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Fanfiction

My shallow hearts... - Besuch von oben

von ebony-zoot

Vielen Dank für eure lieben Kommis, da fühlt man sich gleich wieder gut^^
Momentan sieht es ja irgendwie nicht so gut aus mit den SS/HG Fanfictions. Schreibt überhaupt noch jemand? Wenn ich so an die letzten Jahre denke, da waren wirklich immer viele neue FFs da... na ja.

Kapitel 11- Besuch von oben

Ich hatte Berry seit drei Tagen nicht mehr gesehen, da ich mir nicht die Mühe gemacht hatte ihn zu besuchen. Ich wusste das ein Besuch bei ihm längst überfällig war, aber solange ich den Gedanken daran verdrängen konnte ging es mir gut. Es wunderte mich allerdings das er nicht schon längst bei mir vorbei gekommen war. Auch wenn ich natürlich froh darüber war.
Das Zusammenleben mit Snape klappte erstaunlich gut. Da ich den Tag über meistens im Ministerium war, sahen wir uns fast nur abends. Ich hatte mir angewöhnt immer etwas zu Essen mitzubringen und so gab es zwischen uns nicht sonderlich viele Gespräche. Zusätzlich hatte ich ihm angeboten meine Bücher zu lesen, er hatte sich zwar nicht dazu geäußert, aber hin und wieder entdeckte ich doch ein Buch das nicht an seinem rechtmäßigen Platz im Regal stand. Es freute mich, das er mein Angebot anscheinend angenommen hatte, auch wenn er es nicht sagte.
Im Ministerium wurde ich dafür nach und nach in den Hintergrund gedrängt. Bisher hatten sich meine Kollegen immer an mich gewandt, aber nun bezogen sie mich gar nicht mehr mit ein. Im Grunde wälzte ich mich nur noch durch Akten die schon längst bearbeitet waren.
So überraschte es mich auch nicht, als ich heute ins Büro des Zauberreiministers gerufen wurde. Ich verstand mich mit Kingsley sehr gut, auch wenn ich nicht befürworten konnte, dass er zusammen mit dem Zaubergamot entschieden hatte, Todesser zu versklaven.
"Hermine, wie schön dich zu sehen", begrüßte er mich, als ich sein Büro betrat. Ob es schön war ihn zu sehen, konnte ich noch nicht sagen, deshalb nickte ich nur.
"Mir sind da ein paar Gerüchte zu Ohren gekommen", begann er direkt.
"Tatsächlich?", murrte ich trocken. Wenigstens kam er gleich zur Sache.
"Ich vermute mal, du weißt worum es geht", fuhr er fort und ich nickte "Es geht mich natürlich nichts an, was ihr in eurer Freizeit macht. Aber deine Kollegen haben sich bei mir beschwert. Die Leute trauen deinem Urteil nicht mehr und gerade in deiner Abteilung ist es sehr wichtig ernst genommen zu werden."
Er sah mich fragend an und ich schwieg. Ich wusste nicht was ich dazu sagen sollte. Ich wusste es wäre unklug ihm von meinen Beweggründen zu erzählen. Ich stand nun tatsächlich kurz davor meinen Job zu verlieren. Aber wie sollte ich mich nun verteidigen? Ich konnte die Leute ja sogar verstehen, wie sollte ich jemanden Ernst nehmen, der für das Recht von magischen Geschöpfen eintrat, aber zuhause einen Sklaven hielt. Natürlich waren viele Leute begeistert von dieser Art von Sklaverei, aber gerade zu meinem Job passte es nicht. Zu uns kamen die wenigen Leute, die der gleichen Ansicht waren wie ich.
"Muss ich mich jetzt dazu äußern?" fragte ich knapp und Kingsley seufzte. Ich wusste einfach nicht wie ich mich verteidigen sollte. Er hatte ja Recht, auch wenn meine Gründe nicht schlecht waren, aber das konnte ich ihm nicht erklären.
"Natürlich nicht. Hermine du bist eine sehr fähige Mitarbeiterin und sicher verstehst meine Lage. Es wird für uns alle das Beste sein, wenn du ein paar Tage Urlaub machst", erklärte er bedauernd und ich erschrak, auch wenn ich im Grunde schon gewusst hatte das es so kommen würde.
"Das heißt ich bin suspendiert?" fragte ich niedergeschlagen.
"Nennen wir es doch einen unbezahlten Urlaub", versuchte er mich zu beruhigen und ich schnaubte. Ich hatte bis zuletzt noch die Hoffnung gehabt, dass es eine andere Möglichkeit gab. Es war wirklich nicht zu glauben, was ich auf mich nehmen musste.
Ich sah Kingsley noch einem Moment lang an, nickte dann und stand auf.
"Ich nehme Mal an, ich bekomme Bescheid, wenn ich wieder arbeiten darf?" sagte ich fest und ging zur Tür.
