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Fanfiction

Accidentally - Vize-Präsident Weasley

von Dr. S

„Du bist so ein merlinverdammter Mistkerl!“ Das laute Krachen der Türen, die gegen die Wände geschlagen wurden, schreckte George Weasley genauso wenig auf wie sein aufgebrachter Sohn, der mit zornesrotem Gesicht in sein Büro gestürmt kam. „Was denkst du dir bei diesem Unsinn? Da hätte jemand bei draufgehen können!“ Fred ignorierte Mr. Davies, der einen Schritt von Georges Schreibtisch wegmachte und Fred so freie Bahn ließ, damit er die Fäuste mit voller Wucht gegen das schwere Holz schlagen konnte.

„Du erinnerst dich an Mr. Davies, Frederick? Er kümmert sich jetzt um unsere Finanzen“, sagte George seelenruhig, die Hände in seinem Schoß faltend und die Beine übereinander schlagend.

Fred warf dem Mann einen kurzen Blick zu, aber das reichte vollkommen aus, damit er den beschämten Gesichtsausdruck erkannte. „Damit er die Klappe hält, ja? Wie viel zahlst du ihm dafür?“ Er knurrte richtig auf, als die Mundwinkel seines Vaters sich nur zu einem amüsierten Lächeln hoben. Hinter ihm brachen die dichten Regenwolken immer wieder kurz auf, aber es reichte nicht aus, damit London nicht in einer regelrechten Sintflut unterging. Die Themse schwappte unruhig gegen die Ufer und der Wind blies so heftig, dass sogar die Brücken leicht schwankten.

„Du denkst wie ein richtiger Geschäftsmann, mein Sohn. Ich hatte immer bezweifelt, dass auch nur das kleinste Fünkchen Talent in dir stecken könnte.“ George wippte langsam mit dem Fuß, traf genau den Rhythmus der Schritte, die hinter Fred ertönten, als sein Onkel und seine Schwester in den Raum stürmten. „Ein Familientreffen. Äußerst unpassender Zeitpunkt, müsst ihr wissen. Ich habe gerade sehr viel zu tun.“

Fred schnaubte abfällig auf. „Was denn bitte? Die Weltherrschaft an dich reißen?“ Er schüttelte voller Enttäuschung den Kopf, als George keine Miene verzog. „Weißt du, was du getan hast?“

„Denkst du, ich tue das nicht?“ George löste die Verschränkung seiner Hände, hob langsam den Arm und winkte sein neues Schoßhündchen zu sich, das sich auf der Stelle hinter den großen Schreibtisch bewegte. Er holte eine Pergamentrolle aus seinem Umhang und entrollte sie, räusperte sich, bevor er einen absichernden Blick zu George warf, der knapp nickte.

„Dreiviertel unserer Wirtschaft hängt direkt und indirekt im Zusammenhang mit dem Weasley-Familienkonzern, das bedeutet, dass nicht nur die Mitarbeiter Gefahr laufen ihre Anstellung zu verlieren, sollte ein Wechsel in der Führungsetage nötig sein, sondern auch Zulieferer ihren größten Abnehmer verlieren, was weltweit eine finanzielle Krise für die magische Gemeinschaft bedeuten wird, sollte das Budget gekürzt werden.“ Mr. Davies räusperte sich erneut und rollte das Pergament wieder auf, steckte die Rolle zurück in seinen Umhang. „Ich habe genaue Statistiken, die wir visuell darstellen können, sollte das –“

„Das wird nicht nötig sein“, unterbrach George Davies kühl, musterte seinen Sohn derartig abschätzig, dass der sich nicht einmal dazu herabließ zuzugeben, dass er keine Ahnung hatte, was dieses Gerede sollte. „Frederick, spiel gegen mich und du stürzt uns alle ins Verderben.“

