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Fanfiction

The tale of Amy Roberts - Der erste Kontakt - Das Wiedersehen

von horizon92

Hi Leute! I'm sorry dass es etwas länger gedauert hat, aber das Kapitel hier ist mal wieder monsterlang! Hoffe es gefällt euch.

@iris: Ach, dass mit Steffi macht doch nix!!! Du und deine Insiderinfos! Gemein, dass ich dir schon vorher alles sage, dann ist für dich ja die Spannung weg! Jetzt kehrt tatsächlich langsam wieder „Alltag“ ein. Obwohl Alltag bei Amy irgendwie ganz was anderes heißt als bei normalen Leuten! ^^ Ich denk mal, das Kapitel hier wird dir gefallen. Der Halloween-Trollangriff kommt erst beim übernächsten Kapitel. Aber dafür schlägt hier mal wieder gewaltig die Snape-Amy-Power zu^^
Hab dich lieb, knuddeli

@wandbreaker: Du hast recht, dass mit dem „emotionslos“ ist natürlich völliger schwachsinn. Aber gib dem kleinen Snape noch ein bisschen Zeit, das rauszufinden. ^^

@Miss*Potter: ja, wer lässt sich denn da blicken? ^^ Also, ich finde deine Schwester auch knuschelig xD das wort is echt geil! Und das mit dem Hackbraten, da meinte ich auch Hackbraten. Snape wirft alles durch die Gegend, was es an Essen so gibt. So penibel er auch bei tränken und dergleichen ist, desto schlechteres Benehmen hat er beim Essen. (siehe übrigens auch Crossover von kumkwat und mir in ihrer FF^^) Aber wie alle anderen hast du natürlich recht: mit „emotionslos“is nix, mein Lieber!!! = )

@Lousnape: Cool, du warst in Irland? Will ich auch ma hin!Schick n paar bilder rüber = )
Deshalb hab ich dich schon vermisst = ) freu mich, dass du wieder da bist!



Kapitel 12
-Das Wiedersehen-

Es dauerte noch ein Weilchen, bis ich mich wieder in Röcke traute. Die mutigeren Professoren wie McGonagall und Flitwick sprachen mich darauf an, warum ich in Jeans zum Unterricht ging, gaben sich aber mit meiner Erklärung zufrieden, ich hätte dort eine unansehnliche Wunde. Tja, es lohnte sich eben doch, den Schulleiter als Onkel zu haben!
Und das in doppeltem Sinne, denn Halloween rückte immer näher und ich musste Albus um eine Erlaubnis bitten, am vorigen Wochenende mit Snape gemeinsam nach Hogsmeade auszugehen. Diese Vorstellung behagte mir wieder etwas mehr, seit ich mit dem Tränkemeister einen stillschweigenden Waffenstillstand geschlossen hatte.

Den Schülern fielen beinahe die Augen aus den Köpfen, als Snape meine Jeans am nächsten Dienstag nur mit einem leichten Stirnrunzeln bedachte und mich auf meinen Platz wies. Nachdem die anderen Lehrer mich darauf angesprochen hatten, waren die Siebtklässler sicher gewesen, dass Snape zumindest einen bissigen Kommentar loslassen würde, besonders die Slytherins sahen traurig aus. Sie hassten mich lange nichts so sehr, wie ich befürchtet hatte (mit Ausnahme natürlich von Flint), doch freundlich konnte man ihr Verhalten trotzdem nicht nennen. Es war eher so, dass sie mich hauptsächlich ignorierten.
Nach der Stunde am Freitag (ich hatte Wahrsagen und langweilte mich zu Tode, während Professor Trewlaney vor uns auf und ab lief und mit ihren Armen theatralisch herumfuchtelte, um uns irgendeinen schlechten Einfluss von Venus auf Mars zu erläutern) lief ich hinunter in die Kerker. Es hatte schon geklingelt, deshalb klopfte ich nur rasch an Snapes Klassenzimmer und stürmte herein - leider standen noch drei Gryffindor-Drittklässler im Raum: Fred, George und ihr Freund Lee Jordan. Sie blickten verdattert auf, Fred und George knieten auf dem Boden, jeder stützte sich auf einen Putzlappen. Vor ihnen stand in einem Eimer schmutzige Brühe, und Lee fegte hinter ihnen wie wild auf dem Boden herum.
Hinter dem Schreibtisch saß Snape und strahlte eine solche Selbstzufriedenheit aus, dass es schon fast wieder unheimlich wirkte.
„Ah, Miss Roberts. Wollen Sie Ihren Freunden ein wenig Gesellschaft leisten? Sie konnten es ja kaum erwarten, hier hereinzuplatzen.“ Ich holte tief Luft, denn von der Brühe aus dem Eimer entkam ein Gestank, der mir fast das Mittagessen wieder hochtrieb. Dann antwortete ich, ohne zu überlegen: „Immerhin habe ich angeklopft, im Gegensatz zu Neville.“ Er sah mich verwirrt an: „Reden wir von Longbottom? Wann kam der denn bei mir reingeplatzt?“ Ich hätte mir an die Stirn klatschen können, aber es war sowieso zu spät.
„Äh, noch nicht, aber er wird es in vermutlich nicht allzu ferner Zukunft.“ Jetzt war mir die ungeteilte Aufmerksamkeit aller im Raum sicher. Fred fragte schließlich vorsichtig: „Ähhhmm…Sie reden nicht zufällig irgend'ne Geheimsprache? Wir können auch kurz rausgehen…“ -„Sie gehen nirgendwohin, ehe der Boden hier nicht glänzt!“, empörte sich Snape sofort. Ich warf ihnen nacheinander einen mitleidigen Blick zu und richtete mich wieder an Snape: „Wie auch immer, ich wollte mit Ihnen …reden. Allein!“ Er zog die Augenbrauen hoch und nickte Richtung Tür. Mein rascher Blick auf den Boden war ihm nicht entgangen und er hatte nicht vor, mich für die Zwillinge schummeln zu lassen.
Geschlagen schlurfte ich hinaus und wartete, während er die drei Gryffindors anwies immer so weiterzuschrubben, bis sie schwarz wurden. Ich hörte gerade noch, wie George leise erwiderte: „Na toll, dann kann Lee ja jetzt schon gehen…“ und Snape ihm dafür zehn Punkte abzog, dann schloss er die Tür und wir standen im Flur.
„Also, was ist?“
„Ich muss Sie mal kurz entführen. Kommen Sie?“
Er sah mich schon wieder an, als wäre ich irgendwie krank im Kopf: „Haben Sie mal wieder zu tief ins Glas geschaut?“ Ich verzog leidend die Miene und sah ihn böse an, dieses Thema wollte ich lieber fallenlassen.
„Nein, hab ich nicht. Ich wollte nur zu Albus, um ihn wegen dem nächsten Wochenende zu fragen. Dafür könnte ich ein bisschen Unterstützung von Ihrer Seite gebrauchen!“, erwiderte ich ernsthaft. Er schien einen Moment zu überlegen, ehe er zu dem Schluss kam, dass ich freundlich genug gewesen war, und sich in Bewegung setzte. Wie üblich so aprubt, dass ich es erst bemerkte, als er schon wieder fast die Ecke erreicht hatte.
Genervt nahm ich die Beine in die Hand und folgte ihm.
Am Wasserspeier angekommen war ich so außer Puste, dass Snape das Passwort sagen musste. Er grinste mich von der Seite her an, während wir die Treppe hochgetragen wurden, sagte aber nichts.
„Was ist?“, fragte ich etwas patzig. Er grinste noch breiter: „Sie sind wohl ziemlich aus der Übung, was? So wie Sie schnauben, könnten Sie einem Nashorn Konkurrenz machen!“
„Ich glaub's ja nicht! Haben Sie vielleicht vergessen, Professor, dass ich vor nicht allzu langer Zeit mal krank war und ein bisschen gehbehindert? Wie wär's mit ein bisschen Taktgefühl?“
„Ich habe kein Taktgefühl, dass sollten Sie langsam wirklich wissen. Das Leben wird auf die Dauer viel zu langweilig, wenn man auf alle anderen Rücksicht nimmt.“, meinte er unbekümmert und klopfte an die Tür. Ich schnaubte laut, teils aus Entrüstung, teils aus Atemnot. Dann ertönte die Stimme meines Onkels: „Kommt rein, ihr beiden!“

