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Accidentally - Unsichtbare Grenzen

von Dr. S

James erinnerte sich qualvoll an das letzte Mal, als er mit Louis in einem Bett geschlafen hatte. Im Nachhinein den manchmal etwas zu nah rückenden Körper nicht mehr falsch interpretierend und jetzt auch ansatzweise verstehend, warum Louis immer nur dann so furchtbar deprimiert gewesen war, wenn sie sich gestritten hatten oder wenn James gemeint hatte, sauer sein zu müssen. Dass er an Weihnachten noch so kalt gewesen war ließ ihn jetzt schaudern. Dass er die ganzen Jahre so blind hatte sein können machte ihn schon beim kleinsten Sonnenstrahl, der auf sein Gesicht traf, hellwach.

Seine Augen fühlten sich schwer und aufgedunsen an, als er die Lider langsam hob. Blinzelnd richtete James sich auf, sah niemanden sonst in seinem Bett liegen und rieb sich sicherheitshalber über die Augen. Entweder er brauchte jetzt genau wie der größte Teil seiner Familie eine Brille, oder aber – was irgendwie wahrscheinlicher war, so wie er seinen Cousin kannte – Louis war einfach abgehauen und ließ James in einer Blase voller ungeklärter Fragen zurück, die einfach nicht platzen wollte, egal wie oft er hineinpiekte.

„Scheiße…“ James sprang richtig auf und fiel beinahe aus dem Bett, weil er richtig Angst hatte, Louis könnte irgendwas Dummes angestellt haben. Er hatte seinen Cousin selten so schrecklich tief am Boden liegen sehen und sie hatten schon eine ganze Menge durchgemacht, allerdings war das Louis bisher niemals so nahgegangen.

Seine einzige Dummheit im Moment bestand allerdings darin sich von einer Eule beißen zu lassen, die er gerade hereingelassen hatte. James atmete einerseits erleichtert auf, weil er Louis noch hier bei sich hatte, andererseits fühlte er wie sich ein sehr unangenehmer Klumpen in seinem Hals bildete und ihm die Luft abschnürte, je länger er die heute irgendwie so zerbrechlich wirkende Gestalt am Fenster beobachtete, die ihn normalerweise längst bemerkt hätte, wenn alles in Ordnung wäre.

Dass irgendwie nichts auch nur ansatzweise in Ordnung war, merkte James schlagartig, als sich ein heißer Stoß von Erregung den Weg durch seinen Körper bahnte, weil Louis unbedingt erst das Blut von seinem Finger lecken musste, bevor er ihn abwesend in den Mund steckte und daran lutschte, während er den Brief musterte, James und dessen geballte Scham noch immer nicht bemerkend.

„Morgen“, machte James also auf sich aufmerksam, aber Louis fuhr nicht überrascht herum und errötete nicht mal, sondern hörte leider auf an seinem Finger zu lutschen und benutzte die Hand um James eiskalt zu winken, als wäre nie auch nur irgendetwas gewesen.

James machte also noch einen ersten Schritt auf Louis zu und lugte ihm über die Schulter. „Was hast du da?“, fragte er, die Augen über den Briefumschlag wandern lassend.

„Ist für Fred“, sagte Louis leicht heiser. „Hätte ich das gewusst, hätte ich nicht versucht die Eule anzufassen. Na ja, ich bring ihm den gleich vorbei… oder du, wenn du mitkommen willst. Dachte, ich schau mal vorm Frühstück vorbei. Wollte dich nicht wecken.“

Abgehackte Sätze bedeuteten auf jeden Fall, dass Louis das nicht ganz so auf die leichte Schulter nahm, wie er vorgab. James verengte die Augen leicht, als er seinen Ehrgeiz aufschäumen fühlte. Sicherlich nicht angebracht für seine Position, aber es wäre auch nicht richtig Louis einfach so tun zu lassen, als wäre das nie passiert. Es ging James auf jeden Fall nicht darum, sich selbst zu beweisen, dass er nicht nur einen sehr merkwürdigen Traum gehabt hatte.

„Ich meinte das hier“, murmelte er und fasste Louis‘ Handgelenk, wischte relativ leicht und testend einen Blutstropfen von Louis‘ Zeigefinger und beobachtete seine Reaktion, fühlte eine warme Flamme von Genugtuung auflodern, als die blauen Augen sich sofort abwandten.

„Das kann ich ganz schnell wieder heilen“, sagte Louis mit leiser Stimme. Seine Hand begann mit jeder Sekunde, die James sie festhielt, stärker zu zittern, als sie es ohnehin schon von alleine tat, was James in Verbindung mit dem leicht zunehmenden Alkoholkonsum ziemliche Sorge bereitete.

„Willst du lieber, dass ich das für dich übernehme?“, raunte James und ließ Louis mit seinem warmen Atem und Lippen so nah an der blassen Haut erzittern.

