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Fanfiction

My shallow hearts... - Was dein ist, ist mein

von ebony-zoot

Kapitel 9 - Was dein ist, ist mein

Mr. Farrell hatte uns Mut gemacht. Wir hatten absolut keine Ahnung, wie wir genau vorgehen sollten, aber wir hatten vereinbart uns noch einmal zu treffen, wenn ich offiziell Snapes Besitzerin war. Harry und Mr. Farrell waren fest davon überzeugt, dass ich das hinbekommen würde, ich war mir da allerdings nicht so sicher.
Nach den bisherigen Geschehnissen hatte ich wirklich keine Ahnung, wie ich Berry nun von meinem Meinungswechsel überzeugen sollte. Sicher war es schon mal klug, ihm zu zeigen, wie Recht er hatte und wie toll er war.
Es wunderte mich ein wenig, dass mir die Trennung von Berry gar nichts ausmachte. Denn ich hatte mich in Gedanken schon von ihm getrennt, auch wenn er davon noch nichts wusste. Ich war natürlich von ihm enttäuscht, aber den Schmerz den ich erwartet hatte blieb aus. Es ärgerte mich nur, das ich so dumm gewesen war.
Vielleicht hatte ich ihn doch nicht so sehr geliebt, wie ich es geglaubt hatte. Aber auf jedenfall beruhigte es mich, bald mit ihm Schluss machen zu können.
Genau dieses Vorhaben, brachte mich einen Tag später in Berrys Wohnung.
"Hermine, meine Liebe", begrüßte mich Berry freundlich und fasste mich am Arm. "Ich hatte gehofft dich heute noch zu sehen, ich wollte dir ein paar Dinge noch mal deutlich erklären."
Sein Gesicht verdunkelte sich plötzlich und ich schluckte unbehaglich. Ich hatte zwar meinen Zauberstab im Ärmel, aber dennoch machte er mir Angst. Seine wechselhafte Freundlichkeit war mir unheimlich.
"Was meinst du?" fragte ich, bemüht unbeschwert zu klingen. Berry führte mich zum Sofa und lächelte. Es kam mir merkwürdig kalt vor.
"Weißt du, Liebes. Ich denke du hast mich neulich nicht ganz verstanden", meinte er ernst, ging zur Küchentür und zerrte Snape am Ärmel ins Wohnzimmer. "Sag mir, was du siehst!", befahl er, packte Snape am Genick und hielt ihn mir vor das Gesicht. Ich zuckte instinktiv zusammen und biss mir auf die Lippe.
"Nichts..." flüsterte ich leise "Was soll ich denn sehen?"
Snape hatte die Augen fest zusammen gekniffen, als Berry ihn los ließ und ihm einen Stoß gab, der ihn ein paar Schritte nach hinten taumeln ließ. Ich musste mich zusammen reißen um nicht meinen Zauberstab zu ziehen.
"Ganz richtig!" stimmte Berry mir zu "Du hast ihn geheilt, obwohl ich dir neulich zu verstehen gab, dass ich das nicht möchte!"
Ich hatte schon befürchtet das es wieder darum ging, das war wohl ein wunder Punkt bei ihm.
"Ach darum geht es" sagte ich lässig und er blinzelte irritiert. Wahrscheinlich hatte er damit gerechnet, dass ich schuldbewusst zu ihm aufsehen würde, aber ich hatte eine viel bessere Idee. "Ich habe darüber nachgedacht, was du gesagt hast. Du hast absolut Recht gehabt. Ich habe mich albern verhalten und es ist mir wirklich peinlich, wenn ich daran denke. Du wolltest mir eine Freude machen und ich wusste einfach nichts damit anzufangen. Berry, mir ist klar geworden dass du vollkommen Recht hast."
Ich legte den Kopf leicht schräg und warf Berry einen Blick voller Reue zu. Dieser räusperte sich ein wenig unsicher.
"Es ist schön, dass du das eingesehen hast, aber der Punkt ist...", begann er langsam und ich unterbrach ihn, indem ich aufstand und seine Hand nahm.