Sich fest auf die Lippe beißend trat Fred einen Schritt zurück und riss seinen Arm zur Seite, als Charlie ihm die Hand auf die Schulter legen wollte. „Die Weltherrschaft musst du ja anscheinend gar nicht mehr an dich reißen“, presste er voller unterdrückter Wut hervor, die bis in seine Fingerspitzen prickelte und ihn zum Beben brachte, was wiederum seinen Vater noch mehr zu unterhalten schien. „Jetzt erpresst du mich, damit ich niemanden verrate, was für ein widerliches Arschloch du bist?“

„Diese Ausdrucksweise sagt mir ganz und gar nicht zu“, seufzte George und wischte sich eine lose Haarsträhne aus der Stirn. „Nun, ich habe dich nur realisieren lassen, was auf dem Spiel steht, sollte mir etwas zustoßen. Willst du schuld daran sein, dass hunderte von Menschen ihre Arbeit verlieren? Und das nur, weil du Sympathien für dreckiges Gesindel hegst?“

„Vater, ich verstehe nicht, was hier los ist!“, mischte Roxanne sich ein, die ganz verwirrt zwischen ihrem Vater und Bruder umherschaute. „Fred sagt so komische Sachen… Was soll ich davon glauben?“

„Nichts, Schätzchen“, sagte George vollkommen ruhig und schenkte seiner Tochter ein liebevolles Lächeln. „Dein Bruder ist verwirrt. Er hat sich dem Einfluss falscher Leute hingeben und sich manipulieren lassen. Wir wissen alle, dass das bei dem Intellekt deines Bruders nicht sehr schwer ist.“ Er stieß ein leises Lachen aus, das ganz alleine in dem kahlen Raum widerhallte, der viel zu groß war, um einfach nur als Büro verwendet zu werden. Die grauen Wände waren schmucklos, genauso wie der Schreibtisch, auf dem nicht einmal ein Bild von Georges Familie stand, sondern einfach nur penibel geordnete Akten.

„Ich habe nicht… ich…“ Fred schluckte sein Gestotter herum, als Roxanne Abstand zu ihm nah, die Mundwinkel leicht heruntergezogen und die Arme fest vor der Brust verschränkt, als müsse sie sich vor ihrem Bruder schützen. „Du hast sie doch gesehen! So lebt doch kein Gesindel, Roxy…“

„Roxanne, Liebes, wartest du bitte in der Eingangshalle auf mich? Ich bin sicher, dass ich mir gleich eine Pause gönnen kann und dann werden wir etwas essen gehen.“ George zückte den Zauberstab und hielt ihn sich gegen die Kehle. „John, meine Tochter braucht eine Begleitung.“

„Ich bin noch nicht fertig!“, platzte es aus Fred heraus, der befürchtete, dass sein Vater ihn einfach mit hinauswerfen würde. Und er hatte noch eine Menge Dinge zu klären. Wenn das so weiterging, dann blieb ihm ja nichts anderes übrig, als Harry direkt Bescheid zu sagen, damit der seinen Vater nach Askaban schickte, wo er anscheinend sogar hingehörte, wenn er seinen eigenen Sohn erpresste. „Wir haben noch eine Menge Dinge zu besprechen.“

„Wenn du einen vernünftigen Ton anstimmst, dann nehme ich mir Zeit. Hättest du richtig zugehört, dann wärst du dir dessen bewusst, dass ich nur deine Schwester nicht langweilen möchte“, sagte George ruhig, hielt aber sofort die Hand hoch, als Fred den Mund aufmachte. Das Geräusch der sich öffnenden Tür kündigte die Ankunft des Chefs der Sicherheitsabteilung an, der Roxanne aus dem Raum entfernte, während George sich langsam aufrichtete. Die Arme hinter seinem Rücken verschränkend drehte George sich um und schaute aus den bodenlangen Fenstern, die ihm einen wunderschönen Anblick auf das regenverhangene London boten, ihn aber nicht zum Sprechen animierten. Ganz so, als warte er darauf, dass Fred ihm ein und dieselbe Frage wieder und wieder stellte.

