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Fanfiction

The tale of Amy Roberts - Der erste Kontakt - Pakt mit dem schwarzen Teufel

von horizon92

@iris: Mal wieder die schnellste, mein Geburtstagskind! Wenn du das letzte Kapitel ramontisch gefunden hast, ich muss zugeben, ich auch. Dabei fing alles so harmlos an, ich schalte den Computer an, schreib ein bisschen drauf los, dann mach ich mir Musik an und was kommt zuerst? „Fall for you“ von Secondhand Serenade. Schluchz. Ab da war das Schicksal des kapitels klar! *ggg* Und ich muss zugeben, dass ich die Räuber auch nur unter Zwang gelesen hab, aber manche Zitate sind schon okay… Ich werd später höchstvermutlich noch eins bringen, weil das irgendwie so wahnsinnig gut auf die beiden passt (na ja, später jedenfalls) und ich es einfach nicht lassen kann = ) sorry! Den Satz mit dem Gedankenlesen- das hast du gut bemerkt… Snape kann Amys Gedanken natürlich lesen!
Knuffige Grüße zurück an meine (arme, alte) 18-jährige Sister *g*
Melli

@Lou Snape: Höhöhö, der alte Knacker und seine Wildkatze, das klingt irgendwie voll nach einem alten Märchen von Beedle dem Barden =) Ich mag die Vampire übrigens auch, genauso wie Lupin zeigen sie, dass auch angeblich „gefährliche“ Wesen die Großherzigkeit in Person sein können! Ich glaub dir, dass Irland schön ist. Mein Bruder fliegt dieses Jahr vielleicht auch hin, mal schaun. Aber braun geworden bist du wohl nicht =)
lgz Melli

@Miss*potter: Oh! Naja, wenn du wegen deiner Maulsperre nicht arbeiten konntest, hats sich doch gelohnt, oder? *dackelblickaufsetz* Aber freut mich, dass euch alle das Kapitel zu uiks-und Quieck- und Wahuuu-Lauten angestachelt hat…klingt zwar ein bisschen nach Folterungen, aber egal *ggg*
Das mit faschiertem und hackbraten, ich wusste gar nicht, dass du aus Österreich kommst! Also die Semmel kenn ich ja auch noch, aber Erdäpfelpüree? Topfen? Schlagobers? Lustig, lustig… muss ich lernen, weil ich in der ersten Augustwoche nach Österreich fahre!!! Also immer her mit den Tipps = ) Und dass Amy die Patentante vom Malfoy-Spross wird, find ich voll schnuggelisch!!! Bin absolut einverstanden^^
glgz Melli

@wandbreaker: Oh, eine standing-ovation für klein-melli??? *rotwerd* danke schön^^
lg, Melli



