Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Momente - Endgültig

von SummerSky

„Draco!“, rief ich ihm hinterher als er mich in der Eingangshalle stehen gelassen hatte. Er blieb stehen und drehte sich zu mir um. Sein Gesicht war ausdruckslos - wie immer. Doch ich kannte ihn mittlerweile besser. Ich wusste, wie er wirklich war.
Er sah mich einfach nur an und ich wartete auch nicht lange, dass er etwas sagte, er hätte es sowieso nicht getan.
„Es gibt noch einen anderen Weg!“
Wir sahen uns einfach nur an. Ich wusste, dass es stimmte, er konnte sich noch anders entscheiden! Noch war es nicht zu spät, denn die gute Seite nahm jeden auf. Ich meinte Spott in seinen Augen funkeln zu sehen, doch ich war mir nicht sicher. Auch wenn ich wusste, wie er wirklich war konnte er seine Gefühle schon zu gut verbergen. Doch die Augenblicke die wir in letzter Zeit gemeinsam verbrachten hatten einiges getan. Vieles musste ich mir selbst zusammenreimen, denn er war zu verschlossen als dass er etwas über sich erzählen würde. Freiwillig jedenfalls… Denn manchmal war ihm etwas versehentlich herausgerutscht und er hätte sich in jedem dieser Momente wohl am liebsten selbst verflucht. Doch ich behielt es für mich. Alles, was ich über ihn wusste, würde ich nie jemand anderem erzählen. Ich glaube niemand würde ihn so verstehen können wie ich es jetzt tat. Jeder kannte ihn nur als den kalten Prinzen von Slytherin. Wieso ich ihm helfen wollte? Eine Muggelgeborene und Gryffindor? Ich wusste es nicht… Aber ich war mir sicher, dass er nicht vollkommen böse war, so wie er sich immer gab. Da musste etwas Anderes sein, etwas was ich nur manchmal für kurze Zeit zu sehen bekommen hatte. Ich versuchte nicht immer auf ihn einzureden, ich wollte ihm nicht lästig werden, doch länger konnte ich nicht zu sehen. Vielleicht waren wir so etwas wie Freunde geworden, ich weiß es nicht. Jedenfalls verbrachten wir viel Zeit zusammen. Meisten waren wir einfach nur schweigend beieinander und jeder dachte sich seinen Teil. Ich dachte viel über ihn nach, über sein Leben, über was er in diesen Augenblicken nachdachte weiß ich nicht, doch er kam mir jedesmal, wenn wir uns dann trennten wieder etwas erleichterter vor. Oder war das nur Einbildung? Bei dem, was vorhin wieder geschehen war…
Genau deswegen standen wir jetzt in der verlassenen Eingangshalle von Hogwarts. Nur wenige Meter trennten uns. Ich hielt seinem Blick stand, denn er war mir gegenüber nicht feindselig. Es waren außerdem Weihnachtsferien und beinahe alle waren nach Hause gefahren, nur wir nicht. Draco hatte Weihnachten nicht bei seinen Eltern verbringen wollen und sie waren anscheinend auch nicht da. Ich wusste, dass ich für Draco da sein wollte. Wir hatten wieder über seine Zukunft geredet. Wir taten nicht oft etwas anderes. Doch ich wollte endlich seine Entscheidung hören. Meine ganzen Reden mussten doch endlich etwas bewirkt haben! Aber wenn ich es mir so durch den Kopf gehen ließ, dann war er bei den letzten Malen immer abweisender gewesen. Warum, habe ich nie verstanden, aber habe ich ihn jemals verstanden? Draco war eine Welt für sich, die wahrscheinlich niemand je verstehen würde. Aber ich hatte es versucht und wusste nun einige Dinge die anderen unbekannt bleiben werden.
Jedenfalls hatte ich wieder davon angefangen, wie es denn weitergehen sollte, und dass er sich doch endlich für die gute Seite entscheiden sollte. Sie bot so viel mehr! Doch er war nur wütend geworden und hatte mich stehen gelassen und jetzt, als ich ihn aufhielt war sein Gesicht wieder ausdruckslos. Er verbarg was er fühlte. Doch so konnte es nicht mehr weiter gehen! Er musste endlich wissen, was er wollte, damit ich wusste woran ich an ihm war. Ich wollte doch nur das Beste für ihn, ich wollte dass er irgendwann auch Schönes kennen lernte und nicht immer in Angst und Schrecken leben musste.
Langsam kam ich näher bis unsere Gesichter nur noch Zentimeter von einander getrennt waren.
„Ich will es jetzt hören, Draco“, sagte ich leise.
„Wirst du dich für dich gute Seite entscheiden?“ Noch immer sah ich ihm fest in seine silber-blauen Augen. Ich konnte nichts in ihnen erkennen.
Langsam beugte er sich zu mir hinunter, ich spürte seinen Atem auf meiner Haut. Für kurze Zeit schloss er die Augen und sah mich schließlich ausdruckslos an.
„Nein“, hauchte er, dann drehte er sich um und ging. Sein Ärmel rutschte hoch und legte seinen linken Arm frei. Ich starrte ihm einfach nur nach.
Das war es also, weshalb er in den letzten Tagen nicht mehr darüber reden wollte.
Er hatte sich bereits entschieden.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
Joanne K. Rowling