ihn gegeben und er hatte es garantiert mitbekommen. Ich hatte das Gerede nie geglaubt und mich auch nicht daran beteiligt. Gerüchte hatten mich noch nie interessiert.
Trotzdem fühlte ich mich jetzt nicht besser. Meine Absichten waren gut und jeder der mich einigermaßen gut kannte, würde das wissen.
Es war frustrierend welche Folgen das Gerede haben konnte. In diesem Fall war ich das beste Beispiel, ich hatte fast meinen Job verloren.
"Wenn du dich aber um deinen Kram gekümmert hättest, würdest du jetzt in deinem Büro Akten wälzen.", sagte er ohne mich anzusehen.
"Dann hätte ich meine Prinzipien verraten und du würdest heute noch bei Berry die Wände bemalen", antwortete ich bissig.
"Ich glaube ohnehin nicht, dass du Erfolg haben wirst"
"Schön das du so zuversichtlich bist", entgegnete ich sarkastisch.
"Ich bin nur realistisch, ich meine..."
"Ich habe dich aber nicht nach deiner Meinung gefragt!" fiel ich ihm scharf ins Wort und er verstummte sofort. Seine Hoffnungslosigkeit ärgerte mich, es ging doch hier um seine Freiheit.
"Entschuldige, ich wollte dir nicht den Mund verbieten", sagte ich nur eine Sekunde später. Er wandte sich zu mir um und lächelte spöttisch.
Ich verdrehte die Augen und schüttelte den Kopf. Mir war klar, was er dachte. Ich hatte die Möglichkeit ihm Befehle zu erteilen, aber ich konnte es nicht. Und ich wollte es auch nicht.
"Es wäre hilfreich, wenn du nicht immer versuchen würdest, mir alles auszureden.", meinte ich schlecht gelaunt.
"Was immer Ihr möchtet!" antwortete er monoton und ich schnaubte.
"Lass den Unsinn", fuhr ich ihn an und stieß ihm mit meiner Hand leicht gegen die Schulter.
Die kurze Berührung traf mich wie ein Schlag. Ein angenehmes Kribbeln breitete sich in meinem Körper aus und alles in mir schrie danach ihn noch einmal zu berühren.
Ich dachte ich hätte mich inzwischen unter Kontrolle, aber meine zitternden Hände bewiesen mir das Gegenteil.
Unsere Blicke trafen sich und ich verlor mich wieder in seinen Augen. Fühlte er das selbe? Damals in Berrys Wohnung, war ich der Meinung gewesen, aber vielleicht hatte ich es mir nur eingebildet.
Hatte er die Luft angehalten? Ich konnte nicht sehen ob er atmete, aber ich musste meinen Blick ganz dringend von ihm lösen, sonst würde ich etwas tun, was ich hinterher wahrscheinlich bereute.
"Ich muss noch in den Keller", rief ich hastig und sprang auf.
"Eine gut Idee", sagte er ebenso schnell und das ließ mich vermuten, dass er das selbe fühlte. Beinahe hätte ich mich daraufhin wieder zu ihm umgedreht, um zu tun, was mein Inneres verlangte. Aber ich blieb stark.
Ich verfluchte mich dafür, dass mir auf die Schnelle nur so eine lahme Ausrede eingefallen war. Peinlich wurde es allerdings, als ich daraufhin in die Küche ging.


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