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Fanfiction

Wenn aus Feindschaft Liebe wird... - Kapitel 1: ZAG-Ergebnisse

von Dilli

Der Regen prasselte gegen das Fenster. Wieso, verdammt noch mal, musste es ausgerechnet im Sommer regnen? Normalerweise sollte man einen strahlend blauen Himmel sehen, die Sonne sollte strahlen und ich sollte im Bikini am Strand liegen.



Stattdessen saß ich an meinem Schreibtisch und starrte aus dem Fenster. Ich hing meinen Gedanken nach: in 3 Tagen würde die Schule wieder losgehen und ich würde die 6. Klasse in der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei besuchen. Obwohl, würde ich das? Vielleicht war ich ja durch sämtliche ZAG-Prüfungen gefallen. Vielleicht hatte ich überall ein T bekommen.



Ich schauderte und schüttelte gleichzeitig den Kopf. Nein, das würde nicht passieren, dazu war ich zu gut in der Schule. Gut, ich war nicht unbedingt eine Ohnegleichen-Schülerin, aber ein Erwartungen übertroffen oder ein Annehmbar ist doch auch etwas. Gut, die Wahrsageprüfung war ein Fiasko gewesen und Geschichte der Zauberei war auch nicht unbedingt mein Fach, aber immerhin war ich nicht in der Prüfung zusammen gebrochen, wie Harry Potter.



Ja, der berühmte Harry Potter war in meinem Jahrgang, sogar noch im gleichen Haus wie ich. Ich war eine Gryffindor. Ich war mutig, ich war stark, ich war...



Es klopfte an meiner Tür. Ich erschrak und lies die Feder fallen, die ich in der Hand hielt. Ich wollte einen Brief an meine Brieffreundin aus Frankreich schreiben. Ich hatte sie während des Trimagischen Tuniers kennen gelernt. Celine war eine der Schülerinnen, die aus der Beauxbatons- Akademie nach Hogwarts gekommen war, um am Tunier teilzunehmen, aber leider hatte der Feuerkelch sie nicht ausgewählt.



"Ja", rief ich in Richtung Tür.

Die Tür öffnete sich und meine Mum kam herein. Sie schien ganz aufgeregt zu sein.

"Kate", sagte sie ganz außer Atem. Sie schien die Treppe zu meinem Zimmer hinauf gerannt zu sein.

"Kate, gerade ist eine Eule von Hogwarts gekommen. Das sind sicher deine ZAG-Ergebnisse."

Mein Herz begann zu rasen. Auf diesen Brief wartete ich seit Wochen. Meine Zukunft hing davon ab. Ich wollte unbedingt Aurorin werden und dafür brauchte ich anständige Noten.

Meine Mutter reichte mir den Brief.

"Nun, mach schon", forderte sie mich auf. Sie war ganz hibbelig.

Meine Finger zitterten, als ich den Umschlag öffnete.



Der Brief enthielt zwei Zettel. Einer war die übliche Bücherliste (nur waren diesmal alle Bücher darauf aufgelistet, die für die 6. Jahrgangsstufe gebraucht wurden, auch für die Fächer, die man gar nicht belegen würde. Also quasi eine Einheitsliste), der andere waren meine Ergebnisse. Ich atmete einmal tief durch und begann zu lesen.



Ergebnis der Zauberergrad-Prüfungen



Bestanden mit den Noten:

Ohnegleichen (O)

Erwartungen übertroffen (E)

Annehmbar (A)



Nicht bestanden mit den Noten:


Mies (M)

Schrecklich (S)

Troll (T)



Katherine Jane Miller hat folgende Noten erlangt:



Astronomie: A

Arithmantik: A

Pflege magischer Geschöpfe: E

Zauberkunst: O

Verteidugung gegen die dunklen Künste: O

Wahrsagen: M

Kräuterkunde: E

Geschichte der Zauberei: A

Zaubertränke: E

Verwandlung: O



Ich las das Pergament mehrmals durch. Das konnte nicht sein. So gut konnte ich nicht abgeschnitten haben. Sollte Hermine, meine Freundin in Hogwarts, etwa Recht behalten haben? War Lernen doch zu etwas nutze?



"Und", fragte meine Mutter hinter mir. "Ist es so schlimm?"

Wortlos reichte ich ihr den Zettel.

Während sie ihn betrachtete, öffnete sich langsam ihr Mund.

"Kate!" In ihren Augen schimmerten Glückstränen (hoff ich mal). "Das ist ja wunderbar. Das müssen wir unbedingt feiern. Oh, dass muss ich Daddy erzählen. Der wird außer sich sein vor Freude. Sag mir, was willst du essen. Ach lass gut sein, ich koche ein Festmahl mit all deinen Lieblingsgerichten."

Sie ging in Richtung Tür, drehte sich dann aber noch einmal um und umarmte mich. Dann ging sie endlich.