„George, bitte“, fing Charlie an, als Fred immer wieder hilflos den Mund öffnete und wortlos schloss. „Du hast dich da in etwas verrannt. Bist du nicht froh, dass es noch einmal gut gegangen ist?“

„Ist es das?“ George warf einen kurzen Blick über die Schulter, musterte seinen Bruder und kurz und schnaubte dann leise. „So ein Glück aber auch. Scheint, dass die Malfoys immer eine äußerst große Portion davon abbekommen haben, während diejenigen, die es verdient hätten, mit absolut nichts dastehen.“

„Du weißt, dass das nicht wahr ist.“ Charlie marschierte um den Schreibtisch herum, worauf Davies sich ganz unauffällig zurückzog und sich stocksteif in die Ecke stellte, was Fred mit gehobenen Augenbrauen betrachtete. Der Kerl musste wirklich eine Menge Gold für seine Seele bekommen haben. „Draco hat es nun wirklich alles andere als leicht. Er braucht nicht noch eine Nemesis.“

„Dass er es nicht leicht hat, ist mir aber nicht genug“, presste George zischend hervor, spuckte Charlie dabei richtig an. „Er soll leiden für das, was er mir angetan hat. Er soll nicht glücklich schmusend mit Bill auf dem Sofa liegen und sich um nichts sorgen. Das hat er nicht verdient. Du hattest schon immer ein viel zu weiches Herz für Drachen, Charlie, aber dass du das über dein eigen Fleisch und Blut stellst widert mich an.“

Charlie senkte das Kinn, schüttelte abwehrend den Kopf. „Du zerstörst damit das Glück deines Bruders.“

„Mein Bruder hat mich verraten.“ George fuhr herum, sodass er Charlie direkt in die Augen sehen konnte. „Er hat sich jahrelang mit dieser Made vergnügt, die an allem schuld ist. Keine einzige Minute hat er daran gedacht, was das für mich bedeuten könnte. So viel Egoismus muss bestraft werden, Charlie.“

„Aber du bestrafst dafür ein unschuldiges Kind!“ Charlie brüllen zu hören war seltener als Sonnenschein in London. Fred verschluckte das bisschen Stimme, das er eben gefunden hatte, glatt wieder, und beobachtete nur stumm, wie Charlie grob Georges Arm griff. „George, komm doch zur Vernunft! Wo ist mein kleiner Bruder? Wo ist der Junge, der mir Drachenscheiße in die Stiefel geschüttet hat, weil er das amüsant fand? George…“ Tief durchatmend ließ Charlie seinen Bruder los, der immer noch denselben starren Gesichtsausdruck zeigte, und vergrub das Gesicht in den Händen.

„Du verstehst mich auch nicht mehr“, zischte George und wandte sich wieder dem Fenster zu. „Er hat euch alle um den Finger gewickelt mit seiner Opfer-Schiene und den großen Augen, nicht wahr? Aber bei mir zieht das nicht. Er wird zahlen. Und wenn es mich meine ganze Kraft kostet, Draco Malfoy wird dafür büßen, dass er mein Leben zerstört hat.“

„Aber…“ Fred stützte sich wieder auf dem Schreibtisch ab, bekam aber keinen noch so kalten Blick von seinem Vater zu sehen. „Du tust James damit weh. Und Louis. Nicht zu vergessen deinem eigenen Sohn. Ich mag Scorpius.“

Als hätte er einen Fluch auf seinen Vater abgefeuert wirbelte der herum und starrte ihn voller Zorn an. In seinen Schläfen pulsierte die Wut und sein Gesicht lief langsam aber sicher tiefrot an, was Fred hart schlucken ließ.

