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Eine seltsame Beziehung - 7. Kapitel

von iome

@Inga: Hm, ich weiß leider nicht, welches Kapitel Dich zu dem Schluß gebracht hat, dass die Geschichte doch besser P18 wäre, vermute aber, dass es die Fast-Vergewaltigung war. Wenn, dann kann ich das nicht verstehen, denn es ist nichts passiert. Wenn es ein anderes Kapitel war, kann ich es auch nicht ganz nachvollziehen, denn das sich Sechzehnjährige nicht mit Sex beschäftigen, das halte ich für ein Gerücht. Ich habe sehr darauf geachtet, keine oridinären Begriffe zu verwenden und vieles nur anzudeuten, besonders nach dem zweiten Kapitel.

@Snapes_Wife: Ich respektiere Deine Meinung. Jedem seine Sichtweise. Meine war beim Schreiben der Geschichte, dass die "Beziehung" keine Romanze ist, wie sie schon x-mal geschrieben wurde und auch, dass es einen Hintergrund für spätere Handlungen gibt. Ab diesem Kapiteln gibt es keinerlei sexuellen Kontakt mehr zwischen Snape und Hermine und ich habe lediglich versucht das Pferd von hinten aufzuzäumen. Zu viele Geschichten arbeiten immer nur darauf hin, dass die beiden zusammenkommen. Recht gebe ich Dir mit der Romantik. Die ist bisher noch gar nicht vorgekommen. Erst in den allerletzten Kapiteln. Alles andere wäre auch zu früh. Vielleicht interessiert Dich ja meine Geschichte "Verletzungen" mehr (müssten bald freigeschaltet sein). Viel harmloser und eine Mischung aus Abenteuer, Drama und Romanze oder Du vielleicht magst Du auch meinen One-Shot "Ein notwendiger Zauber" (ja, auch wieder HG/SS, wie alle meine Geschichten). Danke für Dein Kompliment über meinen Schreibstil und nein, ich nehme mir die Kritik nicht zu sehr zu Herzen.

7. Kapitel

Die Nacht war wenig erholsam und er fühlte sich am Morgen müder, als vor dem Einschlafen. Er beschloss, dass es so nicht weitergehen konnte. Die drei Wochen ohne sie hatte er doch auch ausgestanden, warum ging es ihm nach nur einem Tag jetzt so beschissen?

Wieder trank er den stärksten Kaffee, den man durch Zauberei herstellen konnte und begab sich zum Unterricht. Heute würde er sie erst in der letzten Stunde sehen und dass war doch schon mal eine Erleichterung. Der Tag verlief normal, bis zur achten und letzten Stunde. Sie betrat den Raum mit ihren Freunden und würdigte ihn wieder keines Blickes. Langsam hatte er es satt. Nach der Stunde würde er sie zur Sprache stellen.

Er beherrschte sich diesmal so weit, dass er sie nicht dauernd anstarrte, aber das war auch alles. Der Unterricht war für die Schüler unerträglich. Sie bekamen, egal ob Slytherin oder Gryffindor, Strafaufgaben, schlechte Noten, Punktabzug und einige sogar Nachsitzen. Am Ende der Stunde gab er ihnen so viele Hausaufgaben auf, dass sie eine Woche beschäftigt sein würden. Und als die Klasse gehen wollte, rief er „Hier bleiben, Granger.“

Sie sah Ron und Harry an, aber die beiden konnten ihr auch nicht helfen und so blieb sie allein mit ihm zurück. Dies war das erstmal seit der vorletzten Nacht, dass sie allein waren und wenn Hermine ehrlich zu sich war, hatte sie jetzt Angst vor ihm. Er sah sehr wütend aus und sie vermutete, dass er auch ohne Worte begriffen hatte, dass es keine weiteren Eskapaden mit ihr geben würde. Sie sah ihn nicht an, starrte stattdessen auf den Boden und hoffte, dass es schnell vorbei wäre.

Er schloss die Türen zum Flur und zu seinem Labor mit einem Spruch und führte wieder den schon bekannten Stillezauber aus, dann baute er sich vor ihr auf und griff sie grob am Kinn, zwang sie, ihn anzusehen. „Was soll das?“

Sie trat einfach einen Schritt zurück, wodurch sie die Gewalt über ihren Kopf wieder gewann. „Was soll was, Sir?“

Er ging den Schritt, den sie vor ihm zurückgewichen war wieder auf sie zu. „Keine Spielchen, Granger! Warum bist Du gestern Nacht gegangen und warum weichst Du mir aus?“

Sie konnte nicht mehr von ihm wegtreten, denn hinter ihr stand sein Pult. Jetzt hatte sie wirklich ein ganz mieses Gefühl. Sie fühlte sich in die Ecke gedrängt und verlor viel von ihrer Selbstsicherheit, weil sie das zu sehr an die Nacht erinnerte, in der er von dem Todessertreffen gekommen war. „Bitte! Ich will das nicht mehr!“