„James, zwing mich nicht dazu… Bitte, vergiss doch einfach…“ Louis schüttelte den Kopf, bevor er ihn hängenließ und sich hintern blonden Haarsträhnen versteckte, damit man seinen tiefen Rotschimmer nicht so gut mitbekam. „Ich gebe dir die perfekte Vorlage so zu tun, als sei diese Nacht nie passiert und du ignorierst sie einfach?“

„Anscheinend“, sagte James ungerührt, fasste Louis‘ Kinn und zwang ihn wieder dazu ihn anzusehen, hatte allerdings selbst Probleme dem tieftraurigen Blick aus den sonst so strahlenden Augen seines Cousins standzuhalten. „Wir sollten darüber reden. Du weißt, dass wir darüber reden sollten, was passiert ist. Wenn du das in dich reinfrisst, dann ist das nicht gut für dich, Louis. Es ist jetzt schon nicht gut für dich, weil du dazu neigst deine Probleme ertränken zu wollen und es tut mir in der Seele weh, dass du versuchst mich einfach wegzuspülen.“ Er ließ Louis‘ blutende Hand los und umfasste sein Gesicht ganz, jegliche Versuche wegzuschauen unterbindend. „Bitte…“

„Es gibt doch im Grunde gar nichts zu bereden“, sagte Louis regelrecht sachlich. „Hierbei geht es nur darum, wie ich damit fertig werde, dass ich so ein Idiot gewesen bin und meine Klappe nicht halten konnte. Es ging auch vorher nur darum, wie ich damit fertig werde, dass ich nie mehr sein werde, als der Kerl, der deine Hausaufgaben macht. Nur falls du es nicht verstanden hast, es geht nicht um dich, James. Das ist etwas, dass ich ganz allein mit mir selbst ausmachen muss. Deswegen… lass mich einfach in Ruhe…“

James schüttelte den Kopf, eine Hand in Louis‘ Nacken fahren lassend und den bebenden Körper gegen seinen ziehend, bevor er den anderen Arm um Louis‘ Schultern schlang, damit er sich nicht wieder wegbewegte. Louis versteifte sich, versuchte sich zu versteifen und die Hände zu Fäusten zu ballen, versuchte verzweifelt James nicht anzufassen.

„Das macht dich total fertig…“, murmelte James eher zu sich selbst, als er so ungewohnt ausgeschlafen die ganze Tragweite von dieser anscheinend schon Jahre andauernden Sache verstand. „Tut es so weh? Mochtest du Julie deswegen nie?“

„Es tut weh… Aber da hab ich mich dran gewöhnt und ich hatte mich auch an deine Freundin gewöhnt. Du musst dir keine Sorgen machen, dass ich irgendwann versuche dich und Scorpius auseinanderzubringen. Dafür hab ich auch Scorpius zu gern“, murmelte Louis gegen James‘ Schulter.

„Merlin…“ James kniff schmerzhaft die Augen zusammen und presste seine Stirn gegen Louis‘ Schulter. Die Tatsache, dass Louis Scorpius anscheinend immer noch gern hatte, so vor die Augen geführt zu bekommen, ließ James das Bedürfnis verspüren sich aus dem Fenster direkt in die Hölle zu werfen. Er liebte Scorpius, auch wenn der anscheinend nicht wirklich glücklich mit ihm war. Und er liebte Louis, der ganz bestimmt nicht glücklich mit ihm war. Vielleicht hatte er einen Fehler gemacht und die beiden zusammen sein lassen sollen… Auch wenn ihm das unglaublich wehgetan hätte.

„James…“ Louis‘ Hand auf seiner Hüfte weckte zwiespältige Gefühle in James, aber in seinem Kopf war so ein großes Durcheinander, dass er sich schwer auf irgendetwas konzentrieren und das genauer analysieren konnte. „Es ist nicht vorteilhaft, wenn du mich jetzt ständig umarmst. Ich habe dir gestern gesagt… dass das schwer für mich ist. Lass mich los.“

„Wenn ich aber nicht will?“ James verstärkte seinen Griff, fühlte Louis‘ Körper in seinen Armen richtig gegen ihn sinken und dabei störte es ihn merkwürdigerweise gar nicht, dass sie gleichgroß waren.

Louis ließ die Hand von James‘ Hüfte auf dessen unteren Rücken fahren. „Warum solltest du das wollen?“, fragte er und klammerte sich fest, hob den Kopf, was James spürte, aber nicht erwiderte, dafür war er zu verwirrt.

