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Fanfiction

Fast wie Zauberei - Fast wie Zauberei

von Schwesterherz

Fast wie Zauberei


„Jeremy nun komm schon. Die Sachen vom Einkaufen sind schwer, ich möchte nach Hause.“
„Ich will helfen. Oangen, Su, Oangen!“ Sie lächelte: „Na schön.“ Sie gab ihrem Bruder den Beutel mit den Orangen. „Aber pass auf, dass keine raus fallen.“ Jeremy strahlte und nickte. Stolz hielt er die Früchte fest im Arm. Nach einer Weile kamen sie an eine Kreuzung. Die Ampel leuchtete grün. „Schnell, bevor sie auf rot umspringt!“, meinte Susan. „Ambel rot?“ „Ja, genau.“ Sie schritt zügig voran, die andere Straßenseite fest im Blick. Kaum stand sie auf dem Bürgersteig, wechselte die Ampel auf rot. Sie bog um die Ecke. Komisch, warum sagte Jeremy nichts mehr? „Hey, wollen wir zu Hause aus deinen Orangen einen Kuchen backen?“ Keine Antwort. Sie drehte sich exakt in dem Moment herum, als das Quietschen von Reifen und ein ohrenbetäubender Crash ertönte. „Nein!“

Sie ließ die Einkaufstaschen fallen und lief um die Kurve zurück zur Kreuzung. Ihr Herz setzte einen Schlag aus, als sie das entsetzliche Bild vor sich sah. Ihr Bruder lag blutend inmitten von schief stehenden Autos auf der Straße. Genau vor ihm stand ein schwarzes Auto mit zerbeulter Front, am Heck war er komplett eingedrückt, da ihm ein blauer Wagen hinten rein gefahren war. „Jeremy!“, schrie Susan entgeistert und endlich konnte sie sich aus ihrer Starre lösen, die sie gefangen gehalten hatte. Sie stürmte auf ihn zu und ließ sich vor ihm auf die Knie fallen. „Jeremy! Mach die Augen auf! Bitte! Mach die Augen auf!“ Er rührte sich nicht. Angst fesselte Susan, eine alles einnehmende Panik.

Er konnte nicht tot sein, nein! Das war unmöglich! Sie strich ihm die braunen Haare aus der Stirn, welche bereits vom Blut rot gefärbt waren. Diese Farbe, dieses rot, pochte vor ihren Augen, es war überall. Es floss ihm übers Gesicht und sein Pullover war am Bauchbereich ebenfalls schon blutgetränkt. Mit Tränen in den Augen rief sie immer wieder: „Jeremy! Wach auf! Bitte! Jeremy!“
Sie hob den Blick, als sie einige Füße erkannte. Ein drittes Auto schien haarscharf an Jeremy vorbei geschrammt zu sein, eine Bremsspur war direkt neben dem Jungen zu sehen. Die Leute starrten auf sie herab, als seien sie das 8. Weltwunder. „Ruft vielleicht einer mal den Krankenwagen?! Mein Bruder liegt hier im Sterben und ihr habt nichts anderes zu tun, als zu glotzen?!“ Ihre Stimme bebte, während sie die Menschen anschrie. Ihre Augen ruhten auf der kleinen Gestalt am Boden, die inzwischen in einer stets größer werdenden Blutlache lag.

Verzweifelt sah sie, wie sich sein Bauch immer unregelmäßiger hob und senkte. Da fiel ihr Blick auf das Netz mit den Orangen und hastig suchten ihre Augen alles ab. Und natürlich- eine der Früchte lag einige Meter entfernt zwischen zwei quer stehenden Autos. Sofort wusste Susan was geschehen war. „Jeremy, ich bitte dich! Du darfst nicht sterben! Hörst du mich? Halt dich vom Licht fern! Ich will dich nicht verlieren! Jeremy!“
Ihre Tränen fielen auf seinen scheinbar leblosen Körper. Sein Atem wurde zunehmend unkontrollierter. Endlich hörte Susan die Sirene und ein Krankenwagen schlitterte bremsend an ihr vorbei. Noch ehe er ganz zum Stehen kam, wurde die Schiebetür aufgerissen und eine Ärztin rannte umgehend auf sie zu. Fachmännisch untersuchte sie Jeremy. Sie zog seinen Pullover nach oben. Susan sog geräuschvoll die Luft ein und schloss schnell die Augen. Entsetzten lähmte sie. Behutsam fuhr die Ärztin mit den Fingern über die blutende Wunde und versorgte diese. Auch die Kopfverletzung behandelte sie. „Sie sind sicher die Schwester, oder?“, fragte sie Susan, nachdem sie dafür gesorgt hatte, dass sich Jeremys Atem wieder stabilisiert hatte. Su konnte nur nicken. Sie beobachtete, wie er auf eine Trage gehoben wurde.

Die Ärztin legte ihr eine Hand auf die Schulter: „Keine Angst, er kommt durch. Aber er hatte sehr großes Glück gehabt. So ein Unfall überleben die wenigsten. Fast wie Zauberei … er muss einen sehr starken Schutzengel haben.“ Sie erhoben sich. „Ich habe deine Eltern informiert. Sie warten im Krankenhaus. Wir müssen deinen Bruder operieren, aber das ist nur ein kleiner Eingriff. Du solltest mitkommen und noch mal auf Schockzustände untersucht werden.“
Susan nickte abermals. Sie war sich sicher, dass es Zauberei gewesen war, die Jeremy das Leben gerettet hatte. Und dafür war sie so unendlich dankbar. Sie wusste noch, wie er sie ein paar Tage später gefragt hatte: „Bist du sauer, weil ich die Oange auf der Straße fallen gelassen hatte? Ich habe versucht, sie zu retten, es tut mir Leid, Su!“ „Oh, Jeremy! Wirklich, es ist gar nicht schlimm! Ich bin nicht sauer auf dich.“

Erleichtert schlang er seine Arme um sie und flüsterte: „Ich hab dich lieb.“
„Ich hab dich auch lieb, ganz doll.“ Er strahlte und sie konnte nicht anders als zu lachen.

***__***__***__***

Und? :)

Ach und übrigens: Susan ist hier sieben Jahre alt. Deswegen die Sache mit dem Licht^^


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