„Das ist alles? Einfach „Ich will nicht mehr.“ und das war’s? Das glaubst Du doch wohl selbst nicht, Granger.“ Er drängte seinen Unterkörper gegen sie. Hermine konnte spüren, dass er erregt war und ihre Angst nahm zu. „Ich habe Dich damals gefragt, ob Du es willst und Du hast ja gesagt, also wird es erst vorbei sein, wenn ich es sage, verstanden?“ Dann umfasst er sie grob mit einem Arm. Die andere Hand vergrub er in ihren Haaren und zwang ihr einen Kuss auf. Sie versuchte sich zu wehren, konnte sich aber, so wie er sie hielt, kaum bewegen. Doch er merkte ihren Widerstand und auch das er nicht nachließ, als er versuchte ihre Lippen mit seiner Zunge zu öffnen. Er beendete es.

Sie begann zu zittern und Tränen rannen aus ihren Augen. „Bitte ... bitte lassen Sie mich. Ich habe Angst vor Ihnen, Professor.“

Das Wort Professor holte ihn in die Realität zurück. Er sah sie an und stellte fest, dass er aus Wut fast über sie hergefallen wäre. Er trat von ihr weg und raunzte sie an. „Verschwinden Sie, Granger.“

Das ließ sie sich nicht zweimal sagen und war schon an der Tür, als er hinzusetzte „Wenn Sie irgendwem etwas erzählen, werden Sie einen hohen Preis dafür bezahlen. Haben Sie mich verstanden?“

Sie nickte und er entfernte endlich den Zauber von der Tür, damit sie hinaus konnte.

Vor der Kerkertür sackte sie in sich zusammen und begann hemmungslos zu schluchzen.

Severus sah sie gehen und hatte augenblicklich ein schlechtes Gewissen. Er hatte sie sehr grob behandelt und noch dazu bedroht. Und das nach allem, was er ihr schon angetan hatte. Verdammt!

Das alles machte ihn wahnsinnig. Als er ihr wenige Minuten zuvor so nahe gewesen war, hatte sein Körper sofort auf sie reagiert. Er wollte sie, sogar jetzt noch. Verdammt, verdammt, verdammt!

Dann nahm er das Schluchzen wahr. Erst konnte er das Geräusch nicht einordnen, doch dann überlief ihn ein kalter Schauer. Er hatte das verursacht. Für einen Moment war er unschlüssig, was er tun sollte, doch dann öffnete er die Tür und fand das zusammengekauerte Häuflein Elend auf dem kalten Boden sitzen. Er wartete nicht ab, bis sie ihn wahrnahm, sondern hob sie einfach hoch und trug sie in sein Schlafzimmer.

Auf halbem Weg begriff sie, was geschah und versuchte sich zu wehren. Er drückte sie fester an sich und versuchte sie mit „Scht, schon gut, ich werde Dir nichts tun.“ zu beruhigen. Es half nichts. Erst als er ihr mit einer Ganzkörperklammer drohte, hörte sie auf zu strampeln.

Er legte sie auf das ihr so vertraute Bett und sofort rutschte sie ans andere Ende, um möglichst viel Abstand zu ihm zu bekommen.

„Hör zu, Hermine. Ich habe Dich nicht hier hergebracht, um Dir etwas anzutun. Ich wollte nur, dass Du nicht mehr da draußen auf dem Boden sitzt und außerdem musst Du Dich wieder beruhigen. Bitte versuche es zumindest. Ich werde Dich jetzt allein lassen und wenn Du Dich etwas besser fühlst, dann komm zu mir ins Wohnzimmer und dann werden wir wie vernünftige Erwachsene miteinander reden. Ich werde Dich nicht bedrohen und ich werde Dich gehen lassen, wann immer Du willst, okay?“

Hermine reagierte nicht. Sie hatte sich von ihm abgewendet und lag zusammengekauert da, wie ein kleines Kind. Er erkannte die Stellung sofort wieder. So hatte sie vor drei Wochen auch in diesem Bett gelegen. Er stand auf und umrundete das Bett, ging genau in ihrem Gesichtsfeld in die Hocke und strich ihr sanft über das verheulte Gesicht, bevor sie sich wehren konnte. „Es tut mir leid, Hermine. Ich hätte das vorhin nicht tun dürfen. Eben so wenig, wie vieles andere, was ich Dir angetan habe. Ich weiß, es ist zu Ende, aber ich wollte es nicht wahr haben. Die Nächte mit Dir waren schön, aber es ist Dein gutes Recht, es zu beenden und“ – er stockte, weil es ihm nicht über die Lippen wollte – „ich werde es akzeptieren.“

