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Fanfiction

Wenn Zwillinge helfen - Der letzte Kampf

von Roya

76. Der letzte Kampf

„NEIN!“
Es war Professor McGonagall, Alex hätte es niemals für möglich gehalten, dass sie so einen Laut von sich geben konnte. In ihr drinnen hämmerte ihr Herz gegen die Brust und schmerzte. Was war los? Hatte Voldemort die Wahrheit gesagt? Immer schneller drängten die Überlebenden aus dem Schloss und stellten sich nebeneinander, dann hörte Alex weitere ihr bekannte Stimmen.
„Nein!“
„Harry. HARRY!“
Es waren die Stimmen von Hermine, Ron und Ginny, die sich für immer in Alex´ Hirn brannten. Immer wieder hörte sie das Echo der Schreckensschreie, während sie selber langsam begriff. Harry war besiegt… Das konnte nicht sein!
Immer mehr Menschen fingen an zu schreien und zu flehen und George nahm schweigend die Hand seiner besten Freundin, sein Gesicht war verzerrt vor Angst und Unglauben.
„RUHE!“
Sie hörten Voldemorts Stimme zum ersten Mal ohne Verstärker. Es gab einen Knall und einen Blitz und Alex spürte, wie sich ein Zauber auf sie legte. Sie konnten nicht mehr sprechen.
„Es ist vorbei. Leg ihn hin, Hagrid, zu meinen Füßen, wo er hingehört.“
Alex konnte sie sehen, denn sie stand oben auf dem Treppenabsatz. Die hünenhafte Gestalt von Hagrid legte die leblose Gestalt Harrys vor sich auf den Boden. Etwas war seltsam. Alex ließ ihr Bewusstsein wandern, vorbei an all den verschreckten, hilflosen Menschen, bis hin zu Voldemort. Da war es wieder. Ihr Herz schlug noch härter gegen ihre Brust, ein Wunder, dass das überhaupt möglich war. Sie wurde unterbrochen.
„Er hat dich besiegt!“
Es war Rons Stimme, die durch die Nacht wehte und der Zauber wurde gebrochen, wieder schrieen alle durcheinander und wieder ertönte der laute Knall, der sie zum Schweigen brachte. Voldemort sprach weiter, doch Alex konzentrierte sich wieder. Ihre alte Stärke war noch nicht vollständig wiederhergestellt, deshalb dauerte es so lange. Außerdem war es schwieriger, wenn zu viele Menschen um sie herum waren.
Wieder wurde sie gestört. Neville hatte geschrieen und sich auf Voldemort gestürzt. Mühelos wehrte dieser ihn ab. Mittlerweile leicht genervt konzentrierte sich Alex wieder. Mühsam arbeitete sie sich vorwärts, vorbei an verwirrten, verängstigten, verzweifelten und auch an manchen schadenfrohen Menschen, bis sie bei Harry ankam.
In diesem Moment passierten viele Dinge auf einmal. Am Rande ihres Bewusstseins hatte Alex mitbekommen, was geschehen war. Voldemort hatte Neville mit dem Sprechenden Hut ausgestattet und ihn verhöhnt. Dann kam von der Seite Grawp angetrampelt, vom Tor kamen viele hundert Menschen angerannt und Alex erkannte Harrys Zustand.
„Er lebt!“
„Was?“
George sah Alex perplex an, deren Wangen rot glühten und sie auf Hagrids Füße deutete.
„Und gerade ist er verschwunden.“
Das merkten jetzt auch die anderen Verteidiger, denn manche schrieen auf und zeigten auf die Stelle, an der Harry bis gerade noch gelegen hatte. So sehr sich Alex auch anstrengte, sie konnte ihn nicht mehr spüren. Wie schaffte er das? In dem Moment hörten sie laut Hagrid schreien:
„HARRY! HARRY! WO IST HARRY?“
Auch die Zentauren mischten nun in dem Kampf mit und schossen mit Pfeil und Bogen auf den Feind. Alex bekam nicht mehr mit, was weiter vorne geschah, denn die Menge drängte sie zurück ins Schloss. Es hatte also wieder begonnen. Die junge Frau rannte an den zurückweichenden Leuten vorbei und in die Große Halle. Sie würde die Verletzten beschützen, so wie sie es geschworen hatte. Madam Pomfrey, die die ganze Zeit bei den Bewusstlosen und Verletzten geblieben war, sah sie fragend an.
