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Fanfiction

Wenn aus Feindschaft Liebe wird... - Kapitel 21: Handarbeit

von Dilli

Am nächsten Tag war ich immer noch wütend auf mich, weil ich mich beinahe verplappert hatte. Aber vor allem war ich sauer auf Draco, weil er mich erst dazu gebracht hatte. Hätte er mir nicht diesen dummen Brief geschrieben, wäre Ginny nicht so neugierig gewesen und ich hätte nicht schauen müssen, wie ich aus dieser Sache wieder raus komme. Er hatte doch genau gewusst, dass ich mich mit meiner Freundin treffen wollte. Wieso musste er mir da ausgerechnet schreiben? Hätte er denn nicht noch ein paar Stunden warten können? Nur weil seine Eier angeschwollen sind, muss er doch nicht meine Freundschaften auf's Spiel setzen. So sehr ich ihn auch liebe, aber das geht nicht, meine Freunde sind mir auch wichtig. Dem werde ich heute Abend so was von die Meinung geigen, dass er nicht mehr weiß, wo vorne und wo hinten ist. Ich fühle mich ja geehrt, dass er möchte, dass ich ihm Erleichterung verschaffe, aber wieso sofort? Ich springe doch nicht, wenn er pfeift. Ich bin nicht sein kleines Hündchen.

Ich saß in Trainingshosen und T-Shirt im Gemeinschaftsraum und versuchte, meine Hausaufgaben zu erledigen, aber ich konnte mich nicht konzentrieren. So ein Mist aber auch! Nur wegen diesem... Das kann ja wohl echt nicht wahr sein.
"Das ist doch wirklich nicht so schwer, Kate", meinte Hermine neben mir. Ich hatte ihr von meiner Misere erzählt und mir sofort wieder eine Standpauke eingehandelt. "Du musst Dich einfach nur konzentrieren. Es geht hier doch nur um die genaue Zusammensetzung plus Auswirkungen und mögliche Folgen des Vielsafttrankes. Das steht doch fast alles eins zu eins im Buch. Und Professor Slughorn hat es im Unterricht alles erwähnt."
"Ja, Hermine, ich weiß", stöhnte ich genervt. "Das ist nicht schwer, aber ich habe jetzt wirklich keinen Kopf dafür. Außerdem muss ich mich eh bald für das Treffen mit Draco fertig machen."
"Du solltest Dir lieber bald eine Lösung einfallen lassen", sagte meine Freundin. "Ginny hat mittlerweile wirklich den Verdacht, dass Du Dich heimlich mit jemandem triffst. Sie hat gesagt, sie will Dir irgendwann einmal folgen und Dich beobachten."
"Was soll diese Scheiße eigentlich? Ich habe ein eigenes Leben und es ist meine Sache, mit wem ich mich treffe und mit wem nicht. Selbst wenn es Du-weißt-schon-wer persönlich wäre, würde es sie nichts angehen. Schreibe ich ihr etwa vor, mit wem sie zusammen ist? Ja, ich habe ihr vielleicht geraten, sich von Dean zu trennen, aber er wollte sie zum Sex zwingen. Verdammt nochmal, was habt ihr alle eigentlich gegen Draco?"
"Na ja, Du musst selbst zugeben, dass Du ihn früher auch gehasst hast..."
"Ja, aber dann habe ich ihn eben besser kennen gelernt und jetzt liebe ich ihn. Ich finde es so traurig, dass ich es gegenüber meinen Freunden -Dich ausgenommen, Hermine- nichts erwähnen kann, weil ich Angst haben muss, dass sie mir die Freundschaft kündigen. Tolle Freunde, wirklich!"
"Sie machen sich ja nur Sorgen, weil Draco...na ja, er ist eben nicht zu jedem so, wie zu Dir!"
"Ihr wisst ja alle gar nicht, warum er so ist."
"Dann sag es uns doch."
"Das kann ich nicht. Ich habe ihm versprochen, es nicht zu tun und meine Versprechen halte ich in der Regel. Ich kann nur immer wieder sagen, er ist viel lieber und netter, als es den Anschein hat. Er tut mir gut!"
"Ich weiß, Kate und ich kann Dich auch verstehen. Bei Viktor war das damals nicht anders. Und das nur weil er in Durmstrang war. Und jetzt geh und mach Dich fertig!"
"Danke, Hermine. Es ist wirklich schön, wenn man weiß, dass man wenigstens einen Freund hat, der hinter einem steht."
Ich umarmte sie einmal kurz und stürmte dann ins Bad.