Der Schulleiter hatte uns den Rücken zugewandt und sah aus dem breiten Fenster raus auf die Ländereien. Snape und ich begrüßten ihn gleichzeitig mit „Hallo, Albus!“, nur um uns im nächsten Moment überrascht anzusehen. Selbst mein Onkel drehte sich erstaunt zu uns herum und fixierte Snapes Gesicht: „Was gibt es denn?“ Der Tränkemeister warf mir einen Sie-wollten-doch-herkommen-Blick zu und ich begann seufzend: „Ja, also, wir - na gut, ich - hätte da eine Frage an dich. Könntest du mir eventuell erlauben, dieses Wochenende nach Hogsmeade zu gehen?“ Er sah streng aus und seine Augen wichen nicht von meinem Gesicht, als würde er etwas suchen. „Bitte?“, fügte ich rasch hinzu und wartete angespannt. Er blinzelte freundlich und wies auf die Stühle vor seinem Schreibtisch. Gehorsam setzten wir uns und warteten, dass er begann: „Amy, du weißt, dass ich nicht noch mehr Ausnahmen für dich machen kann. Ich verstehe deinen Drang, hier rauszukommen, aber das geht nunmal nicht immer. Und tut mir leid, aber das letzte Mal hast du mein Vertrauen in dich und deinen Verstand bitter enttäuscht. Ich muss dich wohl nicht an diese Panne erinnern?“ Ich schüttelte den Kopf und fand plötzlich großen Gefallen an meinem Stuhlbein.
„Außerdem musst du erstmal deine Strafe bei Severus absitzen, und zwar heute Nachmittag, wenn ich mich recht erinnere. Er wird dich sicher auch nicht gehen lassen, bis das geklärt ist! Oder, Severus?“ Mist, die Strafarbeiten hatte ich ja völlig vergessen! Nach Snapes Gesicht zu schließen, war es ihm nicht entfallen. Er kräuselte die Lippen: „Ich dachte daran, sie zum Händler mitzunehmen, Albus. Sie könnte mir dort behilflich sein, die Pflanzen zu finden, die ich brauche… eine gewisse Grundkenntnis in Kräuterkunde ist bei ihr Gott sei Dank vorhanden! Und ich würde anschließend aufpassen können, dass der Alkoholpegel nicht schon wieder überschritten wird…wenn du nichts dagegen hast.“ Ich sah hibbelig vom einen zum andern und wartete auf die Antwort meines Onkels. Genial von Snape, die Strafarbeit mit dem Ausflug zu verbinden. Kräuterkunde machte mir einigen Spaß.
Albus sah seinem Tränkemeister verdattert ins Gesicht: „Severus, verstehe ich dich richtig? Du opferst deine Freizeit, um das Treffen von Amy mit wem-auch-immer zu überwachen? FREIWILLIG?“ -„Um ehrlich zu sein, wurde ich auch eingeladen. Es handelt sich um Brooke, die Vampirin, die uns im Fall Quirrell geholfen hat, und vielleicht kommt ihr Bruder auch.“ Fast war ich mir sicher, einen Schatten über das Gesicht des Schulleiters huschen zu sehen. Auch als er antwortete, klangen die Worte ungewohnt kühl: „Wenn du auf sie aufpasst und die…Geschwister nicht hierher gelangen können, denke ich, das könnte funktionieren. Aber pass bitte auf, Severus - du weißt, wie ich zu Vampiren stehe!“ Die letzten Worte machten mich stutzig: „Albus! Du bist doch sonst nicht so rassistisch veranlagt! Vampire sind genauso missverstandene Geschöpfe wie Werwölfe und so!“ - „Nein, Amy… das verstehst du nicht! Wie auch, das kannst du gar nicht verstehen, noch nicht!“
Und mit dieser komischen Antwort winkte er uns aus seinem Büro.
Draußen wandte ich mich an Snape: „Wissen Sie, was er damit gemeint hat?“ Ich war mir sicher, dass er meinem Blick auswich: „Fragen Sie ihn, ich bin…nicht der, der es Ihnen erzählen sollte.“
Schweigend gingen wir nebeneinander her in die Eingangshalle, wo uns Quirrell entgegenkam.
„Guten Abend, Miss Roberts, Professor Snape! Wohin sind Sie denn unterwegs?“ Snape schnarrte einschüchternd zurück: „Wir gehen nach Hogsmeade zu einem speziellen Pflanzenhändler. Miss Roberts muss Strafstunden leisten. Wenn Sie uns dann entschuldigen würden…“ -„Ich würde gern mitkommen, wenn ich darf!“, unterbrach Quirrell ihn und wartete gar keine Antwort ab, sondern kam an meine andere Seite, sodass ich zwischen den beiden Professoren eingequetscht war. Während wir also hinunter ins Dorf gingen laberte er mich voll von seinem gefährlichen Auftrag in Istanbul, wo er einmal angeblich gegen drei Sphinxen zugleich gekämpft hatte. Auf meine höfliche Frage hin, wie er denn drei dieser außergewöhnlich seltenen, in Ägypten beheimateten Einzelgänger erledigt hätte, stotterte er nur: „Tja, man hat eben manchmal ein Händchen für besondere Geschöpfe, ich zum Beispiel kann mit Trollen gut umgehen…“ Dann verhaspelte er sich und verstummte, bis wir endlich am Dorfeingang angelangt waren.
Dort trennte sich Quirrell von uns und Snape führte mich durch die zwielichtigeren Gässchen zu einem schmuddeligen Hintereingang, über dem ein großer Schlangenkadaver hing. Ich schauderte unwillkürlich, als ich eintrat. Das hier war eindeutig eine Hochburg der Schlangen.

Wir standen in einer Mischung aus düsterem Gewächshaus und Zoo seltener Kriech-und Krabbeltiere. „Wo sind wir hier?“, fragte ich mit gedämpfter Stimme und lief so dicht wie möglich hinter dem schwarzen Mann vor mir her.
„Das ist Yaxleys Reich. Es wäre besser, Sie halten sich erst einmal im Hintergrund. Es wäre nicht klug, ihn auf Sie aufmerksam zu machen, denn er ist ein Extodesser.“ Ich zuckte zurück, als hätte ich einen Schlag in die Magengrube bekommen. Wie viele von diesen Idioten sind denn noch auf freiem Fuß?
„Unter diesen Umständen wäre es vielleicht besser, wenn Sie Ihre Sachen allein holen würden, dann würde ich auch ganz brav draußen warten!“, schlug ich vor und hatte mich schon halb herumgedreht, als Snape mich aufhielt: „Seien Sie nicht albern, ich bin doch mit Ihnen hier. Unter diesen Umständen wird er Sie nicht beachten.“
Nicht wirklich beruhigt sah ich mich um. Wir standen neben einem Behälter mit schleimigen Würmern, die sich auf dem Boden in einer Art braunem Matsch tummelten. Leise schreiend machte ich einige Schritte rückwärts. Genervt packte mich mein Begleiter am Arm und zog mich weiter.
Als wir ein Stück zwischen palmenartigen Gewächsen hindurch gegangen waren, entdeckte uns ein Mann im schwarzen Anzug, der sich gewandt zwischen zwei Tentaculas hindurchschlängelte. Er war riesig, überragte sogar Snape um mehrere Zentimeter und machte einen irgendwie unangenehmen Eindruck. Seine kurzen, grauen Stoppelhaare sahen in dem hageren Gesicht seltsam unpassend aus. Ebenso fehl am Platz wirkte der teure, mit Goldnähten verzierte Anzug.
„Buenos dias, Snape! Was verschlägt dich heute hierher? Haben die kleinen Plagen schon wieder…holla! Wen hast du mir denn da mitgebracht?“, unterbrach der Riese sich und fasste mich ins Auge. Ich wünschte, ich hätte meine Schuluniform angelassen, anstatt der einfachen Jeans und dem ausgeschnittenen Top, an dem Yaxleys Blick hängenblieb. Snape schob sich unauffällig vor mich und schüttelte ihm die Hand, während er erklärte: „Das ist nur eine Aushilfe, sie soll mir beim Suchen der Zutaten Gesellschaft leisten. Mir, Yaxley!“ Sein Ton wurde warnend, das war unschwer herauszuhören. Der andere nickte geschäftig und wies mit einer ausladenden Bewegung in den Raum: „Ist klar, hab schon verstanden. Na dann, du weißt, dir steht alles offen. Viel Spaß!“ Mit einem letzten Blick auf mich (die finster zurückstarrte) verschwand er wieder zwischen den Gewächsen.

Entgegen meiner anfänglichen Befürchtungen machte es durchaus Spaß, in dem großen Dschungel umherzustreifen und nach den selteneren Zaubertrankpflanzen Ausschau zu halten, wegen denen wir hier waren. Besonders lustig fand ich es, dass ein kleiner Setzling der Teufelsschlinge sich plötzlich um Snapes Oberkörper wickelte und versuchte, ihn zu ersticken. Nachdem ich mich von meinem Lachanfall erholt hatte, ließ ich mich dann doch dazu herab, sie mit einem Lichtstrahl aus meinem Zauberstab zu vertreiben.
„Vielen Dank für das beherzte Eingreifen, Miss Roberts!“, meinte Snape mit vor Sarkasmus triefender Stimme, woraufhin ich großzügig abwinkte: „Nicht der Rede wert, Sir! Ich hatte einfach keine Lust, diese ganzen Sachen selbst bezahlen zu müssen!“ Schnaubend ging er wieder an die Arbeit.
Kurze Zeit später hörte ich ihn schreien: „Roberts! Kommen Sie, schnell!“ Ich beeilte mich, seiner Stimme zu folgen und fand ihn am Boden über eine der extrem seltenen Kakteenpflanzen Mimbulus Mimbeltonia gebeugt. Ich kniete mich neben ihn und half dabei, das Gewächs vorsichtig auszugraben. Dann rappelten wir uns hoch und Snape wollte sich umdrehen und die Pflanze in seinen Korb legen - doch er konnte sich nicht bewegen. Auch ich versuchte, mich vom Fleck zu rühren. Ich hatte keine Chance.
„Was ist das denn jetzt?“, wollte ich panisch wissen. Snape seufzte scheinbar fassungslos auf und deutete zur Decke: „Ich fürchte, wir haben mal wieder einen erzwungenen Regelbruch vor uns…das ist eine schwarze Mistel!“ An der Decke baumelte ein dunkles Büschel meiner meistgehassten Weihnachtsdekoration.
Ich schloss die Augen und presste zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor: „Sie wollen damit doch nicht andeuten, dass wir…ähmmm…uns küssen müssen?“ Er sah demonstrativ weg, als er antwortete: „Leider doch!“
Ich schluckte und schlug die Augen auf. In der Scheibe eines Aquariums hinter ihm sah ich im Spiegelbild, dass sie graublau waren: Panik. „Ich - kann - das - aber - nicht!“
„Glauben Sie, ich freue mich darüber? Aber wenn wir uns nicht zusammenreißen, stehen wir für immer hier herum!“, fuhr Snape mich an. Ich schüttelte langsam den Kopf: „Nein, es muss einen Gegenzauber geben, irgendeinen, Yaxley wird ihn für uns raussuchen-!“ Doch ich wurde unterbrochen, als Snape genervt die Augen verdrehte, sich hinunterbeugte und mich küssen wollte. Im letzten Moment reagierte ich mit einem heftigen Zurückreißen meines Kopfes.
Im Flur hinter uns stand Brooks.

„Stopp!“, schrie ich erleichtert und deutete auf unsere - oder vielmehr meine - Rettung. Die Vampirin zog grinsend eine Augenbraue in die Höhe und trat nun auch in Snapes Blickfeld: „Ich wollte euch beide ja eigentlich nicht stören! Macht ruhig da weiter, wo ihr aufgehört habt!“ Die glockengleiche Stimme ließ mein Herz höher schlagen. Ihre blonden Locken hüpften bei jeder Bewegung mit und ließen das feine, typisch blasse Gesicht kindlicher wirken.
„Brooks! Hi, schön dich zu sehn! Und jetzt musst du uns helfen: würde es dir etwas ausmachen, mit mir den Platz zu tauschen? Das würde meinen Kopf retten!“, rasselte ich so schnell ich konnte herunter und sah sie flehend an. Erst jetzt huschte ihr Blick an die Decke und die plötzliche Erkenntnis erhellte ihre Miene. Snape sagte gar nichts, sondern starrte von der einen zur anderen und wieder zurück.
Die Vampirin zog eine Schnute und packte mich am Arm. Da sie viel stärker war als ein gewöhnlicher Mensch, war es ihr ein Leichtes, sich vor mich zu drängen und Snape einen schmatzenden Kuss mitten auf den Mund zu verpassen. Mir war es so unglaublich peinlich, ihnen dabei zuzusehen, wie sie sich küssten, dass ich mich rasch abwandte. Ein eiskaltes Etwas strömte mir in meinen Magen. Plötzlich ertönte ein eigenartiges Spritzgeräusch und beide fuhren auseinander: Snape hatte den Mimbulus in seiner Hand gequetscht, weil er sie zur Faust geballt hatte, und der Kaktus hatte mit seiner typischen Abwehr reagiert und beide mit übelriechendem Sekret bespritzt.
Ich bekam meinen zweiten Lachanfall, als ich ihre Mienen sah.

Brooks sah perplex aus, Snape eher wütend. Was eigentlich noch untertrieben war, denn er starrte gezwungen ruhig geradeaus, als würde er jeden Moment platzen. Ich hielt mir die Hand vor Mund und Nase, einerseits, um mein Lachen zu ersticken, andererseits, um mich vor dem abscheulichen Gestank der Flüssigkeit zu schützen. „Was bildest du dir eigentlich ein? Jetzt mach mich gefälligst wieder sauber!“, knurrte Brooks den schwarzen Tränkemeister an und ließ ihre Zähne blitzen. Die Ader auf seiner Stirn pulsierte noch stärker, und ich beschloss einzugreifen, bevor es zu Mord und Totschlag kam. Ich zog den Zauberstab aus meiner Hosentasche und zielte erst auf Brooks, dann auf Snape: „Ratzeputz!“
Jetzt herrschte eiserne Stille. Vorsichtig tippte ich die Vampirin an: „Ähm…wollen wir dann gehen?“ Sie nickte, drehte sich mit einer eleganten Pirouette herum und stolzierte, mich am Arm hinter sich her schleifend, hinaus. „Komm schon, Severus, schlag keine Wurzeln. So eine Pflanze kann dein feiner Freund sicher nicht gebrauchen.“, fuhr sie den immer noch stocksteif dastehenden Mann an. Wir warteten draußen, bis er seine gesammelten Pflanzen bezahlt hatte und mit grimmiger Miene zu uns stieß. Von einer Sekunde zur anderen war Brooks wieder glänzend gelaunt.
„Na, wo gehen wir jetzt hin? Ab in den Eberkopf, oder was?“, trällerte sie. Snape brummte nur und ich fragte: „Was ist denn der Eberkopf?“ Sie sah mich kurz an, dann zu Snape: „Vielleicht gehen wir doch lieber woanders hin. Was wolltest du noch machen, Amychen?“ Ich schauderte: „Nenn mich nicht so, das klingt ja grauenhaft. Keine Ahnung, ich hab eigentlich nichts Bestimmtes vor, und wir müssen -na ja, ich muss - um neun schon wieder oben im Schloss sein.“
Zum ersten Mal machte mein Zaubertränkelehrer wieder den Mund auf: „Wir sollten einfach in die Drei Besen gehen, da belauscht uns keiner.“ Brooks schüttelte ergeben den Kopf und warf mir einen Typisch-Slytherin-Blick zu. Also gingen wir in die Drei Besen. Rosmerta kam sofort zu uns herüber gewuselt und bekam leicht rote Wangen, als sie Snape sah. Ich musste lächeln, bei unserer letzten Begegnung hatte sie etwas zu tief ins Glas geschaut und ihm gestanden, dass sie ihn heimlich „süßer Sev“ nannte. Auch Snape schien sich zu erinnern, denn seine Kinnpartie erhärtete sich kurz, bevor er bestellte: „Zwei Butterbier und einen Whiskey!“ Ich räusperte mich laut und verbesserte: „Zwei Kibas und ein…(ich blickte Brooks fragend an, doch sie zuckte nur die Achseln) Butterbier.“ Nicht nur Snape sah regelrecht dämlich aus der Wäsche, auch Rosmerta wusste nicht, was ich von ihr wollte. „Was sind denn Kibas?“, fragte sie verwirrt. Ich grinste: „Na ja, das ist einfach Kirschbananensaft gemixt, schmeckt echt gut. Ich vertraue auf dein Können!“ Sie nickte unsicher und marschierte davon, während sich zwei wütende schwarze Augen auf mich hefteten: „Haben Sie schon vergessen, dass immer noch ich hier der Lehrer bin und Sie beaufsichtige?“ -„Verzeihung! Aber ich habe nicht vergessen, dass wir beide uns das letzte Mal im Alkoholeinfluss unter aller Sau benommen haben und deshalb-!“ Brooks kicherte: „Unter aller Sau? So, so, so was habt ihr denn wieder angestellt, ihr Zwei?“ Snape und ich sahen uns kurz an und ich fühlte, wie mir die Röte in die Wangen schoss. „Nicht das, was du jetzt vielleicht denkst, denn ganz so anziehend finde ich meinen Lehrer nun wirklich nicht!“, antwortete ich prompt und wich Snapes Blick aus. Aber sein Schnauben hörte ich trotzdem.
Als schließlich unsere Bestellung kam (Rosmerta hatte die Kibas erstaunlich professionell hinbekommen), schob er sein Glas sofort zu Brooks herüber und griff sich ihr Butterbier. Ich schnalzte missbilligend mit der Zunge, doch er ignorierte das und nippte an dem Bier. Brooks beobachtete uns mit einem verschmitzten Lächeln, während ich schmollend meinen Saft trank. „Sagt mal, habt ihr euch eigentlich schon für den Halloweenball überlegt, was ihr anzieht?“, meinte sie auf einmal.
„Ähm, schon. Wieso fragst du? Kommst du auch?“, fragte ich neugierig, doch sie schüttelte lachend den Kopf: „Um Gottes Willen, das wäre ja Dumbledores schlimmster Albtraum. Und, was zieht ihr denn jetzt an?“
„Ich leihe mir ein weißes Kleid aus, von einer netten Dame in der Winkelgasse. Ist zwar eher eine Art Hochzeitskleid, aber was soll`s…da kann ich endlich mal meine Smaragdhalskette anziehen.“
Ein Prusten schreckte mich auf, Snape hatte Mühe, sein Butterbier zu schlucken. Ich lehnte mich vor und klopfte ihm heftig auf den Rücken, um ihn zu beruhigen. Sobald er geschluckt hatte, stieß er unwirsch meine Hand beiseite und setzte sich auf: „Was für eine Smaragdhalskette?“ Ich runzelte die Stirn: „Eine Kette mit grünen Steinen dran!“ Er sah mich für diese dämliche Antwort strafend an und fragte: „Ich meine, wie kommen Sie an eine Smaragdhalskette? Sie sind doch ärmer als eine Kirchenmaus!“ „Vielen Dank auch, Herr Professor!“, schnaubte ich beleidigt. „Ich hab die Kette letztes Jahr zu Weihnachten bekommen. Von wem weiß ich selbst nicht, es war keine Karte oder sowas dabei. Aber sie ist echt, das hab ich schon nachgeprüft.“
Snape saß da und dachte nach. „Haben Sie nach Initialen gesucht?“
„Öhm, nein. Sollte ich? Ich meine, was helfen mir denn irgendwelche Initialen?“
Jetzt mischte sich auch Brooks mit ein: „Ja, richtig, Sev, Initialen können tausend Sachen bedeuten. Ich meine, wie viele Leute können als Abkürzung A.S. haben?“ Snape und ich sahen uns an: „Wie zum Teufel kommst du denn auf A.S.?“ Sie grinste verschlagen: „Na ja, auch das kann man übersetzen, wie man will… ich dachte da zum Beispiel an Amy Snape! AUTSCH!“ Sie schrie auf, weil Snape und ich ihr gleichzeitig unter dem Tisch einen Tritt versetzt hatten. „Hör auf damit, Brooks, wir sind doch keine Kinder mehr!“, fauchte Snape und senkte die Stimme, damit uns wirklich niemand zuhörte. „Ach nein?“, fragte sie ironisch und deutete nach unten: „Und warum tretet ihr mich dann wie die kleinen Drittklässler, denen ihre Verliebtheit peinlich ist?“ Ich seufzte resigniert und Snape stützte den Kopf in die Hände. „Du wirst es auch dann nicht begreifen, wenn wir es dir ins Gesicht schreien, oder?“, fragte mein Leidensgenosse. Ich nickte zustimmend: „Wir-sind-nicht-verliebt-sondern-Lehrer-und-Schülerin!“ Langsam und extra deutlich gesprochen, doch sie ignorierte mich völlig und lachte nur leise vor sich hin. Dann nippte sie zum ersten Mal an dem Getränk und verzog das Gesicht: „Bah, ist das widerlich! Viel zu süß!“ Ich schnaubte empört, doch auch das ignorierte sie gekonnt und wandte sich an Snape: „Nur, weil ihr es offiziell noch nicht zugeben könnt, heißt das nicht, das da nichts wäre. Ich bin ein Vampir, ich kann vielmehr riechen und hören als Menschen, und dein Herzschlag und noch der plötzliche Geruch nach männlichen Hormonen unter der Mistel waren ziemlich eindeutig, mein Lieber.“ -„Tja, da steht dir ja jetzt nur noch die Tatsache im Weg, dass du ihn geküsst hast, und nicht ich. Und jetzt überleg dir genau, was du sagst!“, warnte ich. Beide sahen mich erstaunt an.
„Sie können tatsächlich giftig klingen! Hätte ich gar nicht erwartet!“, erklärte Snape und seine Augen durchbohrten mich. Ziemlich getroffen wandte ich mich ab.
„Na toll, Sev. Jetzt hast du sie schon wieder beleidigt! Das scheint ja sowas wie ein Hobby von dir zu werden!“, warf Brooks ihm vor. Ich stand auf und ging zu Rosi an die Bar. Die beiden kamen sicher auch ohne mich eine Weile zurecht.
„Hey, Rosmerta. Gibt's hier was zu tun? Die anderen zwei haben was zu klären!“ Sie schien sich ehrlich zu freuen: „Ja, klar! Hier, wenn du willst, kannst du ein bisschen zapfen und die Gäste bedienen, die an den Tresen kommen.“ Ich machte mich sofort an die Arbeit. Vor allem die Zapfmaschine machte mir ungeheuren Spaß.
„Hey, Süße, kannste mir noch so ein Bier geben, ja?“, quatschte mich plötzlich ein breitschultriger Kerl an. Er hatte eine ihm viel zu große Hose und ein weißes Achselshirt an. Unwillkürlich fragte ich mich, wieso er nicht längst erfroren war. Draußen war es wirklich nicht mehr warm.
Er stand -wohl das Zeichen besonderer Coolness- mit seinen zwei Kumpeln an den Tresen gelehnt und sein Blick lag anerkennend auf meinem Top. Ich wünschte mir, ich hätte den Ausschnitt heute weggelassen. „Also, erstens bin ich nicht süß und zweitens mag ich es nicht, wenn mir irgendein fremder Macho auf die Brüste glotzt.“, erwiderte ich kalt, ehe ich ihm ein Butterbier zukommen ließ. Er hob in gespielter Angst die Hände und grinste: „Wohoo! Da hab ich wohl eine kleine Wildkatze erwischt, was? Hey, Kleine, reg dich ab, ich hab keine bösen Absichten oder so. Ich glaub viel eher, meine Absichten würden dir ganz gut gefallen…“ Seine Kumpanen grölten los und schlugen ihm anerkennend auf die Schulter. Idioten!
Ich trat näher an ihn heran und senkte die Stimme, ließ sie aber weiterhin gefährlich klingen: „Deine Absichten sind sicher nicht halb so tödlich wie meine! Geh und such dir jemanden, der in deiner Liga spielt!“ Mein verächtlicher Blick fiel auf seine Schlabberhosen. Dann drehte ich mich gekonnt schwungvoll um, hatte aber nicht mit der Aufdringlichkeit des Typen hinter mir gerechnet. Sein Arm legte sich plötzlich um meine Körpermitte und er zog mich mit ungeheurer Kraft zu sich heran, sodass ich heftig gegen den zwischen uns stehenden Tresen stieß und vor Schreck und Schmerz aufschrie. Das gab einen blauen Fleck!
„So redet keine Tussi mit mir, auch wenn sie noch so hübsch aussieht!“, raunte er mir ins Ohr, sein Atem stank nach Alkohol. Warum fiel eigentlich immer ich den bescheuertsten Männern auf? Das war so gemein! Dabei zog ich mich weder sehr freizügig an, noch wackelte ich übertrieben mit dem Hintern!
Sofort ertönte die herrlich respekteinflößende Stimme Snapes hinter mir: „Es wäre besser für Sie, wenn Sie die Frau loslassen würden.“ So ruhig seine Drohung auch war, jeder hier erkannte, wie ernst er es meinte. Der Kerl lockerte den Griff und ich befreite mich von ihm und ging zu Snape. Seite an Seite sahen wir uns nun den drei Machos gegenüber. Der, der mich gepackt hatte, ließ ein leises Lachen hören und trat einen Schritt auf Snape zu: „Oh um Himmels Willen, das kann doch nicht dein Ernst sein, Schätzchen. Du spielst doch nicht etwa in der Liga der dunklen alten Knacker?“ Sein ganzes Auftreten war provozierend, wie er daher stolzierte und erst kurz vor Snape Halt machte. Ich war ziemlich froh, das Brooks sich offensichtlich irgendwohin verzogen hatte, sonst wäre hier vermutlich längst eine Prügelei im Gange.
„Sagen Sie, Mann, sind Sie darauf aus, dieses Mädchen zu bekommen, oder mich zu provozieren? Beides funktioniert nicht, also wäre es gesünder für alle Beteiligten, Sie würden jetzt Ihre kleinen Freunde nehmen und gehen, sonst fährt meine Wildkatze die Krallen aus.“, flüsterte Snape in seiner gefährlichsten Samtstimme. Ich musste schlucken. Hatte er gerade tatsächlich „meine Wildkatze“ gesagt?
Es gibt Wichtigeres, Amy, jetzt reiß dich doch mal zusammen!
Snapes Worte hatten endlich Wirkung gezeigt, denn der Typ wich ein Stück zurück: „Okay, meinetwegen. Wenn das Püppchen so Leute vorzieht, is sie's eh nicht wert. Kommt Jungs, wir sind hier fertig!“ Und er wollte sich umdrehen.
Ich trat vor: „Oh, halt, warte, ich bin noch nicht fertig!“ Erstaunt wandte er mir das Gesicht zu und ich holte aus und schlug ihm mit der geballten Faust mitten in seine Visage. Man konnte fühlen, wie das Nasenbein brach. Meine Hand schmerzte höllisch, aber meine Wut war noch nicht ganz verraucht. „Das“, schrie ich, „war für das Püppchen!“ Er jaulte auf und betastete den Schaden. Doch ich war nicht fertig, sondern versetzte ihm einen heftigen Tritt dorthin, wo die Hose am meisten schlabberte. Er keuchte und taumelte zurück, die anderen beiden kamen jetzt auf mich zu, um mich aufzuhalten. „Das war für meinen Rücken!
Kurz bevor mich der Größere der beiden erwischen konnte, riss ich meinen Zauberstab heraus und richtete ihn auf die Dreiergruppe. Nach einem ungesagten, aber heftigen Rictusempra wurden die drei aus der Tür hinauskatapultiert. Ich schrie ihnen noch nach: „Und das war für den alten Knacker!
Nach wie vor wütend ließ ich den Stab noch einmal knallen, sodass die Tür hinter ihnen zuschlug. Dann erst fiel mir der grinsende Vampir auf, der still und leise in der Ecke gestanden und zugesehen hatte, an seiner Seite die blonde Schwester. „Billy!“, rief ich laut und flog auf meinen Ersatzbruder zu, um ihn stürmisch zu umarmen. „Du hast es geschafft, du bist doch noch gekommen!“ Der hübsche junge Mann fing mich auf und wirbelte mich lachend herum, erschrocken klammerte ich mich an ihm fest. Dann ließ er mich herunter und wischte sich die rötlich-braunen Haare aus den Augen: „Entschuldigt, dass es etwas länger gedauert hat. Ach, und übrigens, eine beeindruckende Vorstellung!“ Er deutete auf die Tür. Ich grinste verlegen und lief zartrot an. Jetzt drehte sich Billy rasch zu Snape um, die beiden begrüßten sich mit einem unauffälligen Griff auf die Schulter.
„Ich hatte schon Angst, du lässt mich mit den beiden Furien allein!“, bemerkte Snape, wobei er in unsere Richtung nickte. „Hey!“, empörten Brooks und ich uns gleichzeitig. „Das nächste Mal rette ich Ihnen nicht mehr den Ar…ähm…ich meine…“, stotterte ich peinlich berührt. Man konnte doch seinem Lehrer nicht sagen, dass man ihm den Hintern gerettet hatte! Was war nur in mich gefahren. Während Snape mich mit hochgezogenen Brauen tadelnd ansah, wieherten die Geschwister los.
Brooks stieß Billy heftig in die Rippen: „So geht das schon die ganze Zeit! Ich wünschte mir, ich könnte die beiden mal im Unterricht erleben! Sowas Putziges!“ Billys Kichern erstickte, als er unsere tödlichen Mienen sah. „Vielleicht wäre es besser, wir zahlen und gehen noch ein Stück aus Hogsmeade heraus!“, knurrte mein Zaubertranklehrer. „Au ja, ein Mondscheinspaziergang!“, rief ich begeistert, ehe mich ein genervter Blick traf, der mich zusammenschrumpfen ließ.

Anschließend mussten auch die anderen zugeben, dass es ein hervorragender Vorschlag gewesen war. Snape schickte die Zutaten mit einem Hauselfen hoch zur Schule und wir ließen Hogsmeade munter quatschend hinter uns und gingen den Kiesweg entlang. Es war bereits ziemlich dunkel, denn die Tage wurden kürzer.
„Sagen Sie mal, Roberts“, fragte Snape mich plötzlich unerwartet, „Sie waren doch in der sechsten und siebten Klasse gar nicht mehr in Durmstrang. Wer hat Ihnen eigentlich beigebracht, mit solcher Leichtigkeit ungesagte Zauber zu vollführen?“ Meine Stirn kräuselte sich und ich biss mir auf die Lippe. „Ich habe, kurz nachdem ich weggezogen bin, einen Jungen getroffen, der mir das gezeigt hat - er war ziemlich talentiert und ein guter Lehrer. Als ich fünfzehn war, hat er mich die Grundlagen gelehrt und mir erklärt, ich müsse einfach fest dran glauben, dass ich den Zauber sage. Das hat mir merkwürdigerweise geholfen.“
Sirius hatte mir so einiges gezeigt, von dem ich vorher nie gewusst hatte. Und dennoch war er ein Massenmörder. Ich schluckte und versuchte, alle Gedanken an ihn zu verdrängen, während Snape und ich hinter die Vampire zurückfielen und langsam nebeneinander herschlenderten. Doch er ließ nicht locker: „Verstehe. Haben Sie… noch Kontakt zu ihm? Wie alt war er überhaupt?“ -„Nein, wir haben uns getrennt. Als ich ihn kennenlernte, war er...Moment, lassen Sie mich rechnen… ja, so zwanzig Jahre alt. Er hieß Black, Sirius Black. Warum interessiert Sie das? Kennen Sie ihn? Sir, alles okay?“ Er war stehengeblieben. In seinen Augen glühte ein Hass, der mich erschreckte. „Sev? Amy? Kommt schon, ihr Trödler!“, rief Brooks von vorne. Vorsichtig ging ich zu ihm zurück und wedelte mit der Hand vor seinem Gesicht herum: „Hallooo, Amy an Snape? Jemand zu Hause?“ Er schlug gereizt meine hand weg und ich zuckte zusammen. „Lassen Sie den Unsinn!“, fauchte er und rauschte zu den wartenden Vampiren. Ich kam langsamer nach und verstummte für eine Weile. Anscheinend verband der Tränkemeister keine guten Erinnerungen mit Sirius. Da hatten wir mal was gemeinsam!
Der Mond ging langsam über dem nahen Wald auf und spendete geringfügig Licht für uns Menschen, sodass die Kiesel unter unseren Sohlen leuchteten. Die Vampire hatten eine absolut klare Sicht, unabhängig von Tag oder Nacht.
Als ich das Gewicht eines Arms auf meiner Schulter spürte, blickte ich mich verwundert um. Billys mitternachtsblaue Augen fixierten mich eindringlich: „Wie ist es denn so in Hogwarts? Habt ihr viel um die Ohren?“ Ich zuckte die Achseln und genoss die Wärme, als er die Hälfte seines Umhangs um mich legte. „Es geht, mal mehr, mal weniger. Die Hausaufgaben sind größtenteils langweilig und der Unterricht variiert ziemlich. Aber Zaubertränke ist und bleibt natürlich anspruchsvoll. Kein Wunder, da bin ich ja auch eine komplette Niete drin!“ Aus den Augenwinkeln schielte ich zu Snape hinüber, der sich sofort angegriffen fühlte: „Ich habe nie gesagt, dass sie eine Niete wäre! Sieh mich nicht so an!“ Das galt natürlich Brooks, die ihm mal wieder die Zähne gezeigt hatte. Er warf mir seinerseits einen missmutigen Blick zu und verteidigte sich: „Wenn Sie sich einfach mal mehr anstrengen würden und mit mehr Ernst zur Sache gehen, könnte aus Ihnen noch was werden. Obwohl ich natürlich niemandem falsche Hoffnungen machen will.“ Er grinste fies und ich grinste genauso zurück: „Achso, verstehe - gut, dass Sie mir das mal sagen. Woher soll ich denn wissen, das man ernst sein muss, wenn in Ihrem Kerker immer so eine witzige Atmosphäre herrscht!“ Der Sarkasmus in meiner Stimme war kaum noch zu übertreffen. „Hüten Sie ihre Zunge, Roberts. Oder wollen Sie noch ein paar Hauspunkte verlieren?“ -„Apropos Hauspunkte: In welchem Haus bist du denn jetzt eigentlich gelandet?“, funkte Brooks dazwischen. Snape schnaubte laut und ich strahlte übers ganze Gesicht. Daraufhin sahen die Geschwister sich an und meinten gleichzeitig stöhnend: „Gryffindor!“
„Mir gefällt's“, meinte ich leicht beleidigt, „wenigstens mögen mich die Lehrer lieber, als wenn ich eine Slytherin geworden wäre. Na ja, zumindest die meisten!“ Provozierend sah ich zu Snape hinüber, der prompt Kontra gab: „Wenn Sie eine Slytherin geworden wären, hätte sich niemand über Ihre Saufpartie letztens gewundert. So aber haben Sie einen regelrechten Skandal ausgelöst. Minerva konnte mir nicht mehr in die Augen schauen! Ich habe lange nicht mehr so eine Genugtuung gefühlt!“ Er sah regelrecht träumerisch aus und ich schnaubte beleidigt, als ich an die verlorenen fünfzig Punkte dachte. Arme Gryffindors.
„Was ist denn mit Quirrell? Irgendwas Verdächtiges bemerkt?“, fragte Billy brennend interessiert. Snape schüttelte ansatzweise den Kopf. Aber ich erzählte gleich drauflos: „Jetzt, wo du's ansprichst: als ich letztens nachts aufgewacht bin, saß er neben mir.“
WAS???“, ertönte es aus drei Richtungen gleichzeitig. „Warum haben Sie mir nichts gesagt?“, fauchte Snape fuchsteufelswild. „Darf ich Sie daran erinnern, Herr Professor, dass unser Verhältnis zu dem Zeitpunkt nicht grade das beste war?“, erwiderte ich mit honigsüßer Stimme und ließ meinen Blick kurz zu meinem Bein huschen. Sofort huschte ein kurzer Ausdruck von Schuld über sein Gesicht.
„Jedenfalls, er sagte, er hätte mich schreien hören und sei deshalb gekommen. Und das kann durchaus die reine Wahrheit gewesen sein!“, murmelte ich. „Warum hast du denn geschrien?“, fragte Brooks leise und anteilsvoll. „Ich hatte nen Albtraum…“ -„Oh! Achso.“
Sie huschte auf meine andere Seite und strich mir mit der Hand durchs Haar, wie eine Mutter es bei ihrem kleinen Kind machen würde. Billys Druck um meine Schultern verstärkte sich. Ich war total gerührt von den beiden liebevollen Vampiren und konnte immer weniger verstehen, warum Albus sich so gegen sie aussprach.
„Wollen wir uns vielleicht kurz setzen?“, fragte Brooks sanft und schon hatte sie mich ins Gras an den Wegrand gezogen - das nass war. „Iiiiiiiih! Das ist ja voll eklig!“, schrie ich entsetzt auf und lachte im selben Moment, weil Billy erschrocken vor mir zurückwich. „Was gibt's denn?“, fragte er und sah mich mit Unschuldsblick an. Ich lachte nur noch lauter und spritzte ihm statt einer Antwort ein paar Tropfen Wasser ins Gesicht. Er stimmte mit ein und spritzte zurück, bis Brooks ihn festhielt und ausschimpfte: „BILLY! Wenn Amy jetzt wegen dir krank wird, kannst du was erleben, hörst du?“
Ich zog sie beschwichtigend neben mich: „Ganz ruhig, ich werd schon nicht krank. Das hab ich hinter mir. Du musst nicht die besorgte Mutter spielen!“ Sie grunzte nur. „Severus! Komm schon, sei kein Spielverderber! Setz dich zu uns!“, forderte Billy den steif dastehenden Schatten auf, der uns mit hochgezogener Braue beobachtet hatte.
„Danke, ich kann auf einen nassen Hintern verzichten.“ Brooks wackelte anzüglich mit den Brauen und schielte in meine Richtung: „Du meinst, du kannst auf deinen nassen Hintern verzichten…“ -„BROOKS!“, riefen Snape und ich empört. Billy stieß seiner Schwester in die Seite: „Siehst du, sie wollen einfach nur in Ruhe gelassen werden. Vielleicht kriselt's grade ein bisschen zwischen den beiden…“ -„BILLY!“, fauchte Snape, während ich dem Vampir einen heftigen Schlag auf den Hinterkopf versetzte - und mir die schmerzende Hand hielt. „Zwischen einem Lehrer und einer Schüler darf nichts laufen, steht in der Schulordnung!“
Billy schnaubte belustigt, Brooks packte ihn an den Haaren: „Hör schon auf, die beiden zu triezen - das ist immer noch meine Aufgabe!“ -„Falsch“, stichelte ihr Bruder, „deine Aufgabe ist es, die Klappe zu halten und schön auszusehen.“ -„Du mieser kleiner-!“, schrie sie und stürzte sich auf ihn, Billy sprang blitzschnell auf und stieß Snape, auf der wilden Flucht vor seiner tobenden Schwester, in die Kniekehlen. Die geschwister jagten einander in den Wald hinein. Einen Augenblick lang strauchelte er noch, so dass mir noch die Zeit blieb, zu denken: „Oh…nein….“
Dann fiel er mit seinem gesamten Gewicht auf mich, die Ellbogen links und rechts meines Gesichts ins Gras gestützt. „Autsch!“
Erschrocken riss ich die Hand hoch, mit der ich schon Billy geschlagen hatte, doch sie verhakte sich bloß mit den Knöpfen von Snapes Robe. Ergebnis des Ganzen war schließlich ein sehr missverständliches Bild von einem auf mir liegenden Snape, dessen Gesicht vielleicht zwei Zentimeter von meinem entfernt war. Und gerade, als ich dachte, es könne nicht mehr schlimmer kommen, bewegte sich Snape und meine verhedderte Hand riss gleich vier Knöpfe seiner Robe ab und landete auf einer warmen, glatten Oberfläche. Perplex fuhr ich darauf hin und her. Snape erschauderte am ganzen Körper und flüsterte heiser: „Hätten Sie vielleicht die Güte und hören auf, meine Haut zu streicheln?!“
„Oh!“, sagte ich nicht sehr intelligent, als ich begriff. Aber meine Hand zog ich trotzdem nicht weg. „Miss Roberts!”
Langsam klang er wütend, sein Atem, der über mein Gesicht strich, wurde unregelmäßiger.
Ich konnte nicht anders und wurde rot. „Ich würde ja gerne meine Hand da wegziehen, Professor. Aber Sie liegen drauf!“, ächzte ich sehr überzeugend.
Leider sah ich direkt in seine kohlrabenschwarzen Augen, die mich direkt zu durchbohren schienen. „Ich kann nicht von Ihnen runter, Miss Roberts, Sie liegen zum Teil auf meinem Umhang!“ Also lagen wir immer noch aufeinander. Wenigstens war mir jetzt warm. Eigentlich eher heiß, obwohl ich im nassen Gras lag. Die Welt ist schon seltsam.
„Worüber denken Sie nach?“, wollte er plötzlich wissen.
„Sie haben die schwärzesten Augen, die ich je gesehen habe“, rutschte es mir heraus.
Seine Augenbraue erreichte mal wieder schwindelnde Höhen. Hab ich das jetzt echt gesagt?! Wie peinlich! Dümmer hätte ich mich ja gar nicht anstellen können.
„Und Sie sind so rot, wie ich es noch nie gesehen habe!“, spöttelte er. Irgendwie schaffte ich es, noch mehr zu erröten. Tief durchatmen, Amy. Alles wird gut.
„Schön, dass wir das geklärt haben. Und...ähm...was machen wir jetzt?“ Er lehnte sich ein Stück von mir weg, damit wir uns nicht so anhauchten, bevor er langsam erwiderte: „Sie müssten sich ein Stück hochstemmen, damit ich meinen Umhang unter Ihnen hervorziehen kann.“ Ich nickte und unsere Köpfe stießen zusammen. Meine Lippe platzte auf. „Verdammt, Roberts! Sie sind wirklich eine selten dämliche Nuss!“ Ich konnte nicht anders als zu lachen. Aus Snapes Mund war das fast schon ein Kompliment! „Aber Sie...Sie sind ja soooo viel schlauer...alter Knacker...“ Er gab einen Laut von sich, den ich erst überhaupt nicht identifizieren konnte, dann erkannte ich ihn: Snape hatte gelacht. Ganz leise, und eher widerwillig, aber er hatte eindeutig gelacht. Vor Schreck hielt ich die Luft an und erstarrte, denn sowas war eine wahre Seltenheit. Sofort hatte er sich auch wieder im Griff und sah mich an: „Wenn Sie noch länger diskutieren, liegen wir die ganze Nacht hier und erkälten uns beide. Also, versuchen Sie es jetzt?“ Ich widerstand der Versuchung, erneut zu nicken, und sagte: „Ja!“ Dann versuchte ich, mich ein Stück hochzubekommen. Leider lag nun auch noch Snapes Gewicht auf meinen Schultern. „Kommen Sie schon!“ -„Verzeihung, aber Sie sind doch nicht so leicht, wie Sie aussehen.“, ächzte ich und gab auf.
„Tut mir leid. Das nächste Mal halte ich mich beim Essen zurück.“, entgegnete er sarkastisch. „Billy?“, rief er ohne viel Hoffnung und versuchte, den Kopf zu drehen. Wir hielten eine Weile die Luft an und warteten auf ein Geräusch. Irgendwo kreischte ein Vogel. Dem fürchterlichen Laut nach zu urteilen war es ein Augurey. Früher sagte man sich, dass jeder, der den Schrei eines Augureys hörte, innerhalb von 24 Stunden sterben würde.
Ich war froh, dass sich das nur als Aberglaube herausgestellt hatte.
Mit leiser Stimme rezitierte ich: „Die Nachtigall schlug wie damals - die Blumen hauchten wie damals...“ -„Kommen Sie mir jetzt bloß nicht mit Schiller!“, unterbrach Snape mich barsch. Ich war mehr als erstaunt: „Woher kennen Sie denn >Die Räuber „Ich habe die wichtigsten Werke gelesen. Das meiste davon ist ohnehin völliger Schund! Wie kommen Sie überhaupt ausgerechnet auf diese schnulzige Szene?“ Der Abscheu, mit dem Snape schnulzig schmückte, ließ mich lächeln. „Was ist denn bitte an Nachtigallen und Blumen so unsagbar schnulzig?“, verteidigte ich mich. Er verengte ein kleines bisschen die Augen. „Nichts. Aber wenn ich mich recht erinnere, geht Ihr Satz weiter mit und ich lag wonneberauscht an seinem Hals. Und das, meine liebe Miss Roberts, ist ziemlich schnulzig.“ Aber es passt irgendwie zu unserer Situation, schoss es mir durch den Kopf. Prompt lief ich wieder rot an.
Wie gut, dass er keine Gedanken lesen kann!
In diesem Moment hetzten die beiden Vampire heran - und stoppten aprubt. Ich machte mich auf einen Kommentar ihrerseits gefasst, der auch prompt kam. „Was macht ihr beiden denn da! Euch kann man auch keine fünf Minuten allein lassen!“, meinte Billy vorwurfsvoll. Bevor wir unser Problem erläutern konnten, riss Brooks Snape bereits hinten hoch. Es ratschte laut, und zwei Fetzen seines Fledermausumhangs verblieben auf dem Boden. Warum waren wir nicht darauf gekommen? Ich konnte meinen Blick kaum von der entblößten weißen Haut lösen, die wegen der abgerissenen Knöpfe hervorblitzte. Was waren das für weiße Striche? Narben? Ich beschloss, ihn später darauf anzusprechen. Brooks unterbrach meinen Gedankengang, indem sie kichernd meinte: „Wie war das doch gleich, mit der Schulordnung? Ich dachte, zwischen euch beiden dürfte nichts laufen?“ Snape seufzte entnervt auf und setzte sich in Bewegung, ich hob rasch die Stofffetzen auf und steckte sie ein. Er würde sie nachher bestimmt wiederhaben wollen. „Hör auf damit, Brooks. Der arme wurde heute Abend schon genug gereizt!“ Sie sah mich neugierig an: „Wann das denn?“
„Na ja, erst wird er von dir geküsst und dann von irgendeinem Idioten alter Knacker genannt. Zu guter letzt fällt er dann auch noch auf mich und ich verpasse ihm eine Kopfnuss und nerve ihn mit Schiller. Meinst du nicht, dass sein Kreislauf jetzt langsam genug hat?“
Sie lachte hell auf und zog mich weiter. „Kleines, glaub mir: von dir kann er gar nicht genug haben!“


*********
Tja, was kann noch so passieren, bei einem derart romantischen Mondlichtspaziergang? Mit gleich zwei Anstandsdamen im Gepäck wohl eher wenig ^^ Aber Denkste!
Im nächsten Kapitel: Zickenkrieg (Amy vs Sev), eine blutige Angelegenheit und ein Pakt, der beide zusammenschweißt. Bis dann!


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All unsere Freunde fanden es unheimlich, so nahe am Friedhof zu wohnen, doch wir mochten das. Ich habe noch immer viel für Friedhöfe übrig - sie sind eine großartige Fundgrube für Namen.
Joanne K. Rowling