„Ich…“ Er schüttelte den Kopf. „Ich weiß es nicht… Ich weiß, dass ich dich gerade halten will.“

„Du weißt, dass ich will, dass du mich hältst und das verwirrt dich“, murmelte Louis, versuchend James wegzuziehen, wegzudrücken, sich selbst wegzudrehen, aber James zerquetschte ihn fast, so fest hielt er ihn. „Wenn du das nicht kannst, James, dann muss ich dafür sorgen, dass es dir wieder besser geht…“

„Nein, du bleibst schön hier“, sagte James sofort. „Wir kriegen das wieder hin.“

„Nicht, indem du meinen Hintern befummelst, James“, sagte Louis und obwohl James ihn schmunzeln hörte, war es ganz und gar nicht komisch.

„Tschuldige“, presste James hervor und schob die Hand wieder höher, zuckte zusammen, als er aus Versehen Louis‘ Hemd mit hochschob. „Mann, scheiße… Deine Haut ist so… weich…“

„Das ist kein Grund meinen Rücken zu streicheln“, wisperte Louis, kurz bevor er ein leises Seufzen ausstieß, das James heiß im Nacken traf. „Mhm… Hör aber nicht auf… Ich…“ Louis verkrallte die Hand in James‘ Haaren und zog ihn zurück. „James…“ Die Augen halb geschlossen atmete Louis direkt gegen James‘ Lippen, kam aber nicht näher, während James einfach nicht zurückweichen konnte, aber auch keine Anstalten machte nochmal so einen Fehler zu begehen.

„Nicht“, hauchte er stattdessen, fasziniert betrachtend wie Louis‘ Augen zuflatterten, als James die Finger über seine Wirbelsäule fahren ließ. Unglaublich dichte, dunkle Wimpern hoben sich von der leicht geröteten Haut ab, auf der James gerade zum ersten Mal wirklich eindeutig erkennen konnte, dass Louis nicht nur Unsinn erzählte, wenn er sagte, dass er Sommersprossen hatte; ganz wenige, kaum erkennbare Punkte unter seinen Augen.

„Ich weiß…“ Louis‘ Mundwinkel wanderten leicht nach oben. „Aber nichts hält mich davon ab es mir vorzustellen.“

Vorsichtig strich James über Louis‘ glühende Wange, strich die blonden Haare aus seiner Stirn und musste leicht lächeln, als Louis selig seufzte. Es war schon merkwürdig, dass so kleine Gesten so viele Emotionen auslösen konnten, beinahe beängstigend.

James seufzte auf. „Ich liebe dich, Louis“, sagte er leise und beobachtete, wie Louis‘ Lächeln wieder verschwand. „Du bist mein Cousin, mein bester Freund… der Bruder, den ich mir immer gewünscht habe… Aber selbst wenn ich an diese alten Vorstellungen von vor zwanzig Jahren denke, wo jeder seinen Cousin geheiratet hat… dann kann ich das einfach nicht.“ Er rollte leicht mit den Schultern, als Louis‘ Hände auf ihnen zu liegen kamen. „Irgendwas… in mir… will vielleicht, aber… Manchmal will ich auch meine Zitronendrops als Müsli essen und… äh…“

„Ich weiß, James, ich kenn dich und vor allem deine merkwürdigen Essgewohnheiten“, sagte Louis sanft.

„Sagt der Kerl, der rohen Speck in sich reinschaufelt“, gab James leicht schmollend zurück, langsam seine Umklammerung lösen.

Louis nahm sich dafür selbst in den Arm. „Ich hab jetzt eine Familie, wo jeder das unterstützen wird…“

„Jaah…“ Sich räuspernd trat James einen Schritt zurück, versuchend zu ignorieren, wie unordentlich Louis‘ Hemd aussah und wie anziehend das durcheinandergekommene Haar mit den roten Wangen wirkte. „Hättest du… mit Scorpius, hättest du mit ihm glücklich werden können?“

„Glück ist relativ“, sagte Louis und zuckte mit den Schultern. „Aber ja… ich denke schon. Bevor du jetzt irgendwelche überstürzten Dinge tust, solltest du wissen, dass ich höchstwahrscheinlich auch mit Draco Malfoy oder Teddy Lupin hätte glücklich werden können, aber das eine hat mir mein Vater versaut und das andere… Ted ist ja Single, hab ich vergessen…“ Er winkte ab. „James, im Großen und Ganzen ändert sich nichts, solange du dich nicht von irgendetwas beeinflussen lässt. Ich muss damit zurechtkommen und es tut mir gut dich glücklich zu sehen. Mit Scorpius. Und eure Beziehung kann es jetzt nicht vertragen, wenn du mehr Zeit mit mir verbringen willst, weil du ein schlechtes Gewissen hast. Das du übrigens nicht haben solltest. Andere Menschen würden wer weiß was geben, damit ich sie auch nur ansatzweise gut finde.“

„Du… klingst ganz anders, als heute Nacht“, sagte James, drehte sich und beobachtete den roten Streifen am Horizont durchs Fenster, seufzte schwer auf.

„Ich war betrunken“, redete Louis sich raus. „Als du geschlafen hast hab ich sogar meine Hand in deine Hose gesteckt und mich kaltblütig an dir vergangen.“

James schnappte hastig nach Luft und fuhr wieder herum, verdrehte die Augen, als Louis gluckste. „Verarschen kann ich mich alleine…“, grummelte er und verschränkte die Arme vor der Brust. „Louis… Sag Scorpius bitte nicht was heute Nacht passiert ist.“

Louis nickte lächelnd, drehte sich um und geriet ins Stolpern, als James ihn am Handgelenk packte um ihn wieder zurückzuziehen.

„Und sag ihm hiervon auch nichts“, hauchte James, bevor er Louis mit seinem ganzen Körper gegen die Wand presste und die verführerischen Lippen mit seinen verschloss.

°°°

Das Gute an diesem Kopfverband war, dass die aufgehende Sonne nicht so blendete, trotzdem wurde Fred von ihr geweckt und fand sich, wie nicht anders zu erwarten, ganz alleine im Krankenflügel wieder, nachdem er noch etwas schwerfällig die Augen aufgeschlagen hatte. Sein Kopf fühlte sich an wie in Watte gepackt und irgendwie war er das ja auch, aber solange alles drangeblieben war würde er jetzt nicht anfangen sich zu beschweren, nur weil keiner Lust hatte ihm beim Aufwachen zuzusehen.

Es klang eher gurgelnd, als er aufseufzte bei dem Versuch sich aufzurichten. Er hatte keine Schmerzen, aber nur weil er die wohl nicht spürte hieß es nicht, dass sie nicht da waren. Dank den schmerzlindernden Tränken hatten seine Verletzungen ihn aber nicht aus dem Schlaf gerissen, sondern seine innere Uhr. Wenn er die richtig in Erinnerung hatte, dann war zwar noch eine Menge Zeit bis zum Unterricht, aber James und Louis würden es wohl nicht mehr zu ihm schaffen – außer sie waren extra früh aufgestanden um ihn noch zu besuchen, denn er hörte gerade die Tür aufgehen, wenn auch nur sehr dumpf wegen dem Verband.

Langsam drehte er den Kopf herum und verengte die Augen leicht.

„Malfoy?“, presste er heiser und mit trockener Kehle hervor, als sich James‘ Lieblingskuscheltier vorsichtig auf ihn zu bewegte, anscheinend in der Annahme er würde noch schlafen.

„Oh, hab ich dich geweckt?“, fragte Scorpius mit schlechtem Gewissen und deutete über die Schulter auf die Tür. „Ich kann auch wieder gehen…“

Fred wollte zuerst den Kopf schütteln, ließ das aber lieber bleiben, falls er sich damit noch irgendetwas kaputtmachte, und winkte ab. „Nee, du kannst mir aufhelfen. Alleine komm ich schlecht hoch, irgendwie…“

Scorpius‘ Mundwinkel hoben sich zu einem zaghaften Lächeln und er legte seine Schultasche zur Seite, bevor er Fred vorsichtig aufhalf. „Meinem Vater ging es ja ähnlich“, murmelte er etwas abwesend und richtete Freds Kissen, „aber er ist auch schnell wieder entlassen worden. Wie geht’s dir denn?“

„Meine Kehle ist ein bisschen trocken“, sagte Fred, was Scorpius sofort dazu veranlasste ihm ein Glas Wasser einzuschenken und zu reichen. James hätte wohl stundenlang überlegen müssen, was Fred damit jetzt wieder andeutete. „Danke…“

Scorpius lächelte ihn etwas breiter an, bevor er sich ziemlich interessiert umschaute, die peinliche Stille anscheinend gar nicht wirklich bemerkend, aber Fred hatte sie befürchtet, immerhin konnte er die Minuten, die er bisher alleine mit James‘ Freund verbracht hatte, an beiden Händen abzählen. Er schlürfte also auch lieber sein Wasser und durchnässte dabei einen Teil seines Verbandes, anstatt Malfoy ein Gespräch aufzuzwingen.

„Sorry, dass ich gestern nicht hiergeblieben bin“, sagte Scorpius nach einer Weile und setzte sich auf den Stuhl an Freds Bett, schaute ihn aus großen Augen erwartungsvoll an, weshalb Fred wieder abwinkte.

„Passt schon“, sagte er und wunderte sich, warum Scorpius daraufhin nicht wieder verschwand. Sein schlechtes Gewissen hatte er ja wohl beruhigt. „Ähm… Du hättest aber nicht extra früher aufstehen müssen, um mir das zu sagen.“

Scorpius schüttelte den Kopf. „Ich steh immer früher auf, dann kann ich… in Ruhe frühstücken.“ In Ruhe alleine frühstücken, meinte er wohl. „Ich dachte, ich schau mal vorbei.“

„Da warst du wohl alleine mit der Idee“, gab Fred mit einem Seufzen zurück. „Du hast James und Louis nicht zufällig schon gesehen?“, wollte er wissen, aber Scorpius schüttelte sofort den Kopf. „Na ja, James hab ich gestern noch gesehen, aber Louis hat noch nicht vorbeigeschaut. Muss mir aber keine Sorgen machen, oder?“

„Sie kommen sicher beide noch. Es ist ja noch Zeit bis zum Unterricht“, sagte Scorpius und bemühte sich aufmunternd zu lächeln. „Ich hab gehört dein Vater war hier?“

Fred nickte, spürte ein merkwürdiges Ziehen in seinem Nacken und bewegte den Kopf lieber nicht mehr so kräftig. „Und meine Mutter, die war vielleicht fertig… Dabei stirbt man heutzutage gar nicht mehr beim Quidditch.“

„Sah schon heftig aus“, sagte Scorpius leise, die Arme vor dem Bauch verschränkend.

„Mhm…“ Fred tastete mit den Händen vorsichtig über sein Gesicht, bevor er die Finger sicherheitshalber in seinem Schoß verknotete, dabei fiel es ihm so unsagbar schwer still sitzenzubleiben. „Am meisten gewundert hat mich wirklich, dass mein Vater hier war. Ich hab mit James, Louis und meiner Schwester mit einer Eule von meiner Mutter gerechnet, aber bekommen hab ich meinen Vater mit fragwürdigen Ambitionen. Kannste dir nicht vorstellen, was der aus einer Quidditch-Verletzung rausholen will. Unglaublicher Geschäftsmann, aber liebevoller Vater ist was anderes.“

„Oh…“ Scorpius rutschte nervös auf seinem Stuhl herum. „Ich dachte immer, es wäre ganz toll der Sohn von dem Besitzer eines Scherzartikelladens zu sein, aber das hört sich bei dir meistens nie so an…“

Fred zuckte leicht, kaum wahrnehmbar mit einer Schulter. „Ich krieg die neusten Dinge sofort und wir haben fast so viel Gold wie Onkel Harry, geben es im Gegensatz zu ihm aber aus… So viel Bescheidenheit steht einem Helden eigentlich nicht…“ Fred bekam den Ansatz von Scorpius‘ Lächeln gar nicht wirklich mit durch seine eingeschränkte Sicht, fixierte sich auch lieber auf die Bettdecke und strich die glatt. „Du weißt ja wie das ist. Ich meine, bist ja auch reich…“

„Mein Vater sagt, dass es aber nicht gut für ein Kind ist ihm einen fremden Willen aufzuzwingen“, sagte Scorpius und tätschelte Freds Arm. „Wenn du also nicht ins Geschäft deines Vaters einsteigen willst, dann sollte er dich nicht dazu zwingen.“

„Ja, was man tun sollte ist aber etwas anderes als was man tun kann“, murmelte Fred. „Dein Vater schleppt dich sicher nicht auf solche Geschäftsessen mit um Kontakte zu knüpfen. Aber zur Abwechslung kann ich mich dann auch mal gut benehmen, damit er wenigstens ein bisschen stolz auf mich ist und ich hoffe, dass es ihn stolz machen wird, wenn ich mit ins Geschäft einsteige und es irgendwann mal übernehme. Er nutzt diese Gelegenheit jetzt nur, weil er weiß, dass mein Zeugnis nicht gut genug werden wird, um auch nur seine Böden zu schrubben.“ Aufseufzend klammerte er sich an der Decke fest. „Wenn’s ums Geschäft geht, dann behandelt er mich wenigstens nicht wie einen Klumpen Dreck…“

Scorpius tätschelte wortlos und mit vor Mitleid triefender Miene Freds Arm.

„Ach, und was erzähl ich dir das überhaupt?“ Fred stieß ein heiseres Lachen aus. „Sorry, das nervige Zeug langweilt dich bestimmt.“

Kopfschüttelnd setzte Scorpius wieder sein übliches, relativ steifes Lächeln auf. „Manchmal ist es leichter über solche Dinge mit Menschen zu reden, die einem nicht ganz so nahe stehen“, sagte er und räusperte sich etwas verlegen. „Was nicht heißen soll, dass ich dich gar nicht mag, oder sowas, aber…“

„Ich weiß schon“, sagte Fred und nickte Scorpius zu. „Du kommst bestimmt zu spät.“

Scorpius schüttelte den Kopf. „Der Unterricht…“ Die sich erneut öffnende Tür unterbrach Scorpius und ließ ihn über die Schulter schauen. „James!“ Er sprang richtig auf und warf sich in James‘ Arme, bevor der mehr als Fred winken konnte. „Guten Morgen…“

James lachte etwas verlegen auf, umklammerte Scorpius fest und schenkte Fred einen entschuldigenden Blick, bevor er sich erstmal eine Minute zum Knuddeln nahm.

