von Dr. S
„Vater sagte, dass es nicht gut ist, wenn wir uns unterhalten“, murmelte Draco. Er saß auf seinem Bett, das alte Tagebuch in seinen Armen. Er musste schon längst nicht mehr hineinschreiben, um mit dem ehemaligen Besitzer zu reden.
Tom Riddle stand am Fußende des Bettes, inzwischen eine fast greifbare Erscheinung. Im Gegensatz zu Draco, der aschfahl und erschöpft kaum noch aus seinem Bett kam.
„Wenn dein Vater das denken würde, dann hätte er dir das Tagebuch weggenommen.“ Tom setzte sich zu Draco. Seine Nähe war alles, was Draco wollte, auch wenn sie an seinen Kräften zehrte.
„Er meinte, dass er das tun würde.“ Draco klammerte sich an das Tagebuch.
„Das wirst du nicht zulassen“, sagte Tom. Er strich durch Dracos Haar, eine Berührung, die ihn sofort einschlafen lassen wollte. Sein charmantes Lächeln war der einzige Lichtblick in den kalten Mauern Malfoy Manors. „Wir sind doch Freunde.“
Draco lächelte schwach. „Ja.“
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