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Fanfiction

Wenn Zwillinge helfen - Nächtliches Gespräch

von Roya

70. Nächtliches Gespräch

Die Nacht mit den Zwillingen und Angel am See war wunderschön gewesen und Alex dachte noch sehr oft daran am nächsten Tag. Der Gedanke ließ etwas in ihr glühen, dass niemand löschen konnte. Am Nachmittag hieß sie die Zwillinge, ihr zu folgen und sie gingen in ihr Zimmer.
„Was ist los, Kleine?“
Ihr Herz machte einen Hüpfer, er hatte sie das erste Mal wieder so genannt. Sie lächelte ihn an und er grinste verschmitzt.
„Ich will euch nur etwas zeigen.“
Die zwei setzten sich aufs Bett und Alex verwandelte sich in den silberfarbenen Wolf. Sie keuchten auf und strahlten dann zu ihr hinunter.
„Wow, Al. Du siehst… toll aus!“
Fred sagte gar nichts, er schaute Alex nur gebannt an, die nun zu ihnen trottete und den Kopf auf Georges Schoß legte. Mit großen Augen schaute sie hoch und die Zwillinge fingen an zu lachen.
„Oh Mann, voll der liebe Hundeblick.“
Alex verwandelte sich zurück und grinste. Sie stand ganz nah vor ihnen und George zog sie zwischen sich und seinen Bruder. Überrascht fiel sie leider schief und landete mit dem Ellebogen genau da, wo es ganz schön wehtun kann. Fred stöhnte auf und zuckte zusammen, als Alex sich schnell wegrollte und ihn entschuldigend ansah.
„Tut mir Leid, Großer.“
„Na, so groß ist der grad bestimmt nicht.“
Fred boxte seinen Bruder, der schallend lachte, aber so sehr hatte es nicht wehgetan. Er sah jedoch mit schmollendem Mund weg und sagte dann:
„Woher willst du das denn wissen?“
Alex, die hinter ihm kniete, lachte nun auch und schlang die Arme um Freds Hals. Sie sagte ihm halblaut ins Ohr:
„Er ist doch nur eifersüchtig.“
Und so leise, dass George es unmöglich verstehen konnte, fügte sie hinzu:
„Und jetzt wird er wissen wollen, was ich dir gerade sage.“
Fred, der genau wusste, was sie meinte, lachte laut auf und schaute grinsend zu seinem Bruder, der sie beide vollkommen baff ansah. Dann meckerte dieser los:
„Was hat sie gerade gesagt? Alex, was hast du gesagt? Das ist nicht komisch. Argh!“
Er sprang auf und lief aus dem Zimmer. Alex und Fred lachten lauthals und konnten sich ein paar Minuten lang nicht beruhigen. Schließlich verschnauften sie und Alex sah ihn schief lächelnd an.
„Tut mir Leid, ich wollte dir nicht wehtun.“
„Kein Problem.“
Er lächelte sie an und zog sie dann am Arm auf seinen Schoß. Sie lag nun halb auf seinen Beinen und noch halb neben ihm. Ihr Kopf war ein paar Zentimeter unter seinem und sie musste hoch schauen.
„Menno, jetzt muss ich wieder nach oben gucken.“
Er grinste sie an.
„So ist das Leben, meine Liebe. Ich bin nun mal größer als du.“
„Pff, aber nicht viel.“
Sie streckte ihm die Zunge raus und er rubbelte ihr über den Kopf.
„Autsch. Und wie findest du mich als Wolf?“
Er wurde leicht rosa um die Ohren und räusperte sich. In Alex machte sich ein Gefühl der Enttäuschung breit. Er mochte es nicht? Doch er sah ihr tief in die Augen und sagte dann leise:
„Du siehst als Wolf genauso hübsch aus wie jetzt.“
Jetzt war sie es, die rot anlief. Sie strahlte ihn an und merkte ihr Herz schneller pochen. Seine Hand strich ihr wieder eine Strähne aus dem Gesicht und wanderte dann zu ihrem Nacken, wo sie anhielt und sie krabbelte. Sie schloss genüsslich die Augen und seufzte.
„Nicht aufhören. Das ist schön.“
Er lächelte in sich hinein und spürte ihren Herzschlag an seinem Bein. Sie sah sehr entspannt aus und ihr Mundwinkel zuckte leicht, als sie hin und wieder kurz lächelte. Ihr Kopf lehnte sich zurück und kam schließlich auf seinem Knie zum Liegen. So konnte er leider nicht mehr weiter ihren Nacken krabbeln, also blieb er ruhig sitzen. Alex öffnete ein Auge und als sie lächelte, bildeten sich die kleinen Grübchen an ihren Augen.
„Wenn du schon dabei bist – meine Füße tun weh und könnten eine Massage gebrauchen.“
Sie grinste und er streckte ihr die Zunge raus.
„Ne, lass mal.“
„Was soll das denn heißen? Willst du damit sagen, meine Füße stinken?“
„Nur ein wenig.“
Sie setzte sich auf und sah ihm in die Augen. Ihre Augen blitzten und ihr Kopf war nur wenige Zentimeter von ihm entfernt.
„Ich glaube, ich hätte eben noch ein wenig härter zu hauen müssen, was?“
Er spielte den Geschockten.
„Das hättest du wirklich getan?“
Sie grinste schief und bevor er es sich versah, hatte sie ihm einen Kuss auf die Nasenspitze verpasst und ihren Kopf wieder zurückgezogen. Sie sprang auf und während sie aus dem Zimmer ging, sagte sie grinsend:
„Ich hätte dir auch gerade die Nase abbeißen können, die ist bestimmt größer als das, was du in der Hose hast.“
„AL!“
Er sprang auf und sie rannte lachend davon. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals, damit hatte er jetzt überhaupt nicht gerechnet. Selbst seine Knie zitterten ein wenig, als er ihr hinterher jagte.
Auch sie war geschockt von ihrer Tat. Wieso hatte sie das getan? Sie hatte sich nichts dabei gedacht, aber dieser kurze, flüchtige Kuss hatte in ihr einen Wirbel von Gefühlen hervorgerufen, die sie nicht zuordnen konnte.
In der Küche wurde ihre Jagd beendet durch Stanford und Arthur, die ihnen Schüsseln fürs Abendessen in die Hand drückten. Kichernd gingen sie nach draußen und deckten den Tisch. Der Rest der kleinen Gruppe saß schon und so aßen sie zusammen zu Abend.

Warum die Zeit schnell vergeht, wenn sie schön ist? Genau das fragte sich Alex, als der April sich dem Ende neigte. Der Tag war wieder sehr schön gewesen. George hatte vor zwei Tagen wieder einmal damit angefangen, sie und Fred Frex zu nennen, wie er es damals schon getan hatte, als sie unzertrennlich waren. Alex machte es glücklich, denn so ernst die Situation da draußen auch war, in Ottery St. Catchpole war es eine friedliche Zeit.
Natürlich hörte man immer wieder von weiteren Menschen, die vermisst wurden oder auch manchmal von Morden, aber es drang nicht so wirklich an die Oberfläche.
Alex lag im Bett und sah lächelnd zum Rotschopf hinab, der neben ihr auf dem Boden auf einer Matratze schlief. Seit zwei Wochen hatten sie es so geregelt, da sie sowieso bis tief in die Nacht noch redeten und auf diese Art und Weise weckte er niemanden, wenn er nachts durch das Haus talpte. Fred schlief seit einer halben Stunde, aber Alex konnte nicht schlafen. Heute Nachmittag hatte sie sich das erste Mal übergeben müssen. Aus heiterem Himmel war ihr schlecht geworden und sie hatte die anderen beruhigt, indem sie gesagt hatte, sie hätte wohl etwas Falsches gegessen.
Sie tauschte häufig wissende Blicke mit Stanford, der sie besorgt und liebevoll betrachtete. Allerdings bemerkte sie nicht den Blick Freds, der diesen Austausch mit gerunzelter Stirn beobachtete. Stanford selber war richtig glücklich zurzeit. Er war tatsächlich nach Spanien gefloht und hatte sich mit Kelly getroffen. Und das anscheinend mit Erfolg. Sie schrieben sich tagtäglich Eulen.

