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Fanfiction

Eine seltsame Beziehung - 1. Kapitel

von iome

1. Kapitel

Severus Snape betrat, wie schon tausend Mal zuvor, die Toilette im untersten Stockwerk. Er stellte sich an das Urinal und wollte gerade Wasser lassen, als er den ersten seltsamen Laut aus einer der Kabinen hinter sich warnahm. Einige Sekunden später – Snape hatte sich in der Zwischenzeit an die fragliche Toilette herangeschlichen – hörte er ein leises Flüstern. „Da ist keiner, nun mach schon weiter, ich will hier nicht den ganzen Tag verbringen.“

Snape überlegte keinen Moment und stieß die Tür auf . Er war schockiert ob dessen, was er vorfand. Draco Malfoy stand mit offener Hose und inzwischen auch offenem Mund da. Vor ihm kniete Hermine Granger. Sie sah genauso baff und verstört aus, wie Draco, reagierte aber eher und ließ die Hände sinken. Keiner der beiden wagte es ein Wort zu sagen. Draco gewann nach ein paar Sekunden seinen Verstand zurück und schloss seine Hose.

Severus Snape sah dieses Bild fassungslos vor sich. Zwei 16-jährige, die Oralverkehr hatten? Nun Malfoy hätte er das jederzeit zugetraut, aber Granger? Das war unglaublich!

„Kommen Sie da raus, alle beide, aber plötzlich!“ donnerte er.
Nur Sekunden später standen sie mit gesenkten Häuptern vor ihm.
„Was soll das bitte werden? Was glauben Sie, was Sie da tun?“

Keine Antwort.

„Ich habe Sie etwas gefragt. Antworten Sie mir gefälligst.“ schrie er beide an.

„Wir… ich … wir haben …“ stotterte Malfoy vor sich hin.

„Gut, wenn ich hier keine Antwort kriege, werde ich sie mir anders holen. Malfoy, verschwinden Sie, wir werden uns heute Abend unterhalten und zwar ausführlich!“ Er hatte noch nie jemanden so schnell rennen sehen.

„Und Sie, Miss Granger, Sie kommen jetzt mit in mein Büro.“

Sie nickte, blickte aber weiterhin auf den Fußboden. Er packte sie grob am Oberarm und zog sie mit sich. Auf dem Flur war zum Glück niemand. Es hätte auch sehr seltsam ausgesehen, wenn er mit einer Schülerin aus dem Männerklo gekommen wäre.

Wenige Minuten später saß sie vor ihm und sah völlig entmutigt aus. Fast hätte er schon so etwas wie Mitleid verspürt, aber nicht bei ihr, nicht bei einem Mitglied des Goldenen Trios.

„Nun, haben Sie mir etwas zu sagen, Miss Granger?“ knurrte er sie an.

„Nein, Sir.“ Sie wagte es noch immer nicht ihn anzuschauen. Ihr Kopf war knallrot und ähnelte farblich derzeit den Haaren der Weasleys.

„Glauben Sie ja nicht, dass Sie hier rauskommen, bevor ich weiß, was das sollte. Ich werde es sowieso erfahren, spätestens wenn ich mit Malfoy fertig bin. Also sprechen Sie endlich.“ Er stand jetzt hinter seinem Schreibtisch und stützte sich mit beiden Händen darauf ab.

„Bitte Sir, ich kann das nicht.“

„Oh doch, Sie können und glauben Sie nicht, dass Sie mit einer Strafarbeit davon kommen. Dieses Vorkommnis wird dafür sorgen, dass Sie die Schule verlassen. Haben wir uns verstanden?“ Seine Stimme war jetzt gefährlich leise.
Sie nickte. Tränen rannen ihr übers Gesicht.

„Darf ich jetzt gehen, Sir? Ich werde gleich meine Sachen packen.“ Sie war schon aufgestanden und auf dem Weg zur Tür.

Sofort stand er vor ihr und versperrte ihr den Weg.

„Ich sagte Ihnen doch schon, dass Sie diesen Raum nicht verlassen werden, bevor ich weiß, was das sollte.“

Hermine Granger sank zurück auf den Stuhl. Sie vergrub das Gesicht in den Händen und weinte nun unverhohlen.

Er schrie sie an. „Hören Sie gefälligst auf, mir hier etwas vorzuheulen. Wer in der Lage ist, derartige Dinge mit einem Mitschüler zu machen, der ist auch in der Lage darüber zu sprechen und nun raus damit! Was sollte das?“

Hermine starrte ihn durch den Tränenschleier an. Sie begriff, dass sie keine andere Wahl hatte, als die Wahrheit zu sagen.

„Sie haben Recht, Sir. Da ich die Schule sowieso verlassen muss hat es auch keine Bewandtnis mehr.“

„Na endlich. Fahren Sie fort. Warum fangen Sie etwas mit Ihrem Todfeind an?“
Hermine fuhr sich mit den Handrücken über die Augen, damit sie wieder etwas sehen konnte.

„Wir hatten eine Vereinbarung und das hat dazu gehört.“

„Geht es noch etwas ungenauer, Miss Granger?“ Seine Augenbrauen zogen sich zusammen.

„Er hat mir versprochen, dass er einen Monat lang Harry und Ron zufrieden lässt, wenn ich das tue. Ich konnte es einfach nicht mehr ertragen, dass sie sich ständig streiten und verprügeln. Draco hat immerzu Gemeinheiten ausgebrütet hat, um Harry in Misskredit zu bringen. Er hat mir auch gedroht den beiden etwas anzutun. Das ist alles. Deshalb … “ Sie konnte nicht weitersprechen.

Severus Snape betrachtete sie einen Moment lang ungläubig und schüttelte leicht den Kopf. „Unglaublich! Und ich hätte gedacht, dass Sie noch nicht einmal den Unterschied zwischen Männlein und Weiblein kennen.“

Hermine saß jetzt ganz ruhig da. Es war raus, sie hatte nichts mehr zu verlieren. Morgen schon würde sie im Zug nach Hause sitzen.

„Kommen Sie her!“ raunzte er sie an.

Sie stand zögernd auf und stellte sich vor seinen Schreibtisch.

„Nicht dahin. Hierher.“ Er deutete direkt neben sich.

Als sie um den Tisch schritt drehte er den Stuhl zur Seite und lehnte sich zurück. Hermine ahnte nichts Gutes.

„Ich nehme an, Sie würden gern in Hogwarts bleiben?“

„Ja, Sir.“

„Nun, da ließe sich sicher etwas machen.“ Der Anblick in der Toilette hatte ihn erst auf- und nun erregt. Die Beule in seiner Hose war selbst durch die Robe nicht zu übersehen.

„Aber Professor…“

„Gut, dann gehen Sie und packen Sie ihre Sachen!“ knurrte er sie an und lehnte sich schnell wieder nach vorn. Ehrlich gesagt hatte er nicht damit gerechnet, dass sie ablehnen würde. Sie war Jahrgangsbeste seit sie auf der Schule war. Es wunderte ihn, dass sie bereit war, es mit Malfoy zu tun, aber nicht mit ihm. Nun, dann musste sie die Schule eben verlassen.

Doch Hermine Granger rührte sich nicht vom Fleck. Sie starrte ihn einfach nur an und ihre Haut hatte, falls das möglich war, noch einen intensiveren Rot-Ton angenommen, als zuvor.

„Meinen Sie das etwa ernst, Professor?“

„Habe ich schon einmal etwas nicht ernst gemeint, Miss Granger?“ Wieder ließ er sich in seinem Stuhl nach hinten sinken. Es gab also noch Hoffnung.
„Und dann kann ich hier bleiben?“

„Wenn Sie sich nicht ganz und gar ungeschickt anstellen.“ antwortete er ihr süffisant.

Ein kalter Schauer überlief sie. Auch wenn es nicht dazu gekommen war - es mit Malfoy machen zu müssen wäre schon schlimm genug gewesen, doch der war zumindest noch sauber, aber nun Snape – igitt!

Trotzdem kniete sie sich vor ihn hin und schob seine Robe nach oben. Hogwarts war ihr Leben und wenn sie das tun müsste, um hierbleiben zu können, dann würde sie es eben tun.

Snapes schwarze Hose war bereits extrem gespannt und als sie den Reißverschluss öffnete, stellte sie fest, dass er keine Unterwäsche trug. Das war der Punkt, an dem Hermine klar wurde, dass sie ihm wohl nie wieder in die Augen würde sehen können.

Sie starrte sein Glied an, der nun vor ihrem Gesicht auf und abwippte. Schließlich legte zögernd sie eine Hand darum und begann ihn zu reiben.

„So war das nicht gedacht, Granger.“ Er drückte ihren Kopf etwas näher an sich, so dass ihr Mund nun unmittelbar vor seinem Penis war.

Sie sprang auf und schrie ihn an. „Nein, ich kann das nicht und wenn ich deswegen gehen muss, dann werde ich gehen!“ Sie stürmte zur Tür und warf sie hinter sich zu.

Severus Snape stand, nun überhaupt nicht mehr erregt, auf und schloss die Knöpfe seiner Hose. Er starrte ihr nach und wurde sich langsam darüber klar, was er gerade getan hatte und was sie gerade noch verhinderte indem sie weglief. Er schämt sich vor sich selbst und setzte sich zurück an seinen Schreibtisch, stützte den Kopf auf die Hände und grübelte, was er nun tun sollte.
Hermine rannte zum Klo der Maulenden Myrte, wusch sich eine Ewigkeit die Hände, schloss sich ein und begann zu heulen. Wie hatte er das nur von ihr verlangen können. Das war doch nicht zu glauben. Ein Lehrer wollte sie zum Oralverkehr nötigen. Es war Erpressung. Nichts anderes. Sie saß lange da, den Kopf nach hinten an die Wand des Klos gelehnt und weinte.

Irgendwann, sehr viel später gingen ihr die Tränen ihr aus, ebenso wie die Vorwürfe an Snape. Ganz langsam schien sich ein Gedanke durchzusetzen. ‚Hätte ich mich nicht auf Malfoy eingelassen, wäre das niemals passiert.’ Und noch ein weiterer, viel erschreckenderer Gedanke machte sich breit. Snape hatte gut ausgesehen, als er so erregt war. So männlich und dunkel.
Beschämt von sich selbst, dass sie auch nur an so etwas denken konnte, verließ die Toilette. Sie wusch sich die Tränenspuren aus dem Gesicht und ging in den Gryffindor-Turm um zu packen. Nach einer halben Stunde war sie fertig und saß auf ihrem Bett, unschlüssig, ob sie nachfragen sollte, wann der Zug morgen fahren würde. Sie beschloss es bleiben zu lassen. Noch früh genug würde sie das erfahren.

Ohne zum Abendbrot zu gehen legte sie sich hin und versuchte zu schlafen, doch immer wieder liefen die Ereignisse vor ihrem inneren Auge ab. Morgen würde sie ihm sicher noch einmal begegnen. Das beschäftigte ihren Geist vorm Einschlafen und noch bis weit darüber hinaus.

TBC
________________________________________________

Hab ich schon erwähnt, dass ich mich über Reviews seeeehr freuen würde? Nein? Gut, dann habe ich das hiermit nachgeholt.

LG,

iome


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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