„Ich wiederhole das, Sir. So oft wie möglich“, sagte Fred entschlossen und richtete sich zu seiner vollen, alles andere als imposanten Größe auf. „Scorpius ist der einzige Mensch in der Schule, der verstanden hat, was es bedeutet wie ein… ein Snob behandelt zu werden.“

„Snob?“, spuckte George aus. „Wer sagt das?“

„Du weißt doch, was die Leute hinter deinem Rücken sagen!“, blaffte Fred. „Schön, dann trage ich eben teure Roben und kriege die neuesten Sachen von allem sofort, aber mehr Freunde hat mir das auch nicht gebracht. Du bist da genauso wie Mr. Malfoy.“

Georges Augen weiteten sich auf eine unnatürliche Größe, sodass jede geplatzte Ader sichtbar wurde. „Was hast du gesagt?“, zischte er und machte einen Schritt auf seinen Schreibtisch zu. „Frederick, wagst du es mich mit diesem Pack zu vergleichen?“

Fred zog die Augenbrauen entschlossen zusammen. „Du bist ein reicher, machtbesessener Mann, der nicht mehr weiß, wie man ehrlich lächelt; meiner Meinung nach bist du noch viel schlimmer als ein Malfoy jemals sein kann“, sagte er mit fester Stimme und zuckte nur ein bisschen zusammen, als George mit voller Wucht auf den Schreibtisch schlug. „Was willst du jetzt tun? Mir den Mund verbieten? Das ändert aber nichts an den Tatsachen. Ich mag Scorpius Malfoy, weil er Dinge verstehen kann, die sonst niemand nachvollziehen kann, und ich werde nicht zulassen, dass du ihm irgendetwas tust, nur weil du deinen Zwillingsbruder rächen willst.“

George erstarrte. Langsam öffnete seine Faust sich und er spreizte die Finger auf dem Holz seines Schreibtisches, während die ganze Farbe aus seinem Gesicht wich. Urplötzlich richtete er sich auf und suchte sich einen Punkt nah bei Freds Ohr, den er stur fixierte, als er die nächsten Worte aussprach:

„Nie wieder“, sagte er heiser und kaum hörbar. „Erwähne niemals wieder meinen Bruder, du fehlgeschlagenes Subjekt.“

Fred schnappte nach Luft, nachdem dieser Satz ihm den ganzen Sauerstoff aus den Lungen geschlagen hatte. Unfreiwillig musste er Tränen wegblinzeln, die ein regelrechtes Feuer in seinen Augen entfachten und fast so sehr wehtaten, wie sein Brustkorb im Moment.

„George, bist du des Wahnsinns? Das ist dein Sohn!“ Charlie packte seinen Bruder an der Schulter und wirbelte ihn herum. „Entschuldige dich.“

„Wie du bereits sagtest, er ist mein Sohn. Krieg das erst einmal selber hin und dann versuch mir Tipps zu geben.“ George schubste Charlie weg und zückte den Zauberstab, benutzte ihn wieder um ein Schoßhündchen zu rufen. „Williamson, mein Bruder möchte gehen.“

„Bitte, wie du willst“, knurrte Charlie, drehte sich um und fasste Fred am Arm. „Wir gehen und –“ Kaum hatte er sich umgedreht erschien auch schon dieser Schrank von Mann vor ihm, die muskulösen Arme vor der breiten Brust verschränkend. „Wir gehen freiwillig.“

„Du gehst freiwillig, Charlie“, kam Georges Stimme von hinten. Fred sah über die Schulter und bekam noch das Nicken seines Vaters mit, bevor der feste Griff um seinen Arm sich löste. „Mein Sohn bleibt hier.“

„Was? Ich…“ Fred streckte die Hand nach Charlie aus, aber der wurde einfach mit einem lauten Knall aus dem Raum entfernt, obwohl er sich heftig gewehrt hatte. „Wie kannst du deinem Bruder diesen Kerl auf den Hals hetzen?!“, schnauzte Fred und fuhr herum, starrte seinen Vater vollkommen entgeistert an.