"Als du weg warst, habe ich mich so einsam und schuldig gefühlt. Verstehst du? Da wollte ich ihn für das nutzen, weswegen du ihn gekauft hast.", erklärte ich traurig "Aber nun ja, er ist nicht unbedingt der Schönste und mit den Wunden war er mehr als abstoßend. Wie sollte ich denn da an dich denken können?"
Ich wandte mich um und begegnete kurz Snapes Blick. Ich konnte nicht sagen, ob er wusste was ich da tat, oder ob er meine Worte wirklich glaubte.
"Ist das dein Ernst? Du hast wirklich mit ihm..." entgegnete Berry verblüfft und ich blinzelte unschuldig.
"Du hattest gesagt es macht dir nichts aus. Ich hatte mich so nach dir gesehnt, aber dann hatte ich es mir anders überlegt. Ich hatte Angst, es würde dir doch etwas ausmachen.", sagte ich süßlich lächelnd und blickte ihm sehnsuchtsvoll in die Augen.
"Es macht mir wirklich nichts aus, Liebes", erwiderte Berry noch immer ein wenig lahm und umarmte mich dann fest. "Du glaubst gar nicht, wie froh ich bin, dass du endlich Vernunft annimmst. Ich hatte schon geglaubt, das würde ewig zwischen uns stehen, dabei sind wir doch das perfekte Paar!"
Glücklich umfasste er mein Gesicht mit den Händen und küsste mich stürmisch.
Ich hätte vielleicht wirklich über eine Karriere als Schauspielerin nachdenken sollen, wenn er mir das tatsächlich glaubte. Das bewies wie schlecht wir zusammen passten, er kannte mich überhaupt nicht.
"Das ist wunderbar, du kannst natürlich mit ihm tun, was immer du willst. Er ist doch mein Geschenk an dich", rief er fröhlich, löste sich von mir und schritt an mir vorbei zum Wohnzimmerschrank.
Ich nutzte die Gelegenheit und wischte mir eilig mit dem Ärmel über den Mund. Wieder begegnete ich Snapes Blick und ich hatte den Eindruck, als würde er ein klein wenig amüsiert aussehen.
Anscheinend schien er zu wissen, dass ich das alles nicht Ernst meinte. Ich wollte ihn ungern im Glauben lassen, ich würde ihn nur benutzen wollen.
"Hier habe ich einen Antrag, mit dem wir den Vertrag auf dich umschreiben können.", murmelte Berry und holte einen Stapel Papiere aus dem Schrank.
Ich drehte mich erstaunt zu ihm um. Ich hätte nie gedacht, dass er mir Snape so schnell überlassen wollte.
"Es sei denn, du willst ihn nicht", meinte er und musterte mich fragend. Eilig schüttelte ich den Kopf.
"Ich will ihn wirklich", bestätigte ich schnell und ein Strahlen trat in sein Gesicht. Es erstaunte mich, wie leicht es war ihn glücklich zu machen. W
Rum misstraute er mich nicht? Noch vor ein paar Tagen müsste ihm klar gewesen sein, dass ich ein absoluter Feind von Sklaverei war. Kannte er mich wirklich so schlecht?
"Ich habe gewusst, dass du noch vernünftig wirst", meinte er lächelnd, setzte sich aufs Sofa und begann mit einer Feder den Antrag auszufüllen. "Hier brauche ich noch deine Unterschrift und dann musst du morgen im Ministerium den Vertrag ändern lassen."
Mir wurde leicht flau im Magen, als ich mich zu ihm setzte und die Ãœberschrift las.
>Antrag zum Besitzerwechsel von Leibeigenen #13<
Ich hätte nie gedacht, dass meine Unterschrift jemals auf einem solchen Formular zu lesen war. Wie unangenehm, wenn ich morgen damit in die Abteilung für Verwaltung von niederen Geschöpfen musste.
In meiner Abteilung überwachte ich die Rechte von magischen Geschöpfen, zwar zählten Leibeigene nicht dazu, aber dennoch würde es meinem Ruf schaden, wenn gerade ich einen hielt. Und solche Nachrichten verbreiteten sich schnell.
Mit gespielter Fröhlichkeit unterzeichnete ich den Antrag, es war wirklich nicht zu fassen was ich alles auf mich nehmen musste nur um für Snapes Freilassung zu kämpfen.
"Schön, dann gehört er jetzt so gut wie dir.", meinte Berry und klatschte in die Hände.
"Kann ich... Ihn dann mit zu mir nehmen?" fragte ich unsicher und vermied es in Snapes Richtung zu sehen.
"Ja natürlich, wenn du möchtest kannst du ihn heute schon mit nehmen. Ich habe heute Nachtschicht und ich möchte ja nicht, das du dich einsam fühlst" Er wackelte vielsagend mit den Augenbrauen und mir wurde leicht schlecht. Er glaubte tatsächlich das ich in der Lage war, jemandem für so etwas zu benutzen. Wie viele kranke Leute gab es auf der Welt und wieso geriet gerade ich an so einen? Er hatte sich doch so vielversprechend angehört, als ich ihn kennen lernte.
Aber sollte Berry ruhig denken was er wollte, er war selbst schuld.
Da meldete sich bei mir nicht mal mehr das schlechte Gewissen, obwohl es nicht meine Art war, so zu handeln. Es war nicht korrekt was Berry tat und ich versuchte nur jemandem zu helfen. Ich würde Snape mitnehmen und danach mit Berry Schluss machen. So gemein sich das auch anhörte, er hatte es nicht anders verdient.
Die nächsten zwei Stunden verbrachte ich damit, Berry zu versichern wie toll sein Geschenk war und das er der beste Mann war, den man sich nur wünschen konnte. Sicher hätte ich das nicht ausgehalten, wenn ich nicht gewusst hätte, dass ich danach mein Ziel erreicht hatte. Spätestens morgen musste ich nichts mehr mit ihm zu tun haben, denn dann gehörte Snape zu mir.
Trotzdem war ich unendlich erleichtert als Berrys Nachtschicht begann und ich endlich verschwinden konnte.
Da es sich als schwierig gestaltete zu zweit mit Flohpulver zu reisen, apparierte ich mit Snape vor meine Haustür.
"Ich hoffe der Besitzerwechsel macht dir nichts aus", sagte ich als ich aufschloss. Snape antwortete nicht darauf und ich drehte mich noch mal zu ihm um.
"Hör mal, jetzt wo du... Na ja, bei mir wohnst, möchte ich eines sagen. Ich will nicht dieses typische Sklaven Verhalten. Du musst mir nicht dienen... Wir wohnen einfach nur zusammen, okay?"
"Es wird nicht funktionieren", sagte er kühl. Ich ließ ihn eintreten und blickte ihn fragend an.
"Was meinst du?"
"Du hast deine Meinung nicht geändert, ich vermute du hast mit Potter etwas geplant und wirst spätestens Morgen mit Dr. Green nichts mehr zu tun haben.", erklärte er ruhig. Ich hatte vergessen wie scharfsinnig er war und wie genau er kombinieren konnte. Er hatte anscheinend nichts von seinem Verstand eingebüßt.
Kopfschüttelnd befreite ich ihn von den Ketten an seinen Handgelenken.
"Was macht dich so sicher, das ich dich nicht nur mitgenommen habe, weil ich Berrys Angebot annehmen wollte?", meinte ich keck und verschränkte die Arme vor der Brust.
Snape schwieg einen Moment, stellte sich dann vor mich und ich machte instinktiv einen Schritt zurück und prallte gegen die Wand.
"Gut, ich habe nichts dagegen", sagte er und stellte sich dicht vor mich. "Wo willst du es tun?"


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