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Accidentally - Kompromisslos

von Dr. S

Scorpius öffnete die Augen, um sich im fahlen Schein einer Nachttischlampe wiederzufinden. Eine weiche Matratze unter ihm. Eine genauso weiche Decke über ihm. Kein Kissen. Als er versuchte sich zu bewegen bemerkte er, dass er nur von seinem Kopfkissen heruntergerutscht war und als kleine Kugel in einem fremden Bett lag. Sein Körper fühlte sich taub an.

„Hey, Malfoy.“ Eine weibliche Stimme, die ihm irgendwie bekannt vorkam. Scorpius drehte den Kopf leicht und blinzelte, aber sein Blickfeld blieb auf der rechten Seite von einem Verband verdeckt. Trotzdem erkannte er das Mädchen sofort, das an seiner Bettkante saß. Blonde Haare und grüne Augen auf die er jahrelang eifersüchtig gewesen war, und das erste Mal in ihrem Leben hatte James‘ Ex-Freundin einen mitleidigen Blick für ihn übrig.

Scorpius setzte sich langsam auf und war ganz verwirrt, als Juliette ihm half das Kissen hochzuziehen, damit er sich dagegen lehnen konnte. „Wo…“

„Du bist im St. Mungos. Leuchtete ein, nachdem wir dich direkt davor gefunden haben“, sagte sie und setzte sich wieder auf den Stuhl neben Scorpius‘ Bett. „Laura… meine Freundin holt jemanden, den du sicherlich lieber hier sitzen haben willst.“

„Ihr… habt mir geholfen?“ Scorpius betastete vorsichtig den Verband in seinem Gesicht. Weiße Bandagen waren um seine Stirn gewickelt und relativ ungeschickt über sein rechtes Auge. Wahrscheinlich hatte ein Heiler in der Ausbildung an einem Malfoy üben dürfen.

„Na ja… ich weiß, ich war auch nie sehr nett zu dir in der Schule, aber… das ist doch was anderes, als dich so zuzurichten.“ Juliette lächelte ihn an, worauf Scorpius wegschaute. Er hatte nie gerne in dieses Gesicht gesehen und gerade hatte er andere Dinge im Kopf. Der füllte sich nämlich mit Gedanken an George Weasley. Oder eher gesagt an dessen verstörende Pläne.

Ob es seinen Großeltern gut ging? Sein Blick wanderte zum Fenster, aber draußen war es bereits dunkel. Wahrscheinlich käme er zu spät, wenn er jetzt einfach losrennen würde.

„Ihr holt jetzt aber nicht Fred, oder?“ Seine Stimme klang, als hätte er sie ewig nicht mehr benutzt, kratzte in seinem Hals und machte so jeden Ton zu einer Qual. George Weasley würde sich da sicherlich drüber freuen.

„Fred darf dich nicht sehen“, erklärte Juliette und klang ein wenig verwirrt. „Ist ein bisschen komisch, was sie mit ihm anstellen. Ich weiß auch gar nicht, ob James und Louis ihn vergessen haben, oder auch nicht zu ihm dürfen, aber sie waren schon eine ganze Weile nicht mehr hier.“ Bei Scorpius‘ fragendem Blick hob sie sofort abwehrend die Hände. „Ich begleite nur meine Freundin.“

Scorpius stellte fest, dass er sich da eigentlich überhaupt nicht für interessierte. Er durfte Fred sowieso nicht sehen, dann wollte er auch nicht wissen, wie es ihm ging. Er wollte jetzt zu seinen Großeltern.

„Hey, was machst du da?“ Juliette sprang sofort auf, als Scorpius die Decke zur Seite schlug. „Du sollst noch nicht aufstehen! Ähm… kannst du damit zumindest warten, bis ich weg bin? Hallo?“

„Lass mich in Ruhe“, murmelte Scorpius, während er nach seinen Roben suchte. Er trug einen dieser Krankenhauspyjamas, die aussahen, als wären sie aus der Bettwäsche gemacht. Notfalls würde er auch so auf die Straße gehen.

„Aber… ähm… hey, James würde doch nicht wollen, dass du dir noch mehr wehtust“, versuchte Juliette es, aber Scorpius ließ ein spöttisches Lachen hören, das ihm selbst fremd vorkam.

„James und sein kostbares Schoßhündchen sind mir gerade sowas von egal“, presste Scorpius hervor und hielt sich eine Hand auf die Rippen, als er versuchte aufzustehen. Das Taubheitsgefühl seines Körpers schien aber nicht lange anzuhalten und er plumpste dank heftiger Schmerzen sofort wieder auf die Matratze.