„Es wird ihm eine Lehre sein, wenn er denn genügend Gehirnzellen zurückbehält, um sich daran zu erinnern.“ George lachte kurz auf, schien aber nicht lange in der Stimmung für sein einsames Gelächter zu sein, worauf er schwer aufseufzte und schließlich abwinkte. „Ich kann nicht zulassen, dass Charlie eine Entscheidung gegen die Familie trifft. Seine moralischen Vorstellungen waren schon immer viel zu hoch als gut ihn war.“

Fred machte geschockt einen Schritt nach hinten. „Was wirst du mit ihm machen?“

Georges Antwort war nur ein steifes Grinsen.

Den Kopf schüttelnd senkte Fred den Blick auf den Boden und schniefte kurz, bevor er sich über die brennenden Augen wischte. „Was hab ich getan, dass ich das verdient habe?“, murmelte er eher zu sich selbst, aber George schien ihn schon wieder nur auslachen zu wollen.

„Oh, Frederick. In deinem Alter hätte ich eine Menge dafür gegeben Vize-Präsident eines Imperiums zu werden“, sagte George, worauf Fred ihn aus großen Augen ansah, fassungslos den Mund öffnend.

„Vize… Was?“ Fred fuhr wieder herum, als die Tür hinter ihm aufging und wieder ein Schoßhündchen in schwarzer Robe eintrat. Die Sonnenbrille verriet John, der sich mit gespreizten Beinen neben dem Eingang positionierte und die Arme hinterm Rücken verschränkte.

„John wird sich um dich kümmern, Frederick“, sagte George einfach nur, setzte erneut sein steifes Grinsen auf und verließ so sein Büro, ließ seinen Sohn vollkommen verwirrt zurück, während er mit seiner Tochter irgendwo hübsch essen ging und wohl dachte, dass er so alles wieder gutmachen könnte. Aber so einfach war Fred nicht rumzukriegen.

Er drehte sich um und marschierte auf den Ausgang zu, aber John hob abwehrend eine Hand, worauf Fred lieber nicht versuchte die Tür zu durchqueren. Stattdessen versuchte er es mit Höflichkeit.

„Dürfte ich bitte vorbei?“ Vielleicht wirkte ja auch der Hundeblick, der ihm als Kind einen Platz auf Johns Schultern eingebracht hatte, wenn die Treppen in diesem Gebäude ihm zu viel geworden waren.

„Tut mir Leid, Sir, aber ich habe Anweisungen“, sagte John und machte einen Schritt direkt vor die Tür, als wäre Fred so blöd sich an ihm vorbeizudrängeln.

„Von wem denn? Wann? Hallo?“ Fred raufte sich die Haare, fuhr herum und fixierte Mr. Davies, der ein paar Akten auf Georges Schreibtisch ordnete. „Sie! Was soll das? Ich bin Vize-Präsident. Sie sagen mir sofort was hier gespielt wird, oder ich lasse Sie feuern!“

Mr. Davies gluckste. „Ohne exekutive Rechte, mein Lieber“, sagte er und presste ein paar Pergamentrollen gegen seine Brust. „George macht dich zum Vize-Präsidenten, damit die Öffentlichkeit eine Erklärung für deinen… nun ja, Hausarrest und damit Abwesenheit hat.“

„Hausarrest?“ Fred blinzelte verwirrt. „Hä?“

„Es… ähm, tut mir leid, aber ich habe noch eine Menge zu arbeiten“, sagte Mr. Davies mit einem entschuldigenden Lächeln. „John bringt dich sicherlich sobald wie möglich in dein Quartier im dreizehnten Stock.“ Fred noch einmal zunickend hastete Mr. Davies auf die Tür und schien es gar nicht erwarten zu können abzuhauen.

Sich konfus durch die Haare fahrend lehnte Fred sich mit der Hüfte gegen den Schreibtisch und kratzte sich eine Weile nachdenklich am Hinterkopf. Als er immer noch keinen klaren Gedanken fassen konnte, beschloss er, sich einen Starrwettkampf mit John zu liefern.


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Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton