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Fanfiction

Momente - Opfer

von SummerSky

Hermines POV
Die Jahre waren schnell vergangen. Zu schnell, wie ich finde. Doch glückliche Momente scheinen ja immer schneller vorbeizugehen. Denn auch wenn seit fünf Jahren Krieg herrscht kann uns doch niemand unsere Liebe nehmen.
Eine Liebe zwischen einem Schlammblut, mir, und einem durch und durch reinblütigen Zauberer, dir, Geliebter.
Eine Liebe, von der niemand etwas ahnt.
Eine Liebe, die zum Tod führen kann.
Eine verbotene Liebe.
Schon immer arbeite ich für den Orden des Phönix und du, so sehr du dieses Leben verabscheust, kämpfst als Todesser.
So manches Mal stehst du wegen diesem Todesser-Dasein an einem inneren Abgrund und ich hoffe jedes Mal, dass du nicht hinab stürzt. Immer wieder helfe ich dir dann davon weg, versuch dir Liebe zu geben, zu beweisen, dass wenigstens ich immer hinter dir stehe – bis es das nächste Mal soweit ist.
Als Spionin des Phönixordens stehe ich oft in den Reihen der Todesser bei wichtigen Versammlungen. Von dir bekomme ich die Hinweise dazu, auch wenn du nicht willst, dass sich dabei bin. Natürlich könnte ich alle Informationen einfach von dir haben können, doch die anderen würden dir nicht trauen und du verstehst das.
Und so muss ich manches Mal mit ansehen, wie du gefoltert wirst, wie du am Ende deiner Kräfte vor dem Dunklen Lord liegst. Schlussendlich einmal wieder mehr mit gebrochenem Willen und erneut voller Demut, obwohl es den Hass in dir immer mehr schürt. Doch du tust es für mich. Für mich stürzt du dich nicht in ein sinnloses Duell gegen Voldemort, weil ich ohne dich nicht leben könnte. Doch wie lange kann es noch ertragen, wie du gefoltert wirst, schmerzen erleidest, ohne einzugreifen?
Wie lange werde ich noch einfach nur zu sehen können?

Dracos POV
Eine neue, düstere Nacht bricht an. Soeben haben wir einen Kampf gegen den Orden des Phönix bestritten. Ich bin erschöpft und nur kurz konnte ich dich sehen, registrieren, dass du am Leben bist, bis ich zum Dunklen Lord gerufen werde. Fast würde ich den Ruf ignorieren, doch ich weiß, dass das schwerwiegende Folgen hätte. Ich hoffe, du bist heute nicht als Spionin tätig, denn wenn ich es schon nicht konnte solltest du dich wenigstens um deine Wunden kümmern.
Ich betrete den dämmrigen Raum und stelle mich in den Kreis. Flüchtig lasse ich meinen Blick über die Anwesenden schweifen. Verdammt! Du bist da! Aber natürlich, so ein Treffen gleich nach einem Kampf sollte sich der Orden des Phönix nicht entgehen lassen. Aber warum ausgerechnet du? …
Der Dunkle Lord beginnt über den Kampf zu reden. Sollte das wirklich alles sein, weshalb wir jetzt hier sind? Doch nur wenige Minuten, dann ruft er mich. Ohne zu zögern trete ich nach vorne, meinem Schicksal entgegen.
War also ich der Grund, weshalb wir uns versammelt hatten? Hatte er etwa bemerkt, dass ich nicht mit vollem Einsatz kämpfte?
Und erneut solltest du, Geliebte Hermine, zu sehen. Tatsächlich hatte der Dunkle Lord auch nichts anders vor, als mich meinen fehlerhaften Einsatz spüren zu lasen. Crucio. Immer wieder Crucio…
Es ist schmerzhaft, ich kann es nicht einmal in Worte fassen, wie sehr es mich quält. Ich beiße zwar die Zähne zusammen, um nicht zu schreien, doch was kann man anderes tun, wenn man geschwächt, verletzt und mit Blutverlust nach einem Kampf auch noch fühlen muss, als würde man bei lebendigem Leibe verbrennen.
Ich kann nicht mehr klar denken und sehe nur noch verschwommen während ich mich auf dem Boden winde.
Ich wünsch mir, dass du weggehen und verschwinden würdest. Doch warum musst du immer genau das Gegenteil tun?
Ich realisiere es zu spät. Höre wie gedämpft einen Aufschrei, sehe, wie du plötzlich zwischen mir und Voldemort stehst.
Die Flüche lösen sich von mir und ich sehe etwas klarer – und hätte mich doch am liebsten wieder vor der Außenwelt verschlossen. Es muss ein harter, unendlich starker Cruciatus gewesen sein, den der Dunkle Lord just in jenem Moment sprach und er trifft dich mit voller Wucht. Du wirst zu Boden geschleudert, der Dunkle Lord fragt, wieso du dich ihm wiedersetzt hast, doch ich ziehe mich zu dir.
Ãœberall ist Blut, dein Kopf ist hart auf dem Boden aufgekommen und alle Kriegswunden scheinen erneut zu bluten. Ich knie mich neben dich und lege deinen Kopf in meinen Schoss.
Deine Augen sind verschleiert, doch du lächelst mich liebevoll an. Schwach versuchst du die Hand zu heben und schnell helfe ich dir und nehme deine in meine.
Ich kann nichts sagen, dich nur ansehen. Doch aus meinen Augen musste die Frage nach dem Warum wohl klar lesbar gewesen sein.
„Ich konnte dich doch nicht sterben lassen, Geliebter“, haucht sie und schließt langsam die Augen.
Und erneut hat mein Todesser Dasein das Leben eines geliebten Menschen eingefordert. Es ist allein meine Schuld.
Alles in mir schreit danach, dich zurückzurufen, doch ich weiß – du wirst nicht mehr zurückkommen.
Dann breche auch ich zusammen. Der Abgrund in mir hat mich soeben verschlungen, ich bin hinabgestürzt.
Hoffentlich komme ich jetzt zu dir…


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