Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Hinter dem Vorhang - Wieder in Hogwarts

von Roya

Hallo an alle Leser un dvor allem an die Kommischreiber ;)
Danke für eure Reviews! Hier das nächste Kap, damit ihr weiter lesen könnt :)

Special thanks to: ^^
Indy, 2 of the Marauders und Mrs.Black

Und es geht weiter:

4. Wieder in Hogwarts

May war so gespannt, was Dumbledore ihr sagen würde. Der Brief hatte sie etwas enttäuscht, denn ihr alter Schulleiter hatte ihr geschrieben, dass er nicht viel Zeit hätte, um sich mit ihr zu unterhalten. Aber wenigstens hatte er einem Treffen zugestimmt. Und so war May am Wochenende nach Hogsmeade appariert und machte sich gerade ihren alten Schulweg auf zum Schloss hoch.
Man hatte ihr angeboten, mit einer der Kutschen gebracht zu werden, aber sie war viel zu glücklich, endlich mal wieder in Hogwarts zu sein. Also ging sie zu Fuß den langen Weg hinauf und kam schließlich zum Tor. Es war fest verschlossen, doch das hatte Dumbledore ihr schon gesagt. May hob ihren Zauberstab und murmelte:
„Expecto Patronum.“
Ein silberner Wolf brach aus ihrer Spitze hervor und rannte über das Schlossgelände davon. Jetzt hieß es warten. May schaute sich um. Man konnte von hier aus den See sehen und viele Schüler, die an einem so schönen Herbsttag draußen in der Sonne saßen oder im Wasser schwammen. Es war Mitte September, das Schuljahr hatte gerade erst begonnen. Nach ein paar Minuten des Wartens kam eine Gestalt den Weg zum Tor hinunter und mit Freuden erkannte May ihre alte Verwandlungslehrerin.
„Professor McGonagall!“
Die sonst so miesepetrig dreinschauende Frau sah die junge Frau mit einem ihres seltenen Lächelns an.
„Mrs Wood. Schön, Sie mal wieder zu sehen. Aber ich glaube, das Professor brauchen Sie jetzt nicht mehr.“
„Gewohnheitssache, tut mir Leid.“
May lächelte, während McGonagall mit ihrem Zauberstab all die vielen Zauber entfernte, die auf dem Tor lagen. Dann öffnete sie es und May betrat ihr altes, geliebtes Schulgelände. Zusammen gingen die beiden Frauen den Weg hinauf.
„Und, Sie sind immer noch die strenge, aber nette Lehrerin?“
McGonagall lächelte wieder.
„Sie wissen doch, so ein Ruf vergeht nicht schnell. Aber das ich nett sein soll, ist mir neu.“
May lachte, sie hatte sich eigentlich immer gut mit ihrer Lehrerin verstanden. Sie waren am Schloss angekommen und ein bisschen stach May nun die Sehnsucht nach diesem großen, gewaltigen Schloss, das eine Pracht war wie kein anderes. Die beiden gingen hinein und May betrachtete die Punktegläser. Es waren noch nicht viele Steine drin, schließlich ging das Schuljahr erst zwei oder drei Wochen. Ein paar Schüler kamen ihnen entgegen.
„Mr Weasley, nehmen Sie die Hände aus den Taschen, das ist doch die Höhe!“
McGonagall sah auf den Rothaarigen, der sie nun bedröppelt ansah und die Hände aus den Taschen holte. Neben ihm standen eine Schülerin mit langen, buschigen, braunen Haaren und ein Junge mit schwarzen Haaren. Und May stockte das Herz. Das war Harry Potter.
Man konnte seine Narbe genau erkennen auf der Stirn, außerdem ist sein Bild im letzten halben Jahr so oft durch den Tagespropheten gewandert, dass sie ihn auch ohne erkannt hätte. Doch sie ließ sich nicht anmerken. Die drei Schüler sahen sie kurz an, dann verschwanden sie nach draußen.
„Das war der Bruder von Bill und Charly, nicht war?“
May lächelte, als sie an die beiden zurückdachte. Bill war genauso alt wie sie und sie waren damals gemeinsam eingeschult worden. Charly war zwei Jahre jünger und kam somit zwei Jahre später nach Hogwarts. Sie hatte sich immer gut mit Bill verstanden, doch nach Hogwarts war er nach Ägypten gegangen, da er für Gringotts arbeitete. Seitdem hatten sie nur noch durch ein paar Briefe voneinander gehört, was eigentlich recht schade war.