Als sie die Tür hinter sich schloss, ließ ich mich seufzend in meinen Bürosessel zurückfallen. Müssen die denn so übertreiben? Gut, das O in Verwandlung hatte sogar mich überrascht. Die Prüfung war zwar gut gelaufen, aber so gut gleich? Und das E in Zaubertränke. Ha, ich hatte es den ollen Snape mal gezeigt. Der hatte mir nämlich prophezeiht, dass ich in hohem Bogen durchfallen würde. Nur schade, dass ich kein O bekommen hatte. Die anderen Noten hatte ich eigentlich erwartet. Verteidigung gegen die dunklen Künste und Zauberkunst waren je meine Lieblingsfächer und nach der DA letztes Jahr, war das eigentlich kein Problem.



Aber warum reagierte meine Mum so...überrascht? Hatte sie mich denn schlechter eingestuft? Hmmm, war ja auch egal, bestanden ist bestanden. Da braucht man nicht gleich so einen Wirbel machen. Mir hätte einfach eine Pizza gereicht, ich brauche kein Festmahl. Aber gut, wenn sie meinen.



Ich schrieb schnell an Hermine, der ich natürlich unbedingt von meinen Ergebnissen berichten musste (ein bisschen stolz war ich ja auch auf mich) und ging anschließend in die Küche hinunter, um meiner Mum vielleicht bei den Vorbereitungen für das Abendessen helfen zu können.



"Setz dich, du brauchst nichts zu machen", rief mir meine Mum aus der Küche zu. "Außerdem bin ich gleich fertig. Daddy kommt extra früher aus der Bank zurück (mein Vater arbeitet bei Gringotts). Er war ja auch ganz aus dem Häuschen, als ich ihm über dem Kamin Bescheid gesagt habe. Ich kann es immer noch nicht fassen, alles bestanden."

"Fast alles, Mum", gab ich zurück. "In Wahrsagen bin ich durchgerasselt."

"Ach, Wahrsagen", kam Mums Antwort aus der Küche. "Ich konnte nie verstehen, wieso diesen Mist überhaupt gewählt hast. Das man diesen Firlefanz überhaupt unterrichtet, das kann ich nicht nachvollziehen."

"Ja, Mum, du hast vollkommen recht", seufzte ich und streckte mich auf dem Esszimmerstuhl. Ich hasse es nichts tun zu können, also deckte ich wenigstens schonmal den Tisch. Meine Mum schimpfte immer noch über Wahrsagen, während sie mit den Töpfen klapperte.



Ich sah auf unsere Zauberuhr, die gerade anzeigte, dass mein Vater nun unterwegs nach Hause war.

"Dad kommt", sagte ich meiner Mum.

Und schon kam er ins Esszimmer gestiefelt. Er trug eine Hornbrille und einen dunkelblauen Umhang.

Ich bin ja eher der Typ, der normale Klamotten bevorzugt, also finde ich, dass mein Vater absolut bescheuert in Umhängen aussieht. Aber was solls, mich fragt ja eh keiner.



Das Essen war echt lecker. Wie schon gesagt, mir hätte was einfaches auch gereicht, aber beschweren kann ich mich nicht. Zur Vorspeise hatte meine Mum verschiedene kalte Platten mit Lachshäppchen, Sushi etc. gezaubert, dann gab es einen leckeren Rinderbraten mit Nudeln (ein himmlischer gemischter Salat durfte auch nicht fehlen) und zum Nachtisch gab es eine Schokoladentorte. Meine Mutter hatte sich echt selbst übertroffen, aber in der Küche war sie ja schon immer ein Genie gewesen. Ich war da das komplette Gegenteil.

Nachdem ich so viel wie schon lange nicht mehr gegessen hatte, lehnte ich mich seufzend in meinem Sessel zurück.

"Mum", stöhnte ich. "Das war echt super. Man bin ich voll. Ich könnte jetzt echt einen Feuerwisky vertragen."

"Du kriegst aber keinen", gab sie mir zur Antwort. "Erstens ist kein Feiertag und zweitens musst du morgen früh raus."

"Wieso?" Ich war sofort wieder fit. Ich hatte noch Ferien und dann sollte ich früh aufstehen? Nur über meine Leiche.

"Weil wir morgen in die Winkelgasse gehen", sagte Mum. "Wir müssen doch deine Sachen kaufen und außerdem hast du dir eine Belohnung verdient, wegen den guten Noten."

"Muss ich denn unbedingt mit", seuftze ich. "Ich hab doch Ferien und will ausschlafen. Komm schon, das kannst du doch auch alleine machen."

"Du hast deine Mutter gehört", gab mein Vater zum Besten. Er sagte sonst nicht viel. "Also, ab ins Bett!"

Immer noch motzend, ergab ich mich meinem Schicksal und ging zu Bett.


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz