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Fanfiction

Wenn aus Feindschaft Liebe wird... - Kapitel 3: Zurück nach Hogwarts

von Dilli

Den letzten Tag meiner Ferien verbrachte ich damit, meinen Koffer fertig zu packen und ein wenig draußen spazieren zu gehen. Das Wetter war endlich ein wenig besser geworden, zumindest schüttete es nicht mehr.


Ich hatte Artemis auf der Schulter und zeigte ihm die Gegend. Wir wohnten am Rande eines kleinen Dorfes, das Outwood hieß. Ich mochte die Gegend, sie war schön grün und gleich in der Nähe von unserem Haus war ein kleines Wäldchen. Dortdrin befand sich mein Lieblingsplatz, an den ich immer ging, wenn ich nachdenken musste. Es war eine kleine Lichtung, auf der herrliche Blumen wuchsen (im Frühling und Sommer) und die von hohen Eichen umsäumt war. Wieviele Stunden hatte ich schon dort verbracht und einfach nur dem Gezwitscher der Vögel gelauscht. Ich liebe einfach die Natur.


Nachdem ich Artemis alles gezeigt hatte, kehrte ich wieder nach Hause zurück, wo mich schon ein Stapel frisch gewaschener Wäsche erwartete, den ich gleich in meinen Schrankkoffer packte.



In meinem Zimmer sah es verboten aus. Überall lagen Bücher und Klamotten herum. Ich packte alles was ich brauchte in meinen Koffer, den Rest stopfte ich einfach in meinen Kleiderschrank. Ich hasse aufräumen. Im März nächsten Jahres, wenn ich endlich 17 und damit volljährig werden würde, würde ein kleiner Schwenker meines Zauberstabes genügen und mein Zimmer würde strahlen. Aber bis dahin würde alles nach dem Motto "Schranktüre auf, Sachen rein, Schranktüre zu", beziehungsweise (in Hogwarts "Kofferdeckel auf, Sachen rein, Deckel zu" laufen.



Nachdem ich alles verstaut hatte (draußen war es schon dunkel. Hatte länger gebraucht als erwartet), ging ich runter ins Esszimmer, wo meine Eltern schon mit dem Abendessen auf mich warteten. Heute gab es Brathähnchen mit Pommes und zum Nachtisch Vanilleeis mit heißen Himbeeren. Meine Mutter war wieder einmal sehr sentimental, wie eigentlich immer. Wieso sie so ist, keine Ahnung! Vielleicht lag es einfach daran, dass ich ihr einziges Kind war, aber das ist für mich noch lange kein Grund, immer mit Tränen in den Augen herum zu laufen, wenn ich in der Nähe bin. Gut, ich würde eine Weile weg sein, aber trotzdem... Ich war 16, alt genug um irgendwelche anderen Sachen zu machen. Manche Mädchen hatten in diesem Alter schon Sex oder so.
Ich allerdings noch nicht. Letztes Jahr war ich zwar mit einem Jungen aus Huffelpuff zusammen gewesen, David MacBrian, aber mit dem war, außer Knutschen am See, nicht viel gelaufen. Ich würde auf den richtigen Warten. Wenn es mich richtig erwischt.


Meinen Eltern hatte ich allerdings nichts davon erzählt, die wären mit Sicherheit in Ohnmacht gefallen und anschließend hätte ich mir einen langen Vortrag anhören dürfen. Ich hörte schon meine Mutter:

"Kate, bist du denn wahnsinnig? Du bist viel zu jung dafür. Denk an die Krankheiten, die du dir holen könntest, ganz zu schweigen davon, dass du schwanger werden könntest. Sex gehört in die Ehe und nicht in die Schule, auf die du dich konzentrieren solltest..." Und so weiter und so fort. Bla bla bla. Mein Vater würde einfach nur daneben sitzen, stumm nicken und einfach nur ab und zu ein "Deine Mutter hat völlig recht" in den Raum werfen.

Deswegen schwieg ich lieber und behielt meine Geheimnisse für mich.


Nach dem Essen ging ich hoch in mein Zimmer. Ich sah noch ein wenig fern, schrieb dann schnell ein paar Worte in mein Tagebuch und legte mich schlafen.


Wieder sah ich diese Augen. Wahnsinn, kann ich da nur sagen. Ich konnte meinen Blick nicht von ihnen nehmen, doch dann fühlte ich seine Lippen auf meinen und ich gab mich ihm einfach nur hin. Ich spürte seine Hände überall auf meinem Körper, sie untersuchten ihn regelrecht. Seine Küsse wurden immer leidenschaftlicher und drängender. Ich ließ meine Hände unter sein T-Shirt gleiten, ich wollte mehr von ihm, wollte ihn ganz nah bei mir, IN mir spüren. Ich zog sein Shirt aus und küsste seinen muskulösen Oberkörper. Er nahm mich am Kinn, sah mir wieder in die Augen und küsste mich noch einmal leidenschaftlich. Wir konnten uns nicht trennen, er begann mich auszuziehen, er...


Brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr. Aaaaaaaaah, scheiße, blöder Wecker! Will nicht aufstehen, will nicht in die Schule, will wieder träumen.

Mein ganzer Körper prickelte. Ich fülte mich richtig erregt. So etwas hatte ich noch nie geträumt, geschweige denn gefühlt.

Wem, verdammt nochmal, gehörten diese Augen? Mit wem bitte knutschte ich da wie verrückt und ging sogar noch weiter? Ich war mir ziemlich sicher, dass dieser jemand der richtige sein würde, Träume versuchen schließlich etwas auszusagen (das war das einzige, was ich Professor Trelawney, der Lehrerin für Wahrsagen, jemals abgenommen hatte).


Ich warf einen Blick auf meinen Wecker. Aaaaaaargh, es war halb neun, in einer Stunde würden wir uns auf den Weg zum Bahnhof machen und ich war noch nicht einmal geduscht, geschweige denn geschminkt.


Rasend schnell war ich aus dem Bett. Seltsam, ich hatte meinen Wecker auf halb 8 gestellt. War ich etwa eine Stunde planlos herum gelegen? Und warum bitte, hatte meine Mum nicht gerufen? Das tat sie doch sonst immer.


Nach einer dreiviertel Stunde war ich mehr schlecht als recht fertig. Ich war 5 Minuten in der Dusche, dann schminken, anziehen, Haare fönen und schnell einen Kaffee runter schütten. Meine Eltern waren nervös wie immer und wollten mir meinen Wachmacher eigentlich gar nicht gönnen (sie wollten gleich los), aber zum Glück konnte ich es ihnen ausreden. Ich brauche morgens einfach meinen Kaffee, sonst komm ich nicht auf Touren.


Wir stiegen in unsere Auto, das mein Vater magisch verändert hatte. Von außen sah es ganz normal aus, zumindest für Muggel, im Innenraum jedoch hatten einige Zauber es eher in einen Salon mit bequemen Sesseln, roten Teppichen usw. verwandelt. Die Fahrt zum Bahnhof Kings Cross dauerte etwa eine halbe Stunde und wir trafen um halb elf dort ein. Wir hatten also noch eine halbe Stunde Zeit.


Wir gingen durch das magische Tor zum Gleis 9 3/4 und wurden vom üblichen Gewusel aus Schülern, Eltern, Tieren und Koffer empfangen. Ich hielt nach meinen Freunden, Harry, Ron, Ginny und Hermine, Auschau, konnte aber niemanden entdecken. Nur Malfoy stand da, an der Seite seiner Mutter und machte einen eher blässlichen Eindruck. Egal, der konnte von mir aus verrecken.


Um kurz vor elf verabschiedete ich mich schließlich von meinen Eltern (meine Mutter begann zu weinen) und stieg schließlich in den Zug. Die Türen gingen zu und der Zug fuhr an. Teilweise freute ich mich, endlich wieder nach Hogwarts zu kommen, aber ich hatte eigentlich keine Lust auf Hausaufgaben etc.


"Kate!"

Ich drehte mich um und sah Ginny auf mich zueilen, Dean Thomas, ihren Freund, hinter sich herziehend. Was Ginny von ihm wollte, wusste ich nicht. Ich fand, sie passten überhaupt nicht zusammen, aber das war ihre Sache.

Ginny umarmte mich. "Komm, wir suchen uns ein Abteil", sagte sie fröhlich.

"Wo sind die anderen", wollte ich von ihr wissen.

Ginny zuckte mit den Schultern.

"Hermine und Ron müssen ihre Streifzüge durch den Zug machen und Harry kommt sicherlich bald nach."


Wir machte uns auf die Suche nach einem Abteil und fanden schließlich eins ganz am Ende des Zuges. Eigentlich hatte ich mich darauf gefreut, mit Ginny, die, sagen wir mal meine beste Freundin war, ein intensives Gespräch über unsere Ferien und natürlich auch meine Träume zu führen, aber Ginny saß nur engumschlungen mit Dean da und sie knutschten heftig. Na prima, das würde eine tolle Fahrt werden. Ich mag es nicht sonderlich, andere Leute beim Küssen zu beobachten, noch dazu, wenn ich die einzige "Zeugin" bin und niemanden zum reden habe.


Die Abteiltür glitt auf und herein kam...ach du Scheiße!!!

"Hallo, Miller", höhnte Draco Malfoy, der sich lässig an die Abteiltür lehnte. "Ich wollte nur schauen, ob du dieses hässliche rot abgelegt hast. Und, oh, was ist denn das? Ein privater Porno für dich? Das gefällt dir, nicht wahr? Aber da hast du dir leider die falschen Objekte ausge...Nimm den Zauberstab runter!!! Ich warne dich, ich bin Vetrauensschüler."

Ich war aufgesprungen und hatte den Zauberstab gezogen, ohne es wirklich zu merken. Ich wollte diesen hässlichen, fiesen Arsch so was von fertig machen. Er sollte bluten, ich hatte keine Lust mehr auf seine Sticheleien.

"Halt den Rand, Malfoy", zischte ich ihm zu. "Du hast mir nichts zu sagen, du Muttersöhnchen. Du bist Vetrauensschüler? Da hab ich aber Angst. Mach einfach, dass du weg kommst, oder ich hetze dir einen Fluch auf den Hals, dass du nicht mehr weißt, wer du bist und wie du heißt!"

Ich war stinksauer. Ich wollte ihn am liebsten kastrieren.

"Ach wirklich, Miller", gab Malfoy grinsend zurück. "Das würde ich zu gern sehen. Aber lass dir gesagt sein, du legst dich mit dem falschen an. Ich habe Mittel und Wege zur Verfügung, die dich zum Zittern bringen würden. Du würdest dir..."

"Was? In die Hose zu machen so wie du?" Ich hatte es einfach satt.

Malfoy rief knallrot an und er zog ebenfalls seinen Zauberstab, doch ich war schneller.

"Pertificus Totalus", rief ich und sah zufrieden, wie Malfoy ganz steif wurde und vornüber in das Abteil kippte. Er fiel mitten auf seine hässliche Fresse.
Ginny und Dean fingen an zu brüllen vor lauter Lachen. Sie hatten während des, ich nenn es mal, Gespräches aufgehört zu knutschen und mich und Malfoy beobachtet.

"Klasse, Kate", meinte Dean anerkennend. "Diesem Depp hast du es endlich mal gezeigt."

"Super", lachte Ginny mit Tränen in den Augen. "In die Hose scheißen, ich fass es ja nicht."

"Komm, helft mir mal den Müll zu beseitigen", meinte ich zu den beiden und gemeinsam wuchteten wir diesen Arsch hinaus auf den Gang, wo ich ihm noch einen Tritt in seinen Magen verpasste. Der hatte mich zum letzten Mal drangsaliert.


Der Rest der Fahrt verlief soweit ereignislos. Harry, Ron und Hermine schauten am Nachmittag herein und ich hatte endlich die Gelegenheit, mich mit jemandem zu unterhalten. Ginny und Dean waren wieder zusammen geklebt und Hermine in einem Buch vergraben, aber ich unterhielt mich angeregt mit Harry und Ron über Quidditch. Ich liebte diesen Sport, hatte mich aber bisher noch nicht für die Mannschaft beworben.

"Versuche es doch einfach mal", meinte Harry, der, wie ich sah, zum Kapitän ernannt worden war. "Ich brauche eine Menge Leute, also schau doch mal zu den Auswahlspielen am Freitag."

"Aber ich habe keinen Besen", sagte ich.

"Du kannst dir einen leihen, bis du deinen eigenen hast", war Harrys Antwort.

Ich beschloss, es mir zu überlegen.


Als der Zug schließlich langsamer wurde, zogen wir uns unsere Schulumhänge an und verließen anschließend den Zug, als dieser zum Stehen gekommen war. Ich stieg mit Harry, Ron und Hermine in eine der Kutschen, die von Thestralen gezogen wurden, die ich allerdings, im Gegensatz zu Harry, nicht sehen konnte.


Dann kam endlich Hogwarts in Sicht und ich freute mich schon auf das Essen, denn ich hatte einen riesen Hunger. Nachdem endlich die Auswahl der neuen Schüler statt gefunden hatte, erhob sich Albus Dumbeldore und wünschte uns einen guten Apettit. Ich spachtelte wie verrückt. Alles was in meiner Reichweite war, kam auf meinen Teller. Mir war egal, was für einen Eindruck ich erweckte, aber ich musste einfach reinhauen.

"Willkommen zu einem neuen Schuljahr in Hogwarts", sagte der Schuldirektor, als auch der letzte Teller leer geputzt war. "Wie ihr sicher wisst..."

Doch ich konnte einfach nicht zuhören, ich fühlte mich zu schläfrig und war schließlich froh, als ich in meinem schönen Himmelbett lag und endlich schlafen konnte. Hermine würde mir morgen schon erzählen, was Dumbeldore erzählt hatte.


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