„Was ist? Was ist mit Harry? Ist er…?“
„Nein, ihm geht’s gut. Der Kampf geht weiter.“
Madam Pomfrey seufzte erleichtert und zückte ihren Zauberstab. Mit grimmiger Miene sah sie Alex an.
„Dann mal los. Wehe, diese vermaledeiten Todesser machen sich an unsere Freunde heran.“
Alex grinste schief.
„Das werden wir verhindern.“
Mittlerweile waren alle übrigen Kämpfer, ob gut oder böse, in der Großen Halle und am kämpfen. George und Angel gesellten sich zu den zwei Frauen und sie bildeten eine Reihe.
„Hier kommt niemand durch.“
George zischte die Worte zwischen seinen zusammengebissenen Zähnen hervor und die anderen nickten grimmig. Der erste Todesser, der sich ihnen näherte, wurde sofort von Angel geschockt, der zweite gelähmt von einem gut gezielten Schuss von Madam Pomfrey.
„Wow, Madam Pomfrey, ich wusste gar nicht, dass Sie so fit im Umhauen sind, ich dachte, Sie kümmern sich eher um das Gegenteil?“
„Wissen Sie, Mr Weasley, in all den Jahren staut sich viel Energie an und die muss auch irgendwann einmal abgelassen werden.“
Die vier grinsten und dann kamen mehrere Todesser hintereinander auf sie zu. Alex konzentrierte sich auf den Kampf und schockte hier einen Todesser und knockte da einen aus. Niemals würde sie den Feind an Fred oder einen der anderen Verletzten heran lassen. Niemals!
Als sie nach ein paar Minuten erschöpft aufsah, stockte ihr der Atem. Da drüben waren Lee und Katie – in einem Kampf mit Voldemort. Mehr schlecht als recht schlugen sie sich und versuchten, davon zu kommen, aber er peitschte einen Zauber nach dem anderen auf sie, während er laut und irre lachte. Alex´ Magen zog sich zusammen. Nicht ihre Freunde.
„Al.“
George hatte es auch gesehen und entgeistert starrte er auf die drei Kämpfenden, zu denen sich jetzt noch Kingsley gesellte. Voldemort war stärker als sie und ohne zu überleben, rannte Alex los. Er stand mit dem Rücken zu ihr, aber sie machte sich nichts vor. Mit Leichtigkeit würde er jeden Fluch von ihr abwehren. Aber immerhin würde es ihn ablenken von Lee und Alicia.
Alex hob Freds Zauberstab und zielte. Ein Violetter Lichtstrahl zischte aus dem Ende des Stabs und raste auf Voldemort zu. Der schleuderte Kingley, Lee und Alicia mit einem Spruch in die Menge und drehte sich in letzter Sekunde um, um den Fluch abzuwehren. Dann grinste er heimtückisch. Alex stand wenige Meter vor ihm.
„Dich kenne ich doch. Du warst dabei gewesen, als ich Harry verfolgt habe im Juli.“
Sie biss die Zähne zusammen und sagte dann bissig:
„Genau die. Geändert hat sich seither nichts, du hast Harry immer noch nicht erledigt.“
Voldemort heulte wütend auf und das Duell begann. Alex sprang hin und her und wich den wilden Angriffes ihres Gegners aus, so gut sie konnte. Leider war sie nicht mehr wirklich fit und sah nur einen Ausweg. Sie sammelte all ihre verbliebene Energie, was nicht gerade wenig war verglichen mit andern Personen, während sie kämpfte. Flimmern umgab sie, als sie all die Macht und Kraft, die sie in sich trug, konzentrierte und somit noch schneller und wendiger wurde. Es würde ihr nichts nützen, das wusste sie, aber immerhin konnte sie somit den anderen Zeit verschaffen. Hoffentlich hatte Harry einen Plan…
Die junge Frau spürte ihre Kraft schwinden, aber sie würde nicht aufgeben. Voldemort schien fuchsteufelswild zu sein. Seine Flüche kamen immer schneller hintereinander, aber auch ungezielter. Dann schaffte Alex es, ihm eine tiefe Schnittwunde zu zu fügen. Seine Wange blutete und kurze Zeit schien alles still zu stehen. Alex bemerkte aus den Augenwinkeln, dass eigentlich alle Personen, ob Freund oder Feind, still standen. Nur noch zwei Gruppen kämpften. Sie mit Voldemort, während McGonagall, Kingsley und Slughorn sich von der anderen Seite anschlichen, und eine Gruppe mit vier Frauen: Bellatrix gegen Luna, Ginny und Hermine.
Voldemort sagte laut:
„Das reicht.“
Er sah sie an und Alex spürte, dass er jetzt furchtbar ernst machen würde. Ihre Kräfte schwanden zusehends und sie flehte innerlich, etwas möge doch geschehen. Ein Blitz zuckte auf sie zu. Sie wehrte ihn ab. Immer wieder und schneller wurde sie bombardiert mit Flüchen, dann traf einer ihren Arm. Schmerz durchzuckte ihren Körper, aber er schien von weit her zu kommen. Noch umgab sie das Flimmern der Energie.
„Verschwinde, Miststück!“
Zwei Flüche auf einmal kamen auf sie zu und Alex baute einen Schutzwall auf. Er hielt nicht. Das nächste, was sie spürte, war Schmerz. Und Wind auf ihrer Haut. Sie flog schon wieder. Mit einem lauten Klong explodierte Schmerz in ihrem Kopf und sie spürte, wie das Dunkle sie einnehmen wollte. Von immer weiter entfernt hörte sie die Stimmen der Mitstreiter und Gegner, dann wurde es schwarz.

„Al?“
Jemand rief nach ihr. Wer war es nur? Wo war sie überhaupt? War sie tot? Die Frage hatte sie sich doch letzten erst gestellt? Langsam kehrte Alex in die Gegenwart zurück und mit ihrem Geist kehrten auch die Schmerzen zurück. Ihr Kopf fühlte sich an, als hätte sie bei einem Quidditchspiel den Klatscher ein paar Mal zu oft abbekommen. Außerdem schmerzte ihr Arm tierisch. Langsam öffnete sie die Lider und sah in zwei blaue Augen, die sie sorgevoll durchbohrten. Ihr Herz machte einen großen Hüpfer und begann ziemlich schnell zu schlagen.
„Fred.“
Sie spürte, wie sich ihr zerschundenes Gesicht zu einem schmerzhaften Lächeln verzog. Ihr tat wirklich alles weh, doch der Anblick in das Gesicht ihres Freundes machte alles wett und vergessen.
„Hey. Wie geht’s dir?“
Sie grinste schief.
„Beschissen. Blöde Frage.“
Er strahlte.
„Was ist los? Wo ist Voldemort?“
Und sein Strahlen erweiterte sich, so weit wie noch möglich.
„Weg.“
„Weg?“
„Ja, weg. Harry hat ihn besiegt. Und zwar endgültig.“
Unglaubliche Erleichterung machte sich in der jungen Frau breit.
„Na endlich. Ich dachte schon, dass es aus wäre.“
„Aber bitte. Du wirst doch nicht die Hoffnung in unsere Helden verloren haben.“
George tauchte neben Fred auf und grinste. Alex versuchte sich aufzurichten, aber ihr Körper wollte nicht. Jemand griff ihr unter die Arme und richtete ihren Oberkörper auf, so dass sie durch die Halle sehen konnte. Überall waren strahlende Gesichter zu sehen und ein lauter Tumult war zu hören. Alex fühlte sich schrecklich. Die Schmerzen hielt sie irgendwie aus, aber sie wollte gerade kein wenig Tumult um sich haben.
