Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

My shallow hearts... - Eine unpassende Ăśberraschung

von ebony-zoot

Vielen, vielen Dank fĂĽr Eure zahlreichen Kommis, ich habe mich ĂĽber jedes einzelne gefreut^^
Ich bin mir nicht ganz sicher ob ich die Erwartungen der eigentlich-nicht-sshg-Leser halten kann, aber ich gebe wie immer mein bestes.

Dieses Kapitel wurde leider noch nicht beta gelesen, aber ich werde es noch mal bearbeiten, sobald es verbessert wurde, also lasst euch von meinen Fehlern nicht irritieren.

---


Kapitel 1- Eine unpassende Ăśberraschung


“Das ist wirklich unfassbar!” rief ich verärgert, als ich sah, wer gerade an dem Cafè vorbei lief, in welchem ich mich mit Harry und Ron getroffen hatte.
“Also mich überrascht das gar nicht” meinte Ron achselzuckend und Harry stimmte ihm mit einem Nicken zu.
Ich starrte jedoch weiterhin dem reichen Mann mit den langen blonden Haaren hinterher. Neben ihm, lief ein in Ketten gelegter kleiner Mann, der unterwĂĽrfig den Kopf gesenkt hatte.
“Er hat sich selbst freigekauft, was schon mal die Höhe ist und dann besorgt er sich als erstes einen eigenen Sklaven!” fauchte ich und meine Freunde zuckten lediglich mit den Schultern. Lucius Malfoy war einer der begehrtesten ehemaligen Todessern und hatte seine Zeit zum größten Teil im Gefängnis verbracht. Aber als die Leute damals plötzlich nach Rache verlangten und man auf die Idee kam, alle Todesser als Sklaven zu verkaufen, hatte Malfoy seine Chance genutzt und sich und seinen Sohn freigekauft.
Ich fand es barbarisch und hatte gehofft, dass Malfoy, der dem so knapp entkommen war, seine Freiheit zu schätzen wusste. Aber stattdessen hatte er nun selbst einen Todesser.
“Du hättest was sagen sollen, Harry” fing ich wieder an. Dieses Thema hatten wir das ganze letzte Jahr besprochen und jedes Mann wenn ich wieder einen Sklaven sah, fing ich von neuem damit an. Ich wusste das es meine Freunde nervte, aber ich fand es einfach nicht richtig.
“Hermine,” seufzte Harry “Ich kann dagegen nichts sagen. So viele Fanatiker habe ich nicht mehr, dass sie auf mich hören würde. Ich finde es auch nicht gut, aber es gibt nichts was wir tun können.”
Da wir zwei eine Anstellung im Ministerium hatten, hatten wir versucht die Leute dort vom Gegenteil zu überzeugen, aber das war sinnlos gewesen. Man sah es als gerechte Strafe, für die Taten der Todesser und da Azkaban nicht mehr existierte, waren alle damit zufrieden. Die meisten behaupteten Azkaban wäre schlimmer, deswegen hatte man das Gefängnis auch abgeschafft und irgendwann waren sie auf die Versklavung der Todesser gekommen. Ich konnte mir allerdings nicht vorstellen, dass dies besser war. Aber davon wollte wie gesagt keiner etwas wissen und wer sich dagegen auflehnte wurde plötzlich als Verräter gesehen. Die Verluste der Leute durch den Krieg hatten sie verbittert. Und keinem war das Wohl der Todesser wichtig genug um sein öffentliches Ansehen dafür aufs Spiel zu setzen und wenn ich an Fred und die ganzen anderen Opfer dachte konnte ich es auch verstehen.
“Ja, ich weiß, Aber die Leute müssten doch sehen, dass sie mit diesem Verhalten auch nicht besser sind als Todesser.” sagte ich ein wenig verzweifelt, obwohl ich wusste das Harry vollkommen Recht hatte.
“Ehrlich gesagt, wenn ich genug Geld hätte, würde ich mir auch einen anschaffen” meinte Ron nach einer Weile.
“Ron!” rief ich entsetzt und er zuckte mit den Schultern.
“Jedes Mal, wenn wir uns mit der ganzen Familie treffen und uns bewusst wird, dass wir eigentlich nicht vollzählig sind, wünsche ich mir Rache!” sagte er und ballte wütend eine Hand zur Faust.
“Ich glaube nicht, dass dich das bei künftigen Familientreffen besser fühlen lässt” gab Harry zu Bedenken und Ron senkte niedergeschlagen den Kopf.
“Vermutlich nicht, Nein!” stimmte er zu.
Ich konnte seinen Schmerz gut verstehen, die Weasleys waren immer eine groĂźe Familie gewesen und umso deutlicher sah man, dass einer fehlte.
“Man sollte seinem Gefühl nach Rache nicht nachgeben”, meinte ich leise “Das frisst einen nach für nach auf”
“Aber es lässt mich für den Moment besser fühlen.”, gab der rothaarige trotzig zurück und Schweigen kehrte ein.
Die Sklaverei war ein Thema, dass mich schon immer hilflos gemacht hatte, weil es einfach nichts gab, was man dagegen tun konnte. Die Leute waren blind, wenn es um so etwas ging, dass hatte sie bei den Hauselfen erlebt. Keiner wollte hören, dass es nicht richtig war, andere wie Dreck zu behandeln und so zu tun, als wäre man um Längen besser als andere.
“Ach, verflucht!”, fluchte ich, als mein Blick auf meine Armbanduhr fiel, und ich sprang eilig auf. “Ich hab eine Verabredung mit Berry. Das habe ich total vergessen.”
Ich kramte in meiner Hosentasche und legte eine Galleone, auf den Unterteller meiner Kaffeetasse.
“Berry?!”, schnaubte Ron verächtlich “Hast du immer noch nicht, die Schnauze voll von ihm?”
Ich warf ihm ein selbstgefälliges Lächeln zu. Ron konnte Berry nicht ausstehen, so wie alle Männer mit denen ich ausgehen wollte. Vermutlich hatte er unsere Trennung vor über zwei Jahren, noch immer nicht verkraftet. Obwohl er in der Zwischenzeit schon mehrere Freundinnen gehabt hatte.
“Nein, da muss ich dich enttäuschen, Ron” meinte ich grinsend “Wir feiern heute unser einmonatiges!”
“Ach, das waren noch Zeiten” rief Harry verträumt und ich rollte mit den Augen. Harry und Ginny waren schließlich schon seit fast sechs Jahren ein Paar und zwei Jahre davon waren sie schon glücklich verheiratet.
“Jedenfalls hat er mir eine große Überraschung versprochen”, strahlte ich fröhlich und Ron schnaubte wieder.
“Dann schon mal, viel Spaß!” wünschte Harry und nachdem ich mich bedankt hatte, apparierte ich auch schon.

Wir hatten uns diesmal vor seiner Wohnung verabredet und ich vermutete, dass dies Teil seiner Überraschung war. Berry war ein sehr romantischer Mann, sehr liebenswert und absolut verständnisvoll.
Vermutlich war er meine große Liebe, momentan fühlte es sich jedenfalls so an. Und nach der gescheiterten Beziehung mit Ron, hoffte ich, endlich den richtigen gefunden zu haben. Wie sehr hatte ich das Glück von Harry und Ginny beneidet. Sie gehörten einfach zusammen und hatten sich schon so früh gefunden. Ich hatte zwischendurch meine Zweifel, ob ich jemals den richtigen Deckel für mich finden würde. Aber momentan sah es wirklich so aus, als wäre ich endlich am Ziel.
Mit einem verträumten Lächeln, stand ich vor seiner Haustür und wartete.
Eine Viertelstunde später, fiel mir jedoch wieder der Haken an Berry auf. Er kam ständig zu spät. Er war Heiler im St. Mungos und dort gab es oft Notfälle.
Wenigstens heute hatte ich gehofft, er wĂĽrde pĂĽnktlich sein. Aber er konnte die Menschen auch schlecht sich selbst ĂĽberlassen, nur weil ich auf ihn wartete.
Ich zuckte erschrocken zusammen, als sich plötzlich die Tür hinter mir öffnete und Berrys hübsche Gestalt erschien.
“Du bist schon da?”, fragte ich ein wenig vorwurfsvoll “Ich dachte wir treffen uns vor der Tür?”
“Es tut mir Leid, Liebes, ich musste deine Überraschung noch vorbereiten, deswegen bin ich etwas später dran.”
Ich verzeihte ihm sofort als er meine Hand nahm und sie sanft kĂĽsste.
“Oh, schon in Ordnung”, seufzte ich und meine Wangen färbten sich leicht rot.
“Komm rein, ich möchte dich nicht noch länger warten lassen!”
Ich folgte ihm neugierig ins Haus.
Noch sah alles normal aus und ich konnte nichts entdecken, was auf meine Überraschung hindeuten könnte. Doch als ich ins Wohnzimmer kam, blieb ich erstaunt stehen.
Das ganze Zimmer war übersäht mit Kerzen und Rosenblättern und es duftete himmlisch nach Vanille.
“Wow, das ist…”, begann ich staunend, musste aber abbrechen als mir das passende Wort nicht einfiel.
“Ach das ist nicht!”, winkte Berry ab und führte mich zum Sofa “Glaub aber nicht, das wäre schon alles!”
Ein wenig irritiert setzte ich mich und blickte zu dem Mann auf, dem die Vorfreude ins Gesicht geschrieben stand.
“Es kommt noch mehr?” fragte ich erstaunt und er setzte sich neben mich.
“Natürlich, Liebes. Obwohl ich sagen muss, dass du sehr leicht zufrieden zu stellen bist.”
Mir fehlten die Worte, noch nie hatte man ein Zimmer so für mich hergerichtet. Ron hatte hin und wieder mal eine Kerze aufgestellt oder mir mal einen Strauß Blumen geschenkt, aber er wäre sicher nie auf die Idee gekommen, einen so romantischen Raum zu schaffen.
Mit Berry schien ich nun wirklich einen groĂźen Fang gemacht zu haben. Ich konnte kaum glauben, dass noch mehr kommen sollte.
Augenblicklich fĂĽhlte ich mich unvorteilhaft gekleidet. Berry hatte einen Anzug an und ich trug lediglich ein schwarz weiĂźes Sommerkleid, dass mir bis zu den Knien ging.
Hätte ich gewusst, was Berry geplant hatte, hätte ich mein bestes Kleid angezogen. Das war wirklich ärgerlich.
“Was hältst du davon, wenn wir mit einem Glas Wein auf dein Geschenk anstoßen?”, fragte er lächelnd und reichte mir ein leeres Weinglas, das eben noch auf dem Tisch gestanden hatte.
“Ja, sicher” stimmte ich zu “Wenn ich wüsste was mein Geschenk ist.”
“Glaub mir, du wirst es lieben.”, sagte er augenzwinkernd, langte nach seinem Zauberstab und schlug damit zwei Mal gegen sein Glas.
Einen Moment lang glaubte ich, er wollte eine Rede halten, dann jedoch öffnete sich die Tür zur Küche und ein Mann trat ein. Ich konnte ihn nicht genau erkennen, da er den Kopf gesenkt hatte. Er trug ein silbernes Tablett auf dem eine Flasche Wein stand, kam auf uns zu und kniete sich neben mir auf den Boden.
“Ähm…” machte ich perplex und blickte fragend zu Berry, dessen Augen noch immer vor Freude leuchteten. Lächelnd langte er über mich hinweg nach der Flasche Wein und öffnete den Verschluss.
Wieder blickte ich irritiert zu dem dunkelhaarigen Mann, der neben mir kniete und mein Herz setzte kurz aus als mein Blick auf seine Hände fiel. Eine große 13 war auf seinen Handrücken zu sehen. Nummern wie man sie an versklavten Todesser sehen konnte.
Erst jetzt fiel mir aufm, dass seine Hände in Ketten gelegt waren.
“Berry, was soll das?” fragte ich verunsichert, als dieser mir gerade ein Glas Wein eingeschenkt hatte. Ich hatte noch nie einen ehemaligen Todesser bei ihm gesehen, er besaß nicht einmal einen Hauselfen.
Sicher gehörte er ihm gar nicht, er wusste doch bestimmt, wie ich zur Sklaverei stand. Oder?
Mir war ein wenig mulmig zu Mute.
Berry griff nach einem Umschlag, der auf dem Tisch lag und reichte ihn mir wortlos. Mit zittrigen Fingern öffnete ich und meine schlimmsten Befürchtungen wurden wahr.
>Erhalt von Leibeigenen #13< las ich ungläubig und ich sprang auf. Stocksteif stand ich da und blickte von Berry zu dem Mann neben mir.
“Nein…”, murmelte ich fassungslos “Sad dass das nicht die Überraschung ist!”
Berrys Lächeln wurde noch breiter und er befahl dem Mann aufzustehen. Stolz blickte er zu mir, anscheinend dachte er ich konnte es vor Freude kaum fassen.
“Doch Liebes, er ist toll, nicht wahr?”
Sprachlos sah ich wieder zu dem Mann. Ich senkte ein wenig den Kopf um sein Gesicht zu sehen und erneut traf mich die Erkenntnis wie ein Schlag ins Gesicht.
Ich kannte ihn. Sechs Jahre lang hatte er mich immerhin unterrichtet.
“Professor Snape…” keuchte ich entsetzt.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Jo Rowling verlangte nicht von mir, den Roman buchstabengetreu umzusetzen, sondern eher dem Geist der BĂĽcher gerecht zu werden.
Alfonso CuarĂłn