McGonagall schaute May an und nickte:
„Ja, der jüngste Sohn der Weasleys. Die beiden schlimmsten sind schon weg, das waren die Zwillinge Fred und George. Eine Schwester haben sie noch, Ginny, die ist auch hier, im fünften Schuljahr. Und den drittältesten müssten Sie auch noch kennen. Percy.“
Ja, den kannte sie. Percy war letztes Jahr das Helferchen von Fudge gewesen und außerdem hatte sie ihn in ihrem Abschlussjahr an Hogwarts kennen gelernt, als er in die erste Klasse gekommen war.
„Warum waren denn die Zwillinge so schlimm?“
Sie kannte auch die beiden, denn sie war das ein und andere Mal im Fuchsbau gewesen. Die beiden waren damals erst sieben oder acht gewesen, doch da waren sie schon Lausebuben gewesen. Jetzt erinnerte sich May auch an den kleinen Ron und die kleine Ginny, die damals vier und fünf Jahre gewesen sein mussten. Was für eine riesige Familie.
McGonagall schnaubte und lächelte dann.
„Wenigstens haben die beiden einen guten Abschluss hingelegt.“
„Ach, waren sie so gut in der der Schule wie ihre Brüder?“
Jetzt musste McGonagall doch tatsächlich lachen. So etwas sah man so selten wie einen tanzenden Dementor.
„Nein, ihnen waren ihre Noten so was von egal. Aber sie haben netterweise Professor Umbridge für uns verzaust.“
May schaute verwirrt, aber bevor ihre Lehrerin noch weiter erklären konnte, waren sie auch schon am Wasserspeier angekommen, der zu Dumbledores Büro führte.
„Zitronenlutscher.“
Die Tür öffnete sich und May verabschiedete sich von McGonagall. Dann ging sie die Wendeltreppe hinauf. Oben angekommen, klopfte sie und hörte ein bekanntes:
„Herein.“
May öffnete die Tür und da saß er: Dumbledore sah aus wie immer: ein Lächeln auf dem Gesicht, das Funkeln in den Augen und den blauen Umhang mit den Sternen drauf an. Doch etwas schockierte die junge Frau: Seine rechte Hand war schwarz und verbrannt. Als Dumbledore merkte, dass May es entdeckt hatte, schüttelte er wie zufällig seinen Ärmel darüber und wies mit der linken Hand auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch.
„Setzen Sie sich, May.“
May setzte sich und sah Dumbledore an. Etwas aufgeregt war sie ja schon, schließlich ging es hier um etwas, was bisher noch nie jemand gesehen hatte und für unmöglich gehalten wurde, außerdem brach sie schon wieder das Gesetz, indem sie solche geheimen Dinge mit jemandem besprach. Sie sollte nicht zu viel verraten.
„Wie geht es Ihnen, Miss?“
May nickte und lächelte nervös.
„Ganz gut, vielleicht ein wenig überarbeitet.“
Er nickte und dann sah er hinunter auf ein Stück Pergament, was May als ihren Brief erkannte.
„Also, Sie wollten mir etwas mitteilen? Ich muss Ihnen leider wiederholt sagen, dass ich sehr wenig Zeit habe. Aber das soll uns nicht davon abhalten, eine Tasse Tee zu trinken.“
Er hob seinen Zauberstab und zauberte zwei Tassen mit heißem Tee aus dem Nichts und eine Platte mit Keksen und seinen geliebten Zitronendrops. May holte tief Luft und fing dann an zu erzählen.
„Wie Sie wissen, arbeite ich im Ministerium für Hexerei und Zauberei. Seit gut einem halben Jahr arbeite ich nun in der Mysteriumsabteilung. Da Sie vor ein paar Wochen ebenfalls dort waren, erinnern Sie sich bestimmt noch an den großen Raum mit den Treppen rundherum. Dort steht in der Mitte ein großer Bogen.“
„Ja, an den erinnere ich mich gut.“
„Okay. Das ist der so genannte Raum des Todes. Wissen Sie, was sich hinter dem Vorhang verbirgt?“
Jetzt hob Dumbledore die Augenbraue.
„Sie wissen, dass das Geheimsache des Ministeriums ist?“
May nickte.
„Aber ich vertraue Ihnen, und mir glaubt keiner.“
Dumbledore nickte.
„Nun gut, ich weiß es nicht. Werden Sie es mir erzählen?“
May nickte wieder.
„Hinter dem Vorhang befindet sich eine Welt. Wir wissen nicht, ob es eine Parallelwelt ist oder sie sich mit unserer einfach überschneidet oder ob sie was ganz anderes ist was wir überhaupt nicht kennen. Wir forschen schon seit Jahren daran, dies herauszufinden. Eins wissen wir: jeder, der durch den Vorhang geht, kommt nie mehr zurück Wir vermuten weiterhin, dass dort alle Toten hinkommen. Also ihre Seelen. Und wer durch den Vorhang fällt, ist unweigerlich verloren.“
„So wie Sirius Black.“
May zuckte bei dem Namen zusammen.
„Ja, wie bei Sirius Black.“
Es war komisch von einem Toten zu sprechen, der eigentlich noch irgendwie da war.
„Und was wollen Sie mir nun erzählen? Das wir doch nicht alles gewesen sein? Irgendetwas bedrückt Sie, May.“
Dumbledore schaute sie mit durchdringendem Blick an und sie nickte.
„Vor ein paar Tagen habe ich während meiner Arbeit eine Stimme gehört. Sie kam von hinter dem Vorhang. Man hört immer Stimmen, doch nie konnte man verstehen, was diese sagen. Diese Stimme war klar und deutlich und sie hat… sie hat nach Harry Potter gefragt.“
Dumbledores Braue wanderte weiter nach oben.
„Und zu wem gehörte die Stimme?“
Seine eigene Stimme klang nun sehr neugierig und Dumbledore beugte sich leicht nach vorne. Er ahnte es schon und als May es sagte, lehnte er sich zurück.
„Sirius Black.“
Eine Zeitlang schwiegen die beiden und Mays Herz klopfte immer lauter und schneller. Wie würde er wohl reagieren? Dann räusperte sich der Mann und sagte:
„Was hat er gesagt?“
May fiel ein Stein vom Herz. Klar, er hatte noch nicht gesagt, dass er ihr glaubte, aber immerhin hörte er ihr zu und wollte mehr wissen, nicht so wie Bogan. Also erzählte sie. Alles, was Black gesagt hatte inklusive seinem Wunsch, zu wissen, wie es Harry geht und dass der es nicht erfahren soll.
Dumbledore sah sie an und sagte dann:
„Hören Sie mir zu. Ich glaube Ihnen. Es wäre wunderbar, wenn Sie herausfinden würden, wo Sirius ist und ob man ihn eventuell retten kann. Leider habe ich keine Zeit, wie ich schon sagte, Ihnen zu erzählen, wie es Harry geht und Sie auf den Laufenden halten. Deshalb schlage ich Ihnen etwas vor. Setzten Sie sich mit den Weasleys in Verbindung und reden Sie mit Molly. Denn dort ist Harry meistens in den Ferien. Und dann gib ich Ihnen noch einen Namen, dieser Mann kann Ihnen bestimmt viel erzählen und auch über Sirius. Er würde sich bestimmt freuen zu hören, dass es seinem besten Freund vielleicht doch noch irgendwo da draußen gibt.“
May nickte dankbar und erhielt von Dumbledore ein Stück Pergament mit einem Namen drauf. Sei verabschiedete sich und ging aus dem Büro. Nachdenklich wanderte sie durch ihre alte, geliebte Schule und trat schließlich in den Sonnenschein hinaus. Das Gespräch war gut verlaufen. Sie wusste, dass man ihm trauen konnte. Während sie sich auf den Weg machte, das Schulgelände zu verlassen (McGonagall schloss das Tor wieder auf und zu und verabschiedete sich noch einmal), dachte sie über ihr nächstes Vorhaben nach.
Zu Hause schrieb sie zwei Briefe: einen an Molly Weasley und einen an den Namen, der auf dem Stück Pergament geschrieben war: Remus Lupin.

-------------

Ja, es kommen noch ein paar bekannte Charaktere ;) Ich hoffe, ihr mögt meine Persönchen ^^
Jetzt noch ein kleines (oder großes?) Bitte um Kritik, Lob oder anderes in einem Kommi: BITTE xD


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Er gibt alles und ist voller Ernst und Konzentration dabei.
Gary Oldman über Daniel Radcliffe