„Oh, nein… Sag nicht, dass er es schon wieder geschafft hat James seine…“ Juliette stoppte mitten im Satz, als die Tür ohne ein Klopfen aufgerissen wurde.

„Scorpius?“ Teddy schaute sich suchend um, als wäre der Raum so unübersichtlich, dass Scorpius zu übersehen wäre. „Verfluchte Scheiße, was machst du für Sachen?“ Er stürmte auf Scorpius zu, dicht gefolgt von Juliettes Freundin.

„Wir müssen“, sagte die und klang nicht nur desinteressiert, sie schenkte Scorpius auch keinen Blick. „Professor Lupin kümmert sich um deinen neuen Freund.“

„Oh, das sagt die Richtige.“ Juliette schaute zu Scorpius, der etwas abgelenkt von Teddys intensiver Musterung seiner Verbände war. „Hör zu, Malfoy.“ Einen Moment schien sie unsicher, vor allem, als Scorpius ihr nicht in die Augen sah. „Sei ein bisschen vorsichtiger. Wenn es um James geht, dann ist Louis mit allen Wassern gewaschen. Der würde dir auch sowas antun, wenn er dich nicht mehr für gut genug hält. Also… ähm, mach’s gut.“ Sie winkte Scorpius und gesellte sich zu ihrer Freundin.

„Was sollte das heißen… von wegen ‚die Richtige‘?“, fuhr die sie in einem zischenden Ton an, den wohl niemand hören sollte. „Der Kleine tut mir nur leid. Da ist sonst nichts.“

„Ja, ja… und ich bin der Osterhase.“

„Julie, halt’s Maul oder ich…“ Was sie tun würde, konnte Scorpius nicht mehr hören, aber er wollte es auch gar nicht.

„Teddy?“ Scorpius piekte seinem Cousin in die Schulter, worauf der wie vom Blitz getroffen hochfuhr. „Du musst mir helfen.“

„Du musst mir erst einmal sagen, was passiert ist“, verlangte Teddy, der ganz blass um die Nase geworden war. „Du siehst aus, als hätte man dich durch den Fleischwolf gedreht. Hat man dich durch den…“

Scorpius schüttelte hastig den Kopf, damit Teddy nicht noch mehr Zeit verschwendete. Ganz knapp erläuterte er ihm was passiert war und hoffte sehr, dass Teddy nicht sofort loslaufen und George Weasley umbringen würde – so sah er nämlich aus. Die Blässe in seinem Gesicht war purer Zornesröte gewichen, die zum Glück wieder verschwand, als Scorpius ihm von seinen Großeltern erzählte.

„Ich hab Angst, dass ihnen etwas passiert, Teddy“, sagte Scorpius heiser. „Bitte, können wir nicht irgendetwas tun?“

Er erwartete, dass Teddy ihn auf seine Verletzungen hinweisen würde, dass er ihm sagen würde, im Bett zu bleiben, während er mit seinem Patenonkel reden würde, aber womit er ganz sicher nicht rechnete war, dass Teddy seinen Zauberstab zückte und mit einem Schnipsen Scorpius‘ Kleidung zu ihnen holte.

„Zieh dich an. Wir müssen gleich los“, sagte er und drehte sich um, um Scorpius‘ ein bisschen Privatsphäre zu lassen.

„Aber…“ Scorpius wusste nicht, was er sagen sollte. Hastig zog er sich das Pyjamahemd aus und stellte fest, dass sein ganzer Brustkorb in sehr lockersitzende Verbände gewickelt worden war. Entweder hatte dort jemand übertrieben, oder er war wirklich an einen Heiler in der Ausbildung geraten. „Musst du nicht eigentlich hier bleiben?“

„Du sicherlich auch, Scorpius, aber beschwere ich mich?“ Teddy lugte über die Schulter, als Scorpius gerade seine Hose schloss. „Sei froh, dass du deinen Professor für Verwandlungen hier hast. Ich sprech einen Desillusionierungszauber und keiner merkt, dass wir abhauen.“

Scorpius lächelte ihn an, als er sich den Umhang um die Schultern zog. „Danke, Teddy.“

„Ist selbstverständlich, Scorpius, keine Sorge.“

°°°

„Hätte ich gewusst, dass das so ein Fußmarsch ist, dann wäre ich doch ins St. Mungos gegangen“, sagte James zum bestimmt schon hundertsten Mal, als Louis zum sicherlich schon fünfhundertsten Mal über den gefühlt selben Stein stolperte. Zu seiner Entschuldigung sprachen die Dunkelheit der Nacht, der widerliche Nieselregen, der die unendlich lange Straße glitschig machte, und dass Louis es nicht gewohnt war stundenlang zu gehen.

Von einem kleinen Dorf aus hatten sie sich querfeldein zu einer Straße, die auch schon bessere Tage gesehen hatte, schlagen müssen. Appariergrenzen und allerlei andere Schutzzauber hatte Louis da noch sehr munter erklärt, aber nach gut fünf Kilometern war ihm die Lust vergangen, James auch nur darauf hinzuweisen, dass er sich nur noch beschwerte.

Hinter ihnen leuchteten die Lichter des walisischen Dorfes, mit dem sehr komplizierten Namen, den James sich nicht hatte merken können und Louis zu schnell ausgesprochen hatte, um ihn zu verstehen. Ihn jetzt danach zu fragen war keine gute Idee. Sehr konzentriert schaute Louis auf die Straße, die sich in Serpentinen einen Hügel hochschlängelte. Während die Lichter des Dorfes in ihrem Rücken kleiner wurden, brach allmählich gelblicher Schein durch den Wall an Bäumen, hinter dem sich das Haus von Scorpius‘ Großeltern verstecken musste.

„Verfluchter, paranoider Sack“, murrte James. Er war Sportler, er hätte liebendgerne den Weg einfach geradeaus durch Geröll und Büsche genommen, aber Louis hatte ihm erklärt, dass sie das im Grunde nur noch mehr Zeit kosten würde, aufgrund der unzähligen Hindernisse. „Warum muss der sich hier im Nichts wegsperren? Hier vergeht unser Scorpius doch vor Einsamkeit.“

Louis atmete schwer aus, als sie die letzte Biegung nahmen und jetzt nur noch gerade bergauf mussten. James warf einen vorsichtigen Seitenblick zu seinem Cousin, der weiterhin stur auf den Boden schaute, als käme der Weg ihm nicht so lang vor, wenn er das Ziel nicht vor sich sah. Er wirkte erschöpft, aber das nicht nur, wegen dem langen Fußmarsch. James konnte sich das Chaos in dem hübschen Kopf gut vorstellen und er schien es Louis auch nicht genommen zu haben, als er ihn nirgendwo alleine hatte hingehen lassen. Er wollte Louis jetzt nicht alleine lassen.

Zögerlich streckte James die Hand aus und streifte damit Louis‘ Ärmel, der genauso feucht war, wie der Rest ihrer Kleidung. Der Regen war nicht stark genug, um sie komplett zu durchnässen, stattdessen überzog er sie mit dieser unangenehmen Feuchtigkeit, die sie selbst an diesem eigentlich warmen Tag frieren ließ.

Louis schenkte ihm einen Blick aus den Augenwinkeln, was James eher spürte, als in der Dunkelheit sehen konnte. Kurz darauf ließ er seine Hand aus dem Schutz des Ärmels kommen und nahm James‘ Finger zwischen seine. Louis‘ Hand war warm, zitterte aber trotzdem leicht in James‘ festem Griff.

Der Regen fühlte sich auf einmal nicht mehr unangenehm an. James musste sogar schmunzeln, als jeder Tropfen sich wie ein gänsehautverursachender Kuss auf seinen bloßen Unterarmen anfühlte.

Mit einem Ruck an der anderen Hand brachte er Louis zum Stolpern und lachte leise, als er dafür Louis‘ Ellenbogen zu spüren bekam. Er drehte den Kopf und drückte fast beiläufig einen Kuss auf Louis‘ Schläfe, drehte sich weg, bevor er fragend angesehen werden konnte.

„Wofür war der?“ Der erste Satz seit über einer halben Stunde.

James zuckte mit den Schultern. „Dafür, dass du mal die Klappe hältst.“

„Sehr witzig, James“, sagte Louis und verdrehte ganz bestimmt die Augen, dafür musste James ihn nicht ansehen. Manchmal war es schon verstörend, wie gut er glaubte Louis zu kennen, nur um dann im nächsten Moment immer wieder neue Seiten an ihm zu entdecken. Dass so etwas nach fast achtzehn Jahren überhaupt möglich war, schien vollkommen absurd zu sein. Genauso absurd, wie Regen plötzlich schön zu finden, nur weil man dabei die Hand seines Cousins hielt.

Und man sollte die Hand seines Cousins sowieso nicht halten. Genauso wenig sollte man ihn küssen oder sich von ihm küssen lassen. Nur weil es sich gut anfühlte, war das nicht plötzlich richtig. Und im Grunde nutzte er doch Louis‘ Gefühle aus, wenn er all das über sich ergehen ließ und es in letzter Zeit sogar erwiderte.