„Wart kurz.“
Fred verschwand und eilte in die Menge. Jetzt kam Molly zu ihnen und drückte Alex vorsichtig.
„Kind, Liebes, was machst du denn? Du hättest tot sein können.“
„Sagt die Richtige.“
„Was?“
Molly sah zu ihrem Sohn hin, der nun Alex angrinste.
„Mum hat es eben ganz locker mit Bellatrix aufgenommen und sie, ich sag mal, nicht ganz freundlich, darauf hingewiesen, wo sie ihren Zauberstab noch so hin stecken sollte.“
Alex lachte, verstummte aber sogleich wieder. Lachen tat weh.
Sie saßen ein paar Minuten und Alex sah die anderen fragend an.
„Wie geht es Lee und Alicia? Und deinen Geschwistern? Und allen anderen?“
George sah sie mit gemischten Gefühlen an.
„Lee und Alicia geht es gut, meinen Geschwistern auch. Obwohl ich verdammten Schiss hatte, als ich Ginny mit Bellatrix hab kämpfen sehen. Und… Remus und Tonks hast du leider schon gesehen, genau wie Colin. Ansonsten sind etwas fünfzig Verteidiger gefallen. Keinen, den wir näher kennen.“
Alex nickte traurig. Dann kam Fred wieder, gefolgt mit Madam Pomfrey, die ebenfalls ein paar Schnittwunden am Körper hatte.
„Wieder wach? Sie machen ja Sachen.“
Die Rothaarige lächelte schief.
„Tut mir Leid.“
Schnell wurde sie untersucht und für okay befunden, nachdem ihr Arm mal wieder einbandagiert werden musste und die Platzwunde am Kopf geheilt war. Sofort wuselte die Krankenschwester weiter.
„So und jetzt, kommt mit.“
Verwirrt sah Alex zu Fred hoch.
„Ich kann glaub ich noch nicht laufen. Und überhaupt: wohin?“
Er erwiderte nichts. Stattdessen zog er sie hoch und legte seinen Arm um sie. Dann führte er sie aus dem lauten Tumult heraus.
„Hmm. Kann man momentan apparieren, hier?“
Alex sah ihn müde an.
„Keine Ahnung, tut mir Leid. Ich spüre grad gar nichts. Frag mich in ein paar Stunden und nach etwas Ordentlichen zu Essen noch einmal.“
Er grinste und schleppte sie weiter. Es war anstrengend und schnell war Alex außer Puste. Wo brachte er sie nur hin?
„Du bringst mich nicht zufällig wieder auf den Nordturm?“
Er lächelte.
„Nein, für den Sonnenaufgang ist es noch zu früh. Ich denke, du solltest erst einmal schlafen.“
„Sagt der Richtige.“
Es stimmte. Fred war mindestens genauso fertig und müde wie Alex. Aber gemeinsam schafften sie es, zum Gemeinschaftsraum zu gelangen. Die Fette Dame ließ sie ohne ein Wort herein und sie ließen sich auf ein Sofa fallen.
„Puh.“
Alex blieb einfach so liegen, wie sie gefallen war. Halb auf dem Sofa, halb auf Fred. Die Augen fielen ihr immer wieder zu.
„Du?“
Sie nickte schläfrig.
„Ich weiß nicht, was du getan hast. Aber danke.“
„Gern geschehen.“
Damit war sie eingeschlafen.
______________________________
Und nein, das war nicht das letzte Kapitel :)
Es kommen noch zwei Stück und ein Epilog. Dazu mehr und zu den Rekommis hier


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Ich war bei MTV in New York und es war tierisch kalt draußen. Sie brachten mich rüber ans Fenster und da stand dieses Mädchen, das nichts außer ein Harry-Potter-Handtuch trug und ein Schild in der Hand hielt, auf dem stand 'Nichts kommt zwischen mich und Harry Potter!'. Es war toll. Sie ist eine Legende.
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