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Fanfiction

My shallow hearts... - Prolog

von ebony-zoot

Tataaaaaaaa, hier ist sie endlich. Meine nagelneue FF von SS und HG. Es hat ein wenig gedauert, aber nun ist sie da. Ich weise daraufhin, dass der Prolog aus der Sicht eines Wärters geschrieben wird. Im nächsten Kapitel wird das nicht mehr so sein.
Es ist halt nur ein Prolog...

Ansonsten:
Die Rechte liegen bei J.K.Rowling, ich leihe mir ihre Figuren nur um meine blĂĽhende Phantasie daran auszulassen.
Ich danke meiner Beta rianne, die mir noch immer treu zur Seite steht und meine Fehler verbessert.
Wer trotzdem Rechtschreibefehler findet, darf sie behalten.
Also viel SpaĂź!
LG
e-z
----


My shallow hearts the only thing that`s beating

Prolog


Ächzend öffnete der Wärter die schwere Eisentür, die aus diesen kalten dunklen Wänden hinaus in die helle Natur führte. Er musste die Augen fest zusammen kneifen, als die strahlende Sonne eindrang und ihn blendete.
Schemenhaft konnte er die Umrisse des hochgewachsenen blonden Mannes vor ihm erkennen.
“Ich nehme an, Sie sind Dr. Green”, grüßte er den Mann und bedeutete ihm mit einer Geste einzutreten. Der Wärter war froh, als er die Tür wieder schließen konnte und sich seine Augen wieder im gewohnten schwummrigen Licht umsahen.
“Exakt”, antwortete der blonde mit kühler Stimme und steckte die Hände in die Taschen. Man sah sofort das er ein guter Geschäftsmann war und sich ganz sicher nicht übers Ohr hauen ließ. Sein schwarzer Anzug zeugte von viel Geld, ebenso wie sein kurzes goldblondes Haar. “Ich nehme an, Sie wissen warum ich hier bin”
Der Wärter nickte sofort. Natürlich wusste er das, alle kamen nur wegen dem Angebot her, etwas anderes gab es hier gar nicht. Tatsächlich war seine “Ware” noch beliebter als Hauselfen. Gerade weil es hier um etwas Persönliches ging und nicht um eine einfache Haushaltshilfe.
Es war barbarisch, aber er wäre dumm wenn er dies laut sagen würde. Damit zog er nur den Hass der Leute auf sich. Er würde auch sicher nicht hier arbeiten, wenn der Job nicht so gut bezahlt werden würde und er musste doch seine Familie ernähren.
“Natürlich”, antwortete er sofort und verbeugte sich kurz “Folgen Sie mir bitte, ich bringe Sie zu den Zellen”
Der Mann nickte knapp und folgte ihm durch den stickigen Gang, bis vor ein weiteres Eisentor. Der kleine Wärter zog seinen Zauberstab und machte eine kurze Geste, sofort begannen die schweren Schlösser sich zu öffnen und gaben den Weg in einen noch stickigeren Gang frei. Er hasste es hier durch zu gehen, besonders zu einer Tageszeit, an der wirklich alle Nummern wach waren.
Links an der Wand befand sich eine riesige Zelle in der sich ungefähr zwanzig schlecht gelaunte Männer befanden.
“Sehen Sie sich ruhig um und suchen Sie sich den passenden aus, der Preis ist bei allen gleich!”, erklärte er dem Mann und warf einen kurzen Blick zu den ehemaligen Todessern. Jeder der das dunkle Mal trug war, aufgrund der Leute die nach Rache gierten, vor gut einem Jahr hier hergekommen. Die meisten allerdings waren schon verkauft.
“Gehen Sie nicht so dicht ans Gitter, die können wirklich weit spucken!”, riet er dem Mann, obwohl er ihn gerne selbst angespuckt hätte. Er fand die Sklaverei nicht normal, natürlich hatten die Leute durch den Krieg Verluste erlitten, aber dann einen Sklaven zu halten, machte sie nicht besser als die Todesser.
“Hmm..”, machte Doktor Green und schritt am Gitter entlang “Das ist keine sehr große Auswahl!”
“Ich bedaure, Sir. Aber das Geschäft boomt, Sie können sich gar nicht vorstellen wie viele wir schon verkauft haben.”
Der blonde nickte verstehend und besah sich die Männer von neuem.
“Tja, ich weiß nicht”, sagte er nachdenklich “Ich hatte mir eigentlich etwas spezielleres vorgestellt.”
“Spezieller?” wiederholte der Wärter irritiert. Der Mann sprach so selbstverständlich, als würde er sich nur ein paar neue Schuhe kaufen.