Aber hieß das vielleicht, dass seine Gefühle für Louis sich verändert hatten? Konnte er nach achtzehn Jahren nicht mehr bemerken, wenn er mehr für jemanden empfand, als er empfinden sollte? Oder hatte er immer schon mehr empfunden und das einfach nicht wahrhaben wollen?

„Woran denkst du?“ Louis drückte seine Hand leicht.

James schüttelte den Kopf und deutete auf das Ende der Straße. „Wir sind fast da.“ Er spürte Louis‘ bohrenden Blick und versuchte seine Schritte zu beschleunigen, aber mit Louis an seiner Hand fiel ihm das nicht so leicht, wie er gehofft hatte. Im Gehen schaute er über die Schulter. „Ich… ähm…“ Er ließ Louis aufholen und diesmal fixierten seine Augen sich auf die Straßen. Ratlos zuckte er mit den Schultern. „Ich hab mich nur gefragt, wie du… also, wie du auf die Idee gekommen bist… wodurch du gemerkt hast, dass das mehr als Freundschaft ist, was du für mich empfindest.“

Louis lächelte ihn an, als James den Blick wieder hob. „Ich weiß nicht.“ Er zuckte ebenfalls mit den Schultern. „Es war einfach schon immer so.“

Jetzt war es an James die Augen zu verdrehen. „Das war deine Chance romantisch zu werden, Lou. Und du hast’s voll vergeigt.“

Louis gluckste. „Es ist eben nicht sonderlich romantisch gewesen. Wieso willst du das wissen?“

„Nur so“, murmelte James und drehte den Kopf zur Seite, blickte den Abhang herunter in Richtung des Dorfes. „Interessiert mich eben, wie man plötzlich darauf kommt, man sei in seinen Cousin verknallt.“

„Du warst eben…“ Louis schien wohl zu ahnen, warum James das fragte, und rückte deswegen mit der Sprache heraus. „Du bist der wichtigste Mensch in meinem Leben, und das bist du immer gewesen und du wirst es immer bleiben. Ist ganz einfach, James. Sorry, dass ich mit keinem Feuerwerk-Moment dienen kann, indem ich gemerkt hab, dass du mein Seelenverwandter bist, oder so.“

„Ja, aber dann weißt du doch gar nicht, ob’s da irgendeinen Unterschied gibt. Ich mein…“ James fühlte Louis‘ Griff um seine Finger schwächer werden und wusste, dass er da einen wunden Punkt getroffen hatte.

„Du meinst wiedermal, dass ich doch gar nicht weiß, was Liebe ist, ja?“ Louis wollte seine Hand wegziehen, aber James hielt sie fest.

„Da hab ich Scheiße gelabert“, sagte er und musste sich leicht vorlehnen, als Louis ihn nicht ansehen wollte. „Das weiß ich jetzt, okay? Okay?“ Als Louis immer noch aussah, als wäre der Regen seine Schuld, beugte James sich nach vorne und schenkte seinem Cousin einen hauchzarten Kuss auf den Mund. Louis stolperte prompt.

Die Wangen spürbar heiß werdend musste er sich an James‘ Arm festhalten, um nicht zu fallen. „Wofür war der?“

James lachte auf. „Damit du wieder lächelst. Komm.“ Einen Moment lang gönnte er sich Louis‘ bezauberndes Lächeln, bevor er ihn weiter vorwärts zog.

Nach den letzten zehn Metern ging die asphaltierte Straße in Kies über. Ein enger Pfad schnörkelte sich durch die hohen Bäume und führte schließlich zu einer hohen Mauer. Das eiserne Tor stand merkwürdigerweise weit offen, aber als James einfach hindurch gehen wollte, hielt Louis ihn zurück.

„Siehst du das?“ Er deutete auf das Schloss am Tor, das arg mitgenommen aussah. Eine lange Kette lag aufgebrochen am Boden. Louis ließ James‘ Hand los und beugte sich nach unten, um sie aufzuheben, was ihm aber nicht gelingen wollte.

„Lass mich mal, Schwächling.“ Grinsend rieb James sich die Hände und wartete darauf, dass Louis ihm Platz machte – nur um dann ebenfalls zu versagen. „Boah, die ist verflucht schwer!“

Louis winkte ab, als James nicht aufhören konnte, an der Kette zu ziehen. „Ich glaub, das ist irgendein Kobold-Zeug. Schützt gegen Alohomora.“

„Na ja… anscheinend nicht sehr erfolgreich. Aber Scorpius‘ Großvater ist wirklich verflucht paranoid.“ James richtete sich endlich auf, rieb sich die schmerzenden Hände an der Hose. Er drehte sich frontal zu dem dunklen Klotz von Haus, der sich kaum von der Nacht abhob. Keine Lichter brannten mehr. Deswegen war es umso deutlicher, als um das Haus herum Flammen aus dem Nichts aufloderten. Sie tanzten in der Dunkelheit, wie von unsichtbarer Hand gehalten, und umkreisten das Haus. „Was ist das?“

„Du solltest lieber fragen, wer das ist.“ Louis zückte seinen Zauberstab.

