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Fanfiction

Eine seltsame Beziehung - 2. Kapitel

von iome

Vielen Dank für die Reviews von Der dunkle Lord_88, lydely, Snapes_Wife, Inga, Sally13 und Maindu.


2. Kapitel

Am nächsten Morgen dachte Hermine sofort nach dem Aufwachen daran, dass sie heute das letzte Mal für lange Zeit ihre Freunde sehen würde. Das machte ihr Angst und das Schlimmste war, dass sie ihnen niemals würde sagen können, warum sie gehen musste.

Sie kleidete sich an und ging zum Frühstück. Es war noch sehr zeitig, so dass kaum jemand in der Halle war. Als sie hinein ging fiel ihr Blick sofort auf den Lehrertisch. Da saß er und starrte sie auch an.

Sie ging so schnell wie möglich an den noch vollständig unbesetzten Gryffindortisch. Als er sie wenig, später von hinten, ansprach erschrak sie. „Miss Granger, ich möchte Sie nach dem heutigen Unterricht sprechen.“

Sie fuhr herum, wusste nicht, ob sie Angst haben oder glücklich sein sollte. „Dann kann ich in Hogwarts bleiben?“

„Darüber werden wir am Ende des Tages sprechen, Miss Granger. 18.00 Uhr in meinem Büro.“ Schon war er wieder verschwunden.

Den ganzen restlichen Schultag über dachte sie nur daran, was sie nach dem Unterricht erwarten würde. Bestimmt würde er wieder von ihr verlangen ... Nein, sie würde das auf keinen Fall tun. Niemals!

Das Frühstück zog an Hermine vorbei, ohne, dass sie später hätte sagen können, was sie gegessen hatte. Zu sehr ängstigte sie, was sie heute noch erwarten konnte.
Zudem hatte sie noch gleich in der ersten Stunde Unterricht bei ihm. Wie würde er sie wohl jetzt behandeln, nach den Geschehnissen vom Vorabend? Sie konnte sich gut vorstellen, dass er sie vor der ganzen Klasse demütigen würde. Er war ein Meister der spitzen Bemerkungen. Sie hatte regelrecht Bauchschmerzen, wenn sie daran dachte.

Doch die Stunde verlief ohne Besonderheiten. Er würdigte sie keines Blickes und ließ die Klasse in Zweiergruppen einen Trank brauen. Auch da war Hermine in Gedanke wo anders, doch Ron bemerkte ihren kleinen Fehler und gab eine Zutat gerade noch rechtzeitig hinzu, die sie vergessen hatte.

Der Rest des Tages zog sich dahin. Hermine begab sich auf die Minute genau zum Labor und klopfte an.

Ein „Herein.“ wurde ihr entgegen geworfen und sie betrat den Raum.

Zu ihrer Verwunderung stand er auf, als er sie sah. Dann blieb Hermine fast das Herz stehen. Er sprach einen Antilauschzauber auf den Raum und einen Verschlusszauber auf die Außentüren.

„Das was hier vor sich geht, braucht niemanden außer uns zu interessieren. Nicht wahr, Miss Granger?“


Er setzte sich wieder und Hermine, die genau das befürchtet, aber auch erwartet hatte, war schon drauf ihm zu sagen, dass sie es auch diesmal nicht tun würde, als er sich wieder erhob und auf sie zukam.

„Miss Granger - Hermine, ich denke, wir sollten über die gestrigen Geschehnisse reden.“

Ihr fiel ein kleiner Stein vom Herzen. Er erwartete also nicht, dass sie … oder doch? Lieber erst einmal hören, was er zu sagen hatte. Die vertrauliche Anrede irritierte sie etwas.

Snape fuhr fort „Du solltest wissen, dass ich mich dafür entschuldigen möchte, was ich gestern von Dir verlangt habe. Das war nicht richtig von mir. Ich denke, Du kannst vielleicht verstehen, dass ein Mann erregt wird, wenn er so ein Bild vor Augen bekommt, wie Du und Malfoy geboten habt.“

Er wartete ihr Antwort nicht ab und ging langsam auf sie zu, legte ihr beide Hände auf die Schultern und sprach eindringlich weiter.

„Was ich eigentlich sagen will: Hören zu, Hermine. Du bist eine sehr attraktive junge Frau und mit mir sind die Pferde durchgegangen. Es ist völlig falsch von mir gewesen, das auch nur zu versuchen, aber ich verspreche hoch und heilig, es wird nicht wieder vorkommen. Ich werde den Vorfall mit Malfoy vergessen und Du bitte den gestrigen. Lass nie wieder zu, dass ich Dich bei so was erwische. Verstanden?“

Hermine atmete hörbar aus und antwortete „Ja, Professor.“

„Gut, Du wirst auch keine Strafarbeit erhalten. Du kannst jetzt gehen. Nur eines noch: Wenn Du es wünscht, dann kann ich einen Vergessenszauber über Dich sprechen, dann wirst Du Dich nicht mehr daran erinnern.“

„Nein, das will ich nicht. Ich glaube nicht, dass es gut ist, seine Erinnerungen zu manipulieren.“ Auf einmal hatte sie wieder das Bild vor sich, wie erregt er ausgesehen hatte. Er fand sie also attraktiv, hm? Aus einem plötzlichen Impuls heraus zwinkerte sie ihm zu und sagte „Außerdem war es gar nicht so schlecht mal zu sehen, dass Sie auch nur ein Mensch sind.“

Snape schnappte nach Luft. „Erzähl mir nicht, dass Du es mochtest.“

„Nein, so ganz bestimmt nicht, aber ...“ Sie lächelte ihn an und ließ den Satz unvollendet. Sie war sich nicht sicher, was sie da gerade eigentlich tat.

Er konnte es kaum glauben. Noch eben hatte er erwartet, dass sie zum Schulleiter gehen würde, um sich über ihn zu beschweren und jetzt gestand sie ihm, dass sie ihn scheinbar nicht so widerlich fand, wie er mit Sicherheit angenommen hatte.

Er wusste, dass er sich gleich in noch größere Schwierigkeiten bringen würde, als die, denen er gerade aus dem Weg gegangen war, doch er konnte nicht anders. Langsam ließ er seine Hände von ihren Schultern gleiten und umfasste ihre Taille. Sie ließ es geschehen, ohne sich zu wehren, ebenso, wie sie zuließ, dass er ihren Hals küsste und ihre Robe entfernte. Gestern war sie vor ihm weggelaufen, aber heute fand sie es ... nun, erregend war wohl der passende Ausdruck.

Dann begann er langsam mit den Händen unter ihre Bluse zu fahren. Den BH schob er einfach zur Seite und fuhr sanft über ihre Brüste. Sie stöhnte leise.

Seine Mund fand ihren und sie küssten sich wild und zügellos. Erst als er seine Robe abstreifte, verloren sie kurzzeitig den Kontakt. Sekunden später schlang sie ihre Beine um seine Hüften und er trug sie in seine Räumlichkeiten.

Bevor sie auf dem Bett landeten legten beide in Windeseile ihre Sachen ab. Hermine rief sich kurz in Erinnerung, dass er ihr Lehrer war und sie ihn eigentlich nicht leiden konnte, aber dieser Gedanke entglitt ihr immer wieder. Schon lag sie auf dem Bett und spürte wie er sie am ganzen Körper streichelte. Sie küssten sich bis sie beide außer Atem waren. Er fuhr mit seinem Daumen über ihre Unterlippe und fragte mit rauer dunkler Stimme. „Willst Du das wirklich?“ Sie brachte keinen einzigen Ton heraus und nickte nur.

Er küsste sie wieder und fuhr mit den Händen von ihren Brüsten hinunter zu ihrer Scham. Sie spürte wie er seine Hand über ihren Venushügel gleiten ließ. Sie spreizte leicht die Beine und er drang gleich danach vorsichtig in sie ein. Als er sich quälend langsam in ihr bewegte, zog sie ihn zu sich und biss in seine Schulter. Nicht zärtlich, sondern voll der Leidenschaft, die sie gerade empfand.

Es war nicht Hermines erster Sex, aber garantiert ihr bester. Allein, ihn in sich zu spüren, einen Mann, den sie nicht mochte, aber sexuell so anziehend fand, war unbeschreiblich. Ihr Atem wurde schneller und sie krallte sich an seinen Oberarmen fest. Als seine Stöße schneller und härte wurden, feuerte sie ihn an. Er führte eine Hand zu ihrem Schoss und begann, sie an ihrer empfindlichsten Stelle zu reiben. Nach wenigen Sekunden schrie Hermine ihre Lust heraus und kam, wie nie zuvor in ihrem Leben.

Severus hielt inne. Ihre Kontraktionen zu spüren, war fast zu viel für ihn, doch er wollte noch nicht kommen. Er glitt aus ihr, drehte sie auf den Bauch und legte ihr ein Kissen unter. Hermine ließ es geschehen. Zu sehr war sie noch mit dem wohligen Gefühl in ihrem Unterleib beschäftigt.

Severus kniete jetzt vor ihr und begann sie mit der Zunge zu verwöhnen. Erst fuhr er ganz vorsichtig an beiden Schamlippen entlang, dann arbeitete er sich zu ihrem Eingang vor und versank in ihr. Wie erwartet, kam sie nach kurzer Zeit erneut. Er zog sich einen Moment zurück, ließ ihr Zeit sich zu erholen und küsste sie kurz auf den Hintern. Dann hob er sich ein Stück an, ließ sich wieder in sie gleiten und zog sich gleich danach wieder zurück. Hermine wollte schon protestieren, doch da dran er wieder in sie ein. Er reizte sie, bis er selbst nicht mehr konnte und nahm erst dann einen Rhythmus auf. Nach einiger Zeit und mehreren kurzen Pausen, um es nicht zu schnell enden zu lassen, konnte er sich nicht mehr beherrschen und kam mit ihr gemeinsam. Sein Körper sackte ausgelaugt und mit Schweiß bedeckt auf ihren und auch Hermine, fühlte sich jetzt unendlich müde. Sie schafften es gerade noch sich von einander zu lösen und schliefen dann beide ein.

TBC

Ich würde mich sehr über Reviews freuen!


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