Alex streichelte über ihren Bauch, bei dem nun schon deutlich eine kleine Wölbung zu spüren war. Bisher hatte sie es erfolgreich verdrängt, dass dort etwas heranwuchs, doch am heutigen Tag war alles wieder in ihr Bewusstsein gedrängt worden. Was sollte sie nur tun? Ihr Blick fiel wieder auf den schlafenden Zwilling neben sich. Warme Gefühle durchströmten sie und sie lächelte. In den letzten Wochen hatte sie immer intensiver die gleichen Gefühle gespürt, die sie damals ihm gegenüber verspürt hatte. Ihr wurde bewusst, dass sie so viel Zeit mit Fred verbracht hatte wie George mit Angel. Dennoch hatte sie Angst vor diesen Gefühlen. Denn woher sollte sie wissen, wie er fühlte? Sie spürte seine Zuneigung, aber war da wirklich so viel mehr? Vielleicht ließ er seine Gefühle nicht zu, weil er das von damals nicht wiederholen wollte. Oder aber er hatte seine Liebe zu ihr verloren. Der Gedanke an diese mögliche Tatsache jagte ihr einen eiskalten Schauer über den Rücken. Sie musste unbedingt mit jemandem reden, aber mit wem?
Leise stand sie auf und schlich aus dem Zimmer. Aus dem Nachbarraum hörte sie lautes Schnarchen und zufrieden öffnete sie leise die Tür. Es war das Gästezimmer. Im Bett schlafend sah Alex den zweiten Rotschopf und daneben eine dunkle Gestalt. Neben dem Bett stand ein kleines Kinderbettchen, in dem Jamie friedlich schlief. Seit neustem konnten sie die ganze Nacht durchschlafen.
Auf Zehenspitzen ging Alex zu Angel und belegte George mit dem Imperturbatio-Zauber, den Ginny ihr verraten hatte. Somit konnte er sie nicht hören. Sie tippte Angel an der Schulter an und die junge Frau schreckte hoch.
„Was?“
„Scht. Angel, ich bins, Alex.“
„Al, was ist los?“
„Können wir reden?“
Angel nickte verschlafen, setzte sich aber schnell auf und folgte ihrer Freundin leise. Sie schlichen die Treppe hinab und durch die Tür in den Garten. Alex legte den Imperturbatio-Zauber auch auf das Haus, sie wollte nicht, dass jemand von dem Gespräch etwa mitbekam und sie kannte schließlich Angels laute Stimme, wenn sie sich aufregte.
Sie setzten sich zusammen unter einen der drei Kirschbäume und beschworen eine Decke aus dem Nichts, die sie sich unter den Po schoben.
„Was gibt’s denn, Al?“
Alex seufzte und fing an zu erzählen. Zuerst von der ersten Aussprache und dem Neuanfang der zwei. Dann von der Nacht, in der Jamie zur Welt kam.
„Das habe ich mir irgendwie gedacht, oder jedenfalls, dass irgendetwas passiert war, ihr beide wart so seltsam drauf.“
Die Rothaarige nickte und wurde beim Sprechen immer leiser, als sie fort fuhr.
„Vor drei Wochen hatten wir unsere richtige Aussprache und haben alles aus dem Weg geschafft, was wir uns damals an den Kopf geschmissen hatten. Nun, und das Letzte… Stanford hatte mich ja untersucht, nach der Flucht. Und er hat herausgefunden… na ja, ich… ich bin schwanger.“
„WAS?“
Ein Vogel flatterte über ihnen davon und Alex beglückwünschte sich selber für die Idee, das Haus taub zu machen. Angel sah sie geschockt und auch böse an.
„Alexandra Foxley, was hast du dir dabei gedacht?“
„Nichts.“
Es war die Wahrheit, sie hatte es schließlich nicht mehr gewusst. Was in der Nacht geschehen war.
„Oh Mann, Al, was tust du nur für Sachen? Aber eigentlich ist das ja gar nicht so schlimm.“
„Ähm, Angel, du hast schon verstanden, was ich gesagt habe, oder?“
„Ja, wieso?“
„Noch mal: Ich – schwanger. Fred – übrigens seit wenigen Wochen wieder mein allerbester Freund, ist der Vater.“
Jetzt grinste Angelina sie schief an.
„Ach, bitte, Al, macht doch nicht den gleichen Fehler wie vor zwei Jahren. Du und Fred, ihr seid immer noch füreinander geschaffen. Nur weil es damals schief gelaufen ist, dürft ihr nicht aufgeben. Durch einen unglücklichen Zufall nach dem anderen habt ihr damals nicht zueinander gefunden, aber jetzt? Ihr habt alle Ungereimtheiten und Missverständnisse aus dem Weg geräumt. Der Weg steht euch endlich frei! Nach all der Zeit habt ihr endlich die Chance, euch eure Liebe zu gestehen und ihr zwei seid zu doof um zu merken, dass der andere auch so fühlt.“
Alex hatte schweigend zugehört und sie blieb auch weiter stumm. In ihr wirbelten alle Gedanken durcheinander und sie kam zu keinem Entschluss. Angel stand schließlich auf und umarmte Alex.
„Denk mal in Ruhe darüber nach, Schatz. Ich geh pennen.“
Alex sah ihr nach, wie sie im Haus verschwand. Nach einiger Zeit beruhigten sich ihre Gedanken wieder und ein einziger manifestierte sich ganz deutlich. Endlich war sie bereit, ihn einzugestehen. Sie stand auf und ging langsam ins Haus zurück. Sie wollte ihn in den nächsten Tagen beobachten und schauen, ob Angel Recht hatte. Denn um ehrlich zu sein, hatte sie auf so etwas bisher nicht geachtet. Ihr war alles ganz natürlich vorgekommen. Sie schlich die Treppe hoch und hörte aus Angels Zimmer nur noch Georges Schnarchen. Lächelnd öffnete sie ihre Zimmertür und legte sich hin. Das Mondlicht beschien den Rotschopf neben ihrem Bett und sie sah ihn mit offenen Augen da liegen. Lange Zeit blickten sie sich einfach nur an, dann lächelte Fred und schloss die Augen. Seine Hand lag mit der Handfläche nach oben neben seiner Matratze und einem Impuls folgten, streckte Alex ihre Finger aus und berührte seine Handinnenfläche. Er zuckte ein wenig zusammen, ließ die Augen jedoch geschlossen. Nur ein breiteres Lächeln zog sich über sein Gesicht. Seine Hand umfasste ihre und auch Alex schloss die Augen. Ja, dachte sie bei sich. Ich liebe ihn.
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Uiuiui und weiter? ^^
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Ich habe diese Bücher für mich selbst geschrieben. Was passiert ist, ist ein Schock für mich. Ich dachte mir, dass die Bücher vielleicht drei Menschen gefallen werden, neben mir meiner Schwester und, vielleicht, meiner Tochter.
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