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Fanfiction

My shallow hearts... - Ein erster Plan

von ebony-zoot

Ich bin schon wieder etwas spät dran, es tut mir sehr leid. Ich werde wieder versuchen mich in Zukunft zu beeilen und ich danke allen Kommischreibern für ihre Kommentare. Ich hoffe das nach wie vor noch jemand mitliest^^


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Kapitel 2 - Ein erster Plan


Erschrocken starrte ich meinen Freund an, noch immer konnte ich nicht fassen was hier gerade passierte.
“Hast du eine Ahnung wer das ist?!” fragte ich ihn entsetzt und deutete auf meinen ehemaligen Lehrer. Berry zuckte bloß mit den Schultern.
“Sie haben nur Nummern, kann sein das im Vertrag steht, wie er hieß, aber das ist auch völlig egal”, meinte Berry und stand nun ebenfalls auf. “Also, was sagst du?”
Ich hatte die Ahnung, dass Berry momentan so ziemlich gar nichts verstand und ich seufzte verzweifelt.
“Berry, wie kommst du auf den Gedanken, dass es mir gefallen würde einen persönlichen Diener zu haben?”, fragte ich vorsichtig und fasste mir an den Kopf.
“Ich weiß doch, dass du ein Problem mit Hauselfen hast, da dachte ich, gerade du mit deiner Herkunft wirst deine Freude daran haben! Ich habe gehört, dieser hier war sogar bei den Todessern unbeliebt!”
Es war seltsam, wie sich Berry vom Traummann direkt zum Alptraum entpuppen konnte. Er hatte mir anscheinend nie richtig zugehört, oder er hatte mich von Anfang an falsch verstanden.
“Ich habe kein Problem mit Hauselfen, ich mag es nur nicht, dass Zauberer sie versklaven. Ich verabscheue Sklaverei, egal in welcher Form. Es ist einfach unmenschlich!”
Wieder zuckte er bloĂź mit den Schultern.
“Na ja, ich gebe zu, er sieht nicht mehr allzu gut aus. Aber ich habe ihn aus zweiter Hand, natürlich hat er da ein paar Gebrauchsspuren”, meinte er und musterte ihn kritisch. Ich hatte das Gefühl ich musste laut schreien, damit Berry mir endlich zuhörte. Er war mir bisher gar nicht so dumm vorgekommen.
“Schau ihn dir wenigstens Mal an. Ich meine die Haare kann man ändern. Ich hatte mir gedacht, er wäre ganz nützlich, weil ich manchmal länger weg bin… na ja und wenn dich die Sehnsucht nach mir plagt kannst du…”
“Spinnst du?!”, unterbrach ich ihn schrill. Das musste ein Traum sein, ein ganz dämlicher Alptraum. Das konnte doch nicht wirklich sein Ernst sein.
“Wieso? Ich hätte kein Problem damit, so lange du dabei an mich denkst!”
“Wie kommst du nur auf so kranke Gedanken, es ist widerlich und außerdem ohnehin verboten!” Ich war kurz davor mit dem Fuß aufzustampfen. Das konnte doch alles nicht wahr sein.
Eben dachte ich noch ich hätte meinen Traummann gefunden und jetzt war ich kurz davor ihm einen Fluch an den Hals zu jagen.
“Ich weiß das es verboten ist, aber da kümmert sich doch ohnehin keiner drum. Im Grunde können wir mit ihm machen was wir wollen. Und irgendwie kriegen wir ihn schon appetitlicher. Wie wäre es mit Vielsafttrank?”