Und wieder einmal musste ich mich rasend schnell fertig machen. Ich duschte schnell und schminkte mich dezent. Dann fragte ich mich, wie jedes Mal, was ich anziehen sollte. Ich entschied mich für meinen schwarzen Rock und ein knallblaues T-Shirt. Wenn ich wütend bin und jemanden anschreien möchte, dann ziehe ich gerne einen Rock an. Warum das so ist, weiß ich nicht. Meine Haare steckte ich mir zu einem strengen Knoten und ich schlüpfte in meine Highheels. Ich sah wirklich gut aus. Draco wird sicher Augen machen und dann wird er sein blaues Wunder erleben. Heute gibt es kein Knutschen und kein Fummeln, ich geige Dir einfach nur die Meinung.
Ich schnappte mir meine Handtasche und verließ den Schlafsaal. Im Gemeinschaftsraum sah ich Ginny und Harry in einer Ecke knutschen. Gott sei Dank, dann würde mir Ginny heute mit Sicherheit nicht hinterher rennen. Gut, dann konnte ich mich mental auf meine Standpauke vorbereiten.

Der Weg zu Myrtes Klo lief problemlos ab. Nur einmal kam mir Professor McGonagall entgegen, aber wir grüßten uns nur kurz. Sie schien keinerlei Bedenken oder so zu haben. Also ging ich weiter, auch wenn ich ein etwas komisches Gefühl in der Magengegend hatte. Nicht, dass wir doch noch auffliegen.
Vor der Tür atmete ich einmal tief durch. Jetzt geht es gleich los. Ich öffnete die Tür und trat ein. Da stand er, mein Draco und lächelte mich an.
Oh mein Gott, sah der gut aus. Er trug ein schwarzes Hemd zu seiner Jeans, eine Haarsträhne fiel ihm in die Stirn. Sofort spürte ich wieder diese prickelnde Erregung in meinem Bauch und ich wäre am liebsten gleich auf ihn zu gestürmt und hätte ihn abgeknutscht. Nein, nein, nein, Kate! Zuerst musst Du ihn fragen, was das sollte. Also, noch einmal tief durchatmen.
"Sag mal", setzte ich an. "Kannst Du mir eigentlich sagen, was das gestern sollte. Wieso hast Du mir diesen Brief schreiben müssen? Was war das für eine Aktion. Wenn wir aufgeflogen wären hätten wir uns gar nicht mehr zu treffen brauchen. Wenn ich nicht irgendeinen Schwachsinn mit meinem Onkel daher gelabert hätte, dann wäre es aus gewesen. Verstehst Du das eigentlich? Wenn ich sage, ich treffe mich mit einer Freundin, dann möchte ich nicht, dass Du mir gleich schreibst. Vor allem dann nicht, wenn diese Freundin noch nichts von uns weiß. Ich bin nicht einer von deinen Dienern, der immer gleich springt, wenn Du pfeifst."
Ich geriet immer mehr in Rage und schrie ihn schon fast an. Und was machte er? Er stand einfach nur da, an das Waschbecken gelehnt, die Arme vor der Brust verschrenkt und starrte mich mit halboffenem Mund an.
"Was schaust Du mich so an", rief ich laut. Scheißegal, ob mich jemand hört. "Rede ich Japanisch oder was? Sag endlich was zu Deiner Verteidigung, Du Feigling, sonst kann ich auch gleich wieder gehen."
"Entschuldige, Katherine", stotterte Draco, "aber Du siehst einfach wahnsinnig scharf aus."
"Wie bitte", fragte ich noch lauter.
"Ja, dieser Rock, deine Haare, wie Du so zornig schaust... Du machst mich verrückt."
Mit schnellen Schritten kam er auf mich zu, packte mich und drückte mir die Lippen auf den Mund. Ich wehrte mich.
"Draco, bitte, wir müssen darüber reden", meinte ich und versuchte mich von ihm zu lösen. "Ich möchte, dass Du mich verstehst. Wenn wir..."
"Ich verstehe Dich, Katherine", erwiderte Draco. "Und weißt Du was? Es ist mir mittlerweile scheißegal, ob sie uns erwischen oder nicht. Das einzige, was ich will, bist Du."
Und wieder küsste er mich und dieses Mal ließ ich es geschehen. Ich genoss es richtig und kurz darauf, hatte ich mich wieder fallen gelassen. Meine Hände glitten an Dracos Seiten hinab und ich zog sein Hemd aus seiner Hose. Ich machte mich sofort daran, die Knöpfe zu öffnen. Währenddessen küsste ich seinen Hals. Draco hatte die Augen geschlossen und genoss es. Als ich sein Hemd geöffnet und ihm endlich ausgezogen hatte, ließ ich meine Küsse über seine Brust und seinen Bauch wandern.
Dann hielt mein Schatz es nicht mehr aus und er griff unter meinen Rock und umfasste meinen Hintern. Er zog mich zu sich heran und küsste mich leidenschaftlich. Dann fiel mein erstes Kleidungsstück zu Boden, es war mein T-Shirt und nach einer Weile stand ich oben ohne da, genau wie Draco. Jetzt hob mich mein Schatz hoch und trug mich zu den Matratzen. Dort legte er mich ab und legte sich neben mich. Sofort küsste mich wieder und legte eine Hand auf meine Brust. Er begann zärtlich meine Brustwarze zu streicheln und machte mich damit fast wahnsinnig. Schließlich ließ er auch seine Küsse nach unten wandern und dann war es mit meinem Verstand gelaufen. Ich konnte einfach nur noch fühlen. Dracos Küsse, Dacos Berrührungen, mehr brauchte ich nicht.
Da zog mir Draco meinen Rock aus und ich lag nur noch in meinem schwarzen String-Tanga vor ihm. Na warte, wie Du mir, so ich Dir. Und schon lag Draco in einer dunkelroten Boxershort neben mir.