Kapitel 13
-Pakt mit dem schwarzen Teufel-

Mittlerweile war es stockfinster geworden, denn ein paar Wolken schoben sich vor den Mond. Snape grummelte verstimmt vor sich hin und schreckte jedes Mal auf, wenn Brooks ihn in der Dunkelheit erschreckte.
„Hör jetzt auf damit! Du bist doch kein kleines Kind mehr!“, fauchte er irgendwann und schoss einen Lähmfluch auf sie ab. Nachdem Brooks eine geschlagene Minute auf der Stelle verharren musste, schmollte sie ziemlich. Billy und ich unterhielten uns angeregt über den
bevorstehenden Halloweenball.
„Und du willst wirklich im Hochzeitskleid gehen? Passt das denn zu deinem Begleiter?“
„Mein Begleiter? Was soll das denn heißen? Was für ein Begleiter?“, fragte ich erschrocken.
Billy warf mir einen Ist-doch-logisch-Blick zu: „Na, du brauchst doch einen Tanzpartner. Der Halloweenball heißt schließlich nicht umsonst Ball!“ Mir zitterten die Knie. „Oh, verdammt!“, flüsterte ich, „Ich hab überhaupt niemanden! Und ich wüsste auch nicht, wer mich alte Schachtel als Tanzpartnerin haben wollte!“ Snape schnaubte: „Das hängt wohl weniger mit Ihrem Alter, als vielmehr mit Ihrer krankhaften Ungeschicklichkeit zusammen!“
„Ach, tut mir leid Sir, aber ich meine mich erinnern zu können, dass eben ein gewisser Jemand auf mich gefallen ist und ich deshalb mit nassem Rücken durch die Gegend laufe!“, schoss ich zurück.
„Das war nicht meine Schuld, Billy hat mich geschubst! Und wenn Sie ein bisschen aufgepasst und sich rechtzeitig zur Seite gerollt hätten…“
„Achso, verstehe, jetzt ist es also auch wieder meine Schuld?“
„Ja, in gewissem Sinne schon!“
„Oh, Sir, es tut mir wirklich leid, dass Sie nicht mit dem Kopf voran im nassen Gras gelandet sind!“
„Hüten Sie Ihre Zunge, Miss Roberts!“
„Wieso? Ist sie Ihnen zu scharf?“
„Nein, eher zu slytherin!“
„Ha! Ich denk ja nicht dran! Angst, dass Sie Konkurrenz bekommen?“
„Träumen sollten Sie in Ihrem Bett, Roberts!“
„Sie sind sowas von eingebildet, da hält ja nicht mal Gilderoy Lockhart mit!“
„Wagen Sie es nicht, mich mit dem zu vergleichen!“
„Oh, ich denke, Sie würden wunderbar zusammenpassen!“
„Ungefähr so gut wie Sie und der Riesenkrake!“
„Das war eindeutig unter der Gürtellinie!“
„Schon vergessen? Slytherin! SCHLANGE!“
„Ach, stimmt! Gerade haben Sie mich eher an ein anderes Tier mit Sch… erinnert!“
„Da gibt es einige: Schwan, Schildkröte, …“
„Ich dachte da eher an was rosanes, das hat nen geringelten Schwanz!“
„Sie überschreiten Ihre Grenzen…“
„Ich HABE keine Grenzen!“
Mittlerweile standen wir uns wutschäumend gegenüber, wie zwei Stiere, die dabei sind, aufeinander loszugehen.
Da sprangen Brooks und Billy dazwischen. „Wisst ihr was? Ihr beiden wärt bestimmt die Brüller auf dem Ball! Warum geht ihr nicht einfach zusammen?“
„Auf keinen Fall!“, schrien wir gleichzeitig und funkelten nun gemeinsam um die Wette.
Brooks riss die Arme hoch und Billy grinste schief, gab aber keine Antwort - vorerst.
„Denk mal drüber nach! Was würden die Schüler von mir denken, wenn ich mit einem Lehrer da auftauche?“, wandte ich mich an Brooks. Sie blinzelte mich an: „Das er und du das absolute Traumpaar seid?“ Ich verdrehte die Augen: „Neiiiiin, das ich mich hochschlafen will und damit bei dem unbeliebtesten Lehrer anfange! Nehmen Sie's nicht persönlich!“, fügte ich rasch zu Snape gewandt hinzu. Der zog bloß elegant die Augenbraue empor.
„Also, Andrews wäre meiner Meinung nach der leichtere Anfang!“, versetzte er emotionslos und ging weiter. Brooks fasste mich am Arm und zog mich mit sich. „Sag mal, warum sperrt ihr beiden euch eigentlich so? Jeder in Hogwarts hat schon kapiert, dass zwischen euch mehr ist, nur ihr habt keine Ahnung! Nehmen wir zum Beispiel…“
Plötzlich verstummte Brooks und blieb stocksteif stehen. Auch Billy war erstarrt und schnupperte. Dann sahen sich die Geschwister leichenblass an: „Riechst du es auch?“ Brooks nickte. Sie schien plötzlich völlig verängstigt zu sein. Snape war sofort bei uns und packte mich am Arm. „Sie rühren sich nicht von der Stelle. Was ist los, Billy?“, fragte er den Vampir. Die Spannung war überall deutlich spürbar. Ausnahmsweise widersprach ich ihm nicht.
„Kommt mit. Alle beide!“, befahl Billy und hob Snape mit einem Schwung auf seinen Rücken. Brooks machte es ihm nach und ich klammerte mich erschrocken an ihren Hals. Schon sprangen die beiden los und wir rasten auf den Wald zu. Mein Schrei erstickte in der vorbeirauschenden Luft.
Es fühlte sich seltsam an, von einer Frau getragen zu werden, die gerademal fünf Zentimeter größer und kein bisschen muskulös war. Brooks blonde und meine schwarzen Locken wurden nach hinten geweht, während sie Billy hinterherhastete. Ein berauschendes Gefühl ergriff mich, dennoch vergaß ich keine Sekunde den panischen Ausdruck in ihrem Gesicht.