Ich schüttelte fassungslos den Kopf und mir wurde leicht schwindelig. Er hörte mir einfach nicht zu. Wahrscheinlich wollte er mich gar nicht verstehen.
“Darum geht es nicht, Berry”, seufzte ich und ließ mich kraftlos aufs Sofa sinken “Ich arbeite im Ministerium, ich möchte ihn nicht. Egal wie er aussieht oder was er sonst für Tricks drauf hat. Kannst du ihn nicht einfach freilassen?”
Berry blinzelte irritiert.
“Ihn freilassen? Hermine, das ist nicht dein Ernst…” schnaubte er und brach kurz darauf in schallendes Gelächter aus. Jetzt hatte er anscheinend vollkommen den Verstand verloren. “Ich verstehe, du willst mich auf den Arm nehmen…. Ihn freilassen, bei Merlin, die würden mich vors Gericht zerren, wenn ich ihn einfach laufen lasse.”
Ich ließ seufzend meine Schultern hängen und blickte zu Snape rüber. Der stand allerdings regungslos neben dem Sofa und blickte zu Boden.
Es war mein voller Ernst gewesen, dieser Mann hatte nichts verbrochen.
“Berry, hör zu. Ich mag das alles nicht und ich weiß du hast es bestimmt gut gemeint…”, begann ich wieder und stand erneut auf. Ich stockte kurz, als mein Blick wieder auf das Gesicht, meines ehemaligen Professors fiel.
“Was sind das für Wunden?” fragte ich erschrocken und besah mir die Platzwunde an seiner Stirn genauer, Snape selbst blickte ausdruckslos zu Boden.
“Wie gesagt, ich hab ihn gebraucht gekauft. Ich nehme an, er ist ein wenig tollpatschig und die Treppe runter gefallen”, meinte der Blonde gleichgültig. Mir fiel es schwer zu glaube, Snape wäre ein Tollpatsch, ich hatte schließlich selten einen Mann gesehen der beherrschter war als er.
“Das sieht aber übel aus…”
“Na und?!” schnaubte Berry und ich ballte meine Hand zur Faust. War ich der Heiler oder er? Er musste doch genügend Mitgefühl besitzen um etwas dagegen zu tun.
In der letzten halben Stunde hatte ich offenbar eine ganz neue Seite an Berry entdeckt. Und ich war nicht sonderlich von dieser Seite angetan.
“Weißt du, ich glaube ich sollte jetzt gehen. Das wird gerade alles ein wenig viel für mich.”, seufzte ich und fasste mir tief durchatmend an die Stirn. Es hatte vermutlich keinen Sinn jetzt weiter zu diskutieren, er verstand ja ohnehin nicht worum es ging.
Ich musste allerdings dringend mit Harry sprechen, soweit ich wusste, war Snape damals freigesprochen worden und das er nun trotzdem hier war, war mir ein Rätsel. Berry hatte da sicher kein Ohr für, er schien ja ohnehin ganz andere Ansichten zu haben als ich.
“Ich komm morgen noch mal vorbei…”, murmelte ich leise, drehte mich um und machte mich auf den Weg nach draußen.
“Was ist denn mit dem Vertrag, Liebes? Soll ich ihn auf dich umschreiben lassen?” rief er mir hinterher und ich schlug so schnell ich konnte die Haustür hinter mir zu. Wenn ich heute nicht ausrasten wollte, musste ich schleunigst verschwinden.