James tat es ihm gleich. „Okay, wer ist das?“

„Wiedermal sehr witzig, James. Ich würde mal vermuten, dass…“ Louis stoppte und wirkte auf einmal sehr starr. James legte verdutzt den Kopf schief und öffnete den Mund, aber Louis hob schnell eine Hand. „Hörst du das?“

„Hören? Was denn? Ich…“ James bekam kurzerhand Louis‘ Hand auf den Mund gepresst, brabbelte aber trotzdem weiter, bis er schließlich wirklich etwas hörte. Zuerst dachte er, es wäre das Donnergrollen eines Gewitters. Aber es kam von hinten und nicht oben. James drehte sich gleichzeitig mit Louis herum. Zwischen den breiten Baumstämmen blitzte etwas auf.

Ein gelblicher Schein näherte sich ihnen.

°°°

Von einer Sekunde auf die andere stand Scorpius im Regen. Haltsuchend klammerte er sich an Teddys Arm und beugte sich vorne über, stark bezweifelnd, dass er lange widerstehen konnte sich zu übergeben. Seit-an-Seit-Apparieren war fast schlimmer, als selbst zu apparieren, auch wenn Teddy gut darin zu sein schien, denn nicht einmal die schmutzige Katze, die einige Meter von ihnen entfernt auf dem Bordstein lag, hatte aufgeschaut, so leise waren sie gewesen.

Sie befanden sich direkt vor dem Pub, dessen Kamin Scorpius immer benutzte, wenn er seine Großeltern besuchte. Durch die geöffneten Türen drang der Lärm betrunkener Männer, die sich irgendeinen Muggelsport antaten. Der Besitzer hatte Scorpius gewarnt, dass er lieber vorher zurückkommen sollte, wenn er nicht die gesamte Zaubererwelt auffliegen lassen wollte, weil er plötzlich aus dem Kamin fiel. Aber bei dem Alkoholpegel bezweifelte Scorpius sehr, dass er irgendjemanden merkwürdig vorgekommen wäre.

Es regnete nur leicht, aber niemand war auf den Straßen, dafür war kaum ein Fenster dunkel. Eine Hupe ertönte hinter ihnen, worauf Teddy ihn von der Straße auf den Gehweg zog und dem Muggel in seinem Muggelfahrzeug mit der Faust drohte. Scorpius suchte derweil den Blick über die Dächer zu dem Hügel seiner Großeltern, aber außer den Spitzen der Bäume konnte er nichts sehen.

„Wir brauchen viel zu lange, um da zu Fuß hinzukommen“, sagte Scorpius verzweifelt. Er fühlte sich mit jeder Sekunde matschiger und die Schwärze der Nacht schien zunehmend an Substanz zu gewinnen, je länger er seinen Kopfschmerzen ausgesetzt war. Der Regen durchnässte allmählich seinen Kopfverband und Scorpius versuchte in einem aussichtslosen Versuch ihn mit den Händen zu schützen.

Teddy klopfte mit dem Zauberstab gegen die Bandagen. Der Regen perlte nun ab, anstatt den Stoff nass und schwer werden zu lassen. „Ich hab eine Idee. Vertraust du mir?“

„Geht so“, blieb Scorpius ehrlich und kassierte dafür ein Lachen von Teddy, der den Arm ausstreckte und auf die gegenüberliegende Straßenseite deutete. Neben dem Pub parkten eine Reihe zweirädrige Muggelfahrzeuge, deren Namen Scorpius sich nicht merken konnte. „Ich versteh nicht…“

„Komm mit…“ Teddy legte ihm eine Hand auf die Schulter und zog ihn über die Straße, den Zauberstab in der anderen Hand. Einen vorsichtigen Blick durch das mit Buntglas blickdicht gemachte Fenster werfend bewegte er sich auf eines dieser Gefährte zu. „Prima, sogar mit Helm!“

Scorpius‘ Augen weiteten sich vor Entsetzen, als Teddy ihm kurzerhand besagten Helm aufsetzte. „Das kannst du nicht machen, Teddy! Das Ding gehört uns nicht!“

„Ich hab schon Schlimmeres gemacht, als ein Motorrad zu klauen“, sagte Teddy, während er seinen Umhang abschüttelte und Scorpius um die Schultern legte. „Es wird kalt werden.“

„Aber… aber…“ Scorpius presste sich die Hände gegen den Mund, als Teddy mit dem Zauberstab das Motorrad kurz zum Blinken brachte und es dann einfach zur Seite schieben konnte. Unsicher beobachtete Scorpius, wie Teddy das Motorrad um die nächste Ecke schob und dann wieder auftauchte, um Scorpius zu sich zu winken. Weil ihm im Grunde nichts anderes übrig blieb, tapste Scorpius ihm eilig nach.

Teddy saß bereits auf dem Motorrad, als Scorpius in die schmale Gasse trat, die hinten raus auf die Hauptstraße führte. Von dort aus würde es nicht lange bis zum Haus seiner Großeltern dauern – vorausgesetzt, Teddy wusste, wie man so ein Ding fuhr.

„Weißt du, was du hier tust?“, fragte Scorpius heiser, als Teddy ihm bedeutete hinter ihm aufzusitzen. Unter seinem Umhang trug Teddy nur ein einfaches T-Shirt. Regen und Wind ließen die Härchen auf seinen Armen senkrecht stehen, aber es schien ihm wichtiger gewesen zu sein, Scorpius warmzuhalten. Er trug auch keinen Helm.

„Ist ’ne Weile her, dass ich Harrys Motorrad gefahren bin, aber sowas verlernt man nicht“, sagte Teddy, bevor er das Motorrad startete und gleich wieder abwürgte. Sich verlegen räuspernd wiederholte Teddy seinen Versuch und diesmal lief der Motor weiter. Scorpius traute dem Ganzen nicht. Es klang, als würden sie auf einem hungrigen Löwen sitzen.

Teddy schaute über die Schulter und grinste ihn an. „Bereit?“ Scorpius nickte, weil ihm seiner Meinung nach gar nichts anderes übrig blieb. „Halt dich gut fest.“

„Du kennst den Weg?“ Zögerlich legte Scorpius die Hände auf Teddys Hüfte und schrie erschrocken auf, als das Motorrad sich ruckartig in Bewegung setzte. Die unglaubliche Geschwindigkeit, die Teddy sofort an den Tag legte, brachte ihn dazu sich verzweifelt an Teddy festzuklammern und das Gesicht fest gegen den breiten Rücken zu drücken.

Teddy rief ihm eine Zustimmung über die Schulter zu, die Scorpius über den Fahrtwind kaum verstand. Er kniff die Augen aus Angst fest zusammen, bevor Teddy sich überhaupt in die erste waghalsige Kurve legen konnte, den Motor kurz darauf spaßeshalber Aufheulen ließ.

„Teddy!“, stieß Scorpius warnend aus, klang dabei aber mehr wie ein ängstliches Kind.

„Sorry“, trug der Wind zu ihm nach hinten. Teddy nahm es sich aber zu Herzen und verlangsamte ein wenig, bog so in die Kurven, dass Scorpius sich schließlich traute den Kopf wieder zu heben.

Es war gar nicht so schlimm, stellte er fest. Die Landschaft raste so schnell an ihnen vorbei, dass sie komplett zu Dunkelheit verschwamm. Über ihnen blitzten Sterne zwischen den Wolken hindurch, unter dem Streifen Himmel und direkt vor ihnen thronte der gigantische Felsbrocken in der Landschaft. Es hatte kaum mehr als drei Minuten gedauert, bis sie das Dorf hinter sich gelassen und den Hügel angestrebt hatten.

Scorpius verknotete seine Hände auf Teddys Bauch und richtete sich auf, schaute über die Schulter seines Cousins in die Dunkelheit. Der eben noch so sanfte Nieselregen ließ ihn schnell blinzeln und nahm Teddy sicherlich die Sicht, trotzdem bog er sicher in die erste steile Kurve.

Teddys T-Shirt flatterte im Wind und Scorpius‘ Blick wurde auf den braungebrannten Nacken gelenkt. Er runzelte die Stirn, als er glaubte weiter unten, auf Schulterblatt und tiefer, dunkle Linien zu erkennen, die nicht von den tanzenden Schatten zu stammen schienen.

„Teddy, du…“ Scorpius krallte sich an Teddys T-Shirt fest, als sie eine weitere scharfe Kurve viel zu schnell nahm. „Du bist tätowiert?“

„Hm?“ Auf der Geraden der Straße schaute Teddy ganz kurz über die Schulter. „Oh, romantischer Scheiß, Scorpi. Keine Sorge, ich bin nicht Mitglied der nächsten Todesser-Generation.“

Scorpius blinzelte gegen den Regen, der in seinen Augen brannte. „Vater hat Tätowierungen gehasst.“

„Ich weiß.“ Teddys Grinsen war hörbar.

Scorpius musste an all das denken, was Teddy für Draco getan hatte. Ob es nun falsch oder richtig gewesen war, es hatte ein und dasselbe Gefühl als Grundlage. Und es hatte ihn schon einmal an einen Menschen erinnert, der auch mit allen Wassern gewaschen war, wenn es um denjenigen ging, der ihm am wichtigsten war.

„Du hast meinen Vater wirklich geliebt, oder?“

„Kompromisslos.“ Und das war es, was Teddy und Louis wohl letztendlich voneinander unterschied. Louis war nur allzu gerne bereit Kompromisse einzugehen, selbst in der Liebe.

Scorpius musste lachen, als er verstand. Er war ein Kompromiss. Das musste nicht heißen, dass er nicht geliebt wurde, aber es änderte doch nichts an den Tatsachen.

„Wir sind gleich da, Scorpius“, rief Teddy ihm zu. „Wird ein bisschen holprig jetzt.“ Kurz darauf hörte die Straße auf und sie ratterten über Kies, ständig nur knapp an einem Baum vorbei. Das Gartentor kam unaufhaltsam näher. Im Scheinwerferlicht des Motorrads erkannte Scorpius zwei Figuren, die auseinandersprangen, als sie mit rasender Geschwindigkeit zwischen ihnen hindurchrasten.

Scorpius schaute nicht zurück. Sein Blick war auf die Flammen im Dunkeln gerichtet, die sich dem Haus seiner Großeltern näherten. Der Zauberstab seines Vaters vibrierte in seiner Tasche, als er sich von dem Motorrad schwang und mutiger als jemals in seinem Leben zuvor vor das Einzige stellte, das er noch beschützen konnte.

°°°

„Scorpius…“ James hauchte den Namen kraftlos. Er war mit voller Wucht auf den Boden und damit Rücken geknallt. Die noch nicht gut verheilten Wunden waren sofort aufgebrochen und der Schmerz kam so überraschend und heftig, dass James einen Moment lang glaubte, sich nie wieder bewegen zu können. Er drehte den Kopf und sah wie die Reihe an Fackeln auseinanderbrach, als das Motorrad durch sie hindurchraste.

Dann nahm ein Körper ihm die Sicht.

„James, alles okay?“ Louis fasste ihn mit besorgter Miene an den Schultern und half ihm sich aufzusetzen. Schwerfällig nickte James und setzte sich aufrecht hin, schaute über Louis‘ Kopf auf das Haus.

„Das ist Scorpius. Oder?“ Er wartete gar nicht auf Louis‘ Zustimmung und versuchte aufzustehen, was er ohne die Hilfe seines Cousins aber nicht schaffte. „Wir müssen zu ihm.“

„Ich mach das, James. Du ruhst dich besser –“

„Ach, Quatsch!“ James winkte ab und taumelte vorwärts, den Zauberstab immer noch fest umklammernd. Hinter ihm murmelte Louis einen Widerspruch, den James wahrscheinlich gar nicht hören sollte, und folgte ihm dann hastigen Schrittes.

Je näher sie dem Haus kamen, desto deutlicher wurden die Umrisse von Männern, die mit ihren Zauberstäben Flammen durch die Luft schwirren ließen. Das Motorrad lag achtlos auf dem Boden, während Scorpius direkt davor beschützend den Zauberstab gehoben hatte. Sein Ausdruck war entschlossener, als James es jemals zuvor gesehen hatte. Der Anblick von Teddy, der auf das Haus zueilte, ließ Louis schnauben und seinen Schritt beschleunigen.

Scorpius‘ Stimme drang schon eine Weile unverständlich zu ihnen herüber, aber allmählich wurden seine Worte verständlicher: „Ich sag’s noch einmal und dann verschwinden Sie hier, klar? Das ist Privatbesitz!“, sagte er in einer Art und Weise, als spräche er mit einer Gruppe Kleinkinder, die einfach nicht hören wollten. „Wenn Sie nicht auf der Stelle das Grundstück verlassen, dann hören Sie von meinem Anwalt. Sagt Ihnen der Name Theodore Nott etwas?“

Was für James nicht mehr als eine leere Drohung aus Scorpius‘ Mund war, schien den Männern in ihren schwarzen Roben wirklich Angst einzujagen. Murmelnd drehten sie sich zueinander um und schienen in manchmal mehr, manchmal weniger hitzige Diskussionen zu verfallen. Noch einmal fragte James sich, was an einem Anwalt, der in einer Bruchbude in der Nokturngasse hauste, so toll sein konnte.

„Das Feuer löschen. Sofort!“ Die Male, in den Scorpius so selbstbewusst und fest gesprochen hatte, konnte James an einer Hand abzählen. „Ich habe Sie gewarnt. Löschen Sie auf der Stelle das Feuer.“

Einige Männer lachten, was lauter wurde, als einer Scorpius tatsächlich gehorchte. Kurz darauf ging sein Feuer aber wieder an und ein Streit entbrach zwischen den Männern, während Scorpius komplett ignoriert wurde.

Louis neben James seufzte auf und beschleunigte seine Schritte, den Zauberstab bereithaltend.

Scorpius kam ihm zuvor. „Sie haben’s nicht anders gewollt!“ Er machte eine extrem ungeschickt wirkende und ausladende Armbewegung, zeichnete so mit seinem Zauberstab einen schwungvollen Bogen über die Fackeln. James blieb verwundert stehen und hielt Louis am Ärmel fest, als daraufhin ein Krachen ertönte, als hätte man eine alte Tür geöffnet. Sein Blick ging nach oben, als er wieder einmal glaubte es donnern zu hören.

In der Schwärze der Nacht wellten sich die Wolken, wurden zur Seite geschoben und bahnten sich wie Trichter ihren Weg nach unten. Der Regen wurde stärker, als die Trichter sich zu drehen begannen und dabei mehr und mehr Wasser versprühten.

„Ach, du Scheiße…“ So fest er konnte zog James Louis nach hinten und knallte glatt noch einmal auf den Boden, als durch die Öffnung am Ende der Trichter Tonnen von Wasser sich rumorend ihren Weg zu den Männern bahnten. Louis plumpste leider direkt auf ihn, bevor er sich die Quelle für die entsetzten Schreie der Männer ansehen konnte.

„Geh… geh runter von mir“, verlangte James und rollte seinen Cousin von sich, bevor er stöhnend dessen Hilfe brauchte, um sich aufzurichten. Um sie herum war es komplett dunkel. Die Flammen waren gelöscht worden, aber der Zorn der Männer entfacht. Und als Louis seinen Zauberstab leuchten ließ, da konnte James sehen, dass Scorpius nach seinem wirklich gewaltigen Zauber erschöpft am Boden kauerte. Ein halbes Dutzend Männer dagegen nur komplett durchnässt, wollte sich jetzt an ihm rächen.

James hob seinen Zauberstab und zielte, öffnete gerade den Mund, als einer lauter Knall ihn zusammenfahren ließ. Louis klammerte sich erschrocken an James‘ Oberschenkel und schaute über seine Schulter. Hinter ihnen schien irgendetwas ein klaffendes Loch in den Boden geschlagen zu haben. Genau wie James und Louis näherten sich die Männer dem tiefen Abgrund. Wirkte er aufgrund der Nacht so tiefschwarz, oder steckte etwas anderes dahinter?

„James…“ Louis fasste ihn von hinten am Arm und hielt ihn zurück, gerade rechtzeitig, als ein weiterer Knall ertönte. Rechts von ihnen fiel jemand über den herunterbröckelnden Abgrund. Louis leuchtete in seine Richtung und einen Moment lang sahen sie seinen Körper, hörten ihn schreien, dann war alles stumm und die Schwärze hatte ihn verschluckt.

„Louis, ist das…“

„Nichts? Ich glaub schon…“ Louis rappelte sich ächzend auf und streckte seine Hand nach James aus. „Wir müssen zu Scorpius“, sagte er, als er James hochhalf. Seine Stimme übertönte kaum die keifenden Männer, die entweder versuchten an den Seiten entlang von dem alleine größer werdenden Loch wegzukommen oder sich wutentbrannt vorwärts auf Scorpius stürzten.

James würde aber nicht zulassen, dass sie ihm etwas taten. Nickend zückte er den Zauberstab und rannte über den nassen Rasen. Louis direkt hinter ihm. James spürte wie seine Hand ab und an die seines Cousins streifte. Als sein Blick nach oben zu den Fenstern des Hauses glitt glaubte er an einem direkt über Scorpius ein Licht zu sehen. Jemand schien von innen dieses abgrundtief bösartige Sicherheitssystem zu kontrollieren.

Und es knallte schon wieder.

James‘ Schritte hallten jetzt einsam durch die Nacht. Louis‘ Hand war nicht mehr da. Er blieb stehen, das Herz schwer und langsam schlagend vor Angst. Er konnte nicht atmen, versuchte sich mit dem Gedanken zu retten, dass Louis immer langsamer als er gewesen war und gleich an ihm vorbeilaufen würde. Bis zum Bersten angespannt drehte James sich um.

Hinter ihm verschluckte die Finsternis alles.


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