von Dr. S
„Ich weiß nicht wirklich, wie ich dir dabei helfen soll, Dolohov…“ Draco verzog missbilligend die Mundwinkel, als er sich in dem Muggelcafé umschaute. Der Mann, der sein Großvater sein könnte, schob ihn barsch vorwärts, interessierte sich nicht für Dracos Protestlaut, geschweige denn das Gefühl hier gleich wieder zu verschwinden. Empathisch veranlagt war der langjährige Häftling aber auch wirklich nicht.
„Hier waren wir zuletzt, bevor ich mich an nichts mehr erinnern kann“, grummelte Antonin Dolohov und hob zwei Finger, was Draco mit einem fragenden Geräusch beobachtete. Anscheinend gab der Kerl der Muggelkellnerin irgendein sehr kryptisches Zeichen.
„Ja, aber was hab ich damit zu tun?“, fragte er zum wiederholten Male und ließ sich auf einen Tisch zu schieben, setzte sich schnaubend hin.
„Ich muss mein Gedächtnis auffrischen“, nuschelte Dolohov gelangweilt. „Sonst schickt der Dunkle Lord mich wieder nach Askaban.“
„Und was…“
„Draco, auch als Todesser kann man Arbeit und Vergnügen miteinander verbinden.“
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