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Fanfiction

Das alltägliche Leben im Fuchsbau - Ein typischer Morgen im Fuchsbau

von Roya

Ein typischer Morgen im Fuchsbau

„Mom, mach die Tür auf!“
Ginny pochte laut gegen die geschlossene Badezimmertür des Fuchsbaus. Sie hatte ein langes, geblümtes Nachthemd an und ihr flammend rotes Haar stand wie elektrisiert nach allen Seiten ab, so wie jeden Morgen, wenn sie frisch aus dem Bett kam. Sie trippelte nervös hin und her, die Hände nun wieder zwischen ihre Beine gepresst, ihr Gesicht fast so rot wie ihre Haare.
„Ich muss mal!“
Ihre Blase war zum bersten voll und langsam befürchtete Ginny, dass sie gleich mit einem lauten Krachen platzen würde. Sie hörte die Stimme ihrer Mutter:
„Bin sofort fertig, mein Schatz.“
Ginny atmete tief ein und aus und versuchte, sich auf etwas anderes zu konzentrieren. In diesem Moment hörte sie Schritte von oben und Harry, der seit ein paar Tagen hier wohnte, erschien am Treppenabsatz. Ginny lief, wenn irgend möglich, noch dunkler an und verschwand rasch durch die nächste Tür ins Nebenzimmer. So sollte Harry sie niemals sehen! Dieser zuckte mit den Achseln, hatte er doch eh nichts gesehen, da er seine Brille wieder einmal verlegt hatte, und nur den Schemen einer rothaarigen Person davon huschen hat sehen. In diesem Moment ging die Tür auf und Mrs Weasley kam im pinken Morgenrock und Schafmütze derselben Farbe aus dem Bad getrippelt, sah sich um, zuckte ebenfalls mit den Achseln und sah Harry an.
„Harry, mein Lieber. Das Bad ist frei, du willst dich doch bestimmt noch fertig machen, nicht wahr?“
Und mit einem leisen Summen und der Frage, wo Ginny abgeblieben war, mit der darauf folgenden Schlussfolgerung, dass sie wohl die andere Toilette aufgesucht hatte, schritt sie die Treppen herab um Frühstück für ihre Lieben zu machen. Als sich Ginny, deren Blase sich immer weiter ausdehnte, wieder aus dem Zimmer wagte, war das Bad wieder verschlossen und Mom und Harry verschwunden.
„Mist!“
In diesem Moment war ein lauter Knall zu hören. Erschrocken starrte das Mädchen auf ihren Bauch, um zu sehen, ob er nun doch geplatzt war, doch außer einer kleinen Delle ihrer Blase konnte sie unter ihrem Gewand nichts Außergewöhnliches erkennen.
„Morgen, Ginny!“
Kreischend drehte sich Ginny um und hätte vor Schreck beinahe ihr Innerstes auf den staubigen Fußboden entleert, als sie in das grinsende Gesicht ihres Bruders schaute, der gerade hinter ihr mit einem lauten Knall appariert war.
„Fred! Spinnst du?“
Mit diesen Worten gab Ginny es auf. Sie rannte die Treppe hinab, durch die Küche, in der Mrs Weasley schon dabei war, mithilfe ihres Zauberstabes zwei Dutzend Brote zu schmieren, die nächste Treppe wieder hinauf und zum anderen Badezimmer. Heute schien ihr Glückstag zu sein!
Die Tür war zu. Sie hämmerte nun schier verzweifelt an der Tür.
„Aufmachen. ICH MUSS MAL!“
Von drinnen hörte sie nur ein leises Grunzen und dann die Stimme ihres Vaters:
„Ah, Ginny, meine Liebe, Moment, hab den Artikel gleich durch gelesen.“
Fassungslos starrte Ginny auf die Tür. Wie konnte er in Seelenruhe da sitzen und Zeitung lesen? Endlich hörte sie die Klospülung und der Türknopf drehte sich. Ginny stürmte gegen die sich öffnende Tür, ohne Rücksicht auf Verluste und rammte sie ihrem Vater fast auf die Nase. Bevor sie nur noch einen weiteren Schritt machen konnte, kippte sie von dem Geruch, der ihr nun entgegenschlug, beinahe zusammen.
„Was…?“
Mr Weasley sah seine Tochter stirnrunzelnd an und sagte dann:
„Was denn? Jedem das seine…“
Und er verschwand. Aufgrund der Tatsache, dass Ginny es keine 10 Sekunden mehr ausgehalten hätte, entschied sie sich zwischen den Optionen Ersticken in einer Toilette oder Explodieren wegen einer vollen Blase dann doch für ersteres, da ihr dieses nicht ganz so peinlich vorkam. Die Tür knallte zu und man hörte ein leises:
„Ahhh…“
Ob es nun der letzte Atemzug oder doch die lang erwartete Erleichterung war, werden wir wohl nie erfahren…


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
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