Ihre einzige Reaktion war ein Blinzeln mit den verheulten Augen. Er wendete einen Abschwellzauber auf sie an, doch es half nur wenig. Also ging er an sein Regal und zog ein Fläschchen heraus, dem nicht unähnlich, dass er ihr nach der ersten gemeinsamen Nacht gegeben hatte. Behutsam verteilte er den Inhalt der Phiole auf ihrem Gesicht, das danach schon wesentlich besser aussah. Sie reagierte immer noch nicht auf irgendeines der Dinge, die er gesagt hatte. Also setzte er erneute an. „Geht es Dir jetzt besser?“

Hermine schwieg und starrte weiter auf einen Punkt, der hinter ihm lag. Severus beschloss sie heute Nacht hier schlafen zu lassen. Er deckte sie zu und machte sich fertig, um auf der Couch zu nächtigen. Die Schlafzimmertür lehnte er nur leicht an. Er wollte hören, wenn sie wieder anfing zu weinen. Doch nichts in dieser Richtung geschah. Als er weit nach Mitternacht noch einmal nach ihr sah, lag sie noch immer in der gleichen starren Haltung, die Augen auf den gleichen Punkt fixiert. Sie hatte sich keinen Millimeter bewegt. Jetzt machte er sich ernsthaft Sorgen.

„Hermine, bitte sprich mit mir! Du kannst gehen, wenn Du willst, aber bitte beweg Dich oder sag etwas!“

Nichts!

„Hermine, Du machst mir Angst, sag was!“

Wieder das unveränderte Bild. Keinerlei Reaktion. Gar nichts. Hätte er nicht gesehen, dass sich ihr Brustkorb durch das Atmen hob und senkte, hätte er geglaubt, sie sei tot.

Severus schloss die Augen. Er wusste, er hatte das verdient. Es war die Strafe, für all seine bösen Taten, aber Hermine, sie hatte das verdammt noch mal nicht verdient. Es schien wie eine Art Wachkoma zu sein, in dem sie lag.

Wieder strich er vorsichtig über ihr Gesicht. „Komm schon, gib mir eine Ohrfeige oder brüll mich an, aber gib ein Lebenszeichen von Dir.“

Nichts.

Er wusste nicht, was er noch tun sollte, und so lehnte er einfach nur seinen Kopf an ihre Stirn und legte eine Hand in ihren Nacken. Er murmelte „Es tut mir so leid.“ Seine Augen wurden feucht, doch er erlaubte es sich nicht zu weinen. Vorsichtig hob er Hermine hoch, legte ihren Kopf auf das Kissen und deckte sie erneut zu. Dann setzte er sich neben sie und nahm ihre Hand. Sie reagierte auf nichts und hatte zu keinem Zeitpunkt auch nur die Augen bewegt. „Du musst schlafen, Hermine. Ich gehe nach nebenan. Wenn etwas ist, dann rufe nach mir.“ Er strich über ihre Lider und löschte dann das Licht. Als er wieder auf seiner Couch lag, konnte er die Tränen nicht mehr zurückhalten. Was war er doch für ein Idiot, dass er ein junges Mädchen so bedrängte und sich dann wundern, dass sie es nicht aushielt?

Trotz allem gelang es ihm, ein oder zwei Stunden unruhigen Schlafes zu finden. Gegen sechs stand er auf und blickte durch den Türspalt in sein Schlafzimmer. Sie hatte sich noch immer nicht bewegt.

Einer Intuition folgend kroch er unter die Decke zu ihr. Dann zog er sie zu sich und drückte sie nur ganz leicht an sich, legte seinen Kopf auf ihren und streichelte ihr den Rücken. Wie erwartet reagierte sie nicht.

„Hör zu, Hermine. Ich werde Dir nie wieder etwas tun. Ich gehe weg. Ich werde Hogwarts verlassen und wir werden uns nie wieder begegnen, nur komm endlich zu Dir.“

Scheinbar war das der entscheidende Satz gewesen, denn Hermine blinzelte.

„Hermine?“ Er rückte von ihr ab und setzte sich auf.

Sie antwortete nicht, aber eine Träne lief an ihrer rechten Wange herab. Dann setzte sie sich hin, schwang die Beine über den Rand des Bettes und stand langsam auf. Sie sah ihn nicht an und verließ einfach den Raum.

Severus starrte ihr nach, bevor er begriff, dass sie jetzt gehen würde. „Hermine, bitte warte, nur eine Sekunde!“

Er holte sie ein und drehte sie zu sich. „Ist alles in Ordnung mit Dir?“

Sie schüttelte nur den Kopf und war im nächsten Moment schon durch die Tür.

TBC


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