"Natürlich" sagte er "Es tut mir Leid, Hermine"
"Einen schönen Tag noch", erwiderte ich kühl und verließ sein Büro.
Da ich niemanden mehr sehen wollte- schon gar nicht Harry- packte ich meine Sachen und apparierte nach Hause.
---
Niedergeschlagen betrat ich mein Wohnzimmer und sah mich um. Die Tür zur Küche stand offen, vermutlich hielt sich Snape dort auf. Ich nährte mich leise um zu sehen, ob ich Recht hatte. Denn momentan wollte ich alleine sein.
Ich runzelte irritiert die Stirn.
Snape saß am Küchentisch, hatte den Zeigefinger ausgestreckt und vor ihm in der Luft schwebte ein Ei. Verblüfft beobachtete ich wie das Ei, die Bewegungen seines Fingers nachmachte und sich in der Luft drehte.
"Wie machst du das?" fragte ich erstaunt, der Schwarzhaarige drehte sich überrascht zu mir um und das Ei fiel zu Boden.
"Was?" entgegnete er und blickte auf das kaputte Ei am Boden. Ich lächelte kurz, schwenkte meinen Zauberstab und beseitigte die Sauerrei.
"Ich meinte das Ei, wie konntest du es schweben lassen, ohne einen Zauberstab?" meinte ich neugierig und setzte mich ihm gegenüber.
"Ungefähr so, wie es kleine Kinder tun", antwortete er achselzuckend.
"Aber Kinder können es nicht kontrollieren, sie tun es unbewusst", widersprach ich kopfschüttelnd.
"Ãœbung"
"Kinder können nur zaubern, wenn sie aufgewühlt sind", meinte ich verständnislos.
"Exakt. Die Magie ist in jedem von uns, der Zauberstab hilft uns nur sie zu bündeln. Man muss also nur lernen die Magie zu steuern.", erklärte er und lehnte sich zurück. Ich hatte mir vor Jahren einmal Gedanken darum gemacht und es ausprobiert. Allerdings war ich erfolglos geblieben.
"Das heißt du kannst ohne Zauberstab zaubern? Kriegt das Ministerium das nicht mit?" fragte ich aufgeregt. Der Mann faszinierte mich jeden Tag mehr.
"Ich bin nicht sehr gut darin, es ist unheimlich anstrengend, bisher schaffe ich nur einfache Schwebezauber und ich kann ein wenig Licht machen", erklärte er auf meine erste Frage "Das Ministerium bekommt die Zauber nicht mit, da die Magie aus uns kommt und nicht besonders mächtig ist. Die wissen nur was der Zauberstab tut."
Beeindruckt betrachtete ich ihn, bis mir auffiel wie bescheuert ich aussehen musste und ich räusperte mich verlegen.
"Wie lange hast du dafür gebraucht?" fragte ich dann neugierig.
"Ungefähr ein Jahr"
Ich nickte verstehend. Er hatte im letzten Jahr vermutlich jede freie Minute geübt. Wie sollte man sich auch sonst beschäftigen, wenn man keinen Zauberstab mehr hatte. Das war wohl auch der Grund, weswegen so wenige die Magie beherrschten. Mit einem Zauberstab ging es wesentlich einfacher und schneller.
"Dumbledore konnte das auch, nicht wahr?" meinte ich und er nickte.
"Ja, er war gut darin, aber es ist auf Dauer zu anstrengend. Je größer der Zauber ist, umso mehr Energie verbrauchst du."
Ich nickte verstehend. Vielleicht würde ich das irgendwann noch mal versuchen, oder eventuell konnte er es mir beibringen. Wir hatten ja jetzt genug Zeit. Aber ich wollte ihn jetzt noch nicht fragen, dann müsste ich wohl erklären warum ich nun Zeit hatte. Dazu fühlte ich mich noch nicht in der Lage.
Und schon war unser Gesprächsstoff erschöpft. Wir redeten nie viel miteinander, da ich ohnehin die meiste Zeit arbeitete und ich anschließend müde war. Der Gedanke daran machte mich wieder traurig, ich würde die nächsten Tage zu Hause verbringen und hatte nichts, womit ich mich beschäftigen konnte. Ich war einfach ein Arbeitstier, mit Urlaub hatte ich noch nie was anfangen können, schon gar nicht wenn er unbezahlt war.
Aber jetzt hatte ich genügend Zeit mit Berry Schluss zu machen.
Ich seufzte kurz.
"Wenn du mich suchst, ich nehme ein Bad", sagte ich und stand auf. Er warf mir einen Blick zu, der zeigte, dass er mich dort ganz sicher nicht aufsuchen würde, was ich tatsächlich kurz bedauerte.
So langsam zweifelte ich wirklich an meinem Verstand. Ich hatte mich nicht in ihn verliebt, das hoffte ich jedenfalls. Und trotzdem zog er mich an.
Es war nicht so, das ich mich direkt auf ihn stürzen wollte... doch, genauso war es.


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz