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Fanfiction

My shallow hearts... - Rache ist süß

von ebony-zoot

Vielen Dank für eure lieben Kommis, leider habe ich nicht die Zeit um auf alle eine Antwort zu schreiben, aber fühlt euch alle geknuddelt.

LG
e-z


Kapitel 6 - Rache ist süß

Wo war meine Vernunft geblieben? Ich sollte das nicht tun, ich liebte Berry und ich war drauf und dran alles kaputt zu machen. Trotzdem vergrub ich meine Hand in seinem Haar und mir entfuhr ein Seufzen als meine Zunge die seine berührte. Warum konnte ich nicht aufhören? Wieso brachte mich selbst der Gedanke an Berry nicht zur Vernunft und warum war er mir plötzlich völlig egal?
Ich empfand doch gar nichts für Snape, oder?
Ich musste mich von ihm lösen, es war absolut falsch. Das musste er doch auch wissen...
Es kostete mich alle Mühe, mich von ihm zu lösen und mich sicherheitshalber ein Stück von ihm zu entfernen.
"Entschuldige...", keuchte ich schwer atmend. Mein Gesicht glühte vor Hitze. "Das hätte ich nicht tun sollen!"
Snape blickte mich ausdruckslos an und nickte. Ich hätte alles dafür gegeben um zu wissen, was er jetzt dachte.
Ich fuhr mir nervös durch die Haare. Wie hatte es nur so weit kommen können? Wieso besaß er eine solch Anziehungskraft?
"Ich glaube... Ich muss jetzt gehen...", murmelte ich schließlich und verließ fluchtartig das Wohnzimmer in Richtung Küche. Dort angekommen lehnte ich mich gegen die Tür und atmete tief durch. Noch immer klopfte mein Herz laut und es viel mir schwer das Verlangen in mir zu zügeln. Mir war klar, das er nur eine Tür von mir entfernt war und gerade das machte mich verrückt.
Ich wollte mehr von einem Mann, den ich nicht liebte und der trotzdem ein Gefühl in mir auslöste, dass ich noch nie zuvor gespürt hatte.
Ich seufzte wehmütig, schrieb Berry einen Zettel, dass ich kurzfristig doch arbeiten musste und verschwand dann nach Hause.

Ich hatte in der vergangenen Nacht nur wenig Schlaf gefunden. Zu viele Dinge gingen mir durch den Kopf.
Was wäre passiert, wenn ich mich nicht von ihm gelöst hätte? Wollte ich darüber überhaupt nachdenken? Ja, das wollte ich, aber ich sollte es nicht. Ich hatte Berry hintergangen und war ihm vielleicht schon fremd gegangen. Und das schlimmste war, es machte mir nicht einmal etwas aus. Ich musste mich zum schlechten Gewissen zwingen.
So früh wie möglich hatte ich mich am Morgen im Ministerium eingefunden. Mein erster Weg, führte zu Harrys Büro. Bei einem Auror war es nie voraus zu ziehen, ob er in der Welt rum zog oder im Büro saß. Morgens war es jedoch wahrscheinlicher ihn im Büro zu treffen. Und ich hatte tatsächlich Glück.
"Guten Morgen Harry", rief ich als ich eintrat und der dunkelhaarige blickte erschrocken auf.
"Oh, guten Morgen" murmelte er zerstreut "So früh hätte ich dich gar nicht erwartet."
Ich errötete, ich hatte nicht vor ihm zu erzählen, was mich so früh hierher gebracht hatte. Ich hatte einen Fehler gemacht und ich hoffte wirklich es hatte für mich keine Konsequenzen. Ich durfte mich Snape niemals wieder auf diese Weise nähern, egal wie sehr mein Körper auch danach verlangte.
"Hast du die Akte noch bekommen?", fragte ich um ihn abzulenken. Harry fuhr sich kurz durch die Haare und blätterte in dem Stapel Pergamenten vor sich.
"Ja, ich hab mich gestern noch durchgearbeitet", antwortete er und holte einen Ordner aus seinem Papierchaos hervor. "Hier ist sie... Also wie wir schon vermutet haben, ging es nicht mit rechten Dingen zu. Ich vermute mal, dass was Persönliches dahinter steckt..."
Ich nickte wissend, denn das hatte ich inzwischen auch schon heraus gefunden.
Harry blätterte in den Unterlagen und deutete dann auf eine Stelle auf dem Papier.
"Hier steht, er wurde am 04.06. letzten Jahres aufgegriffen. An diesem Tag hat er auch alle seine Rechte verloren. Wie jeder eigentlich, außer das das Datum nicht übereinstimmt."
Er sah mich viel sagend an und ich runzelte die Stirn. Mir war nicht ganz klar, worauf er hinaus wollte.
"Das Gesetz trat am 03.02. in Kraft und so haben alle anderen schon 24 Stunden später ihre Rechte verloren, alle bis auf..."
"Snape", ergänzte ich nickend, als ich verstanden hatte. "Das heißt also, er war ursprünglich gar nicht betroffen."
"Genau, kein Mensch hat daran gedacht, Snape ebenfalls seine Rechte zu nehmen. Niemand wollte sich an ihm rächen, nur..."
"Montgomery", vollendete ich und der dunkelhaarige blinzelte irritiert. "Snape hat es mir erzählt, Montgomery hat ein Problem mit ihm, deshalb hat er da Ministerium davon überzeugt, er hätte ebenfalls eine Schuld zu begleichen."
Harry schwieg einen Moment nachdenklich und schüttelte dann den Kopf.
"Sicher hat e es sich nicht nehmen lassen, ihn persönlich abzuholen, aber er war nicht dafür verantwortlich." Ich stutzte überrascht, wer sollte es denn sonst gewesen sein?
"Direkt nachdem Lucius Malfoy sich freigekauft hat und aus dem Schneider war, hat er Snape angeschwärzt."
"Malfoy? Wieso...", rief ich ungläubig, obwohl mich bei Malfoy kaum noch etwas wunderte.
"Keiner der Todesser ist gut auf ihn zu sprechen immerhin hat er sie an der Nase herumgeführt. Ohne ihn, wäre ihr Meister vielleicht noch am Leben. Im Verkaufslager hatte er sogar seine eigene Zelle, weil man befürchtete, die anderen würden ihm was antun."
Ich hielt mir erschrocken die Hand vor den Mund, ich hätte nicht gedacht, das die Todesser ihn so hassten. Besonders Malfoy, von dem ich glaubte, dass er schon während dem Krieg vernünftig geworden war.
"Und was können wir tun?" fragte ich leise und Harry seufzte.
"Ehrlich gesagt, ich glaube nichts", antwortete er niedergeschlagen "Man konnte innerhalb von sechs Monaten Einspruch einlegen, aber niemand hat während der Zeit von Snapes Schicksal gewusst. Montgomery hatte ihn direkt an seine Schwester verkauft und die lebt in Sydney."
Natürlich, warum sollte sich jemand Gedanken um Snape machen, wenn er sich nicht einmal im selben Land befand. Wenn man ihn ab und zu mal gesehen hätte, hätte es sich bestimmt rum gesprochen. Aber so hatte man ihn einfach vergessen.
Montgomery hatte sich also Mühe gegeben ihn sechs Monate von allem fern zu halten, damit man anschließend nichts mehr tun konnte.
Wieso hatte ich nur selbst nicht mehr an ihn gedacht?
"Das heißt wir sollen das einfach so akzeptieren?", fragte ich ungläubig und Harry zuckte mit den Schultern.
"Vermutlich schon", erwiderte er seufzend "Wir können natürlich noch mal versuchen, die Sache vor Gericht zu bringen, allerdings müssen wir das gut durchplanen. Wir brauchen stichhaltige Gründe um das rückgängig zu machen und ich weiß nicht ob sie uns überhaupt anhören werden."
Ich nickte langsam. Es würde schwierig werden, einen Termin zu bekommen, da die Frist schon abgelaufen war. Wir hatten allerdings eine ganz geringe Chance, eben weil es Harry Potter war und er noch immer viele Sonderbehandlungen bekam. Aber dafür müssen wir alles genau durchplanen.
"Meinst du, es würde was bringen, wenn wir noch ein paar Leute auf unsere Seite bekommen? Ich denke umso mehr wir sind, umso besser stehen unsere Chancen.", überlegte ich und ließ mich nun auf dem Stuhl gegenüber von Harry nieder.
"Zum Schluss, denke ich. Wenn klar ist, dass sie den Fall noch mal bearbeiten, sollten wir alle Leute auf unserer Seite haben. Aber vorerst sollten wir das für uns behalten.", erklärte Harry und ich war erstaunt wie viele Gedanken er sich schon darum gemacht hatte. "Ich werde aber noch mal mit Mr. Farrell sprechen, er ist Anwalt und hat mir damals schon geholfen. Er wird mir sicher sagen können wie wir am besten vorgehen sollten."
Ich erinnerte mich dunkel an einen kleinen dicken Mann, der damals Snapes Verteidiger gewesen war. Da keiner von uns wirklich Ahnung von juristischen Dingen hatte, war es sicher nicht verkehrt einen Fachmann hinzu zu holen.
"Dann warte ich besser noch, bevor ich Snape Bescheid sage, jedenfalls solange, bis Mr. Farrell sein Okay gibt.", meinte ich nachdenklich. Schließlich musste Snape Berry immer antworten und es wäre unklug, wenn Berry erfuhr, was wir vorhatten. Ich war ohnehin froh darüber, nicht mit Snape alleine reden zu müssen, nach dem Kuss, wollte ich ihm lieber aus dem Weg gehen.
Es war mir noch immer nicht klar, wie es soweit kommen konnte. Ich hatte in meinem ganzen Leben noch niemanden betrogen, nicht einmal mit einem Kuss. Außerdem ging es hier um Snape und für ihn hatte ich noch nie etwas empfunden und jetzt musste ich plötzlich dauernd an den Kuss denken.
Ich hätte gerne gewusst, warum er mitgemacht hatte. Vielleicht hatte er tatsächlich geglaubt, ich wollte ihn verführen, so wie Berry es vorgeschlagen hatte. Vielleicht hatte auch gerade das mich so leichtsinnig werden lassen.


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