„Wenigstens du bleibst mir, Lou“, seufzte Fred und winkte Louis, der sich an seine Bettkante stellte und James plus Scorpius keinen Blick schenkte, dafür Fred ein Lächeln.

„Wie geht’s dir?“, fragte er, aber ehrlich gesagt reichte es Fred diese Frage einmal am Tag zu beantworten und er würde sie gerne Louis stellen, weil er so merkwürdig rote Flecken auf den sonst makellosen Wangen hatte.

„Könnt ich dich auch fragen“, gluckste Fred. „Du siehst aus, als hättest du nochmal deine Jungfräulichkeit verloren.“

Louis schien sich an irgendwas zu verschlucken und wandte sich hustend ab, räusperte sich hörbar, bevor er sich wieder Fred zuwandte. „Danke, Fred, das war genau was ich hören wollte“, seufzte er, seine Tasche durchwühlend und ein paar Comics rausziehend. „Ich weiß, du wolltest anspruchsvolle Lektüre, aber damit konnte ich leider nicht dienen.“

Fred nahm seine Lieblingscomics still dankend entgegen. „Hattest du Sex, während ich fast gestorben bin?“, fragte er geradeheraus und kicherte fast, als Louis einen längeren Moment die Augen fast schmerzhaft zusammenkniff und sich abwandte.

„Du bist nicht gestorben“, presste er hervor und setzte sich an Freds Fußende, „und es scheint dir schon wieder weitaus besser zu gehen. Solltest du so viel reden?“

„Keiner sagt mir, dass ich es nicht tun soll“, gab Fred zurück, verkniff sich aber sein Grinsen, weil man es eh nicht sehen konnte. „Knutschen die da jetzt, anstatt mich zu bemitleiden? Ich kann’s nicht sehen. Der Schlitz ist zu klein.“

Louis schaute kurz über die Schulter. „Knutschen würde ich dazu nicht wirklich sagen“, seufzte er und fuhr sich durch die Haare, strich sie sich aus den Augen, die so merkwürdig strahlend funkelten, dass man glauben könnte, die Sonne würde direkt hineinscheinen. „Kennst die beiden ja.“

„Jaah, viel zu unschuldig für Janes Geschmack“, sagte Fred, die Stirn runzelnd, als Louis nur mit den Schultern zuckte, anstatt irgendeinen passenden Kommentar abzugeben. „Lou?“ Fred streckte die Hand aus und fasste Louis‘ Ärmel, bevor er den Blick auf die irgendwie schief sitzende rot-goldene Krawatte richtete. „Danke…“ Als er hochsah zupfte ein Lächeln an Louis‘ Mundwinkeln.

„Das ist selbstverständlich, Freddie“, sagte er, worauf Fred wieder gluckste.

„So hast du mich nicht mehr genannt, seit…“

„Seit du zu alt dafür bist“, fuhr Louis ihm ernst dazwischen. „Ich hab gehört Onkel George war hier?“

Fred zog seine Hand wieder zurück und zupfte wiedermal an seiner Bettdecke herum. „Spricht sich ja schnell rum…“

„James hat’s mir erzählt“, erklärte Louis. „Er meint George hätte sich ein bisschen… aufgespielt.“ Er wartete einen Moment auf eine Antwort, aber im Grunde war es ja keine Frage geblieben, also blieb Fred still. „Du weißt, dass du nicht mehr tun musst, was er sagt.“

„Genau…“ James hatte sich endlich von Scorpius lösen können – jedenfalls so halb, weil er die schmale Hand fest umklammerte und Scorpius hinter sich her an Freds Bett zog. „Das hab ich George auch schon gesagt. Du kannst ja jetzt auch nicht einfach abhauen, bevor wir zusammen wieder auf den Booten Hogwarts verlassen haben!“ Er machte eine ausladende, theatralische Geste und klatschte die Hand auf Louis‘ Hinterkopf, verwuschelte das blonde Haar, bis Louis ihm einen ärgerlichen Blick schenkte.

„Aber er hat Recht, Fred“, sagte Louis nickend. „Wir sind zusammen über den See gekommen und wir werden ihn auch nur alle drei zusammen wieder überqueren.“

„Da…Das hast du schön gesagt“, sagte Scorpius mit einem verträumten Lächeln, das Louis für einen Moment ablenkte.

„Äh…“ Louis fuhr sich durch die Haare. „Ich war auch eigentlich noch nicht fertig, aber Fred, du weißt wohl was du… was ich mein. Ähm…“

Fred gurgelte wieder mehr, als dass er wirklich lachte, aber man verstand wohl, was er meinte. „Macht dein Fangirl dich nervös, Lou?“, presste er hervor und ließ Louis so prusten.

„Ja, was sonst?“ Das Grinsen für Scorpius ging Louis nicht sehr leicht von Statten, was Fred sich aber wohl einbilden musste, weil es sonst niemand bemerkte. „Also… Du kennst jetzt dein Verpflichtungen, Fred, zwing mich nicht dich ständig zu erinnern.“

„Musst du schon gehen?“, wollte Fred ziemlich enttäuscht wissen, als Louis von seinem Bett rutschte.

Louis nickte. „Ich wollt noch ein bisschen was frühstücken vorm Unterricht.“ Mit einem letzten Lächeln für Fred zwängte Louis sich zwischen James und Scorpius durch, brachte die beiden dazu auseinander zu torkeln, wobei Scorpius ziemlich rot um die Nase wurde und lächelnd auf den Boden starrte, während James mit relativ merkwürdigem Blick Louis nachsah, als wolle er ihn gleich auffressen.

Sich über die Lippen leckend drehte James sich wieder zu Fred, der letzte Schimmer Grün aus den sonderbar dunkelwirkenden Augen verschwunden. „Keine Bange, wir bringen dir die Hausaufgaben mit“, sagte er und grinste fies, einen Arm fest um Scorpius‘ Schulter schlingend in genau dieser Art und Weise, die Juliette immer mit einem Tritt auf James‘ Fuß quittiert hatte, aber Scorpius war da nicht der Typ für und schien sowieso etwas abwesend zu sein. „Davor kannst du dich nicht drücken.“

„Wovor drückt Louis sich schon wieder?“, fragte Fred. Scorpius schaute auf, die grauen Augen leicht anschwellend, während James‘ Finger sich überdeutlich in die schmale Schulter gruben. „Na ja, vielleicht doch nur die Sehnsucht nach Speck. Dachte schon fast, ich hätte was Falsches gesagt.“

„Kannst ihn ja später fragen“, sagte James, streckte die Hand aus und klopfte Fred kurz gegen den Oberarm. „Du weißt, dass es mir Leid tut, ja?“

Fred schmunzelte ungesehen. „Du hättest das ja nie mit Absicht getan“, sagte er und winkte nochmal ab, weil er seinen Kopf bestimmt nicht überanstrengen sollte. „Jetzt geh knutschen, bevor der Unterricht anfängt.“

Scorpius lief besser rot an, als das Thermometer, das sich gestern fast Freds Jungfräulichkeit geschnappt hatte. „Gute Besserung“, murmelte er, griff wieder James‘ Hand und nickte zur Tür.

„Moment noch“, hauchte James ganz widerlich liebevoll zurück und drückte einen Kuss auf Scorpius‘ Fingerknöchel, bevor er ihn losließ. „Geh schon mal vor…“ Scorpius zuckte mit den Schultern, bevor er Fred nochmal winkte und sich dann davonmachte, während James sich auf den freien Stuhl setzte. „Bevor du weiter darüber nachdenkst deinem Daddy alles rechtzumachen…“

Fred beobachtete wie James einen dicken Pergamentumschlag aus seinem Umhang zog. „Was ist das? Eine Vollmacht um mein Konto zu plündern?“

James warf ihm den Umschlag auf den Schoß. „Finbar Quigley hat Interesse… an dir…“

„Romantisches?“, gluckste Fred und sah James schief grinsen, bevor er seine Aufmerksamkeit dem Brief widmete. „Schade, kein Liebesbrief… Trotzdem unglaublich… Der findet anscheinend ich hab Talent…“

„Ich hab’s gelesen, Fred… Und es freut mich für dich“, sagte James und räusperte sich. „Tu mir den Gefallen und denk drüber nach, ob du das nicht lieber machen willst, als Knuddelmuffs zu schrumpfen…“

Das Pergament leicht zerknitternd schüttelte Fred den Kopf. „Natürlich nicht… Die Dinger tun mir leid“, sagte er und grinste James an. „Und wenn ich dafür weiter mit dir spielen kann…“

James hob verwirrt die Augenbrauen, bevor er sich durch die Haare fuhr und etwas steif lächelte, womit er die schlechte Nachricht natürlich nur noch verschlimmerte. „Nur dich, Fred“, sagte er ziemlich heiser, bevor er den Blick abwandte. „Nicht mich…“

Den Mund wortlos öffnend lauschte Fred in die Stille, während sich eine merkwürdig dunkle Leere in seinem Kopf ausbreitete – was hoffentlich keine plötzlich auftretende Gehirnblutung war, die ihn gleich umbringen würde.

Einen Moment stellte er sich vor, wie es wäre Treiber bei den Ballycastle Bats zu sein, während James ihm von der Tribüne zusehen musste, ohne anscheinend auch nur in die Nähe seines Lebenstraumes gekommen zu sein. Für den Bruchteil einer Sekunde fühlte es sich gut an, bevor die Gehirnblutung sich in seinem Magen sammelte und ihn fast kotzen ließ.

„Dann will ich aber nicht“, meinte Fred patzig und warf James den Umschlag wieder zu, verschränkte die Arme vor der Brust, als James ihn entgeistert ansah.

„Natürlich willst du!“, rief James und knallte Fred den Umschlag vor die Brust. „Das ist deine Chance, Fred. Dieser Brief bedeutet so viel mehr, als du dir anscheinend vorstellen kannst – Unabhängigkeit, Fred. Vor allen Dingen aber kannst du deinem Vater beweisen, dass du es alleine auch zu etwas bringst. Er wird es vielleicht nicht sofort toll finden, aber irgendwann wird ihn genau das stolz machen und das wolltest du doch immer.“

„Und du wolltest immer…“ Fred schüttelte kaum merklich den Kopf. „Das kann ich doch nicht machen.“

„Doch, du kannst“, sagte James, eine Hand auf Freds Schulter legend und etwas zu lasch zudrückend. „Mach das auf jeden Fall nicht, weil du ein schlechtes Gewissen hast. Oder Angst, dass ich dich nochmal vom Besen haue.“

Fred schmunzelte halbherzig. „Man sieht doch aber, wie das normalerweise abläuft. Du wirst mir das nie verzeihen können…“

James verdrehte ziemlich übertrieben die Augen. „Ich bin der Sohn von Harry Potter, ich kann alles werden“, sagte er und lachte theatralisch auf. „So, genug gespielt. Wenn du heute Nachmittag, oder irgendwann, deinem Vater in die Arme läufst, dann wirst du ihm von deinen Zukunftsplänen erzählen, anstatt ihn deine schmieden zu lassen.“

Vorsichtig nickend umklammerte Fred den Brief und lächelte leicht. „Ja… Jaah… Ähm, Jane?“, hielt er seinen Cousin zurück, als der sich schon davonmachen wollte. „Du hast das Louis nicht erzählt, hm? Dann hätte er anders reagiert…“

Ein leises Seufzen ausstoßend zuckte James mit den Schultern. „Es geht ihm heute nicht besonders, bisschen neben der Spur“, sagte er und blinzelte verwundert, als Fred wieder sein gurgelndes Lachen hören ließ.

„Ja, hab ihm schon gesagt, dass er aussieht, als sei er nochmal entjungfert worden“, sagte er, stirnrunzelnd beobachtend wie James einen Schritt zur Seite taumelte, bevor er sich die schwarzen Haare ziemlich durcheinanderbrachte. „Hm, ich glaub, ich hab mal wieder irgendwas verpasst… Ist das Thermometer ihm auch zu nahe gekommen? Das würde ja als zweites Erstes Mal zählen… Merlin, gerade fällt mir ein, wie liebevoll Harry immer seinen uralten Feuerblitz streichelt… Glaubst du…“

„Fred“, ging James dazwischen und machte Anstalten sich die Ohren zuzuhalten. „Entweder, du bist jetzt ruhig, oder ich schieb dir das Thermometer wirklich in den Arsch.“

Mit den Füßen leicht über die Matratze scharrend zuckte Fred mit den Schultern. „Man kann’s ja eigentlich mal probieren…“ Er biss sich auf die Unterlippe, damit er bei James‘ riesigen Augen nicht anfing zu lachen. „War nur Spaß. Der Besen eignet sich natürlich besser…“

„Fred!“ James schüttelte sich und hob abwehrend die Hände, während er langsam zurückwich. „Du brauchst wirklich eine Freundin.“

„Wie es aussieht bleibt mir nur Zeit eine sehr innige Beziehung zu meinem Besen zu pflegen“, neckte Fred noch ein bisschen, wodurch er James ganz schnell aus dem Zimmer bekam – auch wenn er sich nicht sicher war, dass das vielleicht nicht doch andere Gründe hatte.

Mit einem Seufzen blickte er auf den Brief, der James‘ Zukunftspläne hätte beinhalten sollen. Irgendwie schien er in letzter Zeit ja so einiges zu verpassen. Wann war er denn ein guter Treiber geworden? Und wann hatten James und Louis angefangen Geheimnisse vor ihm zu haben? Aber vor allem… wann hatte er den Punkt erreicht, an dem er den Besen ernsthaft in Erwägung zog?


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Erst fanden wir das ein bisschen peinlich, aber Daniel hat es mir wirklich leicht gemacht, und dann ist es bestens gelaufen. Mir hat es richtig Spaß gemacht … denn Daniel küsst sehr gut.
Katie Leung über ihren Filmkuss mit Daniel Radcliffe