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Fanfiction

My shallow hearts... - Lügen über Lügen

von ebony-zoot

Jetzt habe ich einen stylischen Organizer, d.h. ich werde wieder jede Woche pünktlich mit meinen Updates glänzen^^
Also viel Spaß mit dem Kapitel.

LG
e-z

Kapitel 4 - Lügen über Lügen



Ich saß nachdenklich am Fenster von Harrys Büro und genoß die Wärme der Sonne. Eigentlich goss es schon den ganzen Tag in Strömen, aber das Zaubereiministerium hatte beste Laune, aus diesem Grund strahlte die Sonne hell in unsere Büros.
Ron, der mit George zusammen in dessen Scherzartikelladen arbeitete, verbrachte seine Mittagspause, wie fast immer, bei uns.
"Ihr hättet ihn sehen sollen, er ist überhaupt nicht mehr der selbe", erklärte ich gerade.
Ron der es sich auf Harrys Schreibtisch bequem gemacht hatte, zuckte mit den Schultern.
"Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass er das alles mit sich machen lässt."
"Ich auch nicht", stimmte Harry ihm zu und lehnte sich in seinem Stuhl zurück.
"Er hat sich mir gegenüber benommen, als würde er mich gar nicht kennen. Wenn man ihm etwas sagt gehorcht er sofort, egal was es ist.", sagte ich noch immer fassungslos. Harry blickte mich ungläubig an.
"Wie ein Hauself", kommentierte Ron ruhig "Ich finde wirklich du hättest ihn annehmen sollen. Er muss ein Vermögen gekostet haben und du könntest dich für deine Schulzeit rächen."
"Es ist mir egal, was er gekostet hat. Es ist einfach unmenschlich und nachdem was er alles für Harry getan hat, solltest du ihm dankbar sein.", zischte ich verärgert und der Rothaarige verdrehte die Augen.
"Es war nur ein Scherz, Hermine. Ich weiß schon zu schätzen, was er getan hat.", entgegnete er genervt.
"Darüber macht man keine...", begann ich, wurde aber von Harry unterbrochen, der scheinbar von ihrer Meinungsverschiedenheit gar nichts mitbekommen hatte.
"Ich finde die Idee gar nicht mal schlecht", gab er zu und ich drehte mich entsetzt zu ihm um.
"Was? Das ist nicht dein Ernst!"
"Warte, Hermine. Hör mir erst mal zu", sagte er beruhigend. "Wenn du ihn besitzen würdest, wäre der Vertrag auf dich ausgestellt und ich glaube es ist ein großer Vorteil, wenn wir für die Freilassung deines Dieners kämpfen, als für einen der im Besitz eines anderen ist. Und außerdem wird er bei dir besser behandelt."
"Berry behandelt ihn nicht schlecht", protestierte ich empört.
"Sicher!", schnaubte Ron trocken "Wo sagtest du noch mal, muss er schlafen? In der Besenkammer?"
Ich überging Rons Bemerkung einfach und verschränkte die Arme vor der Brust. Ich fand die Idee überhaupt nicht gut, deshalb hatte ich sie auch noch nie in Erwägung gezogen.
"Nein, das geht wirklich nicht.", sagte ich bestimmt und schüttelte ablehnend den Kopf. "Ich kann das nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Ich bekomme schon einen Würgereiz, wenn ich nur daran denke. Ich möchte niemanden besitzen. "
Harry brummte verstimmt.
"Du musst ihn ja gar nicht als Diener sehen. Sieh ihn als eine Art... Mitbewohner!", schlug er vor, aber das konnte mich auch nicht umstimmen.
"Das kann ich nicht, schon alleine weil ich weiß, das er dann mir gehört.", meinte ich "Ich habe jetzt schon das Gefühl mich würden alle anstarren."
"Wer sollte das denn tun? Die meisten sind total angesehen, wenn sie einen Diener haben!", sagte Ron achselzuckend.
"Ich halte aber keinen Leibeigenen, nur weil es Mode ist", fauchte ich wütend und Ron´s Wangen färbten sich rot.
"Ich dachte nur es würde uns die Sache wesentlich vereinfachen.", seufzte Harry und überlegte wieder.
"Und wenn ich ihn einfach nehme? Ich hätte damit kein Problem.", schlug Ron aufgeregt vor, aber Harry schüttelte den Kopf.
"Wirklich sehr schlau, Ronald und was erzähle ich Berry?" fragte ich leicht genervt.
"Du hast doch wohl nicht vor mit ihm zusammen zu bleiben?!" rief er schockiert "Was ist aus deinen Vorsätzen geworden? Du kannst doch nicht mit einem Mann zusammen sein, der einen Sklaven hält!"
Genau das waren momentan meine Sorgen, aber es jetzt von Ron zu hören, der das nur sagte weil er Berry nicht leiden konnte, ärgerte mich."
"Berry ist kein schlechter Mensch, er hat es nur gut gemeint", murmelte ich obwohl ich inzwischen selbst daran zweifelte.
"Da hab ich anderes gehört!" brummte er und ich seufzte. Ständig erzählte er von Georges neuer Aushilfe Christine, die wohl mal mit Berry zusammen gewesen war und ihn als Choleriker bezeichnete. Ich hatte sogar schon mal Berry danach gefragt und der hatte mir erzählt, dass Christine fremd gegangen war und nun versuchte ihn in einem schlechten Licht erscheinen zu lassen. Laut Ron, bestritt Christine das allerdings.
Mir war das ohnehin völlig egal, ich hatte nicht vor mich in einen Streit einzumischen, der mich nichts anging. Wäre Berry Choleriker, hätte ich das sicher schon bemerkt.
"Wie auch immer", sagte sie abwinkend "Ich denke solange wir noch nicht wissen, was wir tun können, sollte ich bei Berry bleiben."
Ron schwieg daraufhin schlecht gelaunt und Harry nickte zustimmend.
"Marc wollte mir bei Zeiten noch Snapes Akte vorbeibringen, dann werde ich mich mal durcharbeiten und sehen was wir tun können.", sagte Harry zuversichtlich. Marc arbeitete in der Abteilung für Verwaltung von niederen Geschöpfen und saß somit direkt an der Quelle. Hier kam es uns zu gute, dass Marc total in Harry vernarrt war und zweifellos alles für ihn tun würde. Genau wie Colin Creevey damals.
"Bis dahin, wäre es gut wenn du versuchst rauszukriegen, wer alles bei der Verhaftung von Snape dabei war. Ich glaube zwar das steht in der Akte, aber frag ihn trotzdem mal.", wies Harry mich an und ich nickte.
Das bedeutete also, ich musste Snape erwischen, wenn Berry nicht da war, denn Berry würde diese Befragung sicher seltsam finden.
Mir wurde ein wenig schwer ums Herz, wenn ich daran dachte ihn hintergehen zun müssen, denn nichts anderes tat ich.
Aber ich konnte ihn auch nicht einweihen, denn das würde er nicht verstehen, soviel hatte ich in den letzten Tagen gelernt.

Am Abend nach der Arbeit, reiste ich wieder zu Berry. Soweit ich das richtig mitbekommen hatte, hatte er heute Nachtschicht, also würde ich noch zwei schöne Stunden mit ihm verbringen und dann versuchen in seiner Wohnung zu bleiben um mit Snape zu reden.
Sicher würde das kein Problem werden, er hatte mir schon öfter angeboten mal über Nacht zu bleiben um am Morgen da zu sein, wenn er wieder kam. Bisher war die Vorstellung, alleine hier zu bleiben, mir immer zuwider gewesen. Aber heute musste ich das durchziehen und ich war ja schließlich nicht ganz alleine.
"Hallo Liebes, ich hatte gehofft du würdest heute noch vorbeikommen", begrüßte mich Berry, als er mir die Tür öffnete. Ich lächelte erfreut und gab ihm einen schnellen Kuss.
Stirnrunzelnd blickte ich an ihm vorbei zu Snape, der am Boden des Eingangs saß und mit grauer Farbe die Tapete verschönerte.
"Beachte ihn gar nicht, ich hab ihn angewiesen zu streichen. Selbst gemacht, sieht es einfach schöner aus als von Zauberhand." erklärte Berry und ich versuchte wirklich mit allen Kräften Snape zu ignorieren.
Dennoch trafen sich für einen ganz kurzen Augenblick unsere Blicke, als ich an ihm vorbeiging. Ich spürte wie mir ein kalter Schauer über den Rücken lief und betrat eilig hinter Berry das Wohnzimmer.
Es gefiel mir überhaupt nicht das er solche Dinge erledigen sollte, besonders wenn es mit einem Zauberstab innerhalb von ein paar Minuten fertig wäre. Aber momentan hielt ich es für klüger nichts dazu zu sagen.
"Wann musst du arbeiten?", fragte ich unschuldig und Berry warf einen Blick auf die Uhr.
"In knapp einer Stunde schon, ich muss heute einen Neuling einweisen.",entgegnete er bedauernd und mein Herz machte einen freudigen Hüpfer. Eine Stunde weniger, als ich gerechnet hatte. Gleichzeitig beschlich mich jedoch ein schlechtes Gewissen, ich sollte mich doch nicht darüber freuen!
"Ach, das ist blöd", sagte ich und versuchte einigermaßen glaubhaft zu klingen. Lächelnd zog Berry mich an sich heran und strich mir liebevoll eine Strähne aus der Stirn.
"Dann sollten wir die Zeit auch nutzen", sagte er leise.
Es war seltsam, normalerweise lief mir bei seinen Worten ein wohliger Schauer über den Rücken, aber nun fühlte ich nichts.
Mehr noch, es war mir unangenehm und ich wusste nicht was ich sagen sollte.
Ich nutzte die Gelegenheit, als Snape eintrat und löste mich von Berry.
"Ignorier ihn einfach", riet er Mir wieder, als Snape sein Malzeug ausbreitete und scheinbar keine Notiz von uns nahm. Ich konnte ihn nicht einfach ignorieren und ich wollte es auch gar nicht.
Unsicher presste ich die Lippen zusammen.
"Kannst du deine Schicht, denn nicht tauschen? Ich habe morgen frei und dann hätten wir die ganze Nacht", sagte ich um das Thema zu wechseln und setzte mich aufs Sofa. Ich wusste das es nicht möglich war zu tauschen und ich hatte morgen auch nicht frei, aber das würde ihn ohnehin nichts nützen. Ich würde ihm einfach sagen das ich kurzfristig, doch arbeiten musste, dass würde er verstehen.
Ich wusste das es gemein war ihn zu belügen, aber momentan interessierte mich das nicht.
"Das wäre wirklich schön, Liebes, aber ich fürchte meine Patienten wären nicht begeistert davon.", sagte er als er sich neben mich setzte und ich seufzte niedergeschlagen.
"Aber vielleicht...", begann er nach ein paar Minuten und blickte mich erfreut an "Wie wäre es, wenn du heute einfach hier bleibst und auf mich wartest, dann würde ich mich nicht so einsam fühlen, wenn ich heim komme."
Ein Hochgefühl überfiel mich und ich lächelte triumphieren. Das war wirklich sehr leicht gewesen, wieso konnte das Leben nicht immer so einfach sein?
Ich tat einen Augenblick lang so, als würde ich überlegen und nickte dann.
"Die Idee ist gut, ich glaube es wird wirklich langsam Zeit, dass ich bei dir übernachte", sagte ich und war überrascht wie leicht es für mich war ihm etwas vorzumachen. Mit meinem schlechten Gewissen würde ich mich dann später befassen.


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