“Ja. Sehen Sie, diese hier sind ein wenig…” er suchte nach dem passenden Wort “mickrig. Verstehen Sie? Ich suche eben etwas größeres.”
Ja, er verstand. Die übrig gebliebenen Todesser sahen für ihn zu wenig nach Todesser aus. Keine Narben und keine gefährliche Aura, die sie umgab. Sie waren unwichtig und somit das Geld nicht wert. Er musste sich zurückhalten um nicht verärgert zu schnauben. Das war einfach unmenschlich, man sollte doch meinen, dass die Menschen nach dem Fall von du-weißt-schon-wem über so etwas hinaus wären.
“Ich hätte da vielleicht noch jemanden… er ist allerdings aus zweiter Hand” schlug er zähneknirschend vor. Er wollte ihn nur ungern verkaufen, schließlich war er der einzige mit dem er sich hier einigermaßen sinnvoll unterhalten konnte. Die anderen Todesser versuchten immer nur ihn anzuspucken.
“Tatsächlich? Ich möchte ihn mir gerne ansehen”, erwiderte der Mann interessiert. Der Wärter nickte niedergeschlagen und fuhr sich durch sein strubbeliges Haar. Er konnte ihn wirklich nicht ewig hier behalten, sonst wäre er seinen Job sicher bald los. Wortlos deutete er auf eine einzelne kleine Zelle, am Ende des Raumes. Sie befand sich außer sichtweite der großen Zelle mit den letzten Todessern.
Eilig folgte er dem Doktor als dieser auf die Zelle zusteuerte.
Hinter den Gittern saß ein hagerer, schwarzhaariger Mann auf dem Boden. Er blickte nur kurz auf, als sie sich näherten und starrte anschließend wieder auf die Ketten an seiner Hand.
“Warum sitzt er hier?” fragte der Doktor und musterte den Gefangenen.
“Als er zum ersten Mal hier war, hatten wir ihn mit den anderen zusammengetan, aber die mochten ihn nicht besonders… hätten ihn fast in Stücke gerissen.” antwortete er achselzuckend.
“Und wieso wurde er zurückgegeben?”
“Die Frau, die ihn besaß, meinte er wäre nicht für sie geeignet. Sie hat ihn drei Mal zur Erziehungsmaßnahme geschickt, ich weiß nicht genau warum, aber vor etwa einer Woche hat sie ihn dann zurückgegeben.”
Es fuhr ihm eiskalt den RĂĽcken runter, als er an die grausame Frau zurĂĽckdachte. Niemand hatte es bisher fertig gebracht jemanden mehr als einmal in die ErziehungsmaĂźnahme zu schicken. Zu grausam war es fĂĽr die Sklaven.
Natürlich interessierte sich keiner für ihr Wohlergehen und die meisten Sklaven zeigten sich lieber von ihrer besten Seite als einmal dort zu landen. Er konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, das dieser hier viele Befehle verweigert hatte, aber das konnte keiner überprüfen und das Wort des Sklaven zählte nicht.
“Wie ist sein Name?” Der Wärter war über diese Frage überrascht, so ziemlich jeder wusste, dass sie keinen Namen mehr hatten.
“Sie haben nur Nummern”, erklärte er und deutete auf die Hände des schwarzhaarigen. Auf seinen Handrücken war jeweils eine große 13 markiert. Das Ministerium hatte gemeint, ein Name würde nur Macht verleihen und hatte die Namen der Todesser daher durch Nummern ersetzt. Mit der Versklavung hatten sie also nicht nur ihre Rechte, sondern auch ihre Identität verloren.
“Können wir ihn rausholen, oder spuckt er auch? Ich würde ihn gerne von nahem sehen.” fragte der Mann vorsichtig.
“Nein, er spuckt nicht” antwortete er und lächelte leicht. “Steh auf!” befahl er dann dem schwarzhaarigen und öffnete die Zellentür.
Sofort befolgte der Mann seinen Befehl und der Wärter löste die Ketten die seine Hände mit der Wand verbanden.
Wie einen Hund, an der Leine führte er ihn aus der Zelle und blieb vor dem Käufer stehen. Wie es sich gehörte hatte der Sklave den Blick gesenkt, es galt als respektlos einem höher gestelltem in die Augen zu schauen.
Musternd schritt der Interessent um ihn herum. Seine Kleidung bestand aus einem einzigen schmutzigen braunen Umhang und ein paar alten Schuhen.
“Er sieht ein wenig mitgenommen aus!”, stellte er fest und hob mit seiner Hand den Kopf des schwarzhaarigen an. Er hatte eine Platzwunde an der Stirn und ein blutiger Streifen zog sich quer über sein Gesicht.
“Die Vorbesitzerin sagte, er ist die Treppe runter gefallen!”, erklärte er mit einem spöttischen Unterton in seiner Stimme. Es war verboten einer Nummer Gewalt anzutun und das diese Wunden nicht von einem Treppensturz kamen war offensichtlich. Dennoch würde es nie jemand offen in Frage stellen.
“Hmm” machte der Doktor wieder nachdenklich. “Sie verstehen sicher, dass ich für diesen hier nicht bereit bin, den vollen Preis zu zahlen.”
“Natürlich, hier bin ich auch gerne bereit ihn einen Nachlass von vierzig Prozent zu gewähren.”
Der Mann nickte nachdenklich.
“Ja, ich denke ich nehme ihn.”
Der Wärter war enttäuscht, er hätte dieser Nummer einen besseren Besitzer gegönnt und hätte er das Geld, hätte er ihn selbst gekauft. Aber das stand außer Frage. Nur die reichen Leute konnten sich einen solchen Diener leisten.
“Sehr schön, möchten Sie ihn direkt mitnehmen?”
“Ja, bitte. Er ist ein Geschenk für meine Freundin.”, erwiderte der Mann und nahm die Ketten entgegen. Ein Wunder das er ihn nicht noch, als Geschenk verpacken sollte.
“Gut, folgen Sie mir bitte, damit wir den Vertrag fertig machen können.” Mit schnellen Schritten führte er den neuen Besitzer in ein kleines Büro. Die Verträge waren alle schon vorgedruckt und so dauerte es nicht lange bis er ihn aus einem Aktenschrank hervorgezogen hatte.
“Dieser Vertrag berechtigt Sie zum Halten des Dieners. Der Diener ist verpflichtet ihnen zu gehorchen, jedoch keinem anderen, es sei denn, Sie geben den ausdrücklichen Befehl. Wenn er ein Geschenk für Ihre Freundin ist, sollten Sie den Vertrag später noch einmal ändern lassen, da ich Ihn natürlich auf Ihren Namen ausstellen muss.”, erklärte der Wärte monoton “Sie sind verpflichtet Ihrem Diener, mindestens eine ausreichende Mahlzeit am Tag zur Verfügung zu stellen. Ansonsten ist es Ihnen untersagt Zauber an ihm anzuwenden, ihm Gewalt anzutun oder ihn in irgendeiner Hinsicht zu missbrauchen.”
“Das ist mir klar!” unterbrach ihn der Doktor unwirsch.
“Natürlich, aber ich bin verpflichtet Ihnen das alles noch mal mitzuteilen”, sagte er lächelnd “Sollte er irgendwie in den Besitz ihres Zauberstabs gelangen, tragen Sie alleine dafür die Verantwortung. Auf ihm liegt eine Spur, sie uns sofort alarmiert, wenn er einen Zauber anwendet. Mit ihrer Unterschrift, überträgt sich die Spur auch auf Sie, was natürlich nur dafür da ist, damit wir die Besitzer ausfindig machen können die vielleicht aus irgendeinem Grund eine Straftat begangen haben und nun flüchten.
Sollte sich Ihre Nummer aus irgendeinem Grund schwer verletzen, eulen Sie bitte sofort der Abteilung für Unfälle niederer Geschöpfe, die kümmern sich darum. Wenden sie bitte auf keinen Fall selbst Heilzauber an.
Sollte er Ihren Befehl einmal verweigern, haben Sie die Möglichkeit ihn kostenlos an einer einwöchigen Erziehungsmaßnahme anzumelden…” Der Wärter hielt kurz inne, als er sah, wie die Hand des schwarzhaarigen unmerklich zusammenzuckte. Dr. Green hatte es entweder nicht bemerkt, oder er interessierte sich nicht dafür.
Er presste die Lippen zusammen und räusperte sich kurz.
“Alles weiter steht in Ihrem Vertrag. Da können Sie auch noch mal alles nachlesen. Wenn es Probleme gibt, dann melden Sie sich bei mir.
Mit ihrer Unterschrift bestätigen Sie auch, die Summe von 10.000 Galleonen innerhalb von zehn Tagen an Gringotts Verließ Nummer 348 zu schicken. Eine Quittung bekommen Sie dort.” Als er geendet hatte, legte er den Vertrag und dessen Kopie auf den Schreibtisch und zeigte wo die Unterschrift zu setzen war.
>Erhalt von Leibeigenen Nr. 13< stand ganz oben >Ehemals bekannt als Severus Snape<
Der Wärter wünschte Severus Snape, stillschweigend viel Glück.

---
Ihr kennt ja das alte Spiel noch, einfach mal auf den kleinen Button drĂĽcken und ein nettes oder weniger nettes Kommi zurĂĽck lassen.
Vielen Dank^^


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