von Dr. S
„Draco, ich muss dir jemanden vorstellen…“ Lucius führte ihn ins Wohnzimmer, wo ein Mann mit längeren schmutzigblonden Haaren saß und verträumt umherstarrte.
Draco wollte gleich wieder rücklings aus dem Zimmer rennen. Lucius schubste ihn vorwärts.
„Das ist Xenophilius Lovegood“, sagte Lucius. „Lovegood, das ist mein Sohn.“
„Draco, richtig?“ Xenophilius schoss hoch und auf Draco zu. In einer versucht liebevollen Geste quetschte er Dracos Gesicht. „Er ist dir wie aus dem Gesicht geschnitten… oder sollte ich sagen uns?“
Draco schaute Lucius fragend an.
„Mein Vater…“ Lucius seufzte. „Nun, er war wohl ein wenig… umtriebig… Es hat sich herausgestellt, dass Lovegood hier –“
„Ich bin dein Bruder!“, rief Xenophilius aus, verbesserte sich dann: „Nicht dein Bruder, sondern Lucius‘. Ach, freu ich mich so einen photogenen Neffen zu haben! Ihr werdet super auf dem Titel meiner nächsten Ausgabe aussehen, Familie!“
Draco war verdammt froh, dass man nichts glauben konnte, was im Klitterer stand.
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