Nachdem wir eine ganze Weile gekuschelt und gefummelt hatten, fragte mich Draco schließlich: "Darf ich, Katherine?"
"Was denn", wollte ich wissen.
"Dir Deinen Slip ausziehen? Oder ist Dir das unangenehm?"
"Mach doch einfach", war alles, was ich noch sagen konnte.
Und er tat es und zog danach gleich seine Short aus.
Wir waren das erste Mal ganz nackt und wie ich es schon gefühlt hatte, war Dracos Penis groß. Er sah tatsächlich so aus, wie ich es in meinem Traum geträumt hatte. Wir kuschelten uns ganz eng aneinander und genossen die Nähe des anderen. Dracos Haut fühlte sich warm und weich an. Seine Küsse waren leidenschaftlicher denn je. Auf einmal drehte er mich sanft auf den Rücken und legte seine Hand zwischen meine Beine. Er ließ sie erst einmal dort liegen, dass ich mich an dieses Gefühl gewöhnen konnte, und küsste weiter meine Lippen. Eine neue Erregungswelle durchströmte meinen Körper. So etwas hatte ich noch nie gefühlt, es war Wahnsinn.
Dann, auf einmal, schob Draco ganz vorsichtig einen Finger in mich hinein. Das fühlte sich so gut, aber auch neu, an, dass ich mich total verrampfte.
"Alles in Ordnung, meine Liebe", wollte Draco sofort wissen. "Soll ich..."
"Nein, bitte nicht", fuhr ich ihm dazwischen. Dieses Gefühl war zwar neu, aber ich wollte es in keinem Fall missen. Quasi eins mit meinem Schatz zu sein, erfüllte mich mit Glück.
Mein Liebling lächelte mich süß an und küsste mich dann erneut. Ich wurde immer erregter und irgendwann zog ich Draco auf mich. Ich wollte ihn jetzt sofort und an Ort und Stelle.
"Katherine, nein", flüsterte Draco. "Du bist noch nicht bereit."
"Bin ich wohl!"
"Es ist zu früh, glaub mir. Hinterher würdest Du es bereuen."
"Bitte, Draco..."
"Ich werde nicht an diesem Ort mit Dir schlafen, meine Schöne. Du hast etwas besseres verdient. Und, meiner Meinung nach, ist es noch zu früh."
"Aber Ginny und Harry haben es nach einer Woche getan."
"Ich bin aber nicht Potter. Ich bin ein Perfektionist. Gerade in diesem Fall. Verstehe mich bitte, Katherine!"
Ich wusste ja, dass er recht hatte. Aber ich war so heiß, dass ich ihn gerne jetzt gespürt hätte. Aber wenn ich mich jetzt, da ich wieder bei einigermaßen klarem Verstand war, in Myrtes Klo umsah, wusste ich wirklich, dass dies nicht der richtige Ort für mein erstes Mal. Ich wollte ein Himmelbett, viele Kerzen, romantische Musik und nicht Moddergeruch, abgefallene Fließen, Toiletten und so weiter.
"Du hast recht, Draco. Aber lass mich nicht mehr zu lange warten."
