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Fanfiction

My shallow hearts... - Früher war alles besser

von ebony-zoot

snape: Also ich hab die FF soweit fertig, ich schreibe noch ein paar Kapitel und insgesamt wird es so zwischen 30 und 40 Kapitel geben^^


Kapitel 5 - Früher war alles besser

Ich saß unsicher auf dem Sofa in Berrys Wohnung. Er war vor einer halben Stunde zu seiner Schicht im St. Mungos aufgebrochen und ich hatte freie Bahn.
Es hatte bisher alles sehr gut funktioniert, aber nun überkamen mich Zweifel. Sollte ich einfach zu Snape gehen und ihn bitten mit Mir zu reden? Seltsamerweise machte mich der Gedanke daran nervös. Vielleicht wollte er gar nicht mit mir reden.
Zweimal schon war ich drauf und dran gewesen einfach zu gehen, aber dann war ich ganz umsonst hier gewesen und wir waren keinen Schritt weiter.
Ich hatte keine Angst vor ihm, es war nur einfach merkwürdig, weil ich ihn kannte und er nun so vollkommen anders war als damals.
Ich konnte es drehen wie ich wollte, ich kam doch nicht drum herum mit ihm noch mal zu reden.
Seufzend erhob ich mich und ging die Treppe hinunter in den Keller wo er eben verschwunden war.
Aufgeregt blieb ich vor seiner Tür stehen und rieb mir die schwitzigen Hände.
Sollte ich ihn hoch bitten, oder an Ort und Stelle mit ihm reden?
"Professor Snape?" rief ich laut und kaum eine Sekunde später öffnete er die Tür. Ich erstarrte, als er plötzlich für mir stand und spürte wie mir die Hitze ins Gesicht stieg.
"Ähm... Ich wollte Sie fragen, ob Sie vielleicht kurz hochkommen würden...", stammelte ich.
"Natürlich", antwortete er ausdruckslos und ich nickte abwesend. Hastig drehte ich mich um und stolperte die Treppe hoch. Hätte ich mich noch mehr blamieren können? Wieso hatte ich ihn so anstarren müssen? Wie schaffte er es nur mich, trotz seiner momentanen Situation, noch so zu verunsichern?
Sicherheitshalber stellte ich schnell noch einen Teller mit belegten Broten auf den Tisch, als ich ihn die Treppe hochkommen hörte.
War Wein zu übertrieben? Wahrscheinlich, aber ich brauchte ihn jetzt. Mit einem Schlenker meines Zauberstabes, erschienen auf dem Tisch zwei Gläser und eine Flasche Wein.
`Wenn du jetzt noch ein paar Kerzen aufstellst, glaubt er sicher du willst ihn verführen`, dachte ich kritisch und setzte mich schnell als er den Raum betrat.
"Setzen Sie sich", sagte ich lächelnd und wies neben mich aufs Sofa. Snape sah mich nicht an, wie fast immer.
Schweigend setzte er sich ein wenig entfernt von mir aufs Sofa.
"Ich wusste nicht ob Sie schon gegessen haben, also wenn sie Hunger haben...", meinte ich unsicher und deutete auf die Brote. Sein Blick blieb zögernd darauf liegen und ich lächelte. Offensichtlich hatte er Hunger und wusste nur nicht was er von meinem Angebot halten sollte.
Entschlossen schob ich ih den Teller rüber.
"Sie können alles essen, ich habe schon gegessen", erklärte ich ruhig und sah zufrieden zu, wie er zögernd nach einem Käsebrot griff.
Ich schenkte uns beiden Wein ein und nahm dann einen kleinen Schluck aus meinem Glas.
"Wie lange haben Sie schon keine belegten Brote mehr gegessen?" fragte ich verwundert, als ich sah mit welcher Geschwindigkeit er aß.
"Seit ungefähr einem Jahr", antwortete er nachdem er kurz überlegt hatte.
Ãœberrascht blickte ich ihn an.
"Seit einem Jahr?! Aber was essen Sie denn sonst?" fragte ich entsetzt.
"Hier meistens Reis oder Kartoffeln", sagte er knapp.
Ich fragte mich, warum Berry ihm keine ordentlichen Mahlzeiten gab, er hatte doch genug Geld. Der Mensch brauchte doch Fleisch und Obst, dass musste Berry doch am besten wissen.
"Dann wird der Wein, Ihnen sicher schmecken, obwohl er recht billig ist", meinte ich trocken. Vielleicht sollte ich Berry mal vorsichtig danach fragen, oder ich brachte Snape selbst hin und wieder was gutes zu essen.
Snape hielt inne und betrachtete nachdenklich sein Weinglas.
"Ihr solltet mich nicht siezen", sagte er leise ohne aufzusehen.
Fragend hob ich eine Augenbraue.
"Und Sie sollten mich nicht im Majestätsplural ansprechen", konterte ich schulternzuckend.
"Das ist etwas anderes. Ihr könntet Probleme bekommen", erwiderte er hartnäckig. Mit wem sollte ich Probleme bekommen? Es ging doch niemanden etwas an, wie ich jemanden ansprach.
"Ich denke ich spreche Sie so an wie ich es gewohnt bin!"
Er schien einen Moment lang, noch etwas dagegen sagen zu wollen, entschied sich dann aber dagegen.
"Das ist ohnehin alles Unsinn", meinte ich schließlich verärgert "ich möchte nicht, dass sie mich behandeln als hätte ich Macht über Sie. Wieso können Sie nicht einfach so sein, wie früher?"
Es ärgerte mich, wie er mit mir sprach und noch mehr regte es mich auf, dass er mich nie direkt ansah. Ich wollte nicht behandelt werden, als wäre ich etwas besseres, von niemandem.
"Es ist nicht wie früher", sagte er ruhig und fuhr mit dem Finger über den Rand seines Weinglases.
"Ja, weil Sie kein Rückrat mehr haben.", fauchte ich "Es ist doch niemand anderes hier, Sie können Witze über mich machen. Sie können genauso unfair und gemein zu mir sein, wie früher!" Bat ich ihn wirklich gerade darum, gemein zu mir zu sein? Ich war wohl verrückt geworden. Snape atmete hörbar aus und deutete ein Kopfschütteln an.
Ich seufzte niedergeschlagen.
"Na gut, lassen wir das. Aber wäre es denn wenigstens möglich, dass sie mich ansehen, wenn ich mit Ihnen rede? Ich komme mir sonst dumm vor"
Wieder schien er kurz zu überlegen, ehe er langsam den Kopf hob und mir in die Augen blickte.
Mein Mund wurde trocken, als ich seinen schwarzen Augen begegnete. Es waren noch immer die selben Augen, in denen ich immer den gewohnten Spott gelesen hatte, aber nun waren sie leer. Ich konnte keine Gefühle erkennen und trotz allem wurde mir leicht flau im Magen. Ich wusste nicht was es war, aber irgendetwas fesselte mich und hielt mich in seinen Augen gefangen. Etwas in meinem Inneren schrie danach ihn einfach zu küssen.
Es war unmöglich zu schätzen, wieviel Zeit vergangen war, während wir uns einfach nur ansahen.
Snape war es schließlich der den Bann brach und sich ruckartig von mir abwandte.
Meine Wangen färbten sich rosa und ich nahm schnell einen Schluck Wein um die unangenehme Stille zu überbrücken.
Ob er das selbe gefühlt hatte wie ich? Es war schwer zu sagen, da ich ihm absolut keine Gefühlsregung ansehen konnte.
Aber was auch immer mich so gefesselt hatte, musste ihn doch ebenso erwischt haben, oder spürte nur ich das Kribbeln im Bauch und das Zittern in meinen Beinen? Ich sah wie er ebenfalls nach seinem Wein griff und hätte beinahe Iaut triumphiert. Seine Hände zitterten. Ihm musste es genau so gehen.
"Ähm", machte ich lahm und senkte meinen Blick, damit er nicht sehen konnte wie rot ich geworden war. "Können Sie sich erinnern, wer sie vor gut einem Jahr mitgenommen hat?"
Es war viel leichter das Thema zu wechseln, als die peinliche Situation, noch peinlicher werden zu lassen. Und dieses Thema, war ohnehin der Grund gewesen, weshalb ich ihn hoch gebeten hatte.
Ein wenig überrascht blickte er mich an und überlegte wieder kurz.
"Drei Männer, einer davon war Dennis Montgomery. Die anderen beiden kannte ich nicht.", antwortete er ruhig und ich starrte ihn verwirrt an. Ich hatte den Namen schon mal gehört, Harry hatte damals des öfteren über ihn geschimpft, weil er bei Snapes Verhandlung immer einen neuen Grund gesucht hatte, um ihn zu verurteilen.
"Ist das nicht der selbe, wegen dem Sie damals überhaupt erst vor Gericht mussten?" fragte ich und er nickte knapp.
"Zufällig ist es auch der Bruder, von der Frau, zu der ich vor einem Jahr kam.", sagte er schulternzuckend und ich hob eine Augenbraue.
Er meinte vermutlich, die Vorbesitzerin, mit der steilen Treppe. Ich schnaubte verärgert und trank meinen Wein in einem Zug aus.
"Ich halte nicht viel von halb garen Vermutungen, aber es fällt mir schwer zu glauben, dass das ein Zufall war.", meinte ich, als ich mein Glas abstellte. "Gibt es nicht vielleicht einen Grund, weshalb er Sie nicht leiden kann?"
Snape presste die Lippen zusammen und blickte zu Boden.
"Bestimmt", sagte er ausweichend.
"Und was könnte der Grund sein?" harkte ich nun ein wenig genervt nach. Snape atmete hörbar aus und blickte zu mir auf, ohne mir jedoch direkt in die Augen zu sehen.
"Montgomery war schon
Immer ein schwieriger Mensch. Soweit ich weiß hat er mit elf Jahren seine Schwester verloren, sie ist etwa eine Woche, nach ihrem Abschluss in Hogwarts, verschwunden", erklärte er und ich blickte ihn erschrocken an. Davon hatte ich noch nie etwas gehört. "Es war alles eine sehr mysteriöse Angelegenheit, bei der fast jeder verdächtigt wurde."
"Und... Was haben Sie damit zu tun?", fragte ich zögernd, ich wusste nicht, ob ich das wirklich hören wollte. Mir war klar, das er gezwungen war, mir die Antwort zu sagen und Lügen wurde schwer bestraft, aber ich hoffte er redete mit mir, weil er es wollte.
"Es könnte sein...", begann er langsam "dass ich vor ein paar Jahren, die ein oder andere dumme Bemerkung darüber gesagt habe"
Ich seufzte erleichtert, es war zwar eine schwerwiegende Bemerkung, aber ich hatte wirklich befürchtet, er hätte etwas mit dem verschwinden von seiner Schwester zu tun. Es war zum Glück nicht so. Trotzdem war es schlecht, dass Montgomery nur ein persönliches Problem mit ihm hatte, dass würde er sicher niemals zugeben.
Einen Feind in dieser Sache zu haben, machte alles noch schwieriger, Montgomery wäre sicherlich nicht glücklich darüber, wenn wir uns dafür einsetzten Snape zu befreien.
"Das ist ziemlich... blöd", schloss ich seufzend und begegnete wieder seinen Augen.
Erneut wurde meine Kehle trocken und mir kam die Einsicht, dass es wohl unklug von mir gewesen war, ihn darum zu bitten, mir in die Augen zu sehen. Aber nun war es zu spät.
Ich spürte wieder diesen unnachgiebigen Drang in mir aufsteigen. War es sein Gesicht, dass sich dem meinem plötzlich näherte, oder war es meines?
Ich wusste es nicht, aber ich wusste das ich es dem Wein zu verdanken hatte, dass ich dem Drang nicht widerstehen konnte. Automatisch schloss ich die Augen und mein Herz hörte auf zu schlagen, als seine Lippen die meinen berührten.


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