Als wir bereits so tief im Wald waren, dass alles Mondlicht verschluckt wurde, setzte Brooks mich ab. Ich hörte vor mir ein Schnaufen, Billy und Snape waren also nicht weit entfernt.
Mir zitterten noch die Knie und ich stützte mich auf Brooks' Schulter ab, um nicht umzufallen. Rasch zog ich meinen Zauberstab hervor und beschwor ein Licht an seine Spitze.
Snape tat es mir nach - und unsere Stäbe beleuchteten eine große, silbrige Pfütze, die sich auf dem Boden gesammelt hatte. Ich verstand nicht, warum sich plötzlich auch Snapes Gesicht vor Abscheu verzog, bis ich bemerkte, dass Billy und Brooks sich krampfhaft die Hände vor Nase und Mund hielten. Erschrocken betrachtete ich wieder die Lache vor uns: „Ist das…Blut?“
Snape nickte düster und deutete mit einem Kopfnicken hinter mich. Als ich mich umdrehte, bot sich mir ein jammervolles Bild. Der Körper war schlohweiß, die Mähne lag wie ein Fächer auf dem Boden, das Horn glänzte im Licht meines Stabes auf - doch das wunderschöne Tier war tot. Aus einer klaffenden Wunde am Hals tropfte das silberne Blut auf den Waldboden.
Nie zuvor hatte ich Einhörner gesehen. Wie gerne hätte ich dieser Kreatur ein solches Ende erspart. Meine Knie gaben nach und ich fiel neben das Tier. Vorsichtig strich ich die weiche Mähne beiseite, um die Wunde zu betrachten - und erstarrte. Es war eindeutig eine Bissspur, aber zu klein für ein Raubtier. Ein Menschengebiss. Ich sah anklagend zu Brooks und Billy hinüber.
„Sagt mir, dass ihr das nicht wart!“, verlangte ich mit brüchiger Stimme. Beide schüttelten sofort die Köpfe: „Wir trinken nur Blut von nichtmagischen Tieren, zum Beispiel Wölfe oder so. Sowas“, Billy deutete auf das Einhorn am Boden, „ist eine abscheuliche Tat. Das kann nur ein mächtiger Zauberer gewesen sein. Jemand, der nichts mehr zu verlieren hat.“
Sein angewiderter Tonfall überzeugte mich. Aber welcher widerwärtige Zauberer wäre zu so etwas fähig? Mit Sicherheit kein Schüler!
Stumm strich ich dem Tier übers Fell. Brooks überwand sich schließlich auch zum Sprechen: „Amy, Severus, seid uns nicht böse, aber es wäre besser, wenn wir jetzt gehen. Wir dürften gar nicht hier sein, das ist schon Hogwartsgebiet. Außerdem solltest du längst wieder zurück im Schloss sein, Amy. Dein Onkel ist bestimmt schon sauer.“
„Passt auf euch auf. Jemand, der so etwas tut, schreckt auch vor Menschen nicht zurück! Und versucht, herauszufinden, wer es war. Es kann nur jemand aus dem Schloss gewesen sein. Bis bald!“, verabschiedete sich nun auch Billy. Und schon rauschten sie davon. Ich saß immer noch am Boden und streichelte das reglose Einhorn. Sein Schicksal trieb mir die Tränen in die Augen. Plötzlich räusperte sich Snape hinter mir. Ich fuhr erschrocken herum, wie konnte ich nur vergessen, dass er noch da war?
„Jetzt hören Sie schon auf, das Fell zu besudeln!“, meinte er. Ich hörte deutlich heraus, wie unwohl er sich fühlte. Kein Wunder, hier im Wald, zusammen mit einer heulenden Schülerin. Ich riss mich zusammen und stand auf. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich zitterte wie Espenlaub.
Auch Snape schien es bemerkt zu haben, denn mit einem resignierten Seufzen zog er sich den langen schwarzen Umhang von den Schultern und warf ihn mir über.
„Nein! Sir, jetzt wird Ihnen kalt! Das ist doch Schwachsinn!“, protestierte ich und wollte ihm den Umhang zurückgeben, doch er fing meine Hände ab und sah mir fest ins tränennasse Gesicht. „Behalten-Sie-ihn-an! Das ist ein Befehl.“ -„Ich hasse Befehle“, murmelte ich und erntete dafür einen bösen Blick aus schwarzen Augen.

Stillschweigend liefen wir nebeneinander her durch den dunklen Wald. Ich sinnierte immer noch über das furchtbare Schicksal des Einhorns nach und überließ es meinem Begleiter, den richtigen Weg zu finden. Wenn ich hätte führen müssen, wären wir sowieso niemals hier rausgekommen. Irgendwann sah ich tatsächlich das Mondlicht durch die Bäume scheinen. Wir mussten bald da sein.
„Professor Snape?“ Er schreckte auf: „Was?“ Unsicher legte ich los: „Ich wollte eigentlich nur fragen, ob Sie irgendeine Vermutung haben, wer das gewesen sein könnte…“
In dem Moment kamen wir aus dem Wald heraus, ein Stück südlich von Hagrids Hütte. Snape blieb stehen und ich lief beinahe in ihn hinein.
„Nein, und das macht die Sache noch gefährlicher. Die einzige, die ich ausschließe, sind momentan Sie, und natürlich die Schüler.“ -„Na ja, ich kann mir nicht vorstellen, dass Professor McGonagall oder Professor Flitwick das getan haben!“ Wir gingen weiter, während Snape antwortete: „Sie müssen solche Sachen immer emotionslos betrachten, wenn Sie den Schuldigen finden wollen. Beide sind mächtig genug, ein Einhorn zu fangen und zu töten. Sie haben bisher kein Alibi, also sind sie verdächtig.“ Er sah meinen Gesichtsausdruck und fügte rasch ein „Obwohl ich auch nicht glaube, dass sie so was tun würden“ hinzu.

So ein Unsinn. Wie lange waren Flitwick und McGonagall schon an der Schule? Sicher länger als Snape. Im Gegensatz zu Quirrell. Moment…Ich stoppte aprubt und packte Snape am Arm. „Quirrell!“ - „Äh...nicht ganz!“ Ich schüttelte ungeduldig den Kopf: „Nein, ich meine: Quirrell könnte es gemacht haben!“ Sofort war er interessiert: „Wie kommen sie darauf?“
„Er hat mir letztens angeboten, mit ihm in den Wald zu gehen. Er hat gemeint: Ich könnte Ihnen ein paar Einhörner zeigen. Sie sind zum Sterben schön.“ Als ich Quirrells Worte wiederholte, kam ich mir ziemlich bescheuert vor. Was sagte das schon aus. Aber Snape schien nachdenklich geworden zu sein.
Wir liefen gemeinsam die Eingangstreppe hoch. Bevor Snape jedoch die Kerkertreppe hinunter rauschte, drehte er sich noch einmal um: „Miss Roberts. Wir beiden sind bisher die einzigen, die davon wissen. Vielleicht sollte es erst einmal so bleiben.“
„Sollten wir denn nicht wenigstens Albus Bescheid sagen?“, wollte ich beunruhigt wissen. Bisher hatte ich ihm noch nie etwas verheimlicht.
„Denken Sie nach! Wenn wir ihm davon erzählen würden, bekämen Brooks und Billy enormen Ärger, weil sie das Hogwartsgelände betreten haben. Glauben Sie mir, in diesem Punkt ist er sehr eigen!“ Ich nickte.
„Aber: sie müssen Quirrell noch im Unterricht begegnen, also sprechen Sie ihn besser nicht drauf an. Überlassen Sie mir den Einschüchterungspart. Wollen Sie helfen, das aufzuklären?“
Ich nickte wieder, entschlossener diesmal. Er sah zufrieden aus. „Gut. Dann müssen Sie ihn irgendwie glauben lassen, dass er Ihnen vertrauen kann. So erzählt er mehr. Ich bin mir fast sicher, das war nicht das erste Einhorn. Vielleicht hat er es auch auf den Stein abgesehen. Seien Sie also, was immer Sie auch tun, vorsichtig!“
„Ist das jetzt so eine Art Pakt mit dem Teufel?“, grinste ich. Er verzog das Gesicht: „Nennen wir es einfach eine vorübergehende Allianz. Wir sind immer noch Lehrer und…“ Ich seufzte: „Ja, schon klar. Ich bin ja nicht blöd. Also dann, ähm, bis morgen.“ Er streckte die Hand aus. Ich schlug ein, woraufhin Snape mich ziemlich konfus ansah: „Warum schlagen Sie mich?“
Ich lief rot an und stotterte: „Das nennt man einen Handschlag. Damit besiegelt man einen Pakt. Ich dachte, Sie wollten das!“ Er grinste zynisch: „Eigentlich, Miss Roberts, wollte ich lediglich gerne meinen Umhang zurück!“ Peinlich berührt zog ich den warmen, schweren Umhang von meinen Schultern. Er war wunderbar weich gewesen. Und er hatte so gut gerochen…
Er nahm ihn mir aus der Hand und zog sich an. Dann stockte er und meinte überrascht: „Jetzt riecht er nach Ihnen!“
Wir standen voreinander und wussten aus irgendeinem seltsamen Grund nicht, wie wir uns verabschieden sollten. Vermutlich war das plötzliche Zusammengehörigkeitsgefühl schuld daran. Irgendwann hob Snape zögerlich die linke Hand und fuhr mir ganz leicht über die Wange, an der noch Tränenspuren hingen. Ich schauderte unwillkürlich.
Was soll das denn, Amy? Wir werden doch nicht etwa schnulzig?
„Gute Nacht, Miss Roberts.“
„Gute Nacht, Mister Snape!“, erwiderte ich, noch völlig gefangen von der unerwarteten Berührung. Er verzog den Mund zum Hauch eines Lächelns und wandte sich der Kerkertreppe zu.
Ich stand beinahe zehn Minuten an derselben Stelle, ohne es zu bemerken. Erst als die Turmuhr zwölf schlug, setzte ich mich rasch in Bewegung.
Hoffentlich war Albus nicht zu sauer.


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Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
Joanne K. Rowling