Nur wenige Augenblicke später, stand ich vor der Wohnung der Potters und klopfte. Es dauerte auch nicht lange bis Harry mir verwundert die Tür öffnete.
“Hi, hat Berry dich wieder versetzt?” fragte er lächelnd und ich schüttelte knapp den Kopf und trat an ihm vorbei, in die warme Wohnung.
“Hast du eine Ahnung wo Snape ist?” meinte ich und verschränkte abwartend die Arme vor der Brust.
“Was?” Irritiert schloss er die Tür und starrte mich an.
“Wo ist Snape?” wiederholte ich geduldig.
“Keine Ahnung, es sind Sommerferien, ich weiß nicht wo er seinen Urlaub verbringt und ehrlich gesagt interessiert mich das auch nicht” sagte der dunkelhaarige ratlos “Aber wofür brauchst du ihn denn?”
“Harry, du hast doch für ihn ausgesagt!”, rief ich verzweifelt und als ich seine verständnislose Miene sah, kam mir der Gedanke, dass es vielleicht besser wäre ihn zuerst darüber aufzuklären.
“Natürlich, aber muss ich deshalb meinen Urlaub mit ihm verbringen?” fragte er stutzig und ich schüttelte den Kopf.
Seufzend betrat ich die KĂĽche und Harry folgte mir. Mit einem Wink meines Zauberstabes machte ich mir eine heiĂźe Tasse Kaffee und setzte mich mit ihm an den Tisch.
“Er ist bei Berry zu Hause”, erklärte ich ihm ein wenig erschöpft und versuchte meine Gedanken wieder zu sammeln.
“Oh, sind sie Freunde?”, riet er und ich lachte trocken.
“Nein, Berry hat ihn gekauft” verbesserte ich ihn “Harry, er ist ein Sklave. Ich habe die Nummern auf seinen Handrücken gesehen.”
Einen Moment lang herrschte Stille und Harry starrte mich nachdenklich an.
“Bist du dir sicher…”, begann er und ich schnitt ihm das Wort ab.
“Ja, ich bin mir hundertprozentig sicher.”, antwortete ich und trank einen Schluck Kaffee. Ich war noch immer völlig durcheinander und mein Kopf schwirrte. “Er wurde doch freigesprochen, hast du gesagt. Wie kann das sein?”
Snape hatte sich damals frĂĽhzeitig gegen den Angriff der Schlange gewappnet und konnte so dem Tod in letzter Sekunde entkommen. Aber trotz allem, hatten sie ihm danach sofort den Prozess gemacht. Harry hatte sich daraufhin, direkt auf den Weg ins Gericht gemacht und fĂĽr ihn ausgesagt.
Es hatte knapp drei Monate gedauert, bis der Fall abgeschlossen war und sie Snape endlich freisprachen. Das sie ihn aber nun doch wieder zu den anderen Todessern steckten war ihr ein Rätsel.
“Ich habe keine Ahnung. Auf die Idee mit den Leibeigenen kamen sie erst ein Jahr später” überlegte Harry laut “Ich hab seit seinem Freispruch nichts mehr von ihm gehört, aber ich habe auch ehrlich gesagt, nicht mehr an ihn gedacht.”
“Das ist absolut nicht fair! Er ist unschuldig und wurde freigesprochen, dann dürfen sie ihn doch nicht einfach zu den anderen Todessern stecken!” rief ich verzweifelt.
“Warum hat Berry ihn eigentlich gekauft?” fragte Harry plötzlich und ich spürte wie ich rot wurde.
“Er war eine Überraschung für mich. Er wollte ihn mir schenken…” flüsterte ich beschämt. Wofür er ihn mir schenken wollte, behielt ich allerdings für mich. Noch immer konnte ich selbst nicht fassen, was mit Berry los war. Ich war mir doch mit ihm so sicher gewesen, wie konnte ich mich nur so getäuscht haben.
Harry gluckste kurz.
“Und er glaubte wirklich du würdest dich über deinen eigenen Leibeigenen freuen?” fragte er amüsiert und ich warf ihm einen bitterbösen Blick zu.
“Das ist überhaupt nicht komisch, Harry. Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich glaube ich habe mich total in ihm getäuscht, du hättest ihn hören sollen, er hat von Snape gesprochen, wie von einem Sessel den er sich gekauft hat.”, erklärte ich und fuhr mir verzweifelt mit der Hand durch die Haare.
“Mach ihm nicht zu viele Vorwürfe, die meisten Menschen sind dieser Ansicht, es ist ähnlich wie bei den Hauselfen. Und es wird schwierig einen Menschen zu finden der genauso denkt wie du.”, sagte Harry ruhig und ich schnaubte “Hast du nicht immer geglaubt er sei perfekt? Einen Fehler kann doch jeder haben und ich bin mir sicher das ihr euch schon irgendwie einigen könnt!”
Ich wollte ihm widersprechen. Das war doch schon kein kleiner Fehler mehr. Einen Menschen als Sklaven zu benutzen war unmenschlich, aber dann kam mir der Gedanke das Harry vermutlich Recht hatte.
Die meisten dachten so und Berry war im Grunde ein sehr liebevoller Mensch. Wir würden bestimmt zu einer Einigung kommen. Wenn ich noch einmal versuchte ihm alles zu erklären, würde er mich sicher verstehen.
“Aber Berry ist jetzt erstmal unwichtig”, meinte ich schließlich “Mir geht es momentan um Snape. Es ist nicht fair das er so ein Leben führen muss. Er wurde freigesprochen, da liegt bestimmt ein Fehler vor.”
Harry nickte langsam, wenn auch nicht ganz so ĂĽberzeugt wie ich. Es war einfach schwer zu glauben, dass ein solcher Fehler passieren konnte.
“Ich kann nicht sagen, ob es ein Fehler war, aber ich werde mich morgen mal umhören. Vielleicht lässt die Sache sich ja schnell lösen”, erwiderte er mutig, aber ich hörte raus, dass er sehr an seiner Aussage zweifelte.
Im Ministerium musste man vorsichtig sein, mit dem was man sagte. Deshalb war es gut, dass Harry diese Aufgabe ĂĽbernahm, er konnte sich mehr erlauben als andere.


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