"Versprochen, meine Süße. Ich kann es ja selbst schon nicht mehr erwarten. Ich würde es ja sofort tun, aber..."
"Ich weiß."
Und wieder küssten wir uns und erreichten einen neuen Höhepunkt der Erregung.
"Du, Katherine", meinte Draco irgendwann fragend. "Wir haben doch vorgestern über etwas gesprochen..."
"Jaah", sagte ich zögernd. Wir hatten über vieles gesprochen, deswegen dämmerte es mir nicht sofort.
"Hättest Du... ich meine... würdest Du..."
"Ach so!" Jetzt war es mir eingefallen. Handbetrieb! "Ja, schon, mein Süßer, aber ich habe... ich habe noch nie..."
"Das kriegen wir schon hin", erwiderte Draco lächelnd.
Er legte sich nun auf den Rücken und ich kuschelte mich an seine Seite. Mein Schatz nahm mich fest in den Arm und küsste mich. Ich ließ meine rechte Hand zu seinem Penis gleiten. Zuerst streichelte ich ihn nur, doch irgendwann traute ich mich und nahm ihn richtig. Ich begann ihn auf und ab zu bewegen. Ich hatte, um ehrlich zu sein, keine Ahnung, ob das richtig war. Was tust Du da? Kate, Du machst das sicher falsch.
"Oh, Katherine", stöhnte Draco. "Das tut so gut. Hör bitte nicht auf."
Ich fasste das als Bestätigung auf und machte etwas schneller weiter. Mein Schatz hatte die Augen geschlossen und ich sah ihm an, dass es ihm wirklich gefiel.
Auf, ab, auf, ab. Ich hörte nicht auf und irgendwann fasste mich Draco noch fester, er zerdrückte mich beinahe.
"OOOOH", stöhnte er laut. "Katherine, ich liebe Dich!"
Und dann kam er.

Erschöpft und schwitzend blieb mein Schatz liegen. Seine Atmung und sein Puls gingen rasend schnell.
"Geht es Dir gut", wollte ich wissen.
Doch Draco konnte nur nicken. Ich machte mir wirklich Sorgen, doch nach einigen Minuten schlug er die Augen auf und lächelte mich an.
"Du bist wirklich ein Naturtalent", meinte er, immer noch aus der Puste.
"Danke", antwortete ich ihm geschmeichelt. Ich hatte mein bestes gegeben. Ich hoffte, es war gut genug gewesen.
"Möchtest Du auch", fragte Draco.
Doch ich schüttelte nur den Kopf. Wenn, dann wollte ich es richtig haben. Mit Kerzen, Bett, Sex und so weiter. Es war immerhin mein erster Orgasmus und der sollte auch etwas besonderes sein.
"Okay", flüsterte Draco nach einer ganzen Weile. "Ich bringe Dich jetzt zurück. Es ist schon halb zwei und es wird Zeit, dass Du ins Bett kommst. Morgen Abend wieder?"
"Aber sicher!"
"Katherine?"
"Ja, Draco?"
"Ich liebe Dich. Du bist wirklich das beste, was mir passieren konnte."


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