von Dr. S
Draco wusste, dass er keine Angst vor den etwas angetrunkenen Freunden seines Vaters haben musste, weshalb er seelenruhig im Wald darauf wartete, dass sich alles wieder beruhigte.
„Ey!“, beschwerte er sich, als er doch noch angerempelt wurde. Empört starrte er den strohblonden Mann an und schnaubte ungehalten. „Passen Sie auf, wo Sie hinlaufen.“
Allerdings schien der Kerl weitaus weniger in Panik zu sein, als der Rest der tausenden Quidditchfans. Draco schluckte, als er plötzlich die ganze Aufmerksamkeit des Mannes hatte. Der war ihm nicht ganz geheuer.
„Malfoy, richtig?“, zischte er.
Draco sparte sich eine Antwort und wich schluckend zurĂĽck.
„Ich kenne deinen Vater“, sagte der Mann kaum hörbar. „Er ist ein feiges Frettchen.“
„Was hab ich damit zu tun?“
„Ich werd dich dafür zahlen lassen.“ Der Mann streckte die Hand nach Dracos Haaren aus, hielt aber inne und grinste nur. „Irgendwann…“ Damit drehte er